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🐝 Regensburg: Steinerne Brücke von Severin

🏞 Salzach

Begonnen von Chris, 05. Juni 2024, 08:05:59

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Chris

🏞  Salzach


Einzugsgebiet der Salzach bitte Bild klicken

Die Salzach ist ein rechter Zufluss des Inns und mit 225 km Länge sein längster und wasserreichster. Sie fließt im Land Salzburg (Österreich), in Bayern (Deutschland) und in Oberösterreich, ist einer der großen Alpenflüsse und entwässert fast die gesamten Hohen Tauern nach Norden.

Die Salzach entspringt in den Kitzbüheler Alpen im Westen Salzburgs. Die Quellbäche entwässern mehrere Almböden in rund 2300 m ü. A. zwischen Krimml und der Tiroler Landesgrenze, 3 bis 5 km nördlich des Gerlospasses an den Abhängen des Salzachgeiers (2466 m ü. A.) und des Schwebenkopfs (2354 m). Obwohl einige dieser Nebenbäche länger sind, gilt die Salzach auf Grund des höheren Wasserreichtums als Hauptfluss. Die Kare bzw. Almböden tragen die Namen Salzachboden, -Ursprung und Schwebenalm, wo eine der Quellen einen kleinen Bergsee (Schwebenlacke) bildet. Etwa 5 km südlich bei Vorderkrimml vereinigt sich die junge Salzach mit der Krimmler Ache, die allerdings um mehr als die Hälfte länger ist und mit nahezu der dreifachen mittleren Wasserführung hydrologisch der Hauptquellast des Salzachsystems ist.

Im etwa 90 km langen Oberlauf, dessen Einzugsgebiet sich annähernd mit der Region Pinzgau deckt, folgt die Salzach einer markanten Längstalfurche in West-Ost-Richtung bis Schwarzach, wo sie sich allmählich nach Norden wendet. Die Längstalfurche, die geologisch mit der Auffaltung der Alpen zusammenhängt, setzt sich aber noch weit nach Osten fort, wo sie das obere Ennstal bildet.

Als Übergang vom Ober- zum Mittellauf gilt die Grenze zwischen dem Pinzgau (politischer Bezirk Zell am See) und dem Pongau (Bezirk St. Johann) unterhalb des Industrieortes Lend. Etwas vorher öffnet sich nach Norden das Zeller/Saalfeldner Becken, das durch eine Talwasserscheide den Zeller See und das Einzugsgebiet der Saalach, des bei Salzburg mündenden größten Nebenflusses der Salzach, trennt. Ihr Lauf war in früher vorgeschichtlicher Zeit der Unterlauf der Salzach.

Von Krimml noch bis über den Beginn des Mittellaufs hinaus münden von Süden in regelmäßiger, fast paralleler Abfolge die Süd-Nord verlaufenden Seitentäler, die aus dem Alpenhauptkamm (Venediger- und Glocknergruppe des Hohen Tauern) kommen. Fast alle dieser 15 wasserreichen südlichen Nebenflüsse münden als Hängetäler in die Salzach, weil der dem Salzachtal folgende eiszeitliche Hauptgletscher sich stärker eintiefen konnte als die weniger mächtigen Seitengletscher. Die Mündungen erfolgen nach Osten zunehmend höher über dem Talboden und schließen mit fast senkrechten, tiefen Klammen ab. Die bekanntesten sind die Kitzlochklamm (Raurisertal), die Gasteiner Klamm (Gasteinertal) und die Liechtensteinklamm (Großarltal).

Bei Schwarzach und St. Johann schwenkt der Mittellauf nach Norden und weitet sich zu einem Talbecken, dem Pongauer Becken, in dem neben St. Johann auch Bischofshofen liegt. Die Salzach durchbricht am Pass Lueg in der Schlucht der Salzachöfen die nördlichen Kalkhochalpen zwischen Hochkönig/Hagengebirge und Tennengebirge.

Im Unterlauf verlässt die Salzach die Alpen in das Salzburger Becken, durchfließt den unteren Tennengau mit Golling, Kuchl und Hallein und den Flachgau mit der Stadt Salzburg und Freilassing an der Saalach. Anschließend durchbricht sie die Laufener Enge bei Oberndorf, durchströmt das Tittmoninger Becken und die Nonnreiter Enge und mündet im Becken von Überackern zwischen Burghausen an der Salzach und Braunau am Inn auf einer Höhe von 344 m ü. NN bei Haiming in den von Westen kommenden Inn.

Sie bildet auf etwa 59 km Länge die Grenze zwischen Deutschland und Österreich und hat ein Einzugsgebiet von 6.704 km². Der mittlere Wasserabfluss an der Flussmündung beträgt 252 m³/s.

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