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Letzter Beitrag: 03. Oktober 2024, 08:07:59
🕊 Hand in Hand für den Frieden & Ger... von Hamzah

  • ✨ 8. Januar: Bild, Kalenderblatt, Bauernregeln, Brauchtum, Weizgeschichte 10 0 10 7

✨ 8. Januar: Bild, Kalenderblatt, Bauernregeln, Brauchtum, Weizgeschichte

Begonnen von Sebastian, 08. Januar 2025, 07:59:13

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Sebastian

✨ 8. Januar: Bild, Kalenderblatt, Bauernregeln, Brauchtum, Weizgeschichte

Bild des Tages:


Regensburg: Abendlicher Blick auf Steinerne Brücke und Dom

Kalenderblatt:
  • Severin von Noricum
    († 8. Januar 482 in Favianis [d. i. vermutlich das heutige Mautern an der Donau])
    Erhard von Regensburg
    (* vor 700 vermutlich in Narbonne, Südfrankreich; † um 715 / 717 in Regensburg)
  • Zweiter Weihnachtstag
    Weihnachten 2024
    (julianisches Datum: 26. Dezember 2024)
  • Kalenderwoche: 2 / 2025
  • Tag im Jahr: 8 von 365
  • Tierkreiszeichen: Steinbock
  • Element: Erde

Gedenktage:

Severin von Noricum

Severin von Noricum (Severinus; * um 410; † 8. Januar 482 in Favianis, vermutlich dem heutigen Mautern an der Donau) war ein spätantiker Heiliger, Missionar und Klostergründer in Noricum. Über sein Leben berichtet Eugippius in einer ,,Gedenkschrift" (Commemoratorium), die unter dem Titel Vita sancti Severini (,,Das Leben des heiligen Severin") bekannt ist.

Das heutige Wissen über das Leben Severins und über die sozialen und kirchlichen Verhältnisse in seinem Tätigkeitsbereich stammt aus der Lebensbeschreibung des Heiligen, die Eugippius, der Abt eines seiner Klöster, im Jahr 511 verfasste. Diese Heiligen-Biografie – immer wieder geht es um Wunder wie Prophezeiungen, Heilungen oder eine Ölvermehrung[ – ist die einzige erzählende Quelle aus der Zeit der untergehenden Römerherrschaft in Bayern und dem späteren Österreich. Sie liefert wertvolle sozialgeschichtliche Informationen, doch wird ihre Glaubwürdigkeit in der Forschung teilweise skeptisch beurteilt. Die Angaben über den Rückzug der Römer aus dem Noricum dürften übertrieben sein; man geht heute nicht mehr davon aus, dass es – wie man früher aufgrund der Darstellung des Eugippius annahm – zu einem vollständigen Abzug der Provinzialbevölkerung kam.

Über Severins Abstammung ist wenig bekannt. Wie Eugippius berichtet, erwies ihn seine Sprache als einen ,,ganz und gar lateinischen Menschen". Daraus und aus weiteren Indizien lässt sich folgern, dass Severin aus Italien stammte und dass seine Familie einer vornehmen, gebildeten Schicht angehörte. Vielleicht war er senatorischer Herkunft. Da er Auskunft über seine Abstammung aus Bescheidenheit verweigerte, ist davon auszugehen, dass er der politischen Führungsschicht entstammte. Seine Ausbildung als Mönch erhielt er im Osten des Reichs bei den in der Wüste lebenden Einsiedlern. Nach dem Tod des Hunnenkönigs Attila im Jahr 453 kam er von Pannonien nach Ufernoricum (der römischen Provinz nördlich der Ostalpen), die zu jener Zeit bereits durch den Zerfall des Weströmischen Reiches infolge der Völkerwanderung bedroht war. Severin hielt sich hauptsächlich im Donauland zwischen Carnuntum im Wiener Becken und der Gegend von Passau auf.

Der Historiker Friedrich Lotter hat in zahlreichen Aufsätzen und in seiner Severin gewidmeten Habilitationsschrift von 1976 die Hypothese vertreten, der heilige Severin sei identisch mit einem inlustrissimus vir Severinus, den Ennodius in seiner Lebensbeschreibung des Mönchs Antonius von Lérins als dessen Erzieher erwähnt. Der Heilige sei auch mit dem 461 von Kaiser Majorian ernannten Konsul Flavius Severinus gleichzusetzen. Er sei zwischen 454 und 461 im Donauraum als Provinzgouverneur tätig gewesen und habe auch noch später, als er schon Mönch war, in offiziöser Funktion wie ein Amtsträger des Reichs in der Verwaltung von Ufernoricum gehandelt. Diese teils sehr spekulativen Annahmen haben sich in der Forschung nicht allgemein durchgesetzt. An der sehr vornehmen Abstammung Severins (ein Ergebnis der Forschungen Lotters) wird nicht gezweifelt, aber die Gleichsetzung des Heiligen mit dem Konsul von 461 wird heute weitgehend, wenngleich keineswegs ausschließlich, abgelehnt. Herwig Wolfram bezeichnete die gegensätzlichen Strömungen als ,,Maximal-Severin" (Lotter) und als ,,Minimal-Severin".

Zunächst trat Severin offenbar im Gebiet Niederösterreichs in Erscheinung, in Asturis (vielleicht Klosterneuburg), Comagena (Tulln), und Favianis (Mautern), wo der Rugierkönig Flaccitheus am gegenüberliegenden Ufer der Donau residierte, der Severin angeblich um Rat bat. Seine Lebensbeschreibung handelt dann von Cucullis (Kuchl bei Salzburg) und Iuvavum (Juvao, Salzburg). Ein weiterer Abschnitt beschreibt sein Wirken an der Donau bei Passau. Dort geht es um die Kastelle und Siedlungen Quintanis (Künzing, oberhalb der Vils), Batavis (Passau links des Inn, beide gehörten zur Nachbarprovinz Raetia secunda), Boiotro (Bojotro, Passau rechts des Inn, ein Grenzkastell Noricums) und Joviaco (vermutlich Aschach, einige Kilometer flussabwärts in Ufernoricum). Er unterstützte und bestärkte demnach zunächst deren romanische Bevölkerung angesichts der ständigen germanischen Überfälle, organisierte dann aber ihre Evakuierung nach Lauriacum (Lorch) an der Enns, bald wegen anhaltender Bedrohungen weiter zurück in die niederösterreichische Nachbarschaft seines früheren Wirkungsorts Favianis, dies auf Druck des Rugierkönigs Feletheus. Hier verbrachte Severin offenbar seinen Lebensabend.

Gedenktag und Verehrung
  • Evangelisch: 8. Januar (Gedenktag im Evangelischen Namenkalender)
  • Katholisch: 8. Januar (Nicht gebotener Gedenktag im Regionalkalender für das deutsche Sprachgebiet)
  • Davon ausgenommen gilt: Er ist Diözesanpatron von Linz. Im Bistum Passau wird seiner mit einem gebotenen Gedenktag gedacht.
  • Severin gilt als Schutzpatron von Bayern, der Gefangenen, Winzer und Leineweber sowie für Fruchtbarkeit der Weinstöcke. Seine Hilfe wird bei Hungersnot erbeten.
  • Besonders gefeiert wird sein Gedenktag im Stadtteil Heiligenstadt im Wiener Bezirk Döbling.
  • Im Jahr 1862 wurde in Wien-Alsergrund (9. Bezirk) die Severingasse nach ihm benannt.

Erhard von Regensburg

Der heilige Erhard (* vor 700 vermutlich in Narbonne, Südfrankreich; † um 715 / 717 in Regensburg) wirkte als Wanderbischof im Elsass und im bayerischen Regensburg.

Erhard stammt wohl aus dem südfranzösischen Narbonne. Gegen Ende des 7. Jahrhunderts war er als Wandermönch im Elsass unterwegs und gründete hier zahlreiche Klöster. Aus jener Zeit ist die Legende überliefert, nach der er der elsässischen Herzogstochter Odilia, die von Geburt an blind war, während ihrer Taufe das Augenlicht wiedergab. Nach 700, kam Erhard als Missionsbischof an den Hof der bayerischen Agilolfingerherzöge nach Regensburg. Hier wirkte er noch vor der eigentlichen Gründung des Bistums Regensburg durch Herzog Theodos II. als Vorbereiter des christlichen Glaubens in Bayern. 715 zog Theodo nach Rom, danach gründete er die vier bayerischen Bistümer. Erst später kanonisierte hl. Bonifatius die bereits bestehenden bayrischen Bistümer im Jahre 739.

Das genaue Sterbedatum ist unbekannt. Er ist wohl um das Jahr 715 bzw. 717 in Regensburg gestorben. Sein ursprüngliches Grab und weitere archäologische Funde können in der Krypta der Regensburger Niedermünsterkirche besucht werden. Seine Reliquien befinden sich heute in einem silbernen Schrein aus dem 19. Jahrhundert an der Nordseite der Kirche.

Am 8. Oktober 1052 wurde er von Papst Leo IX. heiliggesprochen

Der hl. Erhard wird meist als Bischof dargestellt, zusammen mit einem Buch, auf dem zwei Augen liegen.

Patron:

Der hl. Erhard ist neben dem hl. Wolfgang und dem hl. Emmeram der zweite Patron des Bistums Regensburg
  • Der Erhard mit der Hack', der steckt Weihnachten in den Sack.

Er gilt als Helfer gegen Kopfschmerzen und Augenleiden und wird als Schutzpatron der Schuhmacher verehrt.

Bauernregeln:
  • Sankt Erhard mit der Hack' steckt die Wintertag/Feiertag in den Sack.
  • Der Erhard mit der Hack', der steckt Weihnachten in den Sack.
  • Wenn es dem Severin gefällt, bringt er mit die große Kält'.

Weizgeschichte:

Druden - Sagen und Rituale aus Ostbayern


Die Oberpfalz und der Bayerische Wald hegen eine schier unerschöpfliche Fülle an Drudensagen.
Der Glaube a diese nächtlichen Schreckgespenster war hier stark verbreitet und hielt sich weit bis in das zwanzigste Jahrhunder hinein.
Betrachtet man die Überzeugung, mit der vor nicht allzu langer Zeit noch über die Existenz von Druden gesprochen wurde, sowie die Menge an ,,Erfahrungsberichten", kann einem schon mulmig werden.

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 Sebastian Weber



TobiasBarth

✨ Spinne scho wieda a Weizgschicht, dass is des Beste am Dog :)

Vo den Weizgschichdn konn i ned Gnug griagd, wieda so!!!

Eia

Tobi
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Tobias Barth

Do bin i Dahoam:


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