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  • 🍁🍂 Bayern, Unterfranken, Steigerwald, Wiebelsberg: Hl. Franziskus 10 0 10 1

🍁🍂 Bayern, Unterfranken, Steigerwald, Wiebelsberg: Hl. Franziskus

Begonnen von PhilippHuber, 29. November 2024, 07:12:53

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PhilippHuber

🍁🍂 Bayern, Unterfranken, Steigerwald, Wiebelsberg: Hl. Franziskus


Der in Stein gemeißelte Hl. Franziskus schaut über die bunte Vielfalt der Weinbergslage Wiebelsberg im Steigerwald.

Der Weinort Wiebelsberg liegt landschaftlich eingebunden am Steigerwaldrand, unmittelbar an den Weinbergen. Bereits im Jahre 1303 als Weinbaugemeinde genannt, ist das über 700 Jahre alte Dorf seit 1972 ein Ortsteil des Marktes Oberschwarzach.

Der Wein, der hier auf den 1980 neu angelegten Rebhängen wächst, trägt den Lagenamen ,,Wiebelsberger Dachs". Wer sich intensiv dem Wein vom Steigerwald widmen will, der findet bei dem auf ca. 25 Hektar Keuperboden in herrlicher Südlage die verschiedensten Weinsorten. Unter Kennern als Raritäten vom Steigerwald bekannt sind die viel gelobten und ausgezeichneten Rotweine.

Weitblicke vom ,Alten Berg' bis in die Rhön und vom Standort der Statue des heiligen Franziskus zeigen eindrucksvoll die Vielfalt der Steigerwälder Landschaft. Der naheliegende Pavillon bietet bestuhlte Rastmöglichkeit für Wanderer. Hier lässt sich das Panorama der gesamten Marktgemeinde genießen.

In Wiebelsberg treffen sich seit einigen Jahren im Sommer Oldtimer- und Schlepper-Fans mit ihren Fahrzeugen.

Wiebelsberg ist ein Ortsteil des Marktes Oberschwarzach im unterfränkischen Landkreis Schweinfurt.

Wiebelsberg liegt im äußersten Norden des Oberschwarzacher Gemeindegebiets. Weiter nördlich beginnt das Stadtgebiet von Gerolzhofen, der Neue See liegt Wiebelsberg am nächsten. Im Osten beginnt das gemeindefreie Gebiet Stollbergerforst im Landkreis Schweinfurt. Südöstlich durch eine Straße mit Wiebelsberg verbunden, liegt Mutzenroth, während sich im Süden Düttingsfeld befindet. Im Westen beginnt das Gebiet der Gemeinde Lülsfeld, die Gemarkung von Schallfeld liegt Wiebelsberg am nächsten.

Erstmals erwähnt wurde Wiebelsberg im 12. Jahrhundert. Der Ortsname, in der Urkunde ,,Wibilsberc" genannt, kann als ,Berg des Wibilo' gedeutet werden. Wahrscheinlich war Wibilo ein Adeliger, der die Siedlung während der fränkischen Kolonisation gründete. Im Jahr 1303 tauchte die Schreibform ,,Bibenberg" auf. Lange Zeit war Wiebelsberg Teil der Herrschaft Stollberg, dort saßen die Toldir von Oberschwarzach. Von dem Edelsitz sind keine Überreste erkennbar.

Den Mittelpunkt des Dorfes bildet die katholische Filialkirche St. Bartholomäus. Sie entstand im Jahr 1924. Man betritt die Kirche durch eine kleine überdachte Vorhalle. Ein kleiner Dachreiter wurde dem Gotteshaus als Glockenturm aufgesetzt. Wesentlich älter als die Kirche ist die Ausstattung. Der Rokoko-Altar stammt aus der Zeit um 1760 und wurde mit einem Blatt verziert, das die Kreuzigung und Maria Magdalena zeigt. Daneben stehen einige Heiligenfiguren des Rokoko an den Wänden. Ein moderner Kreuzweg stammt von Gustl G. Kirchner aus Schweinfurt.

Neben einem großen Hofgut aus dem 18. Jahrhundert haben sich in Wiebelsberg einige Bildstöcke erhalten. Sie wurden auf den Fluren um das Dorf aufgestellt und zeugen von der Volksfrömmigkeit der Menschen. Der älteste mit der Darstellung der Kreuzigung Christi stammt aus dem Jahr 1707. Wesentlich jünger ist ein Bildstock mit einem Relief des Heiligen Urban im Nordosten des Dorfes, der aus dem Jahr 1873 stammt.
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 Philipp Huber


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