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05. Februar 2025, 10:52:08

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Letzter Beitrag: 03. Oktober 2024, 08:07:59
🕊 Hand in Hand für den Frieden & Ger... von Hamzah

  • 5. Februar: Bild, Taveuni - Gestern - Heute, Kalenderblatt, Mondkalender, Heilig 10 0 10 2

5. Februar: Bild, Taveuni - Gestern - Heute, Kalenderblatt, Mondkalender, Heilig

Begonnen von RuanuiDalton, Heute um 07:48:08

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RuanuiDalton

✨ 5. Februar: Bild, Taveuni - Gestern - Heute, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, Heilige, Sagen

Bild des Tages: Taveuni  Gestern - Heute


Der 180°-Meridian
"Zwischen gestern und heute"

Taveuni ist mit 442 Quadratkilometern die drittgrößte Insel der Fidschi-Inseln. Sie liegt genau auf dem 180. Längengrad, der die Insel damit teilt.

Die Insel ist 42 km lang und 15 km breit. Nur 15 km entfernt, jenseits der Somosomo-Straße, liegt die zweitgrößte Insel Fidschis, Vanua Levu. Taveuni ist auch unter dem Namen die Garteninsel bekannt, da 60 % mit tropischem Regenwald bedeckt ist. Das Rückgrat der Insel bildet ein 16 km langer vulkanischer Rücken, ein Schildvulkan, der um 1550 das letzte Mal ausgebrochen ist. Am höchsten Punkt, dem Uluiqalau mit 1241 m, ergeben sich Regenmengen von bis zu 10.000 mm pro Jahr. Damit gehört Taveuni zu den regenreichsten Regionen der Erde. Die schönsten Wasserfälle Fidschis, die Bouna-Fälle, befinden sich auf Taveuni.

Auf Taveuni leben ca. 12.000 Menschen, überwiegend an der Westküste. Städte von nennenswerter Größe gibt es keine.

Am 5. Februar 1643 sichtete Abel Tasman als erster Europäer die Insel.
[...]

Kalenderblatt:

  • Hl. Agatha von Catania
  • Jakob
  • Philipp Jacob Spener
  • ---
  • Hl. Märtyrer von Nagasaki
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  • ---
  • ---
  • Tag im Jahr: 36 von 365
  • Kalenderwoche: 6 / 2025
  • Tierkreiszeichen: Wassermann
  • Element: Luft
  • Meteorologisch: Winter


Ereignisse

  • Politik und Weltgeschehen
  • 2 v. Chr.: Der römische Senat ehrt Kaiser Augustus mit dem Titel pater patriae (,,Vater des Vaterlandes").
  • 1555: König Ferdinand I. eröffnet den Reichstag zu Augsburg, in dessen Mittelpunkt eine politische Lösung von Fragen der unterschiedlichem Glauben anhängenden Parteien steht. Im September wird nach zähen Verhandlungen der Augsburger Reichs- und Religionsfrieden verkündet.
  • 1643: Der niederländische Seefahrer Abel Tasman entdeckt die Pazifik-Insel Taveuni. Über sie verläuft seit 1884 der 180. Längengrad.
  • 1938: Die von Adolf Hitler geführte Reichsregierung kommt letztmals zu einer Kabinettssitzung zusammen.

  • Wirtschaft
  • 1637: Bei einer Versteigerung in Alkmaar erreicht die große Tulpenmanie in den Niederlanden ihren Höhepunkt. Wenig später kommt es zum ersten ,,Börsencrash" der Geschichte. Der Handel stoppt gänzlich, die Preise fallen um über 95 %.
  • 1890: Mit dem Eintrag ins Handelsregister nimmt die Allianz Versicherungs-AG in Berlin ihren Geschäftsbetrieb auf.
  • 1989: Über den Fernsehsatelliten Astra 1A wird erstmals in Europa ein reines Nachrichtenprogramm, das englischsprachige Sky News, ausgestrahlt. Die betreibende Firma gehört zum Medienkonzern von Rupert Murdoch.

  • Wissenschaft und Technik
  • 1843: Der Tageslichtkomet, ein Mitglied der Kreutz-Gruppe, wird entdeckt. Der Komet ist einer der Großen Kometen des 19. Jahrhunderts.
  • 1960: In Genf wird in Anwesenheit prominenter Kernphysiker das CERN-Proton Synchrotron, ein Teilchenbeschleuniger, feierlich eröffnet.
  • 1980: Klaus von Klitzing entdeckt im Hochfeldmagnetlabor in Grenoble den so genannten Quanten-Hall-Effekt.

  • Kultur
  • 1796: Die Vereinigung patriotischer Freunde der Kunst gründet in Böhmen eine Gemäldegalerie, aus der die Nationalgalerie Prag hervorgeht.
  • 1887: Die Oper Otello von Giuseppe Verdi nach dem gleichnamigen Theaterstück von William Shakespeare mit dem Libretto von Arrigo Boito wird am Teatro alla Scala in Mailand mit triumphalem Erfolg uraufgeführt. Nur Verdi selbst ist mit der Aufführung nicht zufrieden.
  • 1936: Charlie Chaplins satirischer Stummfilm Modern Times hat in New York Premiere. Der Film, der eine Satire auf den Taylorismus in der Arbeitswelt darstellt, wird zu einem von Chaplins erfolgreichsten Werken.

  • Katastrophen
  • 62: Die römischen Städte Pompeji und Herculaneum am Fuße des Vesuvs werden durch ein Erdbeben erheblich beschädigt.
  • 1783: Eine Serie von Erdbeben beginnt, die Messina und besonders Teile Kalabriens heimsucht. Bis zum 28. März werden 300 Dörfer zerstört, etwa 30.000 Menschen verlieren ihr Leben.
  • 1805: Der britische Ostindienfahrer Earl of Abergavenny sinkt vor Weymouth, England, nachdem er zuvor durch die Strandung auf einer Sandbank beschädigt wurde. 261 der 405 Menschen an Bord sterben, darunter der Kapitän John Wordsworth, ein Bruder des Dichters William Wordsworth.

  • Gesellschaft
  • 1924: Die BBC sendet erstmals in ihrem Programm das Zeitzeichen.
  • 1992: Der sogenannte ,,Needle Park" Platzspitz, Treffpunkt und provisorische Heimat vieler Drogensüchtiger Zürichs, wird geschlossen.
  • ---

  • Religion
  • 1265: Guido le Gros wird vier Monate nach dem Tod Urbans IV. unter dem Namen Clemens IV. in Perugia zum Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche gewählt. Als Papst hält er sich in Rom nie auf.
  • 1597: Toyotomi Hideyoshi lässt in Nagasaki drei portugiesische Jesuiten, sechs spanische Franziskaner und 17 japanische Christen am Kreuz hinrichten. Die Missionierung in der Azuchi-Momoyama-Zeit löst Konflikte mit der Staatsgewalt in Japan aus.
  • 1875: In einer Enzyklika erklärt Papst Pius IX. die im Zuge des preußischen Kulturkampfes erlassenen Maigesetze für nichtig.

  • Natur und Umwelt
  • 2001: Eine australische Expedition entdeckt auf Ball's Pyramid, einer unbewohnten spitzen Felsinsel vor der Küste Australiens, drei lebende Exemplare des seit etwa 70 Jahren ausgestorben geglaubten, einst auf der Lord-Howe-Insel endemischen ,,Baumhummers" (Dryococelus australis).
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  • Sport
  • 1956: Die VII. Olympischen Winterspiele, bei denen Toni Sailer mit drei Goldmedaillen erfolgreichster Athlet gewesen ist, enden. Am Abschlusstag gewinnt Harry Glaß mit Bronze im Skispringen als erster Deutscher eine olympische Medaille im nordischen Skisport und die erste Olympiamedaille der DDR.
  • 1957: In Sonthofen wird die Sportschule der Bundeswehr eröffnet.
  • 1976: Franz Klammer gewinnt olympisches Abfahrtsgold in Innsbruck und wird zur österreichischen Sportlegende.

  • Geboren
  • 976: Sanjō, 67. Tennō von Japan
  • 1651: Franz Ferdinand von Kuenburg, Bischof von Laibach und Erzbischof von Prag
  • 1704: Anna Christine Luise, Pfalzgräfin von Sulzbach, Herzogin von Savoyen und Kronprinzessin von Sardinien-Piemont
  • 1808: Carl Spitzweg, deutscher Maler


  • Gestorben
  • 985: Hildegard von Stein, bayrische Adlige
  • 1818: Karl XIII., König von Schweden und König von Norwegen
  • 2010: Bäiken Äschimow, sowjetischer Politiker
  • 2024: Dries van Agt, niederländischer Politiker und Ministerpräsident der Niederlande

  • Kirchliche Gedenktage
  • Hl. Agatha von Catania, römische Jungfrau und Märtyrerin (katholisch, orthodox)
  • Jakob, Stammvater des Volkes Israel (katholisch, evangelisch: LCMS)
  • Philipp Jacob Spener, deutscher Pfarrer (evangelisch)
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  • Hl. Märtyrer von Nagasaki, japanische Blutzeugen (evangelisch: ELCA, der anglikanische und katholische Gedenktag ist am 6. Februar)

  • Namenstag
  • Alina, Adelheid

  • Informationen zum Tag
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    • Staatliche Feier- und Gedenktage
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  • Losttag
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  • Brauchtum
  • Der Heiligen sind – vor allem in Süd- und Mitteleuropa – zahlreiche Kirchen und Kapellen geweiht. In vielen Gegenden wird am Gedenktag der hl. Agatha Brot gesegnet (,,Agathabrot"), das als Symbol für die beim Martyrium der Heiligen abgeschnittenen Brüste steht.
  • Aus letzterem Grunde pilgern jährlich die Meraner zur Kirche St. Agatha in Lana, und auf einem alten Votivbilde im Rathause Merans ist die Stadt zu sehen, darüber in Wolken schwebend Maria mit dem Kinde und vor ihr kniet Agatha. Am Fuße des Gemäldes steht zu lesen: "Anno 1339 unter der Regierung Prinz Johannis von Haus Tierburg ist die Stadt ganz abgebrunnen. Anno 1347 ist der Röm. König Carl aus Böheim in Tirol eingefallen und hat unter anderen Verwüstungen die halbe Stadt in Aschen gelegt, daß sie also innerhalb 8 Jahren zwey erbärmliche Brünste erlitten. Im letztgemelten Jahr hat die Stadt um Abwendung zukünftiger Feuersbrünsten einen Kreuzgang den ersten Donnerstag in der Fasten nachher Lana zu der hl. Agatha verlobt."
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  • Bauernregel
  • Am Fünften, am Agathentag, da rieselt das Wasser den Berg hinab.
  • Agathe, unsere Gottesbraut, die macht, dass Schnee und Eis wegtaut.
  • Den Tag der heiligen Agathe, der war oftmals reich an Schnee.
  • An St. Agathe Sonnenschein, bringt recht viel Korn und guten Wein.
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Heilige:

Hl. Agatha von Catania

Agatha von Catania (italienisch Agata, spanisch Águeda, französisch Agathe; * um 225 in Catania auf Sizilien; † um 250 ebenda) starb wahrscheinlich unter Kaiser Decius zwischen 249 und 251 als geweihte Jungfrau und Märtyrin. In den orthodoxen Kirchen und der katholischen Kirche wird sie als Heilige verehrt.


Francisco de Zurbarán: Hl. Agatha (1630–1633, Detail)
Der Überlieferung nach wurde Agatha auf Sizilien als Tochter wohlhabender Eltern geboren. Als gottgeweihte Jungfrau lehnte sie den Heiratsantrag des heidnischen Statthalters der Sicilia, Quintinian, ab, da sie die Jungfräulichkeit um des Himmelreiches willen gelobt hatte. Weil Agatha ihn zurückgewiesen hatte, ließ sie der Statthalter für einen Monat in ein Bordell verschleppen. Da sie ihn nach dieser Zeit immer noch ablehnte, bewirkte Quintinianus ihre Verurteilung und ließ ihr die Brüste abschneiden. Nach dieser Folter erschien ihr der Legende nach nachts der heilige Petrus und pflegte ihre Wunden. Als man dies bemerkte, ließ der Statthalter Agatha auf glühende Kohlen legen, wodurch sie starb.

Etwa ein Jahr nach ihrem Tod brach der Ätna aus, und die Einwohner von Catania zogen mit dem Schleier der Heiligen dem Lavastrom entgegen, der daraufhin zum Stillstand kam.

Der maltesischen Überlieferung zufolge flüchtete sie zunächst nach Malta, wo sie sich für einige Zeit in den Katakomben der heutigen Stadt Rabat verbarg, die heute St.-Agatha-Katakomben heißen.

Der Agathakult breitete sich im 5./6. Jahrhundert von Rom her aus. Sowohl in der katholischen als auch in der orthodoxen Kirche wird der Gedenktag der Heiligen am 5. Februar begangen (gebotener Gedenktag im Allgemeinen Römischen Kalender). Die heilige Agatha gehört zu den Heiligen, die im Messkanon genannt werden.

Agatha liegt in der Kathedrale von Catania begraben, wo sich auch die meisten Reliquien befinden; die größte Knochenreliquie, die Schädeldecke, wird jedoch im Kloster Kamp verehrt. Sie ist die Schutzpatronin der Malteser, der Stadt Catania, der Hungernden, der Ammen und Hebammen, der Hirtinnen, der Glocken- und Erzgießer, der Berg- und Hochofenarbeiter, der Weber und Glaser sowie der Goldschmiede. Sie gilt als Helferin bei Kinderlosigkeit, Brandwunden, Brusterkrankungen, Viehseuchen, Erdbeben und Ausbrüchen des Ätna. In den nördlicheren deutschsprachigen Gebieten sowie der Schweiz ist die heilige Agatha die Schutzpatronin der Feuerwehren.

Die Stadt Augsburg feiert ebenso wie Malta jedes Jahr ein großes Fest zu ihren Ehren. Sie wird als Patronin der Handwerker und Hungerleidenden, als Helferin bei Brustkrebs und Entzündungen, gegen Unwetter, Erdbeben und Feuer sowie Klimakatastrophen geehrt
[...]

Jakob

Jakob, auch Israel genannt, Sohn Isaaks und Rebekkas und Enkel Abrahams, ist nach dem Buch Genesis der Bibel der dritte der Erzväter der Israeliten.


Jakob und Rahel (Jacopo Palma Vecchio, ca. 1515–1525)
Der hebräische Name Jakob (יַעֲקֹב jaʿǎqov und יַעֲקֹוב jaʿǎqôv) ist die Kurzform eines Verbalsatznamens, bei dem das Subjekt (und zugleich theophore Element) ausgefallen ist. Das Prädikat leitet sich von der Verbwurzel *עקב2 *ʿqb2 ab, die außerhalb von Personennamen nur im Äthiopischen belegt ist und ,,beschützen" bedeutet. Der Name lässt sich daher als ,,(Gott) hat beschützt" übersetzen. Ähnliche Namen sind aus Elephantine (ʿqbjh ,,JHWH hat beschützt"), Nippur (lAq-qab-bi-DINGIR-MEŠ und lAq-bi-ja-a-ma)[1] und Harran (z. B. lDINGIR–a-qa-bi, lSe-eʾ–a-qa-ba, Se-eʾ–a-qa-bi) bekannt.

Die Septuaginta gibt den Namen als Ιακωβ Iakōb wieder, die Vulgata als Iacob.

In Gen 25,26 EU wird der Name Jakob mit dem Substantiv עָקֵב ʿāqev, deutsch ,Ferse' verbunden und der Name als ,,Fersenhalter" gedeutet. Gen 27,36 EU bezieht den Namen auf die Verbwurzel 1עקב ʿqb1, deutsch ,betrügen' und versteht ihn als ,,Betrüger". Beide Deutungen sind Volksetymologien.

Jakob lebte nach biblischer Erzählung etwa im 18. Jahrhundert v. Chr. Er wurde als zweiter Sohn seiner Eltern Isaak und Rebekka kurz nach seinem Zwillingsbruder Esau geboren. Bei der Geburt hielt er sich an der Ferse Esaus fest, weshalb sein Name im Hebräischen auch als Fersenhalter erklärt wird (Gen 25,26 EU). Über die Familienbeziehungen wird gesagt: ,,Isaak hatte Esau lieber, denn er aß gerne Wildbret; Rebekka aber hatte Jakob lieber." (Gen 25,28 EU) Als Esau eines Tages hungrig vom Feld kam, verkaufte er sein Erstgeburtsrecht an Jakob für ein Linsengericht. Später erschlich sich Jakob auf Initiative und mit Hilfe seiner Mutter auch den Erstgeburtssegen von seinem erblindeten Vater Isaak.

Aus Angst vor Esaus Zorn schickte Rebekka ihren Sohn nach Haran zu ihren Verwandten. Auf dem Weg dahin erschien ihm im Traum die Himmelsleiter (Gen 28,12–17 EU). In Haran diente er Laban, dem Bruder seiner Mutter, jeweils sieben Jahre für dessen Töchter Lea und Rahel. Eigentlich hatte Jakob nur Rahel heiraten wollen, doch Laban sorgte mit List dafür, dass er zuerst Lea heiratete und ihm für Rahel weitere sieben Jahre dienen musste. Zwischen den Schwestern kam es zu einem regelrechten Kampf um den Ehemann. Da Rahel zunächst keine eigenen Kinder bekam, gab sie Jakob ihre Magd Bilha, mit der Jakob zwei Söhne zeugte. Schließlich erhörte Gott Rahels Gebete, und sie bekam in Haran den bis dahin jüngsten Sohn, Josef.

Durch Jakobs Fleiß wurde Laban ein reicher Mann. Aufgrund einer klugen Abmachung mit seinem Schwiegervater wurde Jakob selbst ebenfalls sehr reich. Nachdem Jakob seinem Onkel 20 Jahre gedient hatte, machte er sich mit seiner Familie und seinem ganzen Hab und Gut heimlich auf den Rückweg nach Kanaan. Als Laban drei Tage später davon erfuhr, verfolgte er Jakob. Doch in der Nacht, bevor die beiden aufeinandertreffen, erschien Gott Laban im Traum und warnte ihn, Jakob Böses zu tun. So schlossen die beiden am nächsten Tag einen Bund des Friedens und gingen getrennte Wege.
[...]

Philipp Jacob Spener

Philipp Jacob Spener (* 13. Januar 1635 in Rappoltsweiler, Elsass; † 5. Februar 1705 in Berlin) war ein deutscher lutherischer Theologe. Er war einer der bekanntesten Vertreter des Pietismus. Daneben war er der bedeutendste Genealoge des 17. Jahrhunderts und der Begründer der wissenschaftlichen Heraldik.


Philipp Jacob Spener, Stich von Bartholomäus Kilian (1683)
Spener wurde 1663 Prediger am Straßburger Münster, 1666 Senior des lutherischen Predigerministeriums in der freien Reichsstadt Frankfurt am Main und 1686 kursächsischer Oberhofprediger in Dresden. Von 1691 an war er Propst und Konsistorialrat an der Nikolaikirche in Berlin. 1694 wirkte er an der Gründung der Reformuniversität Halle an der Saale mit, wo seinem Schüler August Hermann Francke eine herausragende Rolle zukam.

In seinem Hauptwerk Pia Desideria oder Herzliches Verlangen nach gottgefälliger Besserung der wahren evangelischen Kirche von 1675 prangerte er Missstände in der Kirche und die mangelnde Bibelkenntnis der Gläubigen an und schlug ein umfassendes Reformprogramm für die lutherische Kirche vor. Er förderte auch die Bildung der sich seit 1670 entwickelnden collegia pietatis (Hauskreise).

Am 13. Januar 1635 wurde Philipp Jacob Spener in Rappoltsweiler im Elsass als Sohn des aus Straßburg stammenden gräflich-rappoldsteinischen Hofmeisters Johann Philipp Spener († 1657) und der Agata († 8. März 1683 in Frankfurt/Main), der Tochter des gräflich-rappoltsteinischen Rates und Stadtvogtes Johann Jacob Saltzmann und dessen Frau Cecilia Meyer, geboren. Seine Schwester Agatha Dorothea (* 1636) heiratete 1660 den Hofprediger Joachim Stoll und nach dessen Tod 1683 den Pfarrer Johann Heinrich Otho; Sophia Cäcilia (1640–1727) heiratete 1671 den Pastor Johann Heinrich Horb. Er wuchs am Hof der Herren von Rappoltstein auf und genoss Privatunterricht u. a. bei seinem Schwager Stoll. Dabei kam er in Berührung mit puritanischen Erbauungsschriften und mit Johann Arndts Büchern vom wahren Christentum.

1651 bis 1659 studierte er in Straßburg Philosophie, Geschichte und Theologie. Mit einer Schrift über Thomas Hobbes' De cive erlangte er 1653 den Grad eines Magister artium. Neben der Theologie galt sein Hauptinteresse seit 1655 der Genealogie (später auch der Heraldik), die er bei Johann Heinrich Boeckler studierte. Unter seinen theologischen Lehrern sind Johann Schmidt, Sebastian Schmidt und besonders Johann Conrad Dannhauer zu nennen, auf dessen Hauptwerk Hodosophia Christiana sive Theologia positiva (1649, 2. Auflage. 1666) er sich zeitlebens in dogmatischen Fragen berief. Dannhauers Wertschätzung des Aristotelismus und der theologischen Polemik sowie seiner Skepsis gegenüber Arndt folgte er jedoch nicht.

Studienreisen führten Spener in den Jahren 1659 bis 1663 u. a. nach Basel und Genf, wo er Jean de Labadie begegnete. 1663 wurde Spener als Prediger an das Straßburger Münster berufen. 1664 wurde er mit einer Arbeit über die Auslegung von Offb 9,13–21 EU promoviert. Am Tag der Doktorpromotion heiratete er Susanne Erhard, mit der er elf Kinder haben sollte.
[...]

Hl. Märtyrer von Nagasaki

Die Märtyrer von Nagasaki waren 26 franziskanische und jesuitische Missionare sowie zum Christentum konvertierte Japaner im Alter zwischen zwölf und 64 Jahren, die im Jahr 1597 auf Befehl von Toyotomi Hideyoshi hingerichtet wurden. Sie werden in der katholischen und der anglikanischen Kirche als Märtyrer verehrt. Die evangelisch-lutherische Kirche in Amerika erinnert ebenfalls an sie.


Martyrium der Franziskaner in Nagasaki - Francesco Maffei
Die Missionierung Japans, die 1549 mit Franz Xaver begann, war anfangs recht erfolgreich. Im Jahr 1590 bekannten sich etwa 200.000 Japaner zum Christentum, hauptsächlich Einwohner Zentraljapans und der südlichen Insel Kyūshū, vor allem aus Nagasaki. Nach der Besetzung der Philippinen durch die Spanier 1587 fürchtete die japanische Regierung allerdings einen zu großen europäischen Einfluss. Daher verfügte Toyotomi Hideyoshi, dass alle Ausländer Japan zu verlassen hatten. Da er aber weiter an guten Handelsbeziehungen zu Portugal interessiert war, durften die Missionare ihre Arbeit fortsetzen.

Die Lage spitzte sich zu, als das spanische Schiff San Felipe 1596 auf dem Weg von Mexiko nach Manila vor der japanischen Küste strandete. Als die Japaner die Ladung des Schiffes beschlagnahmten, wandte sich der Kapitän an Hideyoshi und versuchte ihn einzuschüchtern, indem er auf die Macht seines Königs, Philipps II., hinwies und Hideyoshi auf einem Globus das Herrschaftsgebiet Spaniens zeigte. Als dieser wissen wollte, wie so ein kleines Land einen so großen Einfluss haben könne, sagte der Kapitän: ,,Seine allerhöchste katholische Majestät pflegt zunächst Priester auszusenden, die die Bevölkerung zum Christentum bekehren sollen, und diese Bekehrten helfen dann den spanischen Soldaten bei der Eroberung." Daraufhin nahm die japanische Regierung alle Spanier gefangen, die 1593 von den Philippinen kamen. Darunter waren drei japanische Jesuiten: Paul Miki, Iacobus Diego Kisai und Johannes Soan de Goto.

Diese wurden nach Kyōto gebracht, wo sie zusammen mit sechs Franziskanern und weiteren 15 japanischen Christen gefangengehalten und zum Tod durch Kreuzigung verurteilt wurden. Auf dem Hauptplatz der Stadt schnitt man ihnen als Abschreckung ein Stück des linken Ohres ab. Danach trieb man sie von Stadt zu Stadt, wobei man ihre Verbrechen verkündete und die Bevölkerung zu Misshandlungen aufrief. Diesem Zug schlossen sich freiwillig zwei weitere zur katholischen Kirche konvertierte Japaner an. Jedem der Christen bot man die Freiheit, sollten sie dem Christentum abschwören, doch keiner ging darauf ein.

Am 5. Februar 1597 erfolgte die Kreuzigung auf dem Tateyama-Hügel in Nagasaki. Bei der japanischen Form der Kreuzigung wurden die Handgelenke und der Hals mit Eisenklammern befestigt, während die Beine mittels eines weiteren Eisens gespreizt wurden. Danach wurde jeweils auf der linken und der rechten Seite des Körpers der Brustkorb von der untersten Rippe bis zum Schulterblatt mit einer Lanze durchstoßen

Paul Miki und seine Gefährten wurden am 14. September 1627 von Papst Urban VIII. seliggesprochen. Papst Pius IX. sprach die Märtyrer von Nagasaki am 8. Juni 1862 heilig. Im Jahr 1864 wurde der Vorgängerbau der heutigen Basilika der sechsundzwanzig heiligen Märtyrer Japans in Nagasaki fertiggestellt.

Der Gedenktag des hl. Paul Miki und seiner Gefährten in der Liturgie der katholischen Kirche ist am 6. Februar. Die anglikanische Kirche hebt Paul Miki nicht namentlich hervor. Die evangelisch-lutherische Kirche in Amerika erinnert am 5. Februar an sie.

Ihnen zu Ehren wurde in Düsseldorf das Haus ,,In den drei japanesischen Märtyrern" erbaut.
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[...]


Mondkalender:

  • Halbmond (zunehmend)
    Beleuchtete Mondscheibe: ca. 50%
  • Vollmond: am 12.02.2025 um 14:54 Uhr
  • Letztes Viertel: am 20.02.2025 um 18:33 Uhr
  • Neumond: am 28.02.2025 um 01:45 Uhr
  • Erstes Viertel: am 05.02.2025 um 09:03 Uhr
  • Totale Mondfinsternis am 14.03.2025
  • Partielle Mondfinsternis am 28.08.2026

Sagen:

  • St. Agathe
  • Am Katharinatag soll kein Mühlenrad, sogar kein Wagen und Spinnrad laufen; am Agathatag soll man nicht Holz führen. Diese Bräuche wurden am Tannberge früher genau beobachtet. In der heutigen Alpe Kar auf Bürstegg waren früher zwei Heimatgüter. Ein Bauer führte nun einmal an Agatha sein Holz nach Kar. Die Leute verwiesen ihm den Frevel, er aber sagte:
      "Agatha hi, Agatha har,
      Ds Holz muoß i ds Kar!"
  • ---

Kelten | Germanen

  • Kelten
  • Fest- Feiertage
  • ---
  • Ostara (21. März)
  • ---
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  • Germanen
  • Fest- Feiertage
  • ---
  • Funkensonntag (9. März)
  • ---
  • ---
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 Ruanui Dalton
 

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