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Letzter Beitrag: 09. März 2023, 12:25:44
🐝 Regensburg: Steinerne Brücke von Severin

  • ⛵ Donau, Bayern: Niederaltaich 10 0 10 1

⛵ Donau, Bayern: Niederaltaich

Begonnen von Severin, 28. März 2024, 10:08:48

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Severin

⛵ Donau, Bayern,  Niederaltaich: Sonnenaufgang


Morgen über dem Kloster Niederalteich
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Severin Baumann
 




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⛵ Donau, Bayern: Niederaltaich mit Dachsteinmassiv


Blick von Deggenau über Niederalteich bis zum Dachsteinmassiv (AT) bei Föhn

Niederalteich ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Deggendorf.

Die Gemeinde liegt geographisch am linken Ufer der Donau etwa fünf Kilometer südöstlich der Mündung der Isar in die Donau am Fuße des Bayerischen Waldes.

Der Ort entstand im Laufe der Zeit aus dem Kloster Niederaltaich der Benediktiner, das im Jahre 731 oder 741 von Herzog Odilo von Bayern gegründet worden war. Die Mönche kamen aus dem Inselkloster Reichenau im Bodensee. Sie wählten ein unbewohntes Gebiet im Mündungsgebiet der Isar und bauten auf einer Anhöhe das Kloster, das dem Heiligen Mauritius geweiht wurde. Abt Eberswind war der erste Abt, der diesen Ort Altaha (Altwasser) nannte. Nach dem Sturz der Agilolfinger wurde die Abtei Altaich im Jahre 788 durch Karl den Großen zum Reichskloster erhoben. Das Kloster wurde Anfang des 10. Jahrhunderts mehrmals durch Einfälle von Ungarn und Tschechen zerstört. Ebenfalls in diesem Jahrhundert wurde das Kloster zum Kanonikerstift. Aus den Mönchen wurden Chorherren, die für die herzogliche Grablege der Luitpoldinger zuständig waren. Nach der Zeit der Ungarneinfälle ab 990 gab es wieder Benediktiner im Kloster. Zu dieser Zeit war der Heilige Gotthard Abt des Klosters. Er führte sowohl Altaich als auch die Klöster Abtei Hersfeld und Kloster Tegernsee durch seine benediktinischen Reformen zu neuer Blüte. In diesen Klöstern bekleidete er zum Teil zeitgleich das Amt des Abtes.

Der Ort Altaich soll im Jahre 1226 60 Häuser gehabt haben. Das Kloster erhielt in der Mitte des 13. Jahrhunderts die niedere Gerichtsbarkeit über den Ort, die das Kloster bis zu seiner Aufhebung 1803 ausübte.

Im Jahre 1918 wurde das Kloster von Metten aus wieder bezogen. Die Abteikirche erhielt 1932 den päpstlichen Ehrentitel Basilica minor.
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Severin Baumann
 




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⛵ Donau, Bayern, Niederaltaich: Fähre


Fähre über die Donau bei Niederalteich
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#5
⛵ Donau, Bayern, Niederaltaich: Benedektinerkloster


Benedektinerkloster von Niederalteich mit Basilika St. Mauritius

Die Abtei Niederaltaich (bis zum 12. Jahrhundert: Altach; lat. Abbatia Altahae inferiori oder Aldaechium) ist ein Benediktinerkloster in der Gemeinde Niederalteich an der Donau in Niederbayern im Bistum Passau. Der Überlieferung nach wurde das dem heiligen Mauritius und seinen Gefährten geweihte Kloster im Jahr 741 von Herzog Odilo von Bayern gegründet. Die Abtei gehört der Bayerischen Benediktinerkongregation an.

Das Kloster geht auf eine Schenkung von Herzog Odilo und seinen Gefährten (socii) an das Gotteshaus der heiligen Mauritius und damit an das Kloster ,,Altaha" dar. Noch in der Gründungszeit habe Odilo einen idealen Gründungskonvent aus zwölf Mönchen aus der Alamannia mit Erlaubnis von Pippin und mit Unterstützung des Straßburger Bischofs Heddo, der zuvor Abt auf der Reichenau war, eingesetzt.

Nach der Gründung 741 erfolgte die Besiedelung des Klosters vom Heiligen Pirmin mit Mönchen aus der Abtei Reichenau im Bodensee. Hermann von Reichenau irrt mit der Nennung des Jahres 731. Der erste Abt Eberswind gilt als der Redaktor des ersten bairischen Stammesrechts, der Lex Baiuvariorum. 788 erlangte Kloster Altaich erstmals den Status eines Reichsklosters.

Das Kloster kultivierte große Teile Niederbayerns bis in das Gebiet der heutigen Tschechischen Republik und gründete 120 Siedlungen im Bayerischen Wald. Unter Karl dem Großen und Ludwig dem Deutschen erweiterte sich der Abteibesitz bis in die Wachau im bairischen Ostland. Unter letztgenanntem war Abt Gozbald (825–855) Erzkanzler. Ihm folgte vermutlich Otgar, der spätere Bischof von Eichstätt.[2] 848 erhielt das Kloster das Recht der freien Abtswahl, 857 dann die Reichsunmittelbarkeit. Die Reichsunmittelbarkeit verlor das Kloster durch die Lehensvergabe durch Kaiser Friedrich Barbarossa an das Bamberger Bistum 1152 wieder und wurde bischöfliches Eigenkloster. Bis zur Säkularisation war Niederaltaich eine geschlossene Hofmark.

Klosterleben in Niederalteich – ein Hauch von Russland
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#6
⛵ Donau, Bayern, Niederaltaich: Benedektinerkloster (Innen)


Benedektinerkloster von Niederalteich (Innen)
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#7
⛵ Donau, Bayern, Niederaltaich: Basilika St. Mauritius


Benedektinerkloster von Niederalteich, Basilika St. Mauritius

Die römisch-katholische Abtei- und Pfarrkirche Niederaltaich ist die Klosterkirche der Abtei Niederaltaich und (seit 1803) die Pfarrkirche von Niederalteich in Niederbayern. Die Basilika St. Mauritius untersteht dem Bistum Passau und ist dem hl. Mauritius gewidmet. Die Abteikirche in ihrer heutigen Form entstand während der zweiten Hälfte des 13. und dem ersten Viertel des 14. Jahrhunderts als eine gotische Hallenkirche. Das Bauwerk wurde im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts einer vollständigen Barockisierung unterzogen.

Über die ersten Kirchenbauten der 741 gegründeten und 788 zum Reichskloster erhobenen Benediktinerabtei Niederaltaich ist historisch und archäologisch nichts bekannt. Die Wiederbegründung der während der Ungarnstürme zerstörten Abtei durch Abt Gotthard um das Jahr 1000 brachte auch die Wiedererrichtung von Kloster und Kirche. Unter Abt Dietmar II. kam es 1180 zum Brand des Klosters, dessen Kirche aber bereits 1185 wiederhergestellt war und durch Bischof Otto von Freising neugeweiht wurde. Von diesem romanischen Kirchenbau konnte lediglich der Fundamentrest einer Seitenschiffsapsis archäologisch nachgewiesen werden.

Ein vollständiger Neubau der Abteikirche erfolgte in gotischer Zeit. Unter Abt Hermann (1242–1272) erhielt die romanische Klosterkirche einen dreischiffigen Hallenchor, der am 21. September 1270 durch Bischof Petrus von Passau geweiht wurde. Als Baumeister der Kirche ist der Laienbruder Chunrad ,,der Steinmetz" (lapicida) überliefert. Um 1280 wurde unter den Äbten Volkmar und Poppo II. die Kilianskapelle auf der Nordseite der Kirche als Grabkapelle errichtet. Abt Wernhards begann 1306 mit dem Neubau des gotischen Hallenlanghauses der Klosterkirche. Die Gesamtweihe der weitgehend fertiggestellten gotischen Klosterkirche fand 1326 unter Abt Ruger von Degenberg statt. Abt Altmann von Degenberg ließ um 1391 an der Westfront durch den späteren Passauer Dombaumeister Hans Krumenauer die (1804 abgetragene) Pfarrkirche St. Magdalena errichten.
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#8
⛵ Donau, Bayern, Niederaltaich: Basilika St. Mauritius (Innen)


Benedektinerkloster von Niederalteich, Basilika St. Mauritius (Innen)
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⛵ Donau, Bayern, Niederaltaich: Basilika St. Mauritius (Altar)


Benedektinerkloster von Niederalteich, Basilika St. Mauritius (Altar)

Unmittelbar vor der Entscheidung zur Barockisierung der mittelalterlichen Abteikirche war mit deren liturgischer Neuausstattung begonnen worden, die anschließend zum Teil in den übernommen wurden. Andere Altäre wurden an die inkorporierten Pfarren abgegeben, wo sie sich in Aicha an der Donau und der Pfarrkirche Spitz erhalten haben. Der von Abt Joscio gestiftete Hochaltar wurde bereits 1703 von Jakob Schöpf geschaffen. Das aus dem früheren Hochaltar übernommene Altarblatt von Franz Josef Geiger aus dem Jahr 1675 zeigt die Marter des hl. Mauritius, vom gleichen Künstler stammt das 1681 entstandene Altarbild des hl. Sebastian. In gleicher Weise war auch die Kanzel von Abt Karl Kögl (1695–1700) noch für die alte Kirche gestiftet worden. Die Seitenaltäre sowie das übrige Mobiliar wurden 1725 geschaffen.
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⛵ Donau, Bayern, Niederaltaich: St. Nikolaus


Benedektinerkloster von Niederalteich, St. Nikolaus

Die Ikonen und die Architektur einer byzantinischen Kirche möchten den Menschen in seiner Ganzheit zur Betrachtung der göttlichen Dinge emporführen.

Nachdem die alte byzantinische Kapelle für die wachsende Zahl der Gottesdienstbesucher zu klein geworden war, wurde 1986 in der ehemaligen Klosterbrauerei die jetzige byzantinische Kirche eingeweiht. Das Gebäude aus dem 17. Jh. mit einem schönen barocken Gewölbe und sehr guter Akustik ist gemäß der ostkirchlichen Tradition gestaltet und eingerichtet. Man betritt das Gotteshaus durch eine äußere und eine innere Vorhalle (Exonarthex und Narthex), die tagsüber für Besucher zugänglich ist. Die Ikonostase (Bilderwand) zwischen dem Kirchenschiff (Naos) und dem Altarraum (das Heiligtum) ist nach einer feststehenden Ordnung mit zahlreichen Ikonen geschmückt.

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Severin Baumann
 




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⛵ Donau, Bayern, Niederaltaich: St.-Gotthard-Gymnasium


Benedektinerkloster von Niederalteich, St.-Gotthard-Gymnasium

Das St.-Gotthard-Gymnasium der Benediktiner Niederaltaich ist ein staatlich anerkanntes musisches, sprachliches (früher: neusprachliches) und naturwissenschaftlich-technologisches Gymnasium in Niederalteich (Landkreis Deggendorf, Niederbayern). Schulträger dieser gebundenen Ganztagsschule ist die Abtei Niederaltaich.

Der Schulname St.-Gotthard-Gymnasium geht auf den Heiligen Gotthard (Godehard), Abt von Niederaltaich (996 bis 1022) und Bischof von Hildesheim, zurück. Erstmals taucht der Name im Jahre 1723 auf, als Abt Joscio Hamberger ein ,,Seminarium in honorem Sancti Godehardi" einrichtete. Im Zuge der Reformen in den 1960er Jahren wurde das ,,Seminar St. Godehard" 1965 in ,,Schulheim St. Gotthard" umbenannt. Schließlich erhielt das Gymnasium im Jahre 1985 mit ,,St.-Gotthard-Gymnasium der Benediktiner Niederaltaich" seinen heutigen Namen.

Bis in die Gründungszeit des Klosters Niederaltaich in den Jahren 731 bzw. 741 reicht die Niederaltaicher Schultradition zurück, weshalb die Schule, wie alle mittelalterlichen Klosterschulen, zu den älteren Schulen in Bayern und im deutschen Sprachraum zählt. Diese Kontinuität wurde durch die Säkularisation der bayerischen Klöster im Jahre 1803 unterbrochen. Kurz nach Wiederbegründung der Abtei im Jahre 1918 wurde 1925 auch der Schulbetrieb wieder aufgenommen. Diesen Bemühungen setzten jedoch die nationalsozialistischen Machthaber im Jahre 1937 ein Ende, als sie die Schließung des ,,Seminars St. Gotthard" anordneten.

Im Jahre 1946 genehmigte die amerikanische Militärregierung die Wiedererrichtung einer vierklassigen Lateinschule. Ein Jahr später erfolgte die Ausweitung des im Schuljahr 1946/47 wiederaufgenommenen Schulbetriebs zu einem sechsklassigen Progymnasium, das wiederum im Jahre 1949 zu einem ,,Deutschen Gymnasium" (siebenjähriges Vollgymnasium) ausgebaut wurde. Damit war es erstmals im Jahre 1956 möglich, einen Abiturjahrgang in Niederalteich zu entlassen.
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Severin Baumann
 




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