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🐝 Regensburg: Steinerne Brücke von Severin

⚫ Nürnberg, Johannisfriedhof: Albrecht Dürer

Begonnen von Ken, 29. März 2024, 10:33:30

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Ken

⚫ Nürnberg, Johannisfriedhof: Albrecht Dürer


Friedhofplan >  Abteilung: I > Grab: 649

Albrecht Dürer der Jüngere (auch Duerer; latinisiert Albertus Durerus; * 21. Mai 1471 in Nürnberg; † 6. April 1528 ebenda) war ein deutscher Maler, Grafiker, Mathematiker und Kunsttheoretiker. Mit seinen Gemälden, Zeichnungen, Kupferstichen und Holzschnitten zählt er zu den herausragenden Vertretern der Renaissance.

Albrecht Dürers gleichnamiger Vater kam 1455 aus Gyula in Ungarn nach Nürnberg und übte hier erfolgreich den Handwerksberuf eines Goldschmieds aus. 1467 heiratete er Barbara Holper (* 1452; † 16. Mai 1514), die Tochter des Hieronymus Holper. Binnen 25 Jahren gebar sie 18 Kinder, von denen nur drei die Kindheit überlebten.

Als drittes Kind dieser Ehe wurde Albrecht am 21. Mai 1471 geboren: ,,Ich Albrecht Dürer bin am Prudentientage, der war am Freitag, da man gezählt hat 1471 Jahr, in der freien Reichsstadt Nürnberg geboren." Seit 1475 lebte die Familie Dürer in einem eigenen Haus unterhalb der Burg (Burgstr. 27: Eckhaus der Gasse unter der Vesten/ heute: Obere Schmiedgasse). Albrecht Dürer jun. beschrieb seine Mutter als eine emsige Kirchgängerin, die ihre Kinder ,,fleißig" und oft bestrafte. ,,Wohl geschwächt durch die vielen Schwangerschaften war sie häufig krank."

Dürer starb, möglicherweise von Krankheit ausgezehrt (,,ausgedörrt" – was sich aus dem Quellenzusammenhang jedoch eher als Folge des angeblichen Geizes seiner Frau verstehen lässt), am 6. April 1528, sechs Wochen vor seinem 57. Geburtstag. Vielfach wurde gemutmaßt, Dürer habe seit dem Aufenthalt in den Niederlanden (insbesondere Schouwen in der Provinz Zeeland) Ende 1520 an Malaria gelitten, die sich im April 1521 in Antwerpen erstmals mit einer ausgeprägten und mit starkem Fieber verbundenen Symptomatik bei ihm bemerkbar gemacht habe. Auf einer undatierten Zeichnung, die als Beilage zu einem Brief an seinen Arzt gedacht gewesen sein könnte, zeigt er auf seine Milz-Region und schreibt: ,,Do der gelb fleck ist und mit dem finger drawff dewt do ist mir we." (,,Da, wo der gelbe Fleck ist und worauf ich mit dem Finger deute, da tut es mir weh."). Das könnte auf eine Milzvergrößerung (Splenomegalie) hinweisen, ein typisches Symptom der Malaria. Allerdings ist die Zeichnung vermutlich bereits vor dem Aufenthalt in den Niederlanden entstanden. Sowohl die klimatischen Bedingungen während seiner winterlichen Reise als auch seine Krankheitsgeschichte (Dürer hatte bereits seit 1507 immer wieder Fiebererkrankungen) und die Entwicklung nach 1520 passt nicht zu einem typischen Malaria-Verlauf. Der Kulturanthropologe Horst H. Figge hält die Zeichnung für eine getarnte Handelsrechnung, die keinen sicheren Hinweis auf eine Erkrankung Dürers enthalte
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