🏞 Salzach - Salzburg

[Chris]

🏞 Salzach - Salzburg

Sonnenaufgang über Salzburg und Feste Hohensalzburg

Salzburg (in der Antike lateinisch Iuvavum, heutige lateinische Bezeichnung Salisburgum, im bairisch-österreichischen Dialekt Soizbuag) ist die Landeshauptstadt des gleichnamigen Landes der Republik Österreich. Sie liegt im Salzburger Becken und ist nach Wien, Graz und Linz die viertgrößte Stadt Österreichs.

Prägend für die Stadt sind die Stadtberge, die durch das Stadtgebiet fließende Salzach und die von weitem sichtbare Festung Hohensalzburg. Der Nordwesten der Statutarstadt Salzburg grenzt an Freilassing in der Bundesrepublik Deutschland (Freistaat Bayern, Landkreis Berchtesgadener Land), das übrige Stadtgebiet an den Bezirk Salzburg-Umgebung, landläufig ,,Flachgau" genannt.

Nach der Aufgabe der Provinz Noricum 488 zu Beginn der Völkerwanderung verblieb ein Teil der romanokeltischen Bevölkerung im Land. Im 6. Jahrhundert folgte die Landnahme durch die Bajuwaren. Bischof Rupert erhielt um 696 n. Chr. die Reste der Römerstadt von Herzog Theodo II. von Bayern geschenkt, um das Land im Osten und Südosten zu missionieren. Er erneuerte das Kloster St. Peter und gründete Stift Nonnberg der Benediktinerinnen. Das Land Salzburg und seine Grafschaften bekamen durch den aufblühenden Salzbergbau und die weiträumige Missionstätigkeit bald immer mehr Einfluss und Macht innerhalb Bayerns.

996 wurde Salzburg durch Kaiser Otto III. das Markt-, Münz- und Mautrecht verliehen, 1120/30 ist bereits ein Stadtrichter urkundlich erwähnt. Das älteste bekannte Stadtrecht stammt aus dem Jahr 1287

Såizburg (óda ôafoch Ståd, Hochdeitsch: Salzburg) is de Hauptståd vo dem östareichischn Bundeslånd, wås à Såizburg hàßt. Gemeinsåm mid'n Bezirk Såizburg-Umgéwung is's da Flåchgau, da nördlichste vo de fünf Gaue vom Lånd Såizburg. In da Ståd Såizburg wohnan ungefähr 150.000 Leid (Stånd vo 2006); damid is s'de viertgresste Ståd vo Östareich (nåch Wean, Gràz und Linz). In da gånzn Stådregion (Agglomarazion) sand's zirka 210.000 Leid.

Såizburg håd a Einzugsgebiet, wås üwa de Grenzn vom Bundeslånd auße geht. Da Südostn vo Bayern, da Südwestn vo Owaöstareich und da Nordwestn vo da Owasteiamårk ghern då à dazua. Såizburg is a Uniståd (drei Unis) und des Zentrum (Owazentrum, sågn de Raumplàna) vo da Euregio Såizburg - Berchtsgåna Lånd - Draûstâ.

Vüi Leid sågn "Mozartståd" zu Såizburg, wei dort da Mozart Wolfgang Amadeus af d'Wöid kumma is und mehr åis wia d'Höiftn vo sein Lém då vabråcht håd. Såizburg is à d'öidaste Ståd im heiding Östareich; seid Ãfång vom 12. Jåhrhundat håds an Stådrichta gém. D'Såizburga Åidståd mid ihra berühmtn barockn Archidektur, de wås an italienische Stéd erinnad, is àne vo de am béstn erhåitanen Åidstéd im deitschpråching Raum und seid 1997 Wöidkuiturerbe. Intanazionàl bekånnt is's à åis Schaublåtz vo dem Musical und Füim Sound of Music, wéng de Såizburga Féstspüle und wéng da Låg am Rånd vo de Åipm.

Seid da friaran Jungstoazeid (umma 4500 vor Kristus) gibts in Soizburg scho Siedlungen. De Röma homd im Joar 15 vor Kristus des Gonze zu ana Stod gmocht. Iuvavum hom s'as gnennt. Nochdem de Doanagrenz vom Römischn Reich zsommbrochn wor, is d'Stod ziemli zgrundgonga. Noch da Vöikawaundarung hod Soizburg long zu de Bajuwarn und damit donn a zu Bayan ghead. Im Joar 699 is Soizburg Bischofssitz worn und wor am Aufong firs gonze boarische Herzogdum zuaständig. Im Joar 755 hom d'Leit zum easchtn Moi in Nomen Soizburg vawendt. Seid'n Joar 798 is Soizburg a Erzbistum.

Im Hochmittloita is Soizburg longsom unobhängi worn vo de Bayan. Im Joar 1328 is Soizburg a eigena Stood im Heulign Römischn Reich worn. In de Joar 1348 und 1349 sand uma a Drittl vo de Leit in Soizburg an da Pest gstorm. Im Baungriag hods 1525 an großn Aufstond vo de Baun und de Bergleit gengan Erzbischof gem. Der Aufstond hod drei Monad dauad, und de Baun homd sogor d'Stod eignumma und d'Festung belogad, owa es hod eana nix gnutzt.

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🏞 Salzach - Salzburg (Blick von Hohensalzburg)

Blick auf Salzburg von der  Feste Hohensalzburg

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🏞 Salzach - Salzburg (Mirabellgarten)

Der Mirabellgarten des Schloss Mirabell mit Blick auf die Festung Hohensalzburg

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🏞 Salzach - Salzburg (Festung Hohensalzburg)

Festung Hohensalzburg, Stadt unter Nebel

Die Festung Hohensalzburg ist das Wahrzeichen der Stadt Salzburg. Sie liegt auf einem Berg oberhalb der Stadt, dem Festungsberg, der sich nach Nordwesten in den Mönchsberg fortsetzt. Der Ausläufer im Osten des Festungsberges heißt Nonnberg, auf dem sich direkt unter den östlichen Außenanlagen der Festung – den Nonnbergbasteien – das Benediktinerinnenstift Nonnberg befindet. Die Festung Hohensalzburg ist mit über 7.000 m² bebauter Fläche (einschließlich der Basteien über 14.000 m²) eine der größten Burganlagen Europas, die ins 11. Jahrhundert zurückreicht. Als eine der größten vollständig erhaltenen Burgen Mitteleuropas hat sie jährlich über eine Million Besucher und ist damit die am häufigsten besuchte Sehenswürdigkeit Österreichs außerhalb Wiens, wobei sie auch in der Bundeshauptstadt nur von Schloss und Tiergarten Schönbrunn sowie dem Kunsthistorischen Museum übertroffen wird (Besucherstatistik 2017).

1077 wird von Gebhard (1010–1088) mit dem Bau eines Wohnturmes – der heute noch den Kern des Hohen Stockes darstellt – einer kleinen Kirche und eines kleinen Wohngebäudes samt zugehörigem Mauerring begonnen. Da Gebhard jedoch im Zuge des Investiturstreites ins Exil musste, wurde dieser Bau erst unter dem vom Kaiser eingesetzten Gegenerzbischof Berthold von Moosburg und unter Erzbischof Konrad von Abenberg (1106–1147) beendet.

Vom 12. Jahrhundert bis zum 14. Jahrhundert wurde durch die Anlage des äußeren Befestigungsrings schon weitgehend die heutige Ausdehnung der Burg festgelegt.

D' Festung Hohnsoizburg (Hochdeitsch: Festung Hohensalzburg) is as Woahrzeichn vo da Stod Soizburg. Sie liegt auf am Stodberg (Festungsberg), owahoib vo da Oidstod, der se noch Nordwestn in 'n Mönchsberg furtsetzt. Da Auslaifa im Ostn vom Festungsberg haasst Nonnberg. Auf 'm Nonnberg befindt se direkt unta d' östlichn Aussnolong vo da Festung - d' Nonnbergbastein - s Stift Nonnberg. D' Festung Hohnsoizburg is mid üwa 7.000 m² bebauda Flächn (eischliasslich de Bastein üwa 14.000 m²) ane vo d' gresstn Burgn in Eiropa. Sie is d' gresste Burgolog aus 'm 11. Joahrhundat in Eiropa, d' gresste voiständig dahoidane Burg in Middleiropa und mid jährlich üwa 950.000 Bsuacha de am heifigstn bsuachte Sehnswiadigkeit in Östareich aussahoib vo Wean, wobei s' aa in da Bundeshauptstod nur vom Schloss Schäbrunn, Tiargortn Schäbrunn, Stefansdom und 'm Weana Proda üwatroffm wead (Bsuachastatistikn 2006 und 2007).

Hohnsoizburg is donk vom guadn Erhoitungszuastond und da Log a Publikumsmagnet. De Festungsolog ko ohne Fiahrung ogschaut wern. Fir d' Eihwohna vom Bundeslond Soizburg is da Eitritt in d' Aussnolog kostnlos. Fir d' Innenraime (Hohe Stogg, Weahrtirm), gibt s a Fiahrung mid Audioguides. Neem de Besichtigungen findn reglmässige Konzerte stott, de Kapöin wead ebnfois gnützt. Auf da Festung befindt se no zuasätzlich s Museum vom Erzherzog-Rainer-Regiment. Aussadem findn no Kurse vo da Summaakademie Soizburg stott.

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🏞 Salzach - Salzburg (Werbung)

ORIGINAL SALZBURGER MOZARTKUGELN der Cafe-Konditorei Fürst GmbH

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🏞 Salzach - Salzburg (Blick auf Altstadt und  Festung)

Salzach, Altstadt und Festung Hohensalzburg

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🏞 Salzach - Salzburg (St. Peter Katakomben)

Der Friedhof von St. Peter mit Katakomben

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🏞 Salzach - Salzburg (Nacht mit Mond)

Salzburg bei Nacht mit Mond