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Letzter Beitrag: 09. März 2023, 12:25:44
🐝 Regensburg: Steinerne Brücke von Severin

⁉ Jeffrey Sachs: USA, Europa, Israel, GAZA, Völkermord, Krieg, Beenden

Begonnen von Jake, 05. Januar 2024, 07:48:39

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Topic keywords [SEO] IsraelGAZAKriegVölkermordEuropaUSAUNOUNPalästinenserVerbrechenTäuschungBeendenJeffrey SachsLösungFriedenstruppen

Jake

⁉ Jeffrey Sachs: Die USA könnten das Völkermord in Gaza morgen beenden.
⁉ Jeffrey Sachs: US Could End Gaza Genocide Tomorrow


Interview Teil 1 von 2. Firtz Edlinger interviewt Jeffrey Sachs zu den schrecklichen Verbrechen gegen die Palästinenser. Sachs erläutert seinen Friedensplan, die Grundursache des Konflikts und die Verantwortung der Vereinigten Staaten bei der Ermöglichung der ethnischen Säuberung des Gazastreifens.

Alle notwendigen Maßnahmen liegen schon lange auf dem Tisch. Es braucht keinen neuen internationalen Prozess, sondern eine konkrete Umsetzung unter internationaler Führung. Die beiden Konfliktparteien können aus eigener Kraft keine Lösung finden. Die Führung sollte zweifelsohne in den Händen der Vereinten Nationen liegen, die als ersten konkreten Schritt die Aufnahme des Staates Palästina als Vollmitglied beschließen sollten. Anschließend soll der Krieg in und um Gaza unter Überwachung und Sicherstellung durch internationale Friedenstruppen so schnell wie möglich beendet werden.

Ein entscheidender Bestandteil des Sachs-Plans ist die Einrichtung eines ,,UN-Fonds für Wiederaufbau und nachhaltige Entwicklung" mit einem vorgeschlagenen Budget von mindestens 160 Milliarden US-Dollar. Die Finanzierung soll vor allem durch eine deutliche Reduzierung der internationalen Militärausgaben erfolgen.

Jeffrey Sachs erkennt die Notwendigkeit eines radikalen Wandels in der Israel- und Nahostpolitik der USA. Er sieht Potenzial für diesen Wandel, da die US-Bevölkerung zunehmend mit der aggressiven Außenpolitik ihrer Regierung unzufrieden ist, die durch zahlreiche Meinungsumfragen gestützt wird. Er hofft, dass dieser Druck in Kombination mit Maßnahmen der internationalen Gemeinschaft (da eine große Mehrheit der UN-Mitgliedstaaten die sofortige Aufnahme Palästinas in die Vereinten Nationen unterstützt) die US-Regierung dazu zwingen wird, sich vom Einfluss mächtiger Lobbys zu befreien Washington. Von Europa erhofft er sich eine Distanzierung von der wachsenden Abhängigkeit von den USA.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es sich um einen logischen und gut durchdachten Plan handelt, dem nur eines fehlt: der nötige Mut der internationalen Gemeinschaft, endlich eine konkrete Lösung für das am längsten ungelöste internationale Problem anzugehen. Die überwältigende Mehrheit der internationalen Gemeinschaft ist jedoch zu einer solchen Lösung bereit.
Interview Part 1 of 2. Firtz Edlinger interviews Jeffrey Sachs on the horrific crimes against the Palestinians. Sachs explains his peace plan, the root cause of the conflict and the responsibility of the United States in enabling the ethnic cleansing of the Gaza strip.

All necessary measures have been on the table for a long time. There is no need for a new international process but for concrete implementation under international leadership. The two conflicting parties are unable to find a solution on their own. The leadership should unquestionably rest in the hands of the United Nations, which should decide, as a first concrete step, to admit the state of Palestine as a full member. Following that, the war in and around Gaza should be ended as quickly as possible, with international peacekeeping forces monitoring and ensuring it.

A crucial component of the Sachs Plan involves establishing a "UN Reconstruction and Sustainable Development Funds" with a proposed budget of at least 160 billion USD. It is intended to be primarily financed by a significant reduction in international military expenditures.

Jeffrey Sachs recognizes the need for a radical shift in U.S. Israeli and Middle East policy. He sees potential for this change, as the U.S. population increasingly disagrees with their government's aggressive foreign policy, supported by numerous opinion polls. He hopes that this pressure, combined with actions from the international community (given that a large majority of UN member states support the immediate admission of Palestine to the United Nations), will compel the U.S. administration to break free from the influence of powerful lobbies in Washington. From Europe, he hopes for a distancing from the growing dependence on the U.S.

In conclusion, it is a logical and well-thought-out plan, lacking only one thing: the necessary courage from the international community to finally address a concrete solution to the longest-standing unresolved international problem. The overwhelming majority of the international community is, however, ready for such a solution.

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 Jake Down



Jake

⁉ Jeffrey Sachs: Die USA täuschen Europa in einen weiteren Krieg.
⁉ Jeffrey Sachs: US Is FOOLING Europe Into Another War


Interview Teil 2 von 2. Firtz Edlinger interviewt Jeffrey Sachs über die schrecklichen Verbrechen gegen die Palästinenser. Sachs erklärt seinen Friedensplan, die Wurzel des Konflikts und die Verantwortung der Vereinigten Staaten bei der Ermöglichung der ethnischen Säuberung des Gazastreifens.
Alle notwendigen Maßnahmen liegen schon lange auf dem Tisch. Es braucht keinen neuen internationalen Prozess, sondern eine konkrete Umsetzung unter internationaler Führung. Die beiden Konfliktparteien können aus eigener Kraft keine Lösung finden. Die Führung sollte zweifelsohne in den Händen der Vereinten Nationen liegen, die als ersten konkreten Schritt die Aufnahme des Staates Palästina als Vollmitglied beschließen sollten. Anschließend soll der Krieg in und um Gaza unter Überwachung und Sicherstellung durch internationale Friedenstruppen so schnell wie möglich beendet werden.

Ein entscheidender Bestandteil des Sachs-Plans ist die Einrichtung eines ,,UN-Fonds für Wiederaufbau und nachhaltige Entwicklung" mit einem vorgeschlagenen Budget von mindestens 160 Milliarden US-Dollar. Die Finanzierung soll vor allem durch eine deutliche Reduzierung der internationalen Militärausgaben erfolgen.

Jeffrey Sachs erkennt die Notwendigkeit eines radikalen Wandels in der Israel- und Nahostpolitik der USA. Er sieht Potenzial für diesen Wandel, da die US-Bevölkerung zunehmend mit der aggressiven Außenpolitik ihrer Regierung unzufrieden ist, die durch zahlreiche Meinungsumfragen gestützt wird. Er hofft, dass dieser Druck in Kombination mit Maßnahmen der internationalen Gemeinschaft (da eine große Mehrheit der UN-Mitgliedstaaten die sofortige Aufnahme Palästinas in die Vereinten Nationen unterstützt) die US-Regierung dazu zwingen wird, sich vom Einfluss mächtiger Lobbys zu befreien Washington. Von Europa erhofft er sich eine Distanzierung von der wachsenden Abhängigkeit von den USA.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es sich um einen logischen und gut durchdachten Plan handelt, dem nur eines fehlt: der nötige Mut der internationalen Gemeinschaft, endlich eine konkrete Lösung für das am längsten ungelöste internationale Problem anzugehen. Die überwältigende Mehrheit der internationalen Gemeinschaft ist jedoch zu einer solchen Lösung bereit.
Interview Part 2 of 2. Firtz Edlinger interviews Jeffrey Sachs on the horrific crimes against the Palestinians. Sachs explains his peace plan, the root cause of the conflict and the responsibility of the United States in enabling the ethnic cleansing of the Gaza strip.

All necessary measures have been on the table for a long time. There is no need for a new international process but for concrete implementation under international leadership. The two conflicting parties are unable to find a solution on their own. The leadership should unquestionably rest in the hands of the United Nations, which should decide, as a first concrete step, to admit the state of Palestine as a full member. Following that, the war in and around Gaza should be ended as quickly as possible, with international peacekeeping forces monitoring and ensuring it.

A crucial component of the Sachs Plan involves establishing a "UN Reconstruction and Sustainable Development Funds" with a proposed budget of at least 160 billion USD. It is intended to be primarily financed by a significant reduction in international military expenditures.

Jeffrey Sachs recognizes the need for a radical shift in U.S. Israeli and Middle East policy. He sees potential for this change, as the U.S. population increasingly disagrees with their government's aggressive foreign policy, supported by numerous opinion polls. He hopes that this pressure, combined with actions from the international community (given that a large majority of UN member states support the immediate admission of Palestine to the United Nations), will compel the U.S. administration to break free from the influence of powerful lobbies in Washington. From Europe, he hopes for a distancing from the growing dependence on the U.S.

In conclusion, it is a logical and well-thought-out plan, lacking only one thing: the necessary courage from the international community to finally address a concrete solution to the longest-standing unresolved international problem. The overwhelming majority of the international community is, however, ready for such a solution.

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 Jake Down



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