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Letzter Beitrag: 03. Oktober 2024, 08:07:59
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🍂 Bayern, Unterfranken, Main-Spessart, Zellingen: Herbstliches Mainufer

Begonnen von PatrickZellingen, 29. Oktober 2024, 08:00:15

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PatrickZellingen

🍂 Bayern, Unterfranken, Main-Spessart, Zellingen: Herbstliches Mainufer


Herbstliches Mainufer in Zellingen.

Zellingen (im Mittelalter Cellingen) ist ein Markt im unterfränkischen Landkreis Main-Spessart und der Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Zellingen, dessen Mitglied die Gemeinde ist.

Die Gemeinde liegt in der Region Würzburg am Main. Durch Zellingen verläuft der Fränkische Marienweg. Zellingen ist umgeben von den Ortschaften Retzbach, Thüngersheim, Erlabrunn, Leinach, Billingshausen und Duttenbrunn.

Zellingen ist namensgebender Ort der Zellinger Mulde, einer geologischen Synklinalen, die Teil der charakteristischen Sattel-Mulden-Struktur Unterfrankens ist.

In den Jahren 1312 und 1313 galt in Zellingen vorübergehend das Schweinfurter Stadtrecht, welches jedoch ungenutzt blieb. Um 1575 hatte Julius Echter von Mespelbrunn eine Dorfordnung für Zellingen erlassen. In Zellingen und Umgebung fand im September 1619 ein feierlicher, vom Fürstbischof Johann Gottfried von Aschhausen ausgerichteter Empfang des neugekrönten Kaisers Ferdinand statt (Dazu gehörte am 21. September im Zellinger Jagdschloss ein Mittagessen unter Teilnahme des Dompropstes Konrad Friedrich von Thüngen).[6] Zellingen fiel als ehemaliges Amt des Hochstiftes Würzburg, das zum Fränkischen Reichskreis gehörte, bei der Säkularisation 1803 an Bayern, wurde 1805 (Friede von Preßburg) Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen und kam mit diesem 1814 endgültig an Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

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