Palästinenser Demo München Odeonsplatz Shortcut 13.10.23

[Michi]

Palästinenser Demo München Odeonsplatz Shortcut 13.10.23

567 Aufrufe  14.10.2023  MÜNCHEN
Was einem deutschen Rentner, der zufällig auf einem Fahrrad vom Hofgarten in Richtung Odeonsplatz unterwegs war, und auf eine Gesprächsrunde traf, so alles passieren kann. Die Veranstaltung der Palästinenser wurde kurzfristig von der Stadt München verboten, während gleichzeitig eine Pro-Israel Veranstaltung erlaubt wurde. Danach bildeten sich dennoch einige Gesprächsgruppen. Wir zeigen auch, was ihr morgen nicht in den Mainstream-Medien sehen oder hören werdet. Dies ist nur ein erster kleiner Auszug der Veranstaltung vorab.

Quelle: Klardenker

[Michi]

Palästinenser Demo Teil 2 Longcut - München Odeonsplatz 13.10.2023

Das Video zeigt die Palästinenser Demo auf dem Odeonsplatz in München vom 13.10.23 als Longcut. Die Demo wurde zwar kurzfristig von der Stadt München verboten. Dennoch versuchten die Teilnehmer ihr Demonstrationsrecht wahrzunehmen, was zunächst auch geduldet wurde. Kurz darauf erfolgte jedoch die Auflösung der Veranstaltung und es gab zahlreiche Festnahmen.

Veranstalter der geplanten Demo war "Palästina spricht". Auf Grund der mutmaßlichen Vorkommnisse bei einer Demo derselben Bewegung am Montag, den 09.10.23 auf dem Marienplatz wurden alle weiteren Demos vom KVR bzw. Oberbürgermeister Dieter Reiter verboten. Zu den evtl. Vorkommnissen vom Montag können wir uns kein Urteil bilden, da wir nicht vor Ort waren. 

Hinweis in eigener Sache: Wir verurteilen aufs Schärfste die furchtbaren Angriffe der Hamas auf Israel. Wir stehen hier im Kanal gegen jede Gewalt, unabhängig davon, von welcher Seite aus diese ausgeübt wird. Das Video stellen wir im Rahmen der zeitgeschichtlichen Berichterstattung so neutral wie möglich zur Verfügung, ohne Partei für die eine oder andere Seite zu ergreifen.

Wir stehen hier im Kanal aber auch für die Demonstrationsfreiheit, sofern diese absolut gewaltfrei ausgeübt wird. Und wir stehen selbst dann - oder gerade dann - für die Demonstrationsfreiheit, wenn wir die Ansichten der Teilnehmer nicht teilen.

Aus den Gesprächen, die ich vor Ort führen, und teilweise auch aufnehmen konnte, ging es ihnen speziell um eine Zweistaaten-Lösung. Auch wollten sie auf das Leiden der Palästinenser im Gazastreifen hinweisen. Zumindest meine Gesprächspartner verurteilten sowohl die Hamas Angriffe als auch die Angriffe der Israelis.

Es wird sich zeigen, ob dies nur Lippenbekenntnisse waren, und die Versammlungen weiterhin friedlich bleiben. Ein dauerhaftes totales Verbot aller Palästinenser-Demos birgt jedoch die Gefahr, dass auf Grund der hohen Immigrationsquote in Deutschland, die Situation erst recht eskaliert, und die fremden Kulturkämpfe auch in unserem Land augetragen werden. Also genau das, was eigentlich vermieden werden soll. Es ist von daher immer eine schwierige Abwägung, wenn ein solches Demonstrationsverbot weiterhin aufrecht erhalten werden soll.

Quelle: Klardenker