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Letzter Beitrag: 09. März 2023, 12:25:44
🐝 Regensburg: Steinerne Brücke von Severin

🏞 Salzach - Neukirchen am Großvenediger

Begonnen von Chris, 08. Juni 2024, 14:08:38

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Topic keywords [SEO] SalzburgBurgruinePolarlichtSalzachPinzgauNeukirchen am GroßvenedigerHieburgHochenneukirchen

Chris

🏞 Salzach - Neukirchen am Großvenediger (Burgruine Hieburg)


Die Hieburg ist die Ruine einer Hangburg im Ortsteil Rosental der Marktgemeinde Neukirchen am Großvenediger im Oberpinzgau des österreichischen Bundeslands Salzburg. Umgeben vom angrenzenden Wald, liegt sie kurz vor dem Aufstieg des Gerlospasses und ist ein beliebtes Ausflugsziel.

Ursprünglich Mairhofen genannt, wurde die Burg zum Ende des 13. Jahrhunderts hin in ihren Grundzügen errichtet und erstmals 1290 über ihren Besitzer Walter von Neukirchen urkundlich erwähnt. Es handelt sich vielleicht um Lehensmänner der Grafen von Frontenhausen bzw. der Grafen von Falkenstein zu Kaprun. Bis 1297 ließ ihr zweiter bekannter Besitzer, Friedrich von Velben, sie zu einer starken Feste mit hölzernem Nebenbauten (Gezimmer) und einer hohen Ringmauer ausbauen.

1544 traf ein Blitz die Anlage, woraufhin ein Teil der Burg zerstört, später aber wiederhergestellt wurde. Nach weiteren Bränden und zweifachem Besitzerwechsel erklärte sie Christoph von Küenberg 1620 als abgekommen, und nachdem die Burg 1661 erneut einem starken Brand zum Opfer fiel, überließ man sie dem gänzlichen Verfall.

1944 wurde durch eine amerikanische Bombe im Zweiten Weltkrieg die Südwestmauer zerstört. Die Ostmauer stürzte 1958 ein. Seit März 2009 ist das Betreten der Burgruine wegen Einsturzgefahr verboten.

Reste eines Nebengebäudes (Palas?), einer möglichen Burgkapelle, der Ringmauer und des Bergfrieds mit seinem elf mal elf Meter messenden Grundriss sowie die Spuren des einstigen Burggrabens sind noch erhalten.

Chris


Chris


Chris

🏞 Salzach - Neukirchen am Großvenediger


Neukirchen am Großvenediger ist eine österreichische Marktgemeinde im Bezirk Zell am See (Pinzgau), Salzburger Land mit 2661 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023). Sie liegt in der Region Oberpinzgau, etwa 16,5 Kilometer von deren Hauptort Mittersill sowie 44 Kilometer von der Bezirkshauptstadt Zell am See entfernt und gehört zu den Nationalparkgemeinden Hohe Tauern.

Das Ortszentrum von Neukirchen am Großvenediger liegt auf einer Seehöhe von 858 Metern am Fuße des Wildkogels im oberen Salzachtal, am linken – nördlichen, sonnseitigen – Ufer der Salzach. Zuflüsse der Salzach sind vom Norden her, aus den Kitzbüheler Alpen kommend, der Trattenbach und der Dürnbach, von Süden her, in den Hohen Tauern entspringend, der Obersulzbach und der Untersulzbach. Mit 165 km² ist Neukirchen die viertgrößte Gemeinde des Bezirks Zell am See. Im Westen trennt der Trattenbach Neukirchen von Wald im Pinzgau, im Norden stellen die Kitzbüheler Alpen eine natürliche Grenze zu den beiden Tiroler Gemeinden Westendorf und Kirchberg in Tirol im Bez. Kitzbühel dar. Vom Wildkogel bis in die Hohen Tauern hinein verläuft die Ostgrenze zur Gemeinde Bramberg. Jener Teil des Gemeindegebietes, welcher sich in den Hohen Tauern befindet, umfasst neben den beiden Tauerntälern, Untersulzbachtal und Obersulzbachtal, mit dem Großvenediger (3657 m) auch den höchsten Berg des Bundeslandes. In den Tauern liegen auch die Grenzen zu den Nachbargemeinden Prägraten am Großvenediger und Matrei in Osttirol im Bez. Lienz, Tir. sowie zur Gemeinde Krimml.

Es heißt, dass es ursprünglich einen Ort namens Mitterdorf in der heutigen Dürnbachau gegeben habe, welcher aber durch eine Überschwemmung des Dürnbaches zerstört worden wäre. Man habe deshalb weiter östlich in geschützter Lage ein neues Dorf mit einer neuen Kirche gebaut, welches deshalb Neukirchen genannt wurde

Chris

🏞 Salzach - Neukirchen am Großvenediger (Schloss Hohenneukirchen


Schloss Hochneukirchen, auch Hohenneukirchen genannt, liegt in der Gemeinde Neukirchen am Großvenediger (Schlossgasse 2) im Bezirk Zell am See im Pinzgau im Bundesland Salzburg in der Nähe der Wisbachschlucht.

Das Schloss war die Stammburg der Herren von Neukirchen, die ihrerseits Gefolgsleute der Grafen von Mittersill waren. Bereits 1126 werden Herwich und Penno von Neukirchen genannt. Die Burg dürfte im Wesentlichen bereits im 13. Jahrhundert errichtet worden sein. 1811 wurde bei Umbauarbeiten im ehemaligen Großen Saal im ersten Obergeschoss die Jahreszahl 1247 gefunden. Aus der damaligen Zeit sind Walter und Jakob von Neukirchen bekannt. Die Herren von Neukirchen erhielten einen Teil der Hieburg bis 1297 als Wohnsitz und konnten ihren Einfluss über große Teile des Oberpinzgaus ausdehnen. Bedeutsame Mitglieder dieser Familie waren Konrad von Neukirchen (um 1400) als Pfleger von Mittersill und Balthasar von Neukirchen, Pfleger von Taxenbach. Der letzte aus diesem Geschlecht war der kinderlos verstorbene Georg von Neukirchen († 1547), der die Burg Mittersill erfolglos gegen die aufständischen Bauern zu verteidigen versuchte.

1558 wurde der gesamte Besitz der Herren von Neukirchen durch die Witwe des Georg und deren Nichten an Erasmus und Christoph von Kuenburg verkauft, welche auch die Herrschaft Hieburg erwarben. Der Besitz wird in einen bis 1811 bestehenden Familien-Fideikommiss umgewandelt. 1850 verkaufen die Kuenburgschen Erben das Schloss an den Herrn Linden aus London. Dieser erwies sich allerdings als ein Hochstapler; aus dessen Konkursmasse erwarben die Salzburger Kaufleute Duregger, Trauner und Saulich das Schloss. 1877 kauft die Gemeinde Neukirchen das Schloss für den Armenfonds und richtet hier ein Altersheim ein. 1889 kam es unter die Leitung der Halleiner Schulschwestern und wurde zu einem Kranken-, Armen- und Versorgungshaus umgestaltet. 1958 erwarb die Gemeinde Neukirchen das Schloss und baute es zu einem Altenheim um.

Die Burg stammt zumindest aus dem 13. Jahrhundert. Durch den Wisbach wurde der Bau immer wieder bedroht bzw. der Burgfelsen sogar weggespült. 1627 mussten umfangreiche Bauarbeiten zur Sicherung des Schlosses durchgeführt werden. Dabei wurden die Grundmauern unterfangen, die Mauerlöcher geschlossen, die Fenster und Böden erneuert und das Dach neu eingedeckt. Die alte Rindmauer wurde um zehn Werkschuh abgetragen und niedriger wieder aufgebaut. An den talseitigen Ecken wurde je ein kleiner Turm errichtet. 1645 wurde eine Wasserleitung angelegt. 1691 waren erneut Sicherungsarbeiten wegen Setzungen der Mauern notwendig. 1722 wurden Stall und Tenne neu aufgebaut. Vor 1800 wird berichtet, dass nur mehr ein Teil des Schlosses bewohnbar ist; die Kapelle und weite Teile der Mauern, darunter auch das Brauhaus, seien eingestürzt. 1817 wird als Notbehelf ein flaches Dach aufgesetzt.

Das Schloss besitzt einen annähernd quadratischen Grundriss. An der Südwest- und der Südost-Ecke sind schmale Anbauten angefügt. Die Bauhöhe des Schlosses und die Stützmauer sind vermutlich von der älteren Burg, ebenso der über eine Freitreppe erreichbare Eingang, über dem sich ein einfacher Rechteckerker befindet. Das Innere des Schlosses ist durch Adaptierung zu einem Krankenhaus bzw. ein Altenheim mehrmals verändert worden.

Chris

#5
🏞 Salzach - Großvenediger (Polarlicht)


Der Großvenediger ist mit einer Höhe von 3657 m ü. A. der höchste Berg der Venedigergruppe in den Hohen Tauern sowie Salzburgs. Er liegt direkt am Alpenhauptkamm an der Grenze von Osttirol zu Salzburg. Sein Erscheinungsbild ist durch seine allseitige starke Vergletscherung geprägt, darunter Schlatenkees und Obersulzbachkees. Die einzelnen Gletscher sind durch insgesamt vier markante Grate getrennt. Im Zuge der Erstbesteigung prägte Ignaz von Kürsinger die Bezeichnung weltalte Majestät. Der Gipfel selbst ist im Zuge des Gletscherschwunds der vergangenen Jahrzehnte vollständig ausgeapert und büßte deutlich an Höhe ein, so wurde er in den 1980er Jahren noch mit 3674 m vermessen.

Der Name Großvenediger wurde erstmals 1797 in einem Protokoll einer Grenzbeschau erwähnt. Bis dahin war der Berg als Stützerkopf bezeichnet worden. Über die Herkunft des Namens herrscht Unklarheit, so soll er sich von durchziehenden Händlern, den Venedigern, herleiten. Auch die Fernsicht bis nach Venedig ist eine oft erwähnte, aber widerlegte Theorie.

Der Name wird auf der ersten oder dritten Silbe betont.

Den ersten Ersteigungsversuch gab es bereits vor 1828, nach einer Quelle um 1810, durch Paul Rohregger. Er erreichte die Venedigerscharte aus dem Untersulzbachtal. Am 9. August 1828 scheiterte auf Grund eines Lawinenabgangs eine Expedition von 17 Männern, darunter auch Erzherzog Johann, beim Versuch, den Gipfel zu erreichen.

Erst 40 Jahre nach der Erstbesteigung des Großglockners erreichte am 3. September 1841 eine von Josef Schwab (genannt Hausstetter Sepp) geführte Gruppe den Gipfel. Mit dabei waren unter anderem Anton Ruthner und Josef Lasser von Zollheim (die die Besteigung Anfang 1841 geplant hatten), Otto von Gravenegg, Ignaz von Kürsinger sowie der siebzigjährige Paul Rohregger († um 1855), der 1828 Erzherzog Johann geführt hatte und dabei in jene die Expedition beendende Lawine gekommen war. Ausgangspunkt der Besteigung war Neukirchen am Großvenediger. Der Weg führte durch das Obersulzbachtal und über die Stierlahnerwand. Von den 40 beteiligten Männern erreichten 24 den Gipfel, die anderen blieben wegen Müdigkeit zurück. Von Kürsinger, der maßgeblich an der Expedition beteiligt war, stammt auch die Bezeichnung weltalte Majestät.

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