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Letzter Beitrag: 09. März 2023, 12:25:44
🐝 Regensburg: Steinerne Brücke von Severin

  • ⛵ Donau, Oberösterreich: Linz 10 0 10 1

⛵ Donau, Oberösterreich: Linz

Begonnen von Sebastian, 16. April 2024, 09:02:29

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Sebastian

⛵ Donau, Oberösterreich, Linz: Blaue Stunde


Die Magie der blauen Stunde am Ufer der Donau in Linz eingefangen...

Linz ist die Landeshauptstadt von Oberösterreich und mit 210.118 Einwohnern (Stand: 1. Jänner 2023) bzw. 211.449 Einwohnern (Stand: 1. Jänner 2023) nach Wien und Graz die drittgrößte Stadt Österreichs und das Zentrum des mit 823.514 Menschen (Stand 2023) zweitgrößten Ballungsraumes des Landes.

Die Stadt an der Donau hat eine Fläche von 95,99 km² und ist Zentrum des oberösterreichischen Zentralraums. Als Statutarstadt ist sie sowohl Gemeinde als auch politischer Bezirk; außerdem Sitz der Bezirkshauptmannschaften der benachbarten Bezirke Linz-Land und Urfahr-Umgebung.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs (1945) hatte Linz den Ruf einer staubigen Stahlstadt, den sie dem größten Arbeitgeber, den Stahlwerken der heutigen Voestalpine AG, verdankte. Doch durch verbesserten Umweltschutz und zahlreiche Initiativen im Kulturbereich, beispielsweise Veranstaltungen wie die Linzer Klangwolke, das Brucknerfest, das Pflasterspektakel und den Prix Ars Electronica bzw. das Ars-Electronica-Festival, gewann die Stadt sukzessive ein neues Image. Seit 2004 wird jährlich das Filmfestival Crossing Europe veranstaltet. 2009 war Linz Europäische Kulturhauptstadt. 2013 wurde das neue Musiktheater am Volksgarten, ein modernes Theater- und Opernhaus, eröffnet. Linz konnte sich mit diesen und weiteren Initiativen als Kulturstadt positionieren, wobei auch Strukturen der alten Industriestadt zum Teil noch sichtbar sind. Dazu passend weist Linz als Universitätsstadt mit mehreren Universitäten auch zahlreiche Studienangebote im künstlerischen und kulturellen Bereich auf.

Die Stadt ist wahrscheinlich namensgebend für die Linzer Torte.

Die Stadt wird inoffiziell auch als Linz an der Donau bezeichnet, um nicht mit der deutschen Stadt Linz am Rhein verwechselt zu werden.

Um 400 v. Chr. entstanden innerhalb des heutigen Stadtgebietes und in näherer Umgebung, entlang der Donau, mehrere keltische Befestigungsanlagen und Siedlungen. Innerhalb der heutigen Stadtgrenzen lagen das Oppidum von Gründberg, im Gebiet des heutigen Urfahr westlich des Haselgrabens, und der Freinberg, westlich des Stadtkerns, als beeindruckende keltische Wallanlagen.

Wahrscheinlich trug bereits die Siedlung auf dem Freinberg den keltischen Namen Lentos, was so viel wie biegsam oder gekrümmt bedeutet. Der Name wurde in der Folge auf das spätere römische Kastell übertragen. Die Festung fiel wahrscheinlich mit der weitestgehend friedlich verlaufenen Eingliederung des Königreichs Noricum an Rom.

Im Frühmittelalter wurde Linz durch das Vordringen des bayerischen Herzogtums nach Osten wieder bedeutsamer. 799 wurde der deutsche Name der Stadt als ,,Linze" zum ersten Mal urkundlich erwähnt. In der Raffelstettener Zollordnung (zwischen 902 und 906) wird erstmals Linz als ein königlicher Markt und Zollort genannt. Während der Herrschaft der Karolinger erfüllte Linz Markt- und Zollaufgaben für den Traungau. Bis 1210 unterstand Linz den Baiernherzögen.

Unter den Babenbergern entwickelte sich Linz zur Stadt, die unter Einbeziehung des alten Siedlungskerns 1207 planmäßig angelegt wurde. 1230 wurde der neue Hauptplatz geschaffen. Bis 1240 erhielt Linz einen Stadtrichter und ein Stadtsiegel. Die Linzer Maut war eine der wichtigsten Einnahmequellen der österreichischen Herzöge, wodurch die Stadt Aufschwung nahm. Ebenso war es durch seine Randlage zu Bayern als Ort für Fürstenversammlungen interessant. 1335 wurde in Linz der Erwerb von Kärnten durch die Habsburger abgeschlossen.

Seit Ende des 13. Jahrhunderts war Linz Sitz des Landeshauptmanns, und so zum Zentralort von Österreich ob der Enns geworden. Friedrich III. wählte die Stadt sogar als Residenzstadt aus und machte sie so von 1489 bis 1493 zum Mittelpunkt des Heiligen Römischen Reichs, nachdem Matthias Corvinus Wien erobert hatte. Dies als auch der sich von 1458 bis 1462 in Linz befindliche Hof von Herzog Albrecht VI. brachten der Stadt einerseits einen kulturellen wie politischen Bedeutungszuwachs, zugleich stellten aber die Anforderungen der Hofhaltung eine Belastung der Stadt dar.
Der erste oberösterreichische Landtag wurde 1408 in Enns abgehalten. Weitere frühe Landtage fanden in Enns und Wels statt. Der erste Landtag in Linz fand 1457 auf dem Linzer Schloss statt. 1490 wurde Linz erstmals als Landeshauptstadt bezeichnet und der Stadtrat erhielt das Recht einen Bürgermeister und einen Stadtrichter zu wählen. Am 3. März 1497 erhielt Linz vom römisch-deutschen König und späteren Kaiser Maximilian I. das Recht zum Bau einer Brücke über die Donau. Es war erst die dritte Donaubrücke in Österreich nach Wien und Krems.
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 Sebastian Weber



Sebastian

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 Sebastian Weber



Sebastian

⛵ Donau, Oberösterreich, Linz: Railjet


Die neue Sonderlok von "Unsere ÖBB" konnte ich am 03. April 2024 um 12:19 Uhr in Linz einen Railjet schiebend.

Railjet und Railjet xpress (abgekürzt RJ bzw. RJX) sind Zuggattungen der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) und der meisten Staatsbahnen der Nachbarstaaten Österreichs. Der Railjet wird seit Fahrplanwechsel 2008/2009 auf einem stetig größer werdenden Netz in und um Österreich eingesetzt. In Österreich stellt der Railjet die höchste Zuggattung dar.

Im November 2004 stellten die ÖBB bei einem internen Workshop den Namen Railjet vor. Der Workshop wurde von Peter Hochegger moderiert, dem Eigentümer der Firma maxxx.communications GmbH, die damals umstrittene exklusive Beratungsverträge bei den ÖBB hatte. Elf Tage später ließ sich die Firma maxxx.communications selbst den Namen Railjet schützen. Als der ÖBB-Personenverkehr die Marke Railjet anmelden wollte, erhob maxxx.communications dagegen Einspruch und zog diesen gegen Zahlung von 150.000 Euro wieder zurück. Mit dem Rückzug des Einspruchs gingen die Rechte an der Bezeichnung an die ÖBB-Personenverkehr.

Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2015 werden sämtliche Railjet-Linien, die Wien berühren, über Wien Hauptbahnhof geführt und haben dabei als zweiten Halt Wien Meidling. Der Westbahnhof wird nicht mehr von Railjet-Zügen bedient. Auch verkehren seit Dezember 2015 halbstündlich alternierend IC- und Railjet-Züge der ÖBB von oder nach Flughafen Wien. Diese Linien bedienen Destinationen in Österreich und verkehren ab Flughafen Wien von den Bahnsteigen 1 und 2, mit direktem Zugang vom/zum Terminal 3 des Flughafens Wien-Schwechat.

Seit dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2018 werden die schnelleren Railjets (ohne Halt in Vöcklabruck, Attnang-Puchheim, Wels Hbf, St. Valentin, Amstetten und Tullnerfeld) auf der Weststrecke als Railjet xpress (RJX) bezeichnet. Die Railjet-Linien, die seit Oktober 2016 die Intercitys auf der Weststrecke ersetzen, sowie die Railjets auf anderen österreichischen Bahnstrecken verkehren weiterhin unter der Zuggattung Railjet (RJ).
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 Sebastian Weber



Sebastian

⛵ Donau, Oberösterreich, Linz: Gänsesäger


Ein Foto vom männlichen Gänsesäger.

Der Gänsesäger (Mergus merganser) ist der größte Vertreter der Gattung der Säger aus der Familie der Entenvögel (Anatidae). Das Verbreitungsgebiet ist die Holarktis und umfasst weite Teile des nördlichen Eurasiens und Nordamerikas. Es werden drei Unterarten unterschieden.

In Mitteleuropa ist der Gänsesäger ein verbreiteter, aber nur wenig häufiger Brut- und Jahresvogel. Im Winterhalbjahr ist die Art in Mitteleuropa als Durchzügler und Wintergast häufiger zu beobachten. Am IJsselmeer überwintern bis zu 20.000 Individuen und an den großen binnenländischen Seen sind gelegentlich Trupps zu beobachten, die mehrere hundert Gänsesäger umfassen.

Gänsesäger sind mit einer Körperlänge von 58–68 cm und einer Flügelspannweite von 78–94 cm deutlich größer als Stockenten. Im Ruhekleid sind beide Geschlechter einander sehr ähnlich. Zu unterscheiden sind sie dann noch am ehesten im Flug an dem weißen, durchgehenden Feld auf der Flügeloberseite des Männchens.

Das Männchen ist im Brutkleid (Spätherbst bis Frühsommer) durch einen schwarzen, teilweise grünlich glänzenden Kopf und Rücken gekennzeichnet. Diese kontrastieren zum weißen Gefieder des Rumpfes, das auf der Unterseite eine leichte lachsfarbene Tönung aufweisen kann. Dem männlichen Gänsesäger fehlt die für das Weibchen wie auch für beide Geschlechter des ähnlichen, kleineren Mittelsägers charakteristische, abstehende Haube; es hat einen kompakten, anliegenden Schopf.

Ruhe- und Brutkleid des Weibchens sind einheitlich und dem des Mittelsägers sehr ähnlich, mit grauem Rumpf und rotbraun gefärbtem Kopfgefieder. Im Unterschied zum Mittelsäger bildet die braune Färbung des Kopfes beim Gänsesägerweibchen eine scharfe Grenzlinie zum hellen Gefieder des Halses. Kinn und Kehle sind weiß.

Gänsesäger sind nicht besonders ruffreudige Vögel. Vom Männchen kennt man zwei verschiedene Balzrufe, die aber beide leise sind. Mit erhobenem Schnabel ruft es gelegentlich auig-a und gibt außerdem ein hohes, quakendes und glockenartig klingendes rüh-roh von sich. Das Weibchen antwortet auf die Balzrufe des Männchens mit einem kurzen aik-aik
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 Sebastian Weber



Sebastian

⛵ Donau, Oberösterreich, Linz: Sonnenuntergang Wolken


Wolken bei Sonnenuntergang
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 Sebastian Weber



Sebastian

⛵ Donau, Oberösterreich, Linz: Donau bei Sonnenuntergang


Donau bei Sonnenuntergang

Abendspaziergang! Ein Rundgang durch Linz für Anfänger und Fortgeschrittene! Die eigene Stadt kennst du ja eh? Glaubst du? Dann lass dich einmal überraschen und geh mit uns auf Entdeckungstour! Wir zeigen dir, was du noch nicht gesehen und gewusst hast! Jeden Abend um 18:00 Uhr, Start ist vorm Alten Rathaus!
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 Sebastian Weber



Sebastian

⛵ Donau, Oberösterreich, Linz: Sonnenuntergang


Sonnenuntergang Linz-Urfahr und Pöstlingberg
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 Sebastian Weber



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