Welcome to Sputnik Magazin. Please login or sign up.

16. Januar 2025, 21:46:10

Login with username, password and session length

Top Posters

Jake
3536 Beiträge

Bastian
2945 Beiträge

Urs
1912 Beiträge

Martin
1093 Beiträge

Sebastian
967 Beiträge

Ludwig
727 Beiträge

Michi
724 Beiträge

Armin
677 Beiträge

Recent

Mitglieder
Stats
  • Beiträge insgesamt: 24.330
  • Themen insgesamt: 18.070
  • Online today: 149
  • Online ever: 423 (20. Juni 2024, 00:53:54)
Benutzer online
  • Users: 0
  • Guests: 140
  • Total: 140
140 Gäste, 0 Benutzer

The best topic

*

Beiträge: 3
Total votes: : 27

Letzter Beitrag: 03. Oktober 2024, 08:07:59
🕊 Hand in Hand für den Frieden & Ger... von Hamzah

  • ✨ 15. Januar: Bild, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, Weizgesichten 10 0 10 5

✨ 15. Januar: Bild, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, Weizgesichten

Begonnen von Kasper, 15. Januar 2025, 07:21:18

« vorheriges - nächstes »
Topic keywords [SEO] LusenEreignisseSagenJanuarKalenderblattBauernregelnMondkalenderBild des Tages15. JanuarHabakuk

Kasper

✨ 15. Januar: Bild, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, Weizgesichten

Bild des Tages:


Lusen Gipfelkreuz
Luzný vrcholový kříž

Der Lusen (tschechisch Luzný, boarisch Lusn) ist mit seiner Höhe von 1373 m ü. NHN nach dem Großen Arber, Großen Rachel, Kleinen Rachel und Kleinen Arber der fünfthöchste Berg im Bayerischen Wald / Böhmerwald. Er liegt wie auch der Rachel und der Große Falkenstein im Nationalpark Bayerischer Wald dicht an der Grenze zu Tschechien. In der Umgebung liegen die Ortschaften Waldhäuser, Hohenau, Mauth und Finsterau sowie Modrava auf tschechischer Seite. Auf den Gipfel führen nur Wanderwege.

Schon auf der ältesten bayerischen Landkarte des Johannes Aventinus von 1523 ist er als Lusen m.[ons] eingezeichnet. Der Name ist nach neueren Forschungen keltischer, möglicherweise sogar vorkeltischer Herkunft. Der Lusen ist ein beliebtes Wanderziel des Bayerischen Waldes mit einem weitreichenden Panorama in sämtliche Richtungen.

Der mit Granit-Felsblöcken vollständig bedeckte Gipfelbereich wurde einer Sage nach vom Teufel über einem Goldschatz aufgetürmt. Tatsächlich ist der Felsgipfel eine geologische Sehenswürdigkeit, die den Lusen unverwechselbar macht.

Das Gipfelkreuz wurde 1947 von der Katholischen Jugend von St. Oswald errichtet und 1992 nach einem Blitzschlag renoviert. Am 17. August 2008 segnete im Rahmen eines Gottesdienstes Diözesanbischof Wilhelm Schraml das Kreuz mit der erst jetzt daran angebrachten Christusfigur, die eine Spende des Bistums Passau ist.

Nur wenige Meter unterhalb des Gipfels befindet sich das 1938 erbaute Lusenschutzhaus der Sektion Grafenau des Bayerischen Wald-Verein. Es bietet Übernachtungsmöglichkeiten und wird auch im Winter am Wochenende bewirtschaftet. Hier beginnt die lange Schlittenabfahrt (Winterweg), derentwegen auch bei hohem Schnee viele Ausflügler die Mühe des Aufstiegs auf sich nehmen. Der sogenannte Sommerweg beginnt wie der Winterweg in Waldhäuser und führt auf dem letzten Stück 1,5 Kilometer schnurgerade über die Westseite. Den Abschluss dieser Strecke bildet die sehr steil ansteigende ,,Himmelsleiter" genannte Steintreppe zum Gipfel.
[...]

Kalenderblatt:
  • Traugott Hahn
    († 14. Januar 1919 in Dorpat, Estland)
    Habakuk
  • ---
  • Tag im Jahr: 15 von 365
  • Kalenderwoche: 3 / 2025

Ereignisse

  • Politik und Weltgeschehen
  • 588 v. Chr.: Der babylonische Großkönig Nabū-kudurrī-uṣur II. beginnt mit der zweieinhalb Jahre dauernden Belagerung von Jerusalem, der Hauptstadt des Reiches Juda unter dem abtrünnigen Vasallenkönig Zedekia
  • 1552: Der gegen Kaiser Karl. V. gerichtete Vertrag von Chambord wird unterzeichnet. Gegen hohe Geldzahlungen sagen die protestantischen Fürsten um Moritz von Sachsen darin Frankreichs König Heinrich II. das Reichsvikariat über vier Städte in Lothringen zu
  • 1877: Im Budapester Vertrag verständigen sich die Großmächte Russland und Österreich-Ungarn in den Balkanfragen. Für die Neutralität in einem bewaffneten Konflikt Russlands mit dem Osmanischen Reich werden der Donaumonarchie Bosnien und die Herzegowina zur Besetzung überlassen. Zudem wird Österreich-Ungarn zugesichert, dass auf dem Balkan kein großer slawischer Staat entstehen soll.
  • 2005: Mahmud Abbas wird nach der Wahl vom 9. Januar als Nachfolger des verstorbenen Jassir Arafat als palästinensischer Präsident vereidigt.

  • Wirtschaft
  • 1826: In Paris erscheint die Erstausgabe von Le Figaro. Das Blatt wird vierzig Jahre später zur Tageszeitung.
  • 1948: Im Saarland wird der Saar-Franken alleiniges gesetzliches Zahlungsmittel. Er löst die wenige Monate alte Saar-Mark ab und ist an den französischen Franc gekoppe
  • 1983: Das Zündwarenmonopol des schwedischen Konzerns Svenska Tändsticks AB in Deutschland endet nach 53 Jahren.

  • Wissenschaft und Technik
  • 1885: Der US-Amerikaner Wilson Bentley macht die erste Fotografie von einer Schneeflocke.
  • 1969: Das sowjetische Raumschiff Sojus 5 startet vom Weltraumbahnhof Baikonur aus mit drei Kosmonauten an Bord. Am folgenden Tag soll sie an das bereits im All befindliche Raumschiff Sojus 4 andocken.
  • 2012: Die russische Raumsonde Phobos-Grunt tritt, nach gescheitertem Missionsziel, in die Erdatmosphäre ein und verglüht über dem Pazifik.

  • Kultur
  • 1513: Diebold Schilling übergibt die Luzerner Chronik dem Rat der Stadt Luzern. Das in mehrjähriger Arbeit entstandene Werk zählt zu den reichhaltig gestalteten Schweizer Bilderchroniken.
  • 1890: Am Mariinski-Theater in Sankt Petersburg wird das Ballett Dornröschen von Marius Petipa mit der Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski uraufgeführt
  • 1966: Heinz Schenk und Lia Wöhr agieren erstmals als Gastgeber in der Unterhaltungsshow Zum Blauen Bock, die zuvor Otto Höpfner den Fernsehzuschauern präsentiert hat

  • Gesellschaft
  • 1993: Eine Spezialabteilung der italienischen Carabinieri verhaftet in Palermo den jahrzehntelang gesuchten Cosa-Nostra-Boss Salvatore ,,Totò" Riina.

  • Religion
  • 1825: Papst Leo XII. bittet bei den Bischöfen um Spenden der Gläubigen für den Wiederaufbau der durch einen Brand beschädigten römischen Basilika Sankt Paul vor den Mauern.

  • Katastrophen
  • 1362: Die Zweite Marcellusflut beginnt, die bis 17. Januar viele Tausend Menschenleben an der Nordseeküste fordern wird.
  • 1934: Ein Erdbeben der Stärke 8,1 in Nepal und Indien fordert ca. 10.700 Tote..
  • 1944: Ein Erdbeben der Stärke 7,8 in San Juan, Argentinien fordert rund 5.000 Tote.

  • Sport
  • 1892: James Naismith veröffentlicht die 13 Regeln des von ihm erfundenen Spiels Basketball.
  • 2006: Die deutsche Skispringermannschaft mit Michael Neumayer, Georg Späth, Alexander Herr und Michael Uhrmann holt bei der Skiflug-Weltmeisterschaft am Kulm in Bad Mitterndorf, Österreich, die Bronzemedaille. Sieger wird Norwegen vor Finnland.

  • Geboren
  • Shah Jahan, indischer Kaiser und Erbauer das Taj Mahal
  • 1893: Maria Alice von Österreich-Teschen, Erzherzogin aus dem Hause Habsburg-Lothringen
  • 2006: Max Moerstedt, deutscher Fußballspieler

  • Gestorben
  • 980: Berthold von Schweinfurt, Markgraf in Franken
  • 1242: Albert IV., Graf von Bogen und Windberg; Vogt von Oberaltaich und Windberg
  • 2023: Shaye Al-Nafisah, saudi-arabischer Fußballspieler

  • Kirchliche Gedenktage
  • Traugott Hahn, deutsch-baltischer Pfarrer und Märtyrer (evangelisch)
  • Hl. Platon Kulbusch, Hl. Michael Bleive und Hl. Nikolai Stefanowitsch Beschanizki, russisch-orthodoxe Priester (Platon war Bischof) und baltische Märtyrer (orthodox, neukalendarisch)
  • Hl. Paulus von Theben, ägyptischer Einsiedler, Wüstenvater und Schutzheiliger (orthodox)
  • Habakuk)

  • Namenstag
  • Arnold, Gabriel

  • Brauchtum
  • ---

  • Bauernregel
  • Spielt auch die Muck' um Habakuk, der Bauer nach dem Futter guck.
  • Die Schnake, die hat leichtes Spiel, bringt der Januar der Wärme viel. Jedoch sticht uns're Mücke nicht, schwillt auch nicht Habakuks Gesicht.

Heilige:

Habakuk (hebräisch חֲבַקּוּק ḥǎvaqqûq) heißt ein Prophet im Tanach. In der Septuaginta lautet sein Name altgriechisch Αμβακουμ Ambakoum und in der Vulgata Abacuc. Die ihm zugeschriebene Schrift gehört zum Zwölfprophetenbuch. Danach war er ein Gerichtsprophet; Personendaten sind nicht überliefert. Sein Wirken wird aufgrund sprachlicher und inhaltlicher Indizien auf etwa 630 v. Chr. datiert.

Die Bedeutung des Namens ist unsicher, möglicherweise stammt er aus dem Akkadischen, ḫabbaqūqu bzw. ḫambaqūqu bezeichnet dort eine nicht näher bestimmbare Pflanzenart. Verwandt dürfte auch das Arabische ḥabaq (Basilikum) sein. Eher unwahrscheinlich ist die Bedeutung ,,der Umarmer" und eine Ableitung von der hebräischen Wurzel ḥbq (umarmen).

Sigmund Mowinckel bezeichnete Habakuk als ,,Kultpropheten" am Jerusalemer Tempel, was vielfach übernommen wurde. Dafür spricht die liturgische Prägung des Textes, vor allem im ersten Hauptteil.[5] Jörg Jeremias verweist auf den Begriff hebräisch משמרת mišmæræt in Hab 2,1 EU, der als ,,Wachtturm" (Einheitsübersetzung), ,,Warte" (Lutherbibel) oder ,,Posten" (Zürcher Bibel) übersetzt wird. Er bezeichnet aber auch die priesterlichen Abteilungen, die in turnusmäßigem Wechsel ihren Tempeldienst verrichteten.

Zur Entstehung des Buchs Habakuk werden unterschiedliche Modelle vorgeschlagen; verbreitet ist folgende, von Jörg Jeremias und Eckart Otto vertretene Deutung: Um 600 v. Chr. trat Habakuk in Jerusalem mit einer Königs- und Gesellschaftskritik auf. Er kündigte die Invasion der Neubabylonier als Gottes Strafe an. Im Babylonischen Exil wurde diese Schrift Habakuks überarbeitet. Die Erfahrungen mit der Brutalität der Eroberer führten dazu, dass man ihnen die Strafe ankündigte, die Habakuk ursprünglich der Jerusalemer Oberschicht zugedacht hatte. Als letztes kam der Habakuk-Psalm in nachexilischer Zeit hinzu. Er stellt die prophetische Botschaft in einen universalen, endzeitlichen Kontext. Antonius H. Gunneweg dagegen sieht im Habakukbuch eine weisheitliche Dichtung, die sich mit dem Theodizeeproblem auseinandersetzt. Nachträglich sei sie auf die gesellschaftliche Situation im Südreich Juda hin konkretisiert worden. Klaus Seybold nimmt an, dass Habakuk um 630 v. Chr. mit einer ,,Tafelprophetie" hervorgetreten sei. In knapper, prägnanter Form war darauf Habakuks Sozialkritik zu lesen, verbunden mit der Ankündigung eines feindlichen Reitervolks. Im Babylonischen Exil wurden diese Tafeln mit alten hymnischen Texten kombiniert, und so entstand ein Habakuk-Trostbuch, in dem das Reitervolk auf die Babylonier umgedeutet wurde. Schließlich kam im 4. Jahrhundert noch der Habakuk-Psalm hinzu.
[...]

Mondkalender:
  • Abnehmender Mond
    Beleuchtete Mondscheibe: ca. 98%
  • Vollmond: am 12.02.2025 um 14:54 Uhr
  • Letztes Viertel: am 21.01.2025 um 21:32 Uhr
  • Neumond: am 29.01.2025 um 13:37 Uhr
  • Erstes Viertel: am 05.02.2025 um 09:03 Uhr
  • Totale Mondfinsternis am 14.03.2025
  • Partielle Mondfinsternis am 28.08.2026

Sagen:
  • Lusen
  • Eine Legende besagt, dass der Teufel Felsbrocken sammelte, um damit den Bau einer Kirche im Tal zu zerstören. Er machte sich mit seiner Sammlung auf in Richtung Tal, da ertönte aus der Ferne die Kirchenglocke des Klosters. Der Satan erstarrte und ließ seine Fracht an Ort und Stelle fallen – dort, wo heute der Lusen ist.
  • Eine andere Legende erzählt, dass der Teufel einst an der Stelle seinen enormen Goldschatz versteckte. Um den Schatz vor den Menschen zu verbergen, stapelte er Unmengen an Steinen darüber.
  • Einer dritten Sage nach gehen die Felsbrocken auf die Zeit der Säumer zurück. Damals wurden kostbare Frachten von der Donauebene über das Grenzgebirge nach Böhmen transportiert. Die Reise war beschwerlich und die Säumer fanden in der rauen Natur weder Unterschlupf noch Nahrung. Deshalb wurde auf dem Lusen eine Brotbank aufgestellt, wo Bäcker aus der Umgebung Brot für die Reisenden deponierten. Die Säumer sollten zur Bezahlung ihr Geld in eine Büchse legen. Doch nicht jeder der Händler war ehrlich und so kam es, dass der ein oder andere das Brot nahm ohne dafür zu bezahlen. Doch diese Schandtaten blieben nicht ungesühnt, der Teufel holte ihre Seelen – ihre Körper aber ließ er zu Stein werden und an Ort und Stelle liegen.

    Von den Brotdieben auf dem Lusen gibt es viele weitere Legenden. Seinerzeit soll auf dem Lusen ein Galgen aufgestellt worden sein, ein Sockel auf Bayerischer und ein Sockel auf Böhmischer Seite. Der Galgen sollte die Gauner abschrecken und - wurden sie auf frischer Tat ertappt - gleich zur Strafe eingesetzt worden sein. An seiner heutigen Stelle befinden sich die sogenannten Blauen Säulen, die auch die Grenze markieren.

~~~~~~~~~~~~~~~~
 Kasper Schneider



Schnellantwort

Achtung: Dieser Beitrag wird erst angezeigt, wenn er von einem Moderator genehmigt wurde.

Name:
E-Mail:
Shortcuts: mit Alt+S Beitrag schreiben oder Alt+P für Vorschau