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Letzter Beitrag: 09. März 2023, 12:25:44
🐝 Regensburg: Steinerne Brücke von Severin

  • ⛵ Donau, Niederösterreich: Säusenstein 10 0 10 2

⛵ Donau, Niederösterreich: Säusenstein

Begonnen von Sebastian, 02. Mai 2024, 09:58:14

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Sebastian

⛵ Donau, Niederösterreich: Säusenstein


Säusenstein ist ein Ort und gleichzeitig eine Katastralgemeinde der Stadtgemeinde Ybbs an der Donau am rechten Donauufer in Niederösterreich.

Der Ort Säusenstein entstand als Pfarre der Domvögte von Regensburg im 12. Jahrhundert. Im 13. Jahrhundert wurde der Ort den Wallseern übergeben.

Das Stift Säusenstein wurde durch Eberhard III. von Wallsee und seine Gattin Anna von Losenstein gegründet. Eberhard III. war Landeshauptmann und Landrichter des Landes Österreich ob der Enns (alter Name für Oberösterreich). Beide wurden nach ihrem Tod auch dort begraben.

Der weitverbreiteten Legende zufolge war der Teufel so erbost über die frommen Bürger von Säusenstein, dass er vom Tabor (heute Kirchenberg) einen Felsbrocken herausriss und auf das Kloster schoss. Durch Gottes Hand fiel dieser Felsen in die Donau, wo man heute noch die Klosterkugeln finden kann, die in zwei Hälften gebrochen sind. Daher stammt auch der Name Säusenstein (säuselnder Stein). (Mündliche Überlieferung.)
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 Sebastian Weber



Sebastian

⛵ Donau, Niederösterreich, Säusenstein: Petri Dank


Donaufischer Alexander mit Bruder sind sehr Stolz auf ihren Fang! Petri Dank!
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 Sebastian Weber



Sebastian

⛵ Donau, Niederösterreich, Säusenstein: Zisterzienser  Stift


Stift Säusenstein ist eine ehemalige Abtei der Zisterzienser (OCist) am rechten Donauufer in Säusenstein im Bezirk Melk in Niederösterreich.

Das Kloster wurde durch Eberhard V. von Walsee und seine Gattin Anna gegründet. Eberhard V. war Landeshauptmann und Landrichter des Landes Österreich ob der Enns (alter Name für Oberösterreich) und wollte ,,im Hinblick auf den gegenwärtigen, hinfälligen Zustand dieser Welt ... Vergängliches in Ewiges verwandeln und Irdisches gegen Himmlisches tauschen" (Stiftungsurkunde). Aus diesem Grund hatte er schon einige Zeit versucht, ein Kloster für 16 Mönche im ,,Vallis Dei" (lateinisch für Gottestal) zu gründen. Dieser Ort wurde im Volksmund Säusenstein genannt. Historisch belegt sind Verhandlungen mit den Augustiner-Eremiten im Jahr 1333, eine Unvereinbarkeit mit den Ordensregeln verhinderte jedoch die Bestätigung durch das Generalkapitel. Dieser Zeitpunkt dürfte auch für das oftmals in der Literatur verwendete Gründungsjahr 1334 verantwortlich sein (Beispiel: Dehio, Handbuch Niederösterreich, Ausgabe 1953).

Eberhard beschloss darauf, seine Stiftung dem Orden der Zisterzienser zu übergeben. Zuerst bezogen Mönche aus Stift Zwettl das Kloster, aber aus unbekannten Gründen kam es zu keinem erfolgreichen Anfang. So unterstellte Eberhard das Kloster laut Stiftungsurkunde am 19. September 1336 zusammen mit zahlreichen ,,beweglichen und unbeweglichen Gütern" rechtlich als Tochtergründung dem Stift Wilhering. Auch gab er seine Zusage, dem Kloster weitere finanzielle Zuwendungen zu gewähren und dass er es gegen ,,fremde Ansprüche und in allen Dingen verteidigen werde".

Der erste Abt namens Ulrich besiedelte das Stift Säusenstein gemeinsam mit einigen Mönchen um 1337 von dem Mutterkloster Wilhering. Der Bischof von Passau bestätigte die Stiftung 1344. Der Stifter starb am 21. April 1370 und wurde in der Klosterkirche beigesetzt.

Als der Abt von Stift Seitenstetten als Administrator des Klosters 1812 starb, wurde die Stiftsherrschaft 1815 vom Staat übernommen und 1825 als Religionsfondsherrschaft Säusenstein an den Meistbietenden verkauft. Der Wiener Hausbesitzer Jakob Bernklau erwarb das Stift und begann in den zwei Jahren, in denen er Stift Säusenstein besaß, Teile abzubrechen und diese weg zu transportieren. Schöne Grabsteine wurden zerschlagen sowie als Pflasterung des Kuhstalles und als Mauersteine verwendet. Nach nur zwei Jahren verkaufte er das Stift wieder und als Besitzer folgten verschiedene bürgerliche und adelige Personen. Aus dieser Zeit dürfte auch die volkstümliche Bezeichnung ,,Schloss" für das Stift stammen, welche heute in der Bevölkerung der Umgebung oft verwendet wird. Der Niedergang setzte sich fort, die Bausubstanz des Stiftes wurde immer schlechter. 1856 wurden ein Teil des an die Kirche grenzenden Konventgebäudes sowie der Westflügel beim Bau der Westbahn abgerissen. Diesem Abbruch sind wahrscheinlich auch zwei Flügel des Kreuzgangs sowie die bei den Zisterziensern wichtige Brunnenstube zum Opfer gefallen. Ebenso wurde ein Ecktürmchen der Klostermauer, das sogenannte ,,Prälatenstöckl" vom Stift abgetrennt. Die letzten privaten Besitzer, die Familie Edleditsch, verkauften das Stift schließlich an das Deutsche Reich. Es wurde in der Zeit von 1939 bis 1945 als Institut für Grünlandwirtschaft, eine Versuchsanstalt zur Erhöhung von Ernteerträgen, umgebaut und auf den verbliebenen Gütern Pflanzversuche durchgeführt. Nach dem Zweiten Weltkrieg lag das Stift in der sowjetischen Besatzungszone und wurde als Quartier der Besatzungsmacht benutzt, Umbauten des Kapitelsaales, ein im Sommerrefektorium an die Decke gemalter roter Stern sowie ein aufgeschweißter Tresor zeugten von dieser Zeit. Nach Abzug der Besatzungsmächte 1955 übernahmen die Österreichischen Bundesforste das Stift, da die verbliebenen Güter auch einigen Waldbesitz enthielten. Das Stiftsgebäude wurde in weiterer Folge an Familien der Umgebung vermietet, das Gebäude selbst wenig betreut.
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 Sebastian Weber



Sebastian

⛵ Donau, Niederösterreich, Säusenstein: Sonnenuntergang


Der Moment wenn das Leben kurz stillsteht!
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 Sebastian Weber



Sebastian

⛵ Donau, Niederösterreich, Säusenstein: Donauträume


Donauträume bei Sonnenuntergang in Säusenstein
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 Sebastian Weber



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