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Letzter Beitrag: 09. März 2023, 12:25:44
🐝 Regensburg: Steinerne Brücke von Severin

  • ⛵ Donau, Wien 10 0 10 1

⛵ Donau, Wien

Begonnen von Severin, 02. Juni 2024, 08:13:41

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Topic keywords [SEO] ÖsterreichWienSonnenuntergangNebelHabsburgDonauBlaue StundePolarlichtStadtparkBorisWeanFerdiandJohann StraußKarlskirche

Severin

⛵ Donau, Wien: Ferdinand


Mit Ferdinand habe ich schon die Fotostrecken der Wiener Friedhöfe gemacht!

Wien (Aussprache [viːn]) ist die Bundeshauptstadt der Republik Österreich und zugleich eines der neun österreichischen Bundesländer. Mit mehr als 2 Millionen Einwohnern (Oktober 2023) – etwas mehr als einem Fünftel der österreichischen Gesamtbevölkerung – ist das an der Donau gelegene Wien die bevölkerungsreichste Großstadt und Primatstadt Österreichs sowie die zweitgrößte Stadt des deutschen Sprachraums und Mitteleuropas. Sie ist die fünftgrößte Stadt der Europäischen Union und zehntgrößte Stadt Europas. Im Großraum Wien leben etwa 3 Millionen Menschen – das entspricht rund einem Drittel der österreichischen Gesamtbevölkerung.

Architektonisch ist Wien bis heute vor allem von den Bauwerken um die Wiener Ringstraße aus der Gründerzeit, aber auch von Barock und Jugendstil (Wiener Moderne bzw. Wiener Secessionsstil) geprägt. Durch seine Rolle als kaiserliche Reichshaupt- und Residenzstadt des Kaisertums Österreich ab 1804 wurde Wien zu einem kulturellen und politischen Zentrum Europas. Um das Jahr 1910, als Wien noch Hauptstadt der Habsburgermonarchie war, zählte die Stadt über zwei Millionen Einwohner. Das historische Zentrum von Wien sowie das Schloss Schönbrunn gehören heute zum UNESCO-Weltkulturerbe. Mit jährlich rund 7,5 Millionen Touristen und rund 16,5 Millionen Gästeübernachtungen zählt Wien zu den meistbesuchten Städten Europas.

Bereits beim Wiener Kongress 1814/15 spielte die Stadt eine bedeutende Rolle in der internationalen Diplomatie, die sie bis in die Gegenwart beibehalten hat. So ist Wien heute als internationaler Kongress- und Tagungsort Sitz von über 40 internationalen Organisationen, darunter das Erdölkartell OPEC, die Internationale Atomenergiebehörde IAEO und die OSZE, und zählt damit zu den Weltstädten. Das Büro der Vereinten Nationen in Wien (UNOV) beherbergt im Vienna International Centre (VIC) einen der vier Amtssitze der UNO, im Volksmund meist als UNO-City bezeichnet. Wien ist eine Großstadt mit sehr hoher Lebensqualität und hohem BIP pro Kopf, gehört im weltweiten Vergleich allerdings auch zu den teuersten Städten.

Der Name der Stadt wird standarddeutsch [vi:n] ausgesprochen. Im bairisch-österreichischen Dialekt Ostösterreichs heißt die Stadt Wean [veɐ̯n]; diese Bezeichnung ist allerdings in der Wiener Mundart selbst, außer in speziellen Fällen wie etwa Dialektkulturveranstaltungen, kaum noch in nennenswertem Ausmaß gebräuchlich.

Archäologische Funde zeigen, dass schon während der Altsteinzeit Menschen das Gebiet begangen haben und dass ab der Jungsteinzeit das Wiener Becken kontinuierlich besiedelt war. Von der bronzezeitlichen Urnenfelderkultur zeugen in Wien etliche Brandgräber, aber auch Siedlungsspuren. Die ältere eisenzeitliche Hallstattkultur ist in Wien u. a. durch einen noch immer gut sichtbaren Grabhügel und Siedlungsreste vertreten. Aus keltischer Zeit ist ein Oppidum auf dem Leopoldsberg und eine keltische Siedlung mit dem Namen Vedunia (,,Waldbach") bekannt.

Im 1. Jahrhundert n. Chr. legten die Römer an der Stelle des heutigen Wiener Stadtzentrums nahe der Donau ein Militärlager (castrum) mit der angeschlossenen Zivilstadt Vindobona (im heutigen 3. Gemeindebezirk) zur Grenzsicherung der Provinz Pannonien an. Noch heute kann man an den Straßenzügen des 1. Bezirks (Innere Stadt) den Mauerverlauf und die Straßen des Lagers erkennen. In der Zeit der Römer erhielt Wien bzw. Vindobona zum ersten Mal das Stadtrecht. Die Römer blieben bis ins 5. Jahrhundert. Das römische Legionslager lag weit im Osten des weströmischen Reiches und fiel daher den Wirren der germanischen Völkerwanderung rasch zum Opfer.

Zentrum des frühmittelalterlichen Wien war der Berghof, ein Wirtschaftshof für den Weinbau. Die erste urkundliche Erwähnung im Mittelalter erfolgte 881 in den Salzburger Annalen, wo apud Weniam eine Schlacht gegen die Magyaren stattfand, wobei unklar ist, ob es sich um die Stadt oder um den Wienfluss handelt. Mit dem Sieg des ostfränkischen Königs Otto I. über die Magyaren im Jahr 955 in der Schlacht auf dem Lechfeld begann der Aufstieg Wiens wie auch Österreichs.

Im Jahre 976 wurde unter den Babenbergern die Markgrafschaft Ostarrichi (Marcha orientalis) eingerichtet, auf deren Gebiet, an der Grenze zu Ungarn, auch Wien lag. Bereits im 11. Jahrhundert war Wien ein wichtiger Handelsort, 1155 machte Heinrich Jasomirgott Wien zu seiner Hauptstadt. Nur ein Jahr später wurde Österreich mit dem Privilegium minus zum Herzogtum erhoben und Wien damit Residenz des Herzogs.

Nach Beendigung des Dritten Kreuzzuges wurde der englische König Richard Löwenherz bei seiner Rückreise nach England von Markgraf Leopold V. dem Tugendreichen 1192 in Erdberg bei Wien (heute im 3. Bezirk) gefangen genommen und in Dürnstein gefangen gehalten. Mit dem üppigen Lösegeld wurde eine Münzprägestätte eingerichtet und die erste große Stadterweiterung finanziert. 1221 bekam Wien als zweite Stadt im Herzogtum Österreich nach Enns (1212) das Stadt- und Stapelrecht verliehen. Letzteres bedeutete, dass Kaufleute, die durch Wien zogen, in der Stadt ihre Waren zum Verkauf anbieten mussten. Dies ermöglichte den Wienern den Zwischenhandel, sodass Wien bald weit reichende Handelsbeziehungen, insbesondere entlang der Donau und nach Venedig unterhielt und als eine der bedeutendsten Städte des Reichsgebiets galt.

Wean (aumtle: Wien, in aundane östareichische Dialekt aa Wian, slowenisch Dunaj) is de Hauptstod und zgleich a Bundeslaund vau Östareich (aumtle: Österreich). De Stod is mid 1.920.949 Einwohna (Staund 2021) de gresste Stod vaum Laund, so wia de zweitgresste deischsprochige Stod nach Börlin. Im Großraum Wean lebm iwa 2,8 Müllionen Menschn, a Viatl vau olle Östareicha. Wean is de dritte UNO-Stod und da Sitz vo vü internationale Organisationen, wia z. B. da OPEC, da OSZE oda vo da Internationalen Atomenagiebeheadn IAEA. De Oidstod vo Wean is im Dezemba 2001 vau da UNESCO zum Wödkuituaerbe eakleat wuan.

Archäologische Fund zagn, doss scho während da Oidstaazeid Menschn imma wieda in dem Gebiet gwesn san und doss vo da Jungstaazeid aun im Weana Beckn imma Leit gwohnt hom. Aus da Bronzezeid san no Brandgräba erhoidn, und aus da Eisnzeid Restln vo Siedlungen und Grabhigln. Aus da Kötnzeid, oiso da spädan Eisnzeid, is ar a befestigte Hächnsiedlung aufm Leopoidsbeag (19. Hieb) belegt. Um Kristi Geburt umadum woam de Rema aa scho do, da is im heitign Zentrum vo Wean no a kötische Siedlung entstaundn, de was Vedunia ("Woidboch") ghaassn hod.

Im 1. Joahundad n. Kr. hom de Rema an da Stö vom heitign Weana Stodzentrum - in da Nächn vo da Donau - a Mülitealoga (catrum) zua Grenzsicharung aunglegt. De dazuagehearige Zivüstod Vindobona woa im heitign 3. Hieb augsiedlt. De Rema san bis ins 5. Joarhundad bliem. Des remische Legionsloga is daun vo de Germanen bei da Vökawaundarung iwarennt wuan.
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Severin Baumann
 




Severin

#1
⛵ Donau, Wien: Nebel


Blick über die Donau im Nebel Wiens
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Severin Baumann
 




Severin

⛵ Donau, Wien: Johann Strauß


Johann Strauß Denkmal im Stadtpark

Mit dem Donau-Walzer hat Johann Strauß ein unverkennbares Markenzeichen für Österreich geschaffen. Für ihn wurde im Wiener Stadtpark ein Denkmal errichtet, das dort bereits seit über 100 Jahren in der Sonne glänzt.
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Severin Baumann
 




Severin

⛵ Donau, Wien: Aurora Borealis


Polarlicht (Aurora Borealis) über Wien im Mai 2024
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Severin Baumann
 




Severin

⛵ Donau, Wien: Sonnenuntergang


Blick bei Sonnenuntergang vom Donauturm über Wien
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Severin Baumann
 




Severin

⛵ Donau, Wien: Karlskirche


𝗗𝗶𝗲 𝗛𝗮𝗴𝗶𝗮 𝗦𝗼𝗽𝗵𝗶𝗮 𝘃𝗼𝗻 𝗪𝗶𝗲𝗻 🌴

Die Wiener Karlskirche ist eine römisch-katholische Kirche im 4. Wiener Gemeindebezirk Wieden. Die Rektoratskirche ist dem heiligen Karl Borromäus geweiht und gehört zum Stadtdekanat 4/5 im Vikariat Wien Stadt der Erzdiözese Wien. Die in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaute Kirche steht unter Denkmalschutz. Sie liegt an der Südseite des zentrumsnahen Karlsplatzes und ist einer der bedeutendsten barocken Kirchenbauten nördlich der Alpen und eines der Wahrzeichen Wiens.

Am 22. Oktober 1713, während der letzten großen Pestepidemie, die auch Wien heimsuchte, gelobte Kaiser Karl VI. im Stephansdom, eine Kirche bauen zu lassen. Sie sollte seinem Namenspatron, Karl Borromäus, geweiht sein, der auch als Pestheiliger gilt. Durch das kaiserliche Versprechen sollte die Seuche beendet werden. Die Pest war 1714 erloschen, und Kaiser Karl VI. schrieb für den Bau einen Architektenwettbewerb aus.
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Severin Baumann
 




Severin

⛵ Donau, Wien: Boris


Boris hab ich nach Regensburg, Passau auch in Wien getroffen!
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Severin Baumann
 




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