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🕊 Hand in Hand für den Frieden & Ger... von Hamzah

⚫ Wien, Grinzinger Friedhof: Gustav Mahler

Begonnen von Ferdinand, 17. März 2024, 10:11:30

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Ferdinand

⚫ Wien, Grinzinger Friedhof: Gustav Mahler



Gustav Mahler (* 7. Juli 1860 in Kalischt, Böhmen; † 18. Mai 1911 in Wien, Österreich-Ungarn) war ein österreichischer Komponist am Übergang von der Spätromantik zur Moderne. Er war nicht nur einer der bedeutendsten Komponisten der Spätromantik, sondern auch einer der berühmtesten Dirigenten seiner Zeit und als Operndirektor einer der bedeutendsten Reformer des Musiktheaters.

Als Gustav Mahler vier Jahre alt war, begann seine musikalische Ausbildung mit dem Akkordeon. Kurz darauf hatte er seinen ersten Klavierunterricht. Mit sechs Jahren gab er bereits selbst Unterricht und komponierte erste Stücke, die jedoch nicht erhalten sind. Er besuchte die Grundschule, später das Gymnasium. Er las sehr viel, hörte Volks- und Tanzmusik bei entsprechenden festlichen Gelegenheiten, die Militärmusik der in Iglau stationierten Soldaten und in der Synagoge auch jüdische Musik. Alle diese Elemente sind in seinen Werken immer wieder zu finden.

Mit zehn Jahren trat er zum ersten Mal als Pianist auf, und mit zwölf Jahren gab er Konzerte mit technisch sehr anspruchsvollen Stücken von Franz Liszt und Sigismund Thalberg.

Mit fünfzehn Jahren ging er auf Empfehlung eines Freundes der Familie nach Wien ans Konservatorium und studierte bei Julius Epstein (Klavier) und Franz Krenn (Komposition). In beiden Fächern gewann er im nächsten Jahr den ersten Preis. Mitstudenten waren unter anderen Hans Rott, Hugo Wolf und Mathilde Kralik von Meyrswalden. Den Schulstoff lernte er als Externer selbstständig weiter. 1877 stellte er sich der Abschlussprüfung am Gymnasium in Iglau. Beim ersten Versuch fiel er durch; beim zweiten Mal schaffte er es. Im Dezember hörte er die Uraufführung von Anton Bruckners 3. Sinfonie und wurde beauftragt, einen vierhändigen Klavierauszug dafür herzustellen. 1878 schrieb er den Text für Das klagende Lied nach einem Märchen in der Bechstein-Sammlung, beendete das Kompositionsstudium mit dem Diplom und gewann mit einem Klavierquintett, das verschollen ist, den ersten Preis. In den Konservatoriumsjahren arbeitete er an zwei Opern, die unvollendet blieben: Die Argonauten nach einem Drama von Franz Grillparzer und Rübezahl. An der Universität studierte er einige Semester lang Archäologie, Geschichte, bei Eduard Hanslick Musikgeschichte und hörte Vorlesungen bei Bruckner.
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Ferdinand H-L


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