❗ Namibia: Genocide and the Second Reich (3. Reich) (BBC)

[Kagiso]

❗ Namibia: Genocide and the Second Reich (3. Reich) (BBC)
❗ Namibia: Völkermord und das Zweite Reich (3. Reich) (BBC)

A hundred years ago, three quarters of the Herero people of the German colony of Namibia were killed, many in concentration camps.

Today, the descendants of the survivors are seeking reparations from the German government. This film tells for the first time this forgotten story and its links to German racial theories.

Described by the BBC as the story of Germany's forgotten genocide. This powerful documentary by David Adetayo Olusoga took a sensitive and uncompromising look at the tragic circumstances leading to the massacre of three quarters of the Namibia population in German concentration camps built in Africa.

The programme included graphic reconstructions and did not shirk from showing disturbing scenes which revealed the savagery of european colonial ideology put into practise.

The documentary also showed the 2004 footage of Germany's ambassador to Namibia expressing regret for their killing of thousands of Namibia's Hereros during the colonial era. Unsurprisingly, the Germans refused to agree to the justifiable calls for reparations.

The programme also explored the current call for land reforms where most of Namibia's commercial land is still owned by european farmers who make up 6 percent of the country's population of 1.8 million.

Throughout it included interviews and powerful testimony from African survivors, descendants and reparation movement representatives thus making this a compelling programme which both educated the audience whilst treating the sensitive subject matter with the respect it deserved.

Vor hundert Jahren wurden drei Viertel des Herero-Volkes der deutschen Kolonie Namibia getötet, viele davon in Konzentrationslagern.

Heute fordern die Nachkommen der Überlebenden von der deutschen Regierung Wiedergutmachung. Dieser Film erzählt erstmals diese vergessene Geschichte und ihre Verbindungen zu deutschen Rassentheorien.

Von der BBC als die Geschichte des vergessenen Völkermords in Deutschland beschrieben. Dieser kraftvolle Dokumentarfilm von David Adetayo Olusoga wirft einen einfühlsamen und kompromisslosen Blick auf die tragischen Umstände, die zum Massaker an drei Vierteln der namibischen Bevölkerung in deutschen Konzentrationslagern in Afrika führten.

Das Programm enthielt grafische Rekonstruktionen und scheute sich nicht, verstörende Szenen zu zeigen, die die Grausamkeit der in die Praxis umgesetzten europäischen Kolonialideologie offenbarten.

Der Dokumentarfilm zeigte auch Aufnahmen aus dem Jahr 2004, in denen der deutsche Botschafter in Namibia sein Bedauern über die Tötung Tausender namibischer Herero während der Kolonialzeit zum Ausdruck brachte. Wenig überraschend weigerten sich die Deutschen, den berechtigten Forderungen nach Reparationen nachzukommen.

Das Programm befasste sich auch mit der aktuellen Forderung nach Landreformen, bei denen der Großteil des kommerziellen Landes Namibias immer noch im Besitz europäischer Landwirte ist, die 6 Prozent der 1,8 Millionen Einwohner des Landes ausmachen.

Es enthielt durchgehend Interviews und eindrucksvolle Aussagen afrikanischer Überlebender, Nachkommen und Vertreter der Wiedergutmachungsbewegung, was es zu einem fesselnden Programm machte, das sowohl das Publikum aufklärte als auch das sensible Thema mit dem Respekt behandelte, den es verdiente.

Quelle: bildungskanal