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🐝 Regensburg: Steinerne Brücke von Severin

🔷 Freistaat Bayern, Oberfranken: Bayreuth (Bareid)

Begonnen von Michi, 31. Mai 2024, 13:01:58

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Michi

🔷 Freistaat Bayern, Oberfranken: Bayreuth (Bareid)


Bayreuth [ˈbaɪ̯rɔʏ̯t oder baɪ̯ˈrɔʏ̯t] (ostfränkisch: Barreid) ist eine fränkische kreisfreie Stadt im bayerischen Regierungsbezirk Oberfranken. Die Mittelstadt zählt zur Metropolregion Nürnberg und zur Planungsregion Oberfranken-Ost, sie ist Sitz der Regierung von Oberfranken sowie Verwaltungssitz des Bezirks Oberfranken und des Landkreises Bayreuth. Weltberühmt ist Bayreuth durch die alljährlich im Festspielhaus auf dem Grünen Hügel stattfindenden Richard-Wagner-Festspiele. Das Markgräfliche Opernhaus gehört seit 2012 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Die Stadt liegt an den Ferienstraßen Burgenstraße und Bayerische Porzellanstraße.

Mit rund 75.000 Einwohnern ist Bayreuth die zweitgrößte Stadt Oberfrankens sowie nach Nürnberg, Fürth, Würzburg, Erlangen und Bamberg die sechstgrößte Stadt Frankens.

Anders als der Name vermuten lässt, gehört die Stadt erst seit dem Jahr 1810 zu Bayern. Als Folge der Jahrhunderte währenden Zugehörigkeit zum Fürstentum Bayreuth ist sie protestantisch geprägt.

Funde im Bayreuther Raum – bei der Bodenmühle, nahe Bindlach und auf der Neubürg – reichen bis in die Jungsteinzeit zurück. Hügelgräber bei Eckersdorf, Görschnitz und am Pensen gelten als bronzezeitlich. Bei Grabungen im Jahr 2009 am Bayreuther unteren Markt verwiesen Befunde auf ein Grubenhaus aus der Urnenfelderzeit (ca. 1200 v. Chr.). Der Hallstattzeit lassen sich u. a. Funde am Saaser Berg, am Sophienberg und bei Mistelgau zuordnen. Am Fuß des Bindlacher Bergs wurden 1992 Reste einer Keltensiedlung aus der Zeit um 400 v. Chr. gefunden.

Bereits im Frühmittelalter bestand an der Stelle der ehemaligen Burg Laineck eine Wehranlage. Deren Mauer, die zuerst eine reine Holz-Erde-Konstruktion in Blockbauweise war, wurde später durch eine neue Holz-Erde-Mauer ersetzt, die durch in die Erde eingelassene mächtige Pfosten verstärkt war. In einer dritten Phase ersetzte man diese durch eine Trockenmauer aus Steinen. Besonders die erste und dritte Stufe dieser Umwehrung erinnern stark an slawische Bauweisen – Slawen siedelten im frühen Mittelalter in Teilen Oberfrankens. In der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts verschwanden die Slawen des oberfränkischen Raums aus der geschriebenen Geschichte,zahlreiche Orts- und Flurnamen (Dürschnitz, Döhlau, Kulm) weisen nach wie vor auf ihre Anwesenheit hin.] Aus der Zeit zwischen 800 und 1000 n. Chr. stammt auch die Wehranlage am Rodersberg.

Die ostfränkische Kolonisation, deren Träger Adel und freie Franken waren, erreichte Anfang des 9. Jahrhunderts das Zweimainland. Unter den Schweinfurter Grafen rückten fränkische Siedler bis Mistelgau und Gesees vor, auch Obernschreez und Eckersdorf sind dieser Siedlungsphase zuzurechnen.

Mit der Gründung des Bistums Bamberg im Jahr 1007 setzte die eigenständige kulturelle Entwicklung der Region ein. Zugleich kam es zu einem Machtverlust der Schweinfurter, deren Haus mit dem Tod Ottos III. 1057 erlosch. Dessen jüngste Tochter Gisela ehelichte 1098 Arnold aus der Andechser Linie derer von Dießen; damit fassten die späteren Herzöge von Meranien im Bayreuther Raum Fuß.

Der Umstand, dass die Bamberger Fürstbischöfe den Landesherrn den Ausbau der Burg Altentrebgast untersagten, beschleunigte die Siedlungsentwicklung im Bayreuther Raum. Etwa ab dem Jahr 1000 entstanden die Orte Altenreuth (heute der Stadtteil Altstadt), Heinersreuth, Oberkonnersreuth und Meyernreuth. Bindlach wurde die Urpfarrei, deren Sprengel u. a. die Tochterkirchen in der heutigen Altstadt und in Sankt Johannis umfasste. Vermutlich entstand auch schon im 11. Jahrhundert, im Zuge der Rodungstätigkeit der Schweinfurter Grafen, eine kleine Ansiedlung am unteren Markt. Die Gründung der künftigen Stadt im Kräftedreieck Bindlach – Altentrebgast – Altenstadt fiel wahrscheinlich in die Zeit der Rivalität zwischen Bamberg und den neuen Machthabern Dießen-Andechs sowie Sulzbach, d. h. in die Jahre 1137 bis 1177.

Bereits früher als Bayreuth urkundlich erwähnt wurden die eingemeindeten Ortschaften Seulbitz (1035 als salisches Königsgut Silewize in einer Urkunde Kaiser Konrads II.) und Sankt Johannis (evtl. 1149 als Altentrebgast). Auch der Stadtteil Altstadt (bis ins 19. Jahrhundert Altenstadt) westlich des Stadtzentrums dürfte älter sein als die Siedlung Bayreuth. Im Jahr 1600 bezeichnete ihn der Stadtschreiber als das ursprüngliche Bayreuth (,,Urbayreuth"), diese Auffassung hielt sich bis Ende des 19. Jahrhunderts. Noch ältere Spuren menschlicher Anwesenheit fanden sich im Ortsteil Meyernberg: Keramikreste und Holzgeschirr wurden anhand ihrer Verzierungen in das 9. Jahrhundert datiert.

Bayreuth Bareid | Stadt | Festspiele || Oberfranken || Bayern || Stadtplan
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"Michi" Ilija Gosha Smirnow



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