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Klimascham war nicht genug: Die NZZ am Sonntag will uns neu die «Klimaangst» ein

Begonnen von Steven, 26. Juli 2022, 08:22:15

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Steven

Gerade haben wir uns von dem Coronavirus-Schrecken erholt, schon droht Unheil in Form der «Klimaangst».

Ja, so etwas gibt es offenbar tatsächlich.

Denn die NZZ am Sonntag führte zu diesem Thema mit einem deutschen Wissenschaftler ein Interview.

Sein Name: Gerhard Reese, Professor an der Universität Koblenz-Landau. Er sagt dazu: «Klimaangst» sei eine völlig rationale Reaktion, weil alles darauf hindeute, dass unser Leben in den kommenden Jahren schwieriger werde. Und dieses Konzept der «Klimaangst» werde in der Wissenschaft gerade geschärft.

Wenn man diesen Unsinn liest, kommt einem unweigerlich der Jux eines Münchener Psychologieprofessors in den Sinn, welcher zu Beginn der 1980er Jahre die Fachwelt narrte: Er behauptete, Menschen, die häufig übersehen würden, seien Opfer des T-Effektes, also des Tarn-Effektes.

Das Echo auf seine Publikation war gewaltig: Er bekam viele Brief von Leuten, die unter diesem Phänomen litten, die Malaise jedoch bis dahin nicht umschreiben konnten.

Nur war das Ganze ein Gag.

Er hatte den T-Effekt von A bis Z erfunden, wie er öffentlich zu verstehen gab.

Der Spass habe ihm aber zu neuen Erkenntnissen verholfen: Vielen Zeitgenossen gehe es offenbar nicht darum, die Wahrheit herauszufinden, sondern nur um die Argumente für die eigene Position.

Oder anders gesagt: Sie finden die Ostereier, die sie selber versteckt haben.

Man kann also mit Sicherheit darauf zählen, dass sich bald einmal Menschen bei einem Psychiater melden, und sich wegen fortgeschrittener Klimaangst krankschreiben lassen.




Kommentare der Weltwoche-Leser:


deltacrasher
25. Juli 2022 um 22:10 Uhr
Längst abbestellt, was in der NZZ steht, ist längst nicht mehr tragbar, sobald es um Umwelt, Corona, Russland, EU und dgl. geht. Nur mehr Frming. Ausserdem lese ich generell ungern Zeitungen, die gendern. Im Browser kann ich das weitgehend entfernen lassen.

beograd
25. Juli 2022 um 14:10 Uhr
80 Jahre lang lebten die Europäer ohne Angst und haben damit alle menschlichen Reflexe verloren. Genau dort wartete jetzt der Deep State/WEF auf sie, und fangen an, ab 2020 an, Tag und Nacht Angst zu verbreiten, und mit der Macht der Hypnotiseure einen grossen Teil der Gesellschaft zu lähmen, die alles tun werden, um die Angst verschwinden zu lassen. Auch ein Suizide mit mRNA Spritzen. Das Problem ist, dass sie es nur in einer psychiatrischen Klinik behandeln können.

Da wär noch was
25. Juli 2022 um 20:15 Uhr
1540 war das trockenste historisch beschriebene Jahr. Rhein und Donau konnten zu Fuss überschritten werden und in der Donau konnte sogar eine Brücke trocken gebaut werden, halt Situation erfasst und sofort genutzt, nicht wie heutzutage. Überall kamen in den Flüssen Steine hervor, die beschriftet wurden, sogenannte Hungersteine. Der 1540iger Wein von Würzburg galt als Jahrtausendwein. Ein grosses Fass wurde während des dreissigjährigen Kriegs, fast 100 Jahre später, zu seinem Schutz eingemauert.
Horribel
25. Juli 2022 um 14:43 Uhr
Einfach lesen: Maaz, Die Angstgesellschaft.
Öffnet die Augen (falls noch nicht offen).
Nein, nein. Ich beziehe keine Tantièmen und bin kein Buchhändler.
Ganz uneigennützig.

aramis8
25. Juli 2022 um 17:19 Uhr
Bravo! Unsere massenmediendirigierte Angstgesellschaft hat schon Panik beim Hören/Sehen von Nachrichten.keiner ist mehr bereit,Selber zu denken,vernetzt und NICHT medienorientiert.Dochdie Gutmenschen von Linksgrün haben alles überrollt,Gasspeicher mussten weg, AKWs müssen weg, anstatt zu sanieren und UNABHÄNGIG VON AUSLANDLIEFERUNGEN zu bleiben.Such in der Schweiz ist man Gretakrank geworden.Im Bundesrat fordert keiner Herrn Betset auf, den Hut zu nehmen...DUMMHEIT PUR überall.mich schaudert!!

Ludwig Detusch
25. Juli 2022 um 13:48 Uhr
Von Klimaangst weiss ich nichts, von Klimaschwachköpfen dagegen schon viel zuviel. Warum eigentlich muss man sich an solchen ständig wieder und wieder und wieder abarbeiten, anständig sich den tatsächlich relevanten Themen zu widmen? So jedenfalls werden wir den voraussichtlichen Energiemangel vom kommenden Winter kaum vermeiden. Man könnte doch auch ein für allemal die Fakten zusammentragen und bei jedem neuen Furz der Klimajünger einfach darauf verlinken. Und Schluss.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Steven Rohrmooser
      Redaktion


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