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  • ☀️ Bayern, Niederbayern, Gäuboden, Straubing: Stadtplatz 10 0 10 1

☀️ Bayern, Niederbayern, Gäuboden, Straubing: Stadtplatz

Begonnen von Severin, 05. September 2024, 08:16:17

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Severin

☀️ Bayern, Niederbayern, Gäuboden, Straubing: Stadtplatz
☀️ Bayern, Niedabayern, Gaibon, Strauwing: Stodblotz


Jakobbrunnen und Stadturm am Stadtplatz

Straubing ist eine kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Niederbayern in Ostbayern mit 49.164 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2022). Im späten Mittelalter war die Stadt neben München, Landshut und Ingolstadt eine der Hauptstädte der bayerischen Teilherzogtümer, was sich in der Architektur bis heute widerspiegelt. Heute ist Straubing eines von vier niederbayerischen Oberzentren und Verwaltungssitz der Planungsregion Donau-Wald. Die Mittelstadt ist Sitz des Landratsamtes Straubing-Bogen und die größte Stadt im Gäuboden.

Dort, wo heute die Stadt Straubing liegt, lassen sich seit etwa 5600 v. Chr. (Jungsteinzeit) nahezu ohne Unterbrechungen menschliche Ansiedlungen nachweisen. Bedeutend ist dabei vor allem die frühbronzezeitliche Straubinger Kultur. Ab etwa 500 v. Chr. siedelten hier die Kelten der Hallstattkultur in einem Oppidum. Von ihnen stammt auch der erste erhaltene Siedlungsname Sorviodurum.

Ein einschneidendes Ereignis für die Region war die Eroberung durch die Römer um die Zeitenwende. Noch heute finden sich viele Spuren der etwa 400 Jahre dauernden römischen Herrschaft, darunter vier Kastelle (siehe Kastelle von Straubing) und der bekannte Römerschatz, der im Gäubodenmuseum ausgestellt ist. Die Römer behielten den keltischen Ortsnamen Sorviodurum und bauten die Stätte zu einem bedeutenden Militärplatz an der osträtischen Donaugrenze aus. Die Kastelle beherbergten erst eine reguläre und später eine Canathener-Kohorte, d. h. eine Spezialeinheit von etwa tausend Bogenschützen aus der Gegend des heutigen Syrien.
Straubing (Strauwing) is a kroasfreie Stod in Niedabayern und hod 46.806 Einwohna (2015). De Stod liegt im Gaibon (frira a Dungau gnennt) direkt am Siidufa vo da Doana und siidle vom Boarischn Woid.

Kenna duad ma vor oim as Voiksfest vo Straubing, as Gäubodnfest, des wo jeds Joar im August is, und de Straubinga Eishackl-Moschofd, de Straubing Tigers, de wo seit zwoadausndsechs in da DEL (des is de Deitsche Eishaggl-Liga) spuin.

Do, wo heit de Stod Straubing liegt, lossn si seit uma 5.600 v. Kr. (Jungstoazeit) ohne Untabrechung menschliche Osiedlunga nochweisn. Bedeitend is dobei vor oim de fruahbrozezeidige Straubinga Kuitua. Ob uma 500 v. Kr. siedln do de Kejtn vo da Hallstattkultur in am Oppidum (kejtische Stod). Vo eana stammt aa da easchte dahoidne Siedlungsnam Sorviodurum.

A dramatischs Ereignis fia de Region wor de Eaobarung duach de Rema um de Zeidnwend. No heit findn si vui Spuan vo da umara 400 Joar dauandn remischn Herrschoft, drunta via Kastej und da bekannte Remaschotz, dea wo im Gäuboonmuseum ausgstejt is. De Rema san beim kejtischen Ortsnama bliem und hom de Stettn zua am bedeitendn Militarplatzl an da osträtischn Doanagrenz ausbaut. In de Kastej wor eascht a reguleare und spada a Canathena-Kohortn, d. h. a Spezialkampfgruppn vo umara tausend Bongschitzn aus da Gengad vom heitign Syrien.
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Severin Baumann
 




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