Welcome to Sputnik Magazin. Please login or sign up.

21. Februar 2025, 01:49:27

Login with username, password and session length

Shoutbox

Top Posters

Jake
3567 Beiträge

Bastian
2958 Beiträge

Urs
1971 Beiträge

Martin
1099 Beiträge

Sebastian
979 Beiträge

Ludwig
748 Beiträge

Michi
747 Beiträge

Armin
681 Beiträge

Recent

Mitglieder
Stats
  • Beiträge insgesamt: 24.968
  • Themen insgesamt: 18.543
  • Online today: 165
  • Online ever: 426 (18. Februar 2025, 06:09:24)
Benutzer online
  • Users: 0
  • Guests: 167
  • Total: 167
167 Gäste, 0 Benutzer

The best topic

*

Beiträge: 3
Total votes: : 27

Letzter Beitrag: 03. Oktober 2024, 08:07:59
🕊 Hand in Hand für den Frieden & Ger... von Hamzah

  • ✨ 16. Februar: Bild, Rex Romanorum, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln 10 0 10 13

✨ 16. Februar: Bild, Rex Romanorum, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln

Begonnen von Julian, 16. Februar 2025, 06:55:49

« vorheriges - nächstes »
Topic keywords [SEO] StadtturmEreignisseFebruarHeiligeKalenderblattBauernregelnMondkalenderBild des TagesKeltenkalenderGermanenkalender16. FebruarRex RomanorumNamentagVöcklabruck

Julian

✨ 16. Februar: Bild, Rex Romanorum, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, Heilige, Sagen

Bild des Tages: Rex Romanorum  Rex Germaniae


Unterer Stadtturm von Vöcklabruck aus dem Jahre 1508 mit der Inschrift: MAXIMILIANUS, DEI GRATIA REX ROMANORUM, darunter die Wappen seiner burgundischen Besitzungen

Als römisch-deutscher König bezeichnet die neuere historische Forschung die gewählten Herrscher des Heiligen Römischen Reiches, deren Krönung zum Kaiser entweder zu einem bestimmten Zeitpunkt noch ausstand oder nie erfolgt ist. Die moderne Terminologie soll Verwechslungen mit den altrömischen Herrschern der Königszeit vermeiden, ebenso wie die moderne Bezeichnung römisch-deutscher Kaiser der Unterscheidung der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen deutschen Herrscher des Heiligen Römischen Reiches von den römischen Kaisern der Antike und den deutschen Kaisern des 1871 gegründeten Deutschen Kaiserreiches dient.

Der eigentliche, lateinische Titel des römisch-deutschen Königs lautete während der Ottonenzeit rex Francorum (König der Franken) und seit der späten Salierzeit rex Romanorum (Römischer König oder König der Römer). Daneben war in der Neuzeit der Titel Rex in Germania (König in Germanien) in Gebrauch.

Der Titel rex Romanorum trat bereits während der späten Ottonenzeit auf, verstärkt zur Zeit Kaiser Heinrichs II., zu Beginn des 11. Jahrhunderts. Die nachfolgende Dynastie der Salier nutzte ihn bewusst und intensiv, um ihren Anspruch auf die römische Kaiserwürde zu verdeutlichen. Dies geschah im Gegensatz zu dem von den Päpsten teils in herabsetzender Absicht verwendeten Titel rex Teutonicorum * (König der Deutschen) bzw. rex Teutonicus (Deutscher König), der im Mittelalter keinen offiziellen Gebrauch fand. Der König war oberster Lehnsherr im Reich, aber kein absoluter Herrscher, sondern vielmehr auf eine Kooperation mit den weltlichen und geistlichen Großen angewiesen. In diesem Zusammenhang war eine zentrale Aufgabe die Rechts- und Friedenswahrung. Da mit dem Königtum auch ein sakraler Anspruch verbunden war, wurde der Titel rex Romanorum während des Investiturstreits mit dem Papst zur gängigen Titulatur. Der Titel rex Romanorum wurde in der Folgezeit im Mittelalter in allen offiziellen Dokumenten seitens des Königtums benutzt.

Einen entscheidenden Wandel brachte die Goldene Bulle von 1356, das Gesetzbuch, das die Verfassungsordnung des Alten Reiches auf eine neue Grundlage stellte. Die Bulle bestätigte die Beschlüsse des Kurvereins von Rhens, wonach allein den sieben Kurfürsten das Recht zur Königswahl zustand und der von ihnen gewählten Römische König keiner päpstlichen Approbation mehr bedurfte. Die Königswahl wurde also von der Zustimmung des Papstes gelöst und dem neuen König die vollen Herrschaftsrechte zugestanden. Die Bulle legte darüber hinaus die Zusammensetzung des Kurfürstenkollegiums, die Wahlmodalitäten sowie die Wahl- und Krönungorte fest. Letztere waren bis dahin nicht eindeutig bestimmt. Die meisten Königswahlen seit 1147 hatten in Frankfurt am Main stattgefunden. Traditioneller Krönungsort war hingegen Aachen, das als ehemalige Kaiserresidenz Karls des Großen besonderes Ansehen genoss. Beide Orte wurden in der Goldenen Bulle als ständige Wahl- und Krönungsstädte bestätigt. Von 1562 bis zum Ende des Alten Reichs fanden jedoch sowohl die Wahl als auch die Krönung in der Regel nur noch in Frankfurt am Main statt.

Im Spätmittelalter wurde rex Romanorum zum üblichen Titel für die gewählten Könige, die noch nicht zum Kaiser gekrönt waren. In der Frühen Neuzeit war Maximilian I. der erste, der sich als König der Römer im Jahre 1508 mit päpstlicher Erlaubnis zum ,,erwählten Römischen Kaiser" (clementia electus) ernannte. Mit Zustimmung Julius' II. durften ab 1508 der Kaiser und seine Nachfolger auch ohne Krönung in Rom den Titel ,,erwählter Kaiser" und ,,in Germanien König" führen. Seit Maximilian fand auch keine Kaiserkrönung mehr in Rom und seit seinem Enkel Karl V. keine mehr durch den Papst statt.

Die Bezeichnung Römischer König blieb bis zum Ende des Reiches erhalten, wurde aber in weiterer Folge zu einer Art Kronprinzentitel. Er wurde dem designierten Nachfolger des Kaisers verliehen, wenn er (wie es zur Regel wurde) zu dessen Lebzeiten gewählt und zum König gekrönt worden war. Das erste Beispiel war Ferdinand I., der den Titel schon seit 1531 (also lange vor der Abdankung Karls V.) führte, da er bedingt durch die dauernde Abwesenheit des Kaisers die Regierungsgeschäfte im Reich und den Erblanden führte.
[...]

Kalenderblatt:

  • Simeon von Metz
  • Wilhelm Schmidt
  • Hl. Juliana von Nikomedia
  • ---
  • 3. Sonntag vor der Passionszeit
  • 6. Sonntag im Jahreskreis
    Septuagesima
  • ---
  • ---
  • ---
  • Kalenderwoche: 8 / 2025
  • Tag im Jahr: 47 von 365
  • Verbleibende Tage: 318
  • Schaltjahr: nein
  • Tierkreiszeichen: Wassermann
  • Element: Luft
  • Astronomisch: Winter
  • Meteorologisch: Winter


Ereignisse

  • Politik und Weltgeschehen
  • 1486: Der Habsburger Maximilian I. wird in Frankfurt am Main zum Rex Romanorum gekürt.
  • 1817: Nach der Einnahme von Santiago de Chile im Chilenischen Unabhängigkeitskrieg wird Bernardo O'Higgins Director Supremo de Chile, ein mit diktatorischen Rechten ausgestatteter Präsident.
  • 1959: Fidel Castro wird in Kuba als Regierungschef vereidigt und behält dieses Amt 49 Jahre inne, bis er 2008 aus gesundheitlichen Gründen die Macht an seinen Bruder Raúl abtritt.
  • 1990: Sam Nujoma von der Südwestafrikanischen Volksorganisation wird zum ersten Präsidenten eines unabhängigen Namibia gewählt.

  • Wirtschaft
  • 1852: Der deutschstämmige Farmer, Hufschmied und Wagenhersteller Henry Studebaker gründet in South Bend, Indiana den US-amerikanischen Wagen- und Automobilhersteller Studebaker.
  • 2006: Der umstrittene japanische Inlandsflughafen Kōbe wird in Betrieb genommen. Kritisiert wird vor allem der zu erwartende Fluglärm und dass es im Großraum bereits zwei Flughäfen gibt, den Flughafen Kansai und den Flughafen Osaka-Itami.
  • ---

  • Wissenschaft und Technik
  • 1900: Der Norweger Carsten Egeberg Borchgrevink stellt während der Southern-Cross-Expedition zusammen mit zwei Begleitern 58 Jahre nach James Clark Ross mit 78°10'S einen neuen Rekord in der größten Annäherung an den geographischen Südpol auf.
  • 1923: Howard Carter und Lord Carnarvon öffnen die Grabkammer des altägyptischen Königs der 18. Dynastie, Tutanchamun, die Carter am 4. November des Vorjahres im Tal der Könige entdeckt hat. Im Zuge der Ausgrabung finden sie neben zahlreichen Schätzen auch die berühmte Totenmaske des Tutanchamun.
  • 1948: Der Astronom Gerard Peter Kuiper entdeckt den um den Planeten Uranus kreisenden Mond Miranda.

  • Kultur
  • 1715: Am Teatro San Bartolomeo in Neapel wird die Oper Il Tigrane ossia L'egual impegno d'amore e di fede von Alessandro Scarlatti mit großem Erfolg uraufgeführt.
  • 1858: Nahe bei Xanten finden sechs Fischer im Ufergelände des Rheins den Xantener Knaben, eine bronzene Statue aus römischer Zeit.
  • 1974: Die Uraufführung der Oper Einstein von Paul Dessau mit dem Text von Karl Mickel findet in der Inszenierung von Ruth Berghaus an der Deutschen Oper Berlin statt.

  • Katastrophen
  • 1962: In der Nacht auf den 17. Februar trifft eine schwere Sturmflut auf Norddeutschland, die allein im schwer betroffenen Hamburg über 300 Menschenleben fordert.
  • 1998: Ein Airbus A300 der China Airlines verfehlt die Landebahn in der taiwanischen Hauptstadt Taipeh. Insgesamt sterben 203 Menschen.
  • ---

  • Gesellschaft
  • 1994: In Hamburg-Billstedt wird der erste Fixerraum in Deutschland eingerichtet.
  • 2001: Bundespräsident Johannes Rau unterzeichnet das Lebenspartnerschaftsgesetz. Nach Inkrafttreten dürfen Homosexuelle eine staatlich anerkannte eheähnliche Gemeinschaft eingehen.
  • ---

  • Religion
  • 1892: In der Enzyklika Au milieu des sollicitudes über Kirche und Staat in Frankreich versucht Papst Leo XIII. die dort schwierigen Beziehungen beider Institutionen zu verbessern.
  • ---
  • ---

  • Natur und Umwelt
  • ---
  • ---
  • ---

  • Sport
  • 1885: Im Schweizer Kurort St. Moritz findet das erste Cresta-Rennen als Vorläufer des Skeletonsports statt.
  • 1899: In Island wird mit dem KR Reykjavík der erste Fußballverein im Land gegründet.
  • 1957: Mit einem 4:0-Finalsieg über die äthiopische Nationalmannschaft gewinnt die ägyptische Auswahl die 1. Fußball-Afrikameisterschaft, die am 10. Februar unter Teilnahme von vier Mannschaften begonnen hat.

  • Geboren
  • 1536: Margarethe von Österreich, Erzherzogin von Österreich und Mitbegründerin und Stiftsdame des Haller Damenstifts
  • 1700: Pedro Messía de la Cerda, spanischer Offizier, Kolonialverwalter und Vizekönig von Neugranada
  • 1709: Carl Christoph Oelhafen von Schöllenbach, Forstwissenschaftler, Naturforscher und Waldamtmann der freien Reichsstadt Nürnberg
  • 1805: Heinrich von Hofstätter, deutscher Bischof von Passau


  • Gestorben
  • 1281: Gertrud von Hohenberg, Gräfin von Habsburg, Kyburg und Löwenstein und als Anna von Habsburg römisch-deutsche Königin
  • 1729: Johann Kaspar Sing, bayerischer Kunstmaler und kurfürstlich bayerischer Hofmaler
  • 1799: Karl Theodor, Kurfürst von der Pfalz und von Bayern
  • 2014: Kralle Krawinkel, deutscher Gitarrist

  • Aktions-, Feier- und Gedenktage, Namenstag

  • Aktionstage
  • ---
  • ---

  • Kirchliche Gedenktage
  • ---
  • ---

  • Staatliche Feier- und Gedenktage
  • Litauen: Gründung der Ersten Litauischen Republik (1918)
  • Nordkorea: Tag des strahlenden Sterns, Geburtstag von Kim Jong-il

  • Sonstige Gedenktage
  • ---
  • ---

  • Namenstage
  • Juliana, Pamela

  • Losttag
  • ---

  • Brauchtum
  • ---
  • ---
  • ---
  • ---

  • Bauernregel
  • Friert's an Simeon ganz plötzlich, bleibt der Frost nicht lang gesetzlich.
  • Der Simon zeigt mit seinem Tage, der Frost ist nicht mehr lange Plage.
  • ---
  • ---
  • ---
  • ---
  • ---
  • ---

Heilige:

Simeon von Metz

Simeon von Metz
* im 4. Jahrhundert
† um 380 in in Divodurum, heute Metz in Frankreich

Simeon war nach dem Zeugnis von Paulus dem Diakon der siebte Bischof von Metz, nach der Überlieferung des 8. Jahrhunderts in Metz war er ursprünglich Jude. Er amtierte wohl an der damals neuen um 380 erbauten Kirche St-Pierre-aux-Nonnains.

Simeons Gebeine wurden Ende des 8. Jahrhunderts ins Kloster St. Peter in Senones übertragen.

Patron gegen Wassergefahren
[...]

Wilhelm Schmidt

Wilhelm Schmidt (* 18. Februar 1858 in Wegeleben; † 16. Februar 1924 in Gadderbaum-Bethel, heute Bielefeld) war ein deutscher Ingenieur und Erfinder. Er brachte die Entwicklung der Heißdampf-Technik für die Dampfmaschine zum Durchbruch.

Wilhelm Schmidt war das einzige Kind des Wegelebener Botengängers und Kleinlandwirts Wilhelm Christoph Schmidt und dessen aus dem Harzvorland stammender Ehefrau Johanna Friederike geb. Meyer. Seine Mutter war seit ihrer Schwangerschaft lebenslang leidend. In der Schule hatte Wilhelm Schmidt Schwierigkeiten mit dem Lesen, Schreiben und Rechnen, wie auch schon seine Mutter. So konnte er zeitlebens das Alphabet nicht ohne Stocken aufsagen; Verse und Sprüche konnte er sich nicht merken. Daher benötigte er vier statt, wie üblich, drei Jahre für die unterste Klasse der Volksschule. Allerdings besaß er eine gute Auffassungsgabe für visuelle Eindrücke wie z. B. Landkarten oder Zeichnungen, was ihn zu guten Leistungen im Fach Geographie befähigte. Etwa ab seinem 13. Lebensjahr entdeckte er eine Leidenschaft für das Zeichnen und Malen. Ebenfalls bereits in seiner Jugendzeit entwickelte er eine große Begeisterung für Technik. Sein ausgeprägtes handwerkliches Geschick zeigte sich zum Beispiel darin, dass er noch während seiner Schulzeit ganz allein ein kunstgerechtes Schloss verfertigte.

Entgegen dem Wunsch seines Vaters, der gern seinen kleinen Landwirtschaftsbetrieb an seinen Sohn vererbt hätte, entschloss sich Wilhelm Schmidt zu einer Schlosserlehre, die er von 1872 bis 1875 in Wegeleben und Halberstadt absolvierte. Es folgten bis 1878 Wanderjahre, die er in Armut verbrachte, um nicht seinen Eltern auf der Tasche zu liegen. Allerdings musste er die Wanderschaft wegen eines körperlichen Zusammenbruchs vorzeitig abbrechen. Nach seiner Genesung ließ sich Schmidt zunächst als Schlosser in Dresden anstellen. In dieser Zeit traf er quasi zufällig mit dem Direktor der Dresdner Kunstakademie, Adolf Ehrhardt, zusammen, dem er erfolgreich ein Schloss reparieren konnte. Der von Schmidt beeindruckte Ehrhardt brachte ihn mit dem Direktor der Technischen Hochschule Dresden, Gustav Zeuner, in Verbindung; Letzterer wiederum empfahl ihn weiter an den Vorsteher des Instituts für Entwerfen von Maschinen, Leonidas Lewicki, der für Schmidt zeitlebens ein väterlicher Freund wurde und ihn später bei den Patenteinreichungen tatkräftig unterstützte. Es folgte der zweijährige Militärdienst in Dresden, wobei man ihm in der zweiten Hälfte nebenher Zugang zur Hochschulbibliothek gewährte. Auch durfte er zugleich, seiner Neigung entsprechend, erste Experimente mit Heißdampf durchführen, um den Wirkungsgrad einer Dampfmaschine zu erhöhen. Die Ergebnisse beeindruckten sowohl die Militärs als auch Hochschulprofessoren. U. a. erfand er in dieser Zeit eine rotierende Dampfmaschine ohne hin- und hergehendes Gestänge. 1881 trat Schmidt als Volontär in die Sächsische Maschinenfabrik vorm. Richard Hartmann in Chemnitz ein; es handelte sich hierbei um das damals größte sächsische Unternehmen. Bereits im folgenden Jahr jedoch wechselte er zur Maschinenfabrik Ehrhardt in Wolfenbüttel, die von dem Sohn seines Dresdner Gönners, Adolf Ehrhardt, geleitet wurde. Dessen Angebot, auf Firmenkosten und trotz fehlender höherer Schulausbildung ein Studium an der Dresdner Technischen Hochschule anzutreten, lehnte Schmidt jedoch ab, weil er merkte, dass ihm die Erfassung von Wissensstoff auf akademische Weise weiterhin nicht zugänglich war.
[...]

Hl. Juliana von Nikomedia

Juliana von Nikomedia (auch Juliana von Nikomedien) (* 285 in Nikomedien; † 304 ebenda) war Heilige und Märtyrin der frühen Kirche. Der Überlieferung nach erlitt sie das Martyrium während der Christenverfolgungen unter den Kaisern Diokletian und Maximian im Jahre 304. Sie ist die Patronin bei Entbindungen und Krankheit.

Sowohl die römisch-katholische als auch die griechisch-orthodoxe Kirche führen eine heilige Märtyrin namens Juliana in ihren Martyrologien auf. Die älteste historische Erwähnung findet sich im Martyrologium Hieronymianum für den 16. Februar; dort wird ihr Geburtsort als Cumae, Kampanien (,,In Campania Cumbas, natale Julianae") angegeben.

Diese Erwähnung ist nur in dem einzigen Manuskript der oben genannten Liste von Märtyrern (dem Codex Epternacensis) enthalten. Dennoch ist klar, dass die Erwähnung authentisch ist; dies wird durch einen Brief des heiligen Gregor deutlich, der die besondere Verehrung der heiligen Juliana in der Gegend von Neapel bezeugt. Eine fromme Frau namens Januaria hatte eine Kirche auf einem ihrer Anwesen gebaut und wünschte für deren Weihe Reliquien der Heiligen Severinus und Juliana. Gregor schrieb an Fortunatus, den Bischof von Neapel, und wies ihn an, dem Wunsch Januarias zu entsprechen (,,Gregorii Magni epist., lib. IX, ep. xxxv", in Mignes Patrologia Latina, LXXXVII, 1015).

Die Verehrung der Heiligen Juliana war im Mittelalter weit verbreitet, besonders in den Niederlanden. Zu dieser Zeit wurde sie Patronin bei Entbindungen und Krankheit.

Zu Beginn des 13. Jahrhunderts wurden ihre Reliquien nach Neapel überführt; von dieser Überführung existiert noch ein zeitgenössischer Bericht. Der Gedenktag der Heiligen wird in der katholischen Kirche am 16. Februar gefeiert, in der griechisch-orthodoxen am 21. Dezember.

In der Ikonographie wird die heilige Juliana unter der Folter dargestellt, oder im Kampf mit einem geflügelten Teufel bzw. den Teufel an der Kette führend. Sie wird auch mit Buch und Märtyrerkrone abgebildet, wobei meist ein Teufel mit einer bittenden Gebärde zu ihren Füßen sitzt.
[...]

---

---
[...]

---

---
[...]


Mondkalender:

  • Abnehmender Mond
    Beleuchtete Mondscheibe: ca. 87%
  • Letztes Viertel: am 20.02.2025 um 18:33 Uhr
  • Neumond: am 28.02.2025 um 01:45 Uhr
  • Erstes Viertel: am 06.03.2025 um 17:32 Uhr
  • Vollmond: am 14.03.2025 um 07:55 Uhr
  • Totale Mondfinsternis am 14.03.2025
  • Partielle Mondfinsternis am 28.08.2026

Sagen:

  • ---
  • ---
  • ---

Kelten | Germanen

  • Kelten
  • Fest- Feiertage
  • ---
  • Ostara (21. März)
  • ---
  • ---

  • Germanen
  • Fest- Feiertage
  • ---
  • Funkensonntag (9. März)
  • ---
  • ---

Anmerkungen:

* Mit Rex Teutonicorum war nicht Deutschland gemeint, hier handelt es sich um einen Übersetzungsfehler!
Historiker warnen Teutonicorum mit Deutschland gleich zusetzen.
Julian Duschl


Schnellantwort

Achtung: Dieser Beitrag wird erst angezeigt, wenn er von einem Moderator genehmigt wurde.

Name:
E-Mail:
Shortcuts: mit Alt+S Beitrag schreiben oder Alt+P für Vorschau