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Letzter Beitrag: 09. März 2023, 12:25:44
🐝 Regensburg: Steinerne Brücke von Severin

🔵 Kelten: Vindeliker

Begonnen von Michi, 21. April 2024, 09:34:24

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Topic keywords [SEO] KeltenBaiernBodenseeVindelikerManchingMueseumAlpenvorland

Michi

🔵 Kelten: Vindeliker


VINDELIKER.
AV-Stater (Regenbogenschüsselchen), 150/50 v. Chr.; 7.01 g. Vogelkopf l. davor Dreiviertelkranz, dahinter Spange//Torques mit drei Kugeln.

Die Vindeliker (auch Vindelizier; Vindelici, auch Vindolici und Vindalici; das Siedlungsgebiet wurde Vindelicia genannt) waren eine im Alpenvorland zwischen Bodensee und Inn siedelnde keltische Stämmegruppe. Sie treten erst anlässlich der Unterwerfung durch die Römer im Jahre 15 v. Chr. ins Licht der Geschichte.

Die Quellen, neben Strabon[1] vor allem das Tropaeum Alpium, das Siegesdenkmal des Alpenfeldzuges, sind weder klar noch stimmen sie vollständig überein. Strittig ist vor allem, ob es sich bei den im Tropaeum genannten Stämmen der Cosuanaten / Cosuaneten, Runicaten / Rucinaten, Licaten und Catenaten um eben die vorher genannten ,,Vindelicorum gentes quattuor" handelt oder ob diese vier nicht mit Namen aufgeführt sind und die genannten weitere Stämme sind. Eine Übereinstimmung mit Strabon ergibt sich bei den Likatiern (offenbar nach dem Lech (Licca) benannt, und daher in dessen Umgebung zu lokalisieren), doch nennt er auch noch die Estionen (bei Kempten) und die Brigantier (bei Bregenz). Als Hauptort der Likatier wird ein Ort Damasia genannt und als Akropolis beschrieben; er ist nicht identifiziert.

Da die Raeter, mit denen die Vindeliker von den Römern in der Provinz Raetia vereinigt wurden, etwas besser bekannt sind, kann man schließen, dass letztere nördlich der Alpen siedelten, wahrscheinlich bis zur Donau. Die Eroberung fiel den Römern offenbar ziemlich leicht, so dass man damit rechnen kann, dass das Land nicht besonders dicht bewohnt war. Trotzdem waren sie offenbar eine nicht unbeachtliche Größe, da sich der Stammesname, neben dem offiziellen Provinznamen Raetien, in allen unseren Quellen, den literarischen Texten wie den Inschriften, lange gehalten hat.

Ob es sich bei den von Strabon genannten Städten wirklich um keltische Oppida gehandelt hat, nicht erst um Gründungen der Okkupationszeit, ist offen. Wirklich bekannt ist lediglich das schon in vorrömischer Zeit aufgegebene und daher in römischen Berichten nicht erwähnte Oppidum von Manching bei Ingolstadt, wie auf der anderen Seite feststeht, dass es in Augsburg – trotz einiger keltischer Spuren – keine große Keltenstadt gegeben hat.

D Vindeliker (latiin. Vindelicī; altgriech. Οὐινδολικοί, Ouindolikoí) sind e keltische Stamm gsii, wo im Vorarlberg, im Allgai und in Bayern gwont hend. I de antike Literatur werdet si maist zäme mit de nödkeltische Räter gnennt.

D Vindeliker sind zäme mit de Räter im Alpefeldzug vom Joor 15 v. Chr. vom Tiberius underworfe wore, wo vonere Insle im Bodesee uus agiert het[1]. Debi sölet d Vindeliker mit Amazonebieli gchämpft haa. Si sind den zu de römische Provinz Raetia et Vindelicia organisiert wore. D Vorort sind s rätische Curia (hüt: Chur) und s vindelikische Augusta Vindelicorum (hüt: Augschburg) gsii. Im Chrieg gege d Cherusker underem Arminius hend rätischi und vindelikischi Truppe im Römerheer gchämpft.

Um 400 sind Vandale und Alane zäme mit andere germanische Gruppe vo Pannonie her is Piet vo de Vindeliker iidrunge. De römisch Heermaister Stilicho het die denn chöne gwüne und as Hilfstruppe gege de Gotekönig Alarich iigsetzt, wo z Italie iigfalen isch[4]. Die germanische Stemm sind aber nöd lang blibe und ane 407 i Gallie iigfalle. Ane 430 hend sich d Vindeliker am Ufstand vo de Noriker bitailigt. Nochem Undergang vom Weströmische Riich ane 552 hend Alemane afange s Land vo de Vindeliker bisidle, spöter sind vom Oste her Bajuware cho. De Lech wo eres Piet durflosse het, isch spöter d Grenze zwüschet de mittelalterliche Herzogtümer Schwoobe und Bayern wore.

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