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🕊 Hand in Hand für den Frieden & Ger... von Hamzah

  • ✨ 6. Februar: Bild, Olympischen Winterspiele 1936, Kalenderblatt, Mondkalender, 10 0 10 11

✨ 6. Februar: Bild, Olympischen Winterspiele 1936, Kalenderblatt, Mondkalender,

Begonnen von Michi, 06. Februar 2025, 07:30:08

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Michi

✨ 6. Februar: Bild, Olympischen Winterspiele 1936, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, Heilige, Sagen

Bild des Tages: Olympischen Winterspiele 1936  Garmisch-Partenkirchen


IV. Olympische Winterspiele in Garmisch-Partenkirchen
Olympischer Eid: Wilhelm "Willy" Bogner (Sportler)

Die Olympischen Winterspiele 1936 (auch IV. Olympische Winterspiele genannt) wurden vom 6. bis 16. Februar 1936 in Garmisch-Partenkirchen im Deutschen Reich ausgetragen. Mit Teilnehmern aus 28 Staaten gab es einen neuen Teilnehmerrekord.[1] Das Logo zeigte die Alpspitze und darunter die olympischen Ringe, durch die sich eine Skispur schlängelt. Erfolgreichster Sportler war Ivar Ballangrud, der im Eisschnelllauf drei Gold- und eine Silbermedaille für Norwegen gewann.

Neben ihrer sportlichen Bedeutung waren die Winterspiele und mehr noch die in Berlin stattfindenden Sommerspiele 1936 besonders dadurch gekennzeichnet, dass sie von Hitler und der NSDAP dazu instrumentalisiert wurden, den NS-Staat im Ausland positiv darzustellen. Im Inland hob die NS-Propaganda vorwiegend die Leistungen der deutschen Olympiateilnehmer und -sieger hervor.

Sie war am Freitag, 6. Februar, um 11 Uhr, angesetzt und fand bei beißendem Frost und dichtem Schneefall statt. Um elf Uhr fuhr der Extrazug mit dem Reichskanzler und den Regierungsvertretern ungefähr bis 100 m an das Stadion heran. Hitler wurde beim Betreten der Ehrentribüne mit Jubel empfangen. Von Marschmusik begleitet, schritten die Olympiateilnehmer, beginnend mit Griechenland (zwei Skiläufer), danach folgten die anderen Teilnehmer (nach alphabetischer Reihenfolge der Länder geordnet, das Deutsche Reich als durchführendes Land zum Schluss), zur Eröffnungsfeier. Anschließend hielt der Präsident des deutschen OK, Karl Ritter von Halt eine kurze Eröffnungsrede. Mit einem einzigen Satz wurden die Spiele durch Adolf Hitler offiziell eröffnet. Den Athleteneid sprach Wilhelm Bogner.
[...]

Kalenderblatt:

  • Hl. Dorothea
  • Hl. Amand von Maastricht
  • Philipp Jacob Spener
  • Hl. Paul Miki und Gefährten
  • Hl. Märtyrer von Nagasaki
  • Hl. Photios I
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  • Tag im Jahr: 37 von 365
  • Kalenderwoche: 6 / 2025
  • Tierkreiszeichen: Wassermann
  • Element: Luft
  • Meteorologisch: Winter


Ereignisse

  • Politik und Weltgeschehen
  • 806: Der fränkische König Karl der Große erlässt für die Zeit nach seinem Ableben die Divisio Regnorum, die die Aufteilung des Reiches unter seinen Söhnen Karl, Pippin und Ludwig vorsieht. Durch den vorzeitigen Tod der beiden älteren Brüder erlangt der Teilungsplan keine Bedeutung, Ludwig fällt das alleinige Erbe zu. In der Urkunde wird auch erstmals Ingolstadt (Ingoldes stat = ,,Stätte des Ingold") erwähnt.
  • 1713: Zar Peter der Große und der dänische König Friedrich IV. treffen sich in der Zeit des Großen Nordischen Kriegs im Schloss Gottorf, wo sich der Zar auch für den europaweit bekannten Gottorfer Riesenglobus interessiert, welcher wenige Wochen später in die Kunstkammer des Zaren nach Sankt Petersburg abtransportiert wird.
  • 1952: Elisabeth II. wird nach dem Tod ihres Vaters Georg VI. Königin und Staatsoberhaupt des Vereinigten Königreichs und verschiedener anderer Länder des Commonwealth. Sie erfährt davon, nachdem sie in Kenia die Nacht im Treetops Hotel verbracht hat.
  • 2004: Gerhard Schröder kündigt an, den SPD-Parteivorsitz an Franz Müntefering abtreten zu wollen. Formal ist für die Übergabe ein Sonderparteitag notwendig, der am 21. März stattfindet.

  • Wirtschaft
  • 1919: Zum ersten Mal starten zweimal täglich Flugzeuge in Berlin-Johannisthal, um Postsendungen zur verfassunggebenden Nationalversammlung in Weimar zu transportieren. Damit beginnt die Geschichte der zivilen Luftpost in Deutschland.
  • 1963: Der Prototyp der Boeing 727 hat seinen Erstflug.
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  • Wissenschaft und Technik
  • 1886: Der deutsche Chemiker Clemens Winkler entdeckt bei der Analyse des seltenen Minerals Argyrodit ein weiteres chemisches Element, das er Germanium nennt. Es entspricht dem 15 Jahre früher von Dmitri Mendelejew vorhergesagten Eka-Silicium.
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  • Kultur
  • 1746: In Bologna findet die Uraufführung der Oper Caio Mario von Niccolò Jommelli statt.
  • 1900: Im Deutschen Reich wird die Lex Heinze verabschiedet, mit der die öffentliche Darstellung ,,unsittlicher" Handlungen in Kunstwerken, Literatur und Theateraufführungen zensiert wird.
  • 2009: Der kanadische Spielfilm Polytechnique des Regisseurs Denis Villeneuve, der den Amoklauf an der Polytechnischen Hochschule Montréal 1989 thematisiert, läuft in Kinos in Québec an.

  • Katastrophen
  • 1958: Bei einer Zwischenlandung auf dem Flughafen München-Riem auf dem Weg von Belgrad nach Manchester verunglückt der British-European-Airways-Flug 609. 23 von 44 Passagieren, darunter fast die gesamte Mannschaft des englischen Fußballklubs Manchester United, kommen ums Leben.
  • 1996: Eine Chartermaschine der türkischen Birgenair, eine Boeing 757 mit der Flugnummer 301, stürzt kurz vor Mitternacht Ortszeit nach dem Start vom Flughafen Puerto Plata in der Dominikanischen Republik in den Atlantik. 189 Menschen sterben, darunter 164 deutsche Touristen.
  • 2023: Zwei Erdbeben an der türkisch-syrischen Grenze mit den Stärken 7,4 und 7,8 Magnitude fordern über 56.800 Tote und mehr als 111.000 Verletzte.

  • Gesellschaft
  • 1932: Im Calmette-Prozess über das Lübecker Impfunglück, bei dem 77 Kinder infolge eines kontaminierten Tuberkulose-Impfstoffs umgekommen sind, werden die beiden Ärzte Georg Deycke und Ernst Altstaedt wegen fahrlässiger Tötung zu Haftstrafen verurteilt.
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  • Religion
  • 337: Julius I. wird zum Bischof von Rom gewählt
  • 1831: Der am 2. Februar gewählte Bartolomeo Alberto Cappellari wird als Gregor XVI. zum Papst gekrönt.
  • 1922: Kardinal Achille Ratti wird nach viertägigem Konklave zum Papst gewählt und nimmt den Namen Pius XI. an.

  • Natur und Umwelt
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  • Sport
  • 1936: Adolf Hitler eröffnet in Garmisch-Partenkirchen die IV. Olympischen Winterspiele. Der Skifahrer Willy Bogner spricht den olympischen Eid.
  • 1968: Der französische Präsident Charles de Gaulle eröffnet die X. Olympischen Winterspiele in Grenoble, bei denen erstmals zwei getrennte deutsche Mannschaften antreten. Der Skirennläufer Léo Lacroix spricht den olympischen Eid, das olympische Feuer wird vom ehemaligen Eiskunstläufer Alain Calmat entzündet.
  • 2012: Der Internationale Sportgerichtshof sperrt den spanischen Radrennfahrer Alberto Contador wegen Dopings für zwei Jahre. Rückwirkend werden ihm der Sieg bei der Tour de France 2010 und beim Giro d'Italia 2011 aberkannt.

  • Geboren
  • 1519: Georg IV. Fuchs von Rügheim, Bischof von Bamberg und Fürstbischof des Hochstiftes Bamberg
  • 1719: Ferdinand Christoph von Waldburg-Zeil, Fürstbischof von Chiemsee
  • 1917: Emmanuela Aichinger, deutsche Äbtissin des Klosters Tettenweis
  • 2000: Nico Mantl, deutscher Fußballspieler


  • Gestorben
  • 1144: Godebold II., Burggraf von Würzburg
  • 1699: Joseph Ferdinand, Kurprinz von Bayern und Fürst von Asturien, designierter spanischer Thronfolger
  • 1952: Georg VI., britischer König
  • 2020: Jhon Jairo Velásquez, kolumbianischer Auftragsmörder

  • Kirchliche Gedenktage
  • Hl. Dorothea, römische Jungfrau, Märtyrerin und Schutzpatronin (katholisch, orthodox)
  • Hl. Amand von Maastricht, Glaubensbote in Belgien und Bischof von Maastricht (evangelisch, katholisch)
  • Hl. Paul Miki und Gefährten, Märtyrer und Missionare (katholisch)
  • Hl. Photios I., byzantinischer Autor, Bischof und Patriarch von Konstantinopel (orthodox)
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  • Namenstag
  • Doris, Dorothea, Paul


  • Losttag
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  • Brauchtum
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  • Bauernregel
  • Manchmal bringt die Dorothee uns den allermeisten Schnee.
  • Die heilige Dorothee watet gerne durch den Schnee.
  • Sankt Dorothee bringt meist Schnee.
  • Nach dem Dorotheentag, kein Schnee mehr gerne kommen mag.
  • Bringt Dorothee recht viel Schnee, bringt der Sommer guten Klee.
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Heilige:

Hl. Dorothea

Dorothea (* um 279–290 in Caesarea in Cappadocia; † um 305 in ebenda) war eine christliche Jungfrau und Märtyrin. In der römisch-katholischen sowie in der orthodoxen Kirche wird sie als Heilige verehrt.


Hans Baldung Grien: Die Enthauptung der heiligen Dorothea, 1516
Der Überlieferung zufolge wurde Dorothea in Caesarea in Cappadocia im kleinasiatischen Kappadokien der 280er Jahre als Tochter christlicher Eltern geboren. Der heidnische Statthalter Apricius hielt um sie an; sie wies ihn aber zurück, da sie die Jungfräulichkeit um des Himmelreiches willen gelobt hatte. Der Statthalter ließ sie daraufhin foltern und verurteilte sie zum Tode durch Enthauptung. Die Vita Dorotheas ist mit zahlreichen legendarischen Überlieferungen ausgeschmückt. So soll, da Dorothea immer wieder den Namen Jesu Christi ausgesprochen habe, der am Wegesrand stehende heidnische Jurist Theophilus gespottet haben, dass auch er an Jesus glauben wolle, wenn Dorothea ihm Blumen und Früchte aus dem Garten ihres Bräutigams brächte. Da erschien ein Engel in Gestalt eines Knaben mit einem Körbchen voller Rosen und Früchte (meist ist die Rede von Äpfeln). Theophilus wurde bekehrt und bekannte sich öffentlich zu Christus. Das erzürnte den Statthalter (evtl. unter Kaiser Diokletian) so sehr, dass er Theophilus zusammen mit Dorothea enthaupten ließ. Der Blumenkorb gehört daher zu den Attributen der hl. Dorothea in der christlichen Ikonographie.

Dorothea wird meist mit einem Korb mit Rosen, Früchten und im Gewand einer geweihten Jungfrau abgebildet, oft ist ihre Stirn mit einem Blumenkranz geschmückt, einem Attribut der gottgeweihten Jungfrauen. Eines der kunstgeschichtlich wichtigsten Werke ist das Gemälde Die Enthauptung der heiligen Dorothea von Hans Baldung Grien aus dem Jahre 1516, das sich in der Nationalgalerie Prag befindet. Zusammen mit den drei heiligen Nothelferinnen Margareta von Antiochia, Katharina von Alexandria und Barbara von Nikomedien gehört die hl. Dorothea zur Gruppe der sogenannten Virgines capitales, der großen heiligen Jungfrauen. Ihr Gedenktag in der Liturgie der katholischen und der orthodoxen Kirche ist der 6. Februar. Bis 1969 fand sich der Gedenktag auch im Allgemeinen Römischen Kalender berücksichtigt, wurde dort aber gestrichen.

Die hl. Dorothea ist Schutzpatronin der Gärtner, Blumenhändler, Bierbrauer, Bergleute, Bräute, Wöchnerinnen und der Neuvermählten.
[...]

Hl. Amand von Maastricht

Der Hl. Amandus, auch Amand (* um 575 in Poitou; † um 676 in Elno, heute Saint-Amand-les-Eaux), war Missionar in Flandern und Bischof von Tongeren-Maastricht.


Reliquienschrein des Amand von Maastricht
Amandus hat in seinem Leben an verschiedenen Orten gewirkt, und so wird er je nach Land und Thema als Amandus von Tongeren, Amandus von Maastricht, Amandus von Gent oder Amandus von Elno bezeichnet. Verwechslungen mit den Hll. Amandus von Straßburg, Amandus von Worms und Amantius von Rodez, die im Französischen auch mit Saint-Amand bezeichnet werden, sind möglich.

Amandus schlug frühzeitig eine Laufbahn ein, in der allein er bei seiner römischen Abkunft öffentlich wirken konnte. Er diente der Kirche durch Predigt, Bekehrung und Stiftung von Klöstern. Zuerst Missionar unter Basken und Slawen, wurde er unter Dagobert II., der ihn als strengen Sittenrichter verbannte, sonst aber wirksam unterstützte, der Apostel Belgiens.

Er gründete als Wanderbischof die Klöster Blandinium und St. Bavo in Gent und das später nach ihm benannte Kloster Sankt-Amand (Elno) bei Tournai, stand 647–649 dem Bistum Tongern-Maastricht vor, verzichtete auf dasselbe, da er des verwilderten Klerus nicht Herr wurde, trotz der Abmahnungen Papst Martin I. Er gründete Marchiennes und regte die Gründung des Klosters Nivelles an, wandte sich der Heidenbekehrung in den Scheldegebieten, dann wieder dem beschaulichen Leben in seinem Kloster Elno zu, wo er um das Jahr 675 starb.

Reliquien des Hl. Amandus befinden sich seit 1760 in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Oberammergau. Auch das Wappen von Herongen nimmt auf ihn Bezug. Dort ist er Schutz- und Kirchenpatron.

Sein Kult ist teilweise vermischt mit dem zeitgleich auftretenden Amandus von Worms; manche Historiker halten sie sogar für identisch.
[...]

Hl. Paul Miki und Gefährten

Paul Miki (jap. パウロ三木 Pauro Miki; * um 1565 in Kyōto; † 5. Februar 1597 in Nagasaki) war ein japanischer katholischer Missionar, Jesuit und Märtyrer. In der katholischen Kirche ist er einer der Schutzheiligen Japans.


Barocke Darstellung des hl. Paul Miki in der Kirche St. Martin, Bamberg
Paul Miki, ein Jesuit, hatte Anteil an der Verbreitung des christlichen Glaubens in Japan im Anschluss an Franz Xaver. Er trat mit 22 Jahren in den Orden ein und gehörte zu den Einheimischen, die von den Jesuiten für die Missionierung in Japan vorbereitet wurden. Ab 1587 wurden die ersten Christen verfolgt.

Der damalige Herrscher Japans war Toyotomi Hideyoshi. Er selbst glaubte an Buddhismus und Shintō, aber er war zunächst gegenüber dem Christentum tolerant. Die religiöse Toleranz war zunächst sogar Teil seiner Politik. Er erwartete, dass die Toleranz gegenüber dem Christentum dem ausländischen Handel förderlich sein könnte. Nachdem er Kyūshū besucht hatte, wo damals viele Christen lebten, veränderte er jedoch seine religiöse Politik 1587 und verbot den christlichen Glauben. Allerdings wurden zunächst keine Christen verfolgt und die Orden konnten weiter aktiv sein. Der Blick des Shoguns auf die nahen Philippinen und die Furcht vor der Verbindung des Christentums mit der europäischen Kolonialpolitik waren mit ein Grund, dass Hideyoshi 1596 wieder ein Verbot gegen das Christentum verfasste.

Paul Miki wurde in Osaka im Dezember 1596 gemeinsam mit anderen Christen ergriffen. Alle waren Franziskaner und Jesuiten oder gehörten zum Dritten Orden des hl. Franziskus. Zuerst wurden sie nach Kyōto gebracht. Am 10. Januar ordnete Hideyoshi die Hinrichtung der 24 Christen in Nagasaki an. Es waren Japaner, Spanier, Mexikaner und Portugiesen. Sie mussten im Winter zu Fuß und ohne Schuhe von Kyoto nach Nagasaki gehen. Am Wege nach Nagasaki wurden weitere zwei Männer verhaftet, da sie mit ihnen gegangen waren. Es waren auch mehrere Jugendliche unter den Verhafteten. Von einem Dreizehnjährigen, den der Gouverneur mit dem Versprechen großer Ehren von seinem Glauben abbringen wollte, ist der Satz überliefert: ,,Die Freuden und Ehren des Lebens sind nur Schaum auf dem Wasser, wie der Morgentau auf den Gräsern. Die Freuden und Ehren des Himmels dagegen sind unvergänglich."

In Nagasaki wurde ihnen von einem Jesuiten die Beichte abgenommen. Am Tag der Hinrichtung bestand eine Ausgangssperre, trotzdem kamen etwa 4000 Leute zum Ort der Hinrichtung. Am 5. Februar um 10 Uhr wurden sie in Nagasaki gekreuzigt und gelten als die ersten christlichen Märtyrer in Japan. Papst Urban VIII. sprach Paul Miki und seine Gefährten 1627 selig. 1862, nach der Wiederzulassung des Bekenntnisses zur katholischen Kirche in Japan, sprach Papst Pius IX. die Märtyrer von Nagasaki heilig.
[...]

Hl. Photios I.

Photios I. (* zwischen 810 und 820 in Konstantinopel; † 6. Februar 893) war 858–867 und 878–886 Patriarch von Konstantinopel. Er war einer der gelehrtesten Männer seiner Zeit und wurde als Laie zum Patriarchen gewählt. Sowohl seine Einsetzung und Absetzung als auch sein schließlicher Rücktritt nach Wiedereinsetzung und zweiter Amtszeit waren direkt mit Herrscherwechseln auf dem byzantinischen Kaiserthron verbunden. Dass er die für die Ausübung des Amtes erforderlichen Weihegrade rasch nacheinander direkt nach der Wahl empfangen hatte, war zwar kein Einzelfall, aber kirchenrechtlich bedenklich. Er wurde deshalb mehrmals von Päpsten verurteilt. Zu seinem außenpolitischen Konflikt mit der Westkirche trug auch vor allem die Konkurrenz in der Mission der Bulgaren bei.


Ikone von Photios I. von einem Fresko in der Sophienkathedrale, Kiew
Außer als kirchenpolitischer Akteur war Photios auch als theologischer und philosophischer Autor einflussreich. Als er erfuhr, dass in der lateinischen Messliturgie die Passage über den Hervorgang des Heiligen Geistes im Nizänischen Glaubensbekenntnis um den umstrittenen Zusatz ,,filioque" erweitert worden war, verfasste er eine ausführliche Entgegnung. Sie ist ein klassischer Beitrag zur Trinitätslehre der orthodoxen Kirchen. Bei seiner Lektüre antiker Werke machte Photios sich private Notizen, die in sein umfangreiches Werk Myriobiblon eingingen. Diese Zitate und Inhaltsangaben sind vor allem in den zahlreichen Fällen von großer Bedeutung, in denen die originalen Werke nicht erhalten sind und Photios' Exzerpte zur Rekonstruktion des ursprünglichen Inhalts beitragen.

Photios wird in der orthodoxen Kirche seit dem 10. Jahrhundert als Heiliger verehrt; sein Fest ist am 6. Februar.

Photios (mittelgriechisch Φώτιος Phṓtios) trug den Beinamen Marzukas (μαρζούκας marzoúkas), der aus der lasischen Sprache stammen könnte. Dies würde auf einen kaukasischen Hintergrund seiner Familie hindeuten. Seine Gegner belegten ihn mit dem Spottnamen ,,Chazarengesicht" (Χαζαροπρόσωπος Chazaroprósōpos). Dahinter steht vielleicht eine Erinnerung, dass seine Familie aus Chazarien nach Konstantinopel zugewandert war.

Photios' Geburtsdatum ist nicht genau bekannt, die Schätzungen gehen von 800 bis 827. Das Jahr 810, ein Vorschlag von Hélène Ahrweiler, findet heute weitgehende Zustimmung; Warren Treadgold nennt 813 als ungefähres Geburtsjahr. Er stammte aus einer aristokratischen und wohlhabenden Familie Konstantinopels. Sein Vater Sergios, ein naher Verwandter des Patriarchen Tarasios, hatte am Hof den Rang eines Spatharios, vielleicht auch Logothetes. Unter Kaiser Theophilos fiel er in Ungnade und wurde (833) mit Konfiskation seines Vermögens und Verbannung (mit Ehefrau und Kindern) bestraft. Verschiedene Quellen deuten dieses Schicksal als Leiden für seine bilderfreundliche Haltung. Es trug ihm den Beinamen Homologetes, ,,der Bekenner", ein. Sergios war mit Eirene verheiratet, von der Pseudo-Symeon behauptete, sie sei eine ehemalige Nonne. Nach Theophanes Continuatus war Arsaber, ein Bruder der Eirene, mit einer Schwester der Kaiserin Theodora verheiratet.

Sergios und Eirene starben bald nach ihrer Verbannung. Photios war das älteste von mehreren Kindern und zum Zeitpunkt dieser Verbannung ein Jugendlicher oder sehr junger Mann, zu jung, um persönlich von einem 837 gegen den Vater ausgesprochenen Anathema betroffen zu sein – wenn ein Konzil der Ikonoklasten 837 überhaupt historisch ist.
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Mondkalender:

  • Halbmond (zunehmend)
    Beleuchtete Mondscheibe: ca. 62%
  • Vollmond: am 12.02.2025 um 14:54 Uhr
  • Letztes Viertel: am 20.02.2025 um 18:33 Uhr
  • Neumond: am 28.02.2025 um 01:45 Uhr
  • Erstes Viertel: am 05.02.2025 um 09:03 Uhr
  • Totale Mondfinsternis am 14.03.2025
  • Partielle Mondfinsternis am 28.08.2026

Sagen:

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Kelten | Germanen

  • Kelten
  • Fest- Feiertage
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  • Ostara (21. März)
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  • Germanen
  • Fest- Feiertage
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  • Funkensonntag (9. März)
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"Michi" Ilija Gosha Smirnow



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