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🐝 Regensburg: Steinerne Brücke von Severin

🔷 Freistaat Bayern, Mittelfranken (Middlfrankn): Ansbach

Begonnen von Michi, 02. August 2024, 11:17:07

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Michi

🔷 Freistaat Bayern, Mittelfranken (Middlfrankn): Ansbach


Guten Morgen Ansbach 📍 Schlossplatz Dienstag, 23. Juli 2024

Ansbach (Aussprache) ist eine kreisfreie Stadt in Bayern und zählt zur Planungsregion Westmittelfranken und der Metropolregion Nürnberg. Ansbach ist mit über 40.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt Mittelfrankens. Sie ist Sitz der Regierung und der Bezirksverwaltung von Mittelfranken sowie des Landratsamtes Ansbach.

Die Stadt liegt etwa 40 Kilometer südwestlich von Nürnberg am Zufluss des Onolzbachs in die Fränkische Rezat, die letztlich zum Main entwässert. Sie ist nach Fläche hinter München, Nürnberg, Augsburg und Ingolstadt die fünftgrößte kreisfreie Stadt des Freistaates Bayern.

Der Ortsname ist belegt als Onoltesbach (um 790), Onoltespah (837), Onoldesbach (1141), Onoldsbach (1230), Onelspach (1338), Onsbach (1508) und Onolzbach (1530) oder Ansbach (1732). Eine weitere historische Schreibweise ist Anspach, der lateinische Name lautet Onoldium. Im ostfränkischen Dialekt lautet die Aussprache Anschba.

Der Name verweist auf den Gewässernamen Onoldisbach (der heutige Onolzbach) mit dem althochdeutschen pah bzw. bach für Bach, kleiner Wasserlauf und dem Personennamen Onold.

Im Jahre 748 wurde im Mündungswinkel des Onoldsbaches zur Rezat vom fränkischen Edelfreien Gumbert ein Benediktinerkloster gegründet; vom heute meist Onolzbach geschriebenen Rezatzufluss ist der spätere Name Ansbach abgeleitet. In den folgenden Jahrhunderten wuchsen das Kloster und die daneben liegende Siedlung zu einer Stadt zusammen. 1139 wird erstmals die Stadtkirche St. Johannis urkundlich erwähnt. 1221 wurde der Ort das erste Mal als Stadt erwähnt.

Die Verwaltungs- und Herrschaftsgeschichte des Klosters und der Stadt Ansbach liegt weitestgehend im Dunkeln. In einigen Quellen wird die Vermutung aufgestellt, dass die Ahnen der Eyb einige der Klostervögte stellten.

In den Jahren zwischen 1144 und 1157 wurden die Herren von Schalkhausen und Dornberg, erstmals erwähnt am 18. Oktober 1144 in einer Urkunde von Bischofs Embrico von Würzburg als Geschlecht namens ,,Scalchusen", von den Bischöfen von Würzburg mit der erblichen Vogtei über Kloster und Stadt Ansbach sowie das ganze Umland inklusive Liegenschaften belehnt. Die Sitze des Adelsgeschlechts waren die Burgen Schalkhausen und Dornberg. Das Wappen von Schalkhausen erinnert an die frühere Herrschaft und auch die Form des Ansbacher Stadtwappens wurde an das Wappen der Dornberg angelehnt.

Nach dem Aussterben der männlichen Linie der Dornberg im Jahr 1288 endete die Schirmvogtei und Ansbach kam auf dem Erbwege an Ludwig von Oettingen, der mit einer Tochter von Wolfram von Dornberg verheiratet war. 1331 verkaufte Ludwig von Oettingen diesen Besitz an Friedrich IV., den damaligen Burggrafen von Nürnberg.

Ab 1385 (bis 1791) war Ansbach die Haupt- und Residenzstadt verschiedener zollerscher Herrschaftsbereiche. Als die Hohenzollern 1415 (unter Friedrich I.) zu Kurfürsten von Brandenburg aufstiegen, wurde Ansbach nicht mit Brandenburg vereinigt, sondern blieb als Brandenburg-Ansbach unabhängig. Nach Daten der Gesellschaft für Leprakunde ist in Ansbach seit 1342 ein mittelalterliches Leprosorium nachweisbar, das sich nordöstlich der Stadt im ,,Wolfstal" befand. Es wurde als ,,Feldsiechenspital" und ,,Siechenhaus" bezeichnet.

Von 1523 bis 1603 waren die Markgrafen von Ansbach auch Herzöge von Jägerndorf.

1732 erscheint erstmals der Name Ansbach, davor hieß die Stadt Onoltzbach und im 18. Jahrhundert waren zeitweilig beide Namen gleichzeitig gebräuchlich.

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Ansbach 854 Anwesen (Oberes Viertel: 88, Schloss-Viertel: 82, Herrieder Viertel: 148, Obere Vorstadt: 149, Schloss-Vorstadt: 77, Herrieder Vorstadt: 224, die Neue Auslage: 86). Die meisten Anwesen hatten den Ansbacher Rat als Grundherrn. Außerdem waren noch das Stiftsamt Ansbach und das Hofkastenamt Ansbach begütert. Daneben gab es noch einige Freihäuser.

1791 verzichtete der letzte Markgraf Karl Alexander von Brandenburg-Ansbach gegen eine jährliche Leibrente auf sein Herrschaftsgebiet und trat seine beiden Fürstentümer Ansbach und Bayreuth an Preußen ab, um fortan mit seiner zweiten Frau Elizabeth Craven in England im damaligen Königreich Großbritannien zu leben und sich dort der Pferdezucht zu widmen.

Im Jahre 1796 wählte Maximilian Joseph, Herzog von Zweibrücken und bayerischer Kurprätendent, Ansbach zu seiner Exilresidenz, nachdem Zweibrücken von Frankreich besetzt worden war. Preußen hatte sich 1795 im Frieden von Basel vom Reichskrieg gegen das revolutionäre Frankreich zurückgezogen und seine Neutralität erklärt. Damit war das preußische Ansbach ein sicherer Zufluchtsort. Maximilian von Montgelas entwickelte dort für seinen landlosen Fürsten Maximilian Joseph ein umfassendes Konzept einer künftigen radikalen politischen Neugestaltung Bayerns. Die Denkschrift wurde durch Eberhard Weis als Ansbacher Mémoire ediert. Nach dem Erbfall von 1799 und dem Regierungsantritt des bayerischen Kurfürsten Maximilian IV. Joseph und späteren (ab 1806) Königs Max I. Joseph wurde das Ansbacher Mémoire zur konzeptuellen Grundlage des modernen bayerischen Staates.

Die beiden Landesteile fielen an das 1806 gegründete Königreich Bayern, zunächst (mit Besitzergreifungspatent vom 20. Mai 1806[23]) das Ansbacher Gebiet im Austausch für das wittelsbachische Herzogtum Berg, 1810 auch das zwischenzeitlich französisch verwaltete Bayreuther Teilfürstentum.

Ansbach wurde Hauptstadt des 1806 gebildeten Rezatkreises. Mit dem Gemeindeedikt (1808) wurde das Polizei-Commisariat Ansbach gebildet (ungefähr vergleichbar mit den heutigen Kreisfreien Städten). Zu diesem gehörten noch die Orte Fallhaus und Ziegelhütte. Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) wurde Ansbach zum Magistrat I. Klasse erklärt.

Mit der Verordnung vom 29. November 1837 wurde aus dem Rezatkreis am 1. Januar 1838 Mittelfranken. Der Verwaltungssitz blieb in Ansbach und kam nicht in das größere Nürnberg, da die Metropole stark verschuldet war und sich zudem 1809 nicht zusammen mit Bayern im Fünften Koalitionskrieg mit Napoleon verbündet, sondern sich auf die Seite Österreichs geschlagen hatte.
Ansbach, bis ins 18. Joahundat ois Onolzbach bezeichnt, is a kroasfreie Stod, Sitz vo da Regierung vo Middlfrankn und aa vom Landratsamt Ansbach.

Im Joa 748 is zwischn dem Onoldsbach (vo daher da spadare Name Ansbach) und da Rezat a Benediktinerkloster gründet worn. In den folgenden Joahundertn wachsen des Kloasta und de danebenliegende Siedlung zu a Stod zsamma. Ansbach is 1221 as easchte Moi ois Stod erwähnt worn. De Stod war seit 1331 de Hohenzollern untastellt. 30 Joa drauf war Ansbach de Haptstod da vaschiadenen zollerschen Herrschaftsbereiche. Ois de Hohenzollern zu Kurfiarstn vo Brandenburg aufgstieng san, is Ansbach net mit Brandenburg vaeinigt bliem und is ois Brandenburg-Ansbach unabhängig worn. Vo 1523 bis 1603 warn de Markgrafn vo Ansbach aa Herzög vo Jägerndorf (schaug Patenstod). Ansbach is Heimatstod vom Astronomen Simon Marius, der de Monde vom Jupiter vo den Tirmen des dortigen Schloss aus no vor Galileo Galilei entdeckt ham soll. Vo 1769 bis zu seim Doad im Joa 1787 wirkt des Mitgliad da Hofkapelln Bernhard Joachim Hagen ois Violinist und Lautenist am Ansbacher Hof. 1791 vazichtet da letzte Markgraf Karl Alexander vo Brandenburg-Ansbach geng a joaliche Leibrentn auf Ssei Herrschaftsgebiet und tret seine zwoa Fiarstntimer Ansbach und Bayreuth an Preißn ab, um si mit seim Gspusi a scheens Lem in England zum macha. Später foin oi zwoa Landesteile an des Kinereich Bayern, 1806 zeascht des Ansbacher Gebiet im Austausch fia des wittelsbachische Herzogtum Berg, 1810 aa des zwischenzeitlich französisch vawoite Bayreuther Teilfiarstntum.

Im Joar 1796 wejd Maximilian Joseph, Herzog vo Zweibrücken und bayerischer Kurprätendent Ansbach zu seiner Exilresidenz, nochdem Zweibrücken vo Frankreich bsetzt worn is. Preißn hot si 1795 im Frieden vo Basel vom Reichskriag geng des revolutionäre Frankreich zruckzong und sei Neutralität erklärt. Damit woa des preißische Ansbach a sicherer Zuafluchtsort. Maximilian vo Montgelas entwickelt dafia sein landlosen Fiarstn Maximilian Joseph a umfassendes Konzept vo a kinftign radikaln politischn Neigstoitung vo Bayern. De Denkschrift is duach Eberhard Weis ois ,,Ansbacher Memoire" ediert. Noch'm Erbfall vo 1799 und dem Regierungsantritt vom nunmehrigen bayerischen Kurfiarsten Maximilian IV. Joseph und späteren (ab 1806) Kenig Max I. Joseph is des Ansbacher Memoire zua konzeptuellen Grundlage vom modernen bayerischen Staat worn.

Vo 1831 bis 1833 lebt Kaspar Hauser in Ansbach und wead dort im Hofgartn umbracht. Nach zunehmade Probleme bei da Trinkwossavasorgung geht 1900 des städtische Wossawerk im 25 km entferntn Gersbach, des bis heit gmeinsam mit dem 1966 errichtn zwoatn Werk in Schlauersbach 98 % vom Trinkwossa liefert, in Betrieb. Nach'm zwoaten Wödkriag. De amrikanische Militärvawoitung richt in a ehemalign Lungenheilanstoit im heitign Stodtei Strüth a DP-Lager a zua Unterbringung vo Displaced Persons ei.








































































































































































































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