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🕊 Hand in Hand für den Frieden & Ger... von Hamzah

  • ✨ 9. März: Bild, Funkensonntag, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, ... 10 0 10 5

✨ 9. März: Bild, Funkensonntag, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, ...

Begonnen von Kasper, Heute um 06:49:52

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Kasper

✨ 9. März: Bild, Funkensonntag, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, Heilige, Sagen

Bild des Tages: Funkensonntag  Funkenfeuer


Funkenhexe (Funkenfeuer) im Allgäu
Funkenscheiben in Vorarlberg

Das Funkenfeuer (kurz: Funken) ist ein alter Feuerbrauch, der heute noch im schwäbisch-alemannischen Raum (Vorarlberg, Liechtenstein, Schweiz, Schwarzwald, Allgäu, Oberschwaben, am Bodensee, sowie im Tiroler Oberland und Vinschgau), aber auch in Ostfrankreich und bis in die Gegend von Aachen sowie bei den Sathmarer Schwaben in Rumänien verbreitet ist. Jedes Jahr am Funkensonntag (heute teilweise auch am Samstag davor) werden die sogenannten Funken abgebrannt. Mit Funkensonntag bezeichnet man den ersten Sonntag nach Aschermittwoch, also den ersten Fastensonntag.

Der Funken ist meist ein Strohhaufen oder aufgeschichteter Holzturm, der nach Einbruch der Abenddämmerung unter den Augen der Dorfbevölkerung angezündet wird. Die größten Funken können eine Höhe von bis zu 30 Metern erreichen. Im Jahr 2010 wurde der Funkenbrauch im österreichischen Bundesland Vorarlberg in die UNESCO-Liste des Immateriellen Kulturerbes in Österreich aufgenommen

Vor dem Zweiten Weltkrieg wurden die Vorbereitungen meist durch die Dorfjugend durchgeführt. Im Laufe der Zeit wurden diese Aufgaben aber auch durch Funkenzünfte oder den örtlichen Narrenverein übernommen. In Vorarlberg wird traditionell am Faschingsdienstag die Funkentanne geschlagen. In derselben Woche wird in der Bevölkerung Brennmaterial gesammelt. Für den Funkenbau werden oftmals alte Christbäume, Holzpaletten oder anderes Abfallholz verwendet.
[...]

Kalenderblatt:

  • Hl. Brun von Querfurt
  • Hl. Pusei
  • Hl. Franziska von Rom
  • ---
  • 1. Fastensonntag
    Invocabit
  • ---
  • Fastenzeit
  • Funkensonntag
  • ---
  • Kalenderwoche: 10 / 2025
  • Tag im Jahr: 68 von 365
  • Verbleibende Tage: 297
  • Schaltjahr: nein
  • Julianische Zeitrechnung:
    Sonntag, 24. Februar 2025
  • Neojulianische Zeitrechnung:
    Sonntag, 9. März 2025
  • Mittelalterliche Bezeichnung:
    DIES DOMINICUS
    Ⅸ. MARTIVS
    AD ⅯⅯⅩⅩⅤ
  • Calendarium Romanum:
    ANTE DIEM VII. IDVS MARTIAS
    ⅯⅯⅮⅭⅭⅬⅩⅩⅩⅧ A.V.C.
    (das Jahr 2788 nach der Gründung Roms)
  • Jüdische Zeitrechnung:
    יום ראשון ט' אדר ה'תשפ"ה
    Jom Rischon, 9. Adar AM 5785
  • ---
  • Tierkreiszeichen: Fische
  • Element: Wasser
  • Astronomisch: Winter
  • Meteorologisch: Frühling


Ereignisse

  • Politik und Weltgeschehen
  • 1152: Fünf Tage nach seiner Wahl zum römisch-deutschen König wird der Staufer Friedrich III., bis dahin Herzog von Schwaben, in Aachen gekrönt. Als Friedrich I. folgt er damit seinem drei Wochen zuvor gestorbenen Onkel Konrad III. nach. Das Herzogtum übergibt er im Gegenzug an Konrads minderjährigen Sohn Friedrich.
  • 1276: Durch ein Privileg von König Rudolf von Habsburg erhält Augsburg die Befugnis des Stadtrechts und wird damit Freie Reichsstadt.
  • 1500: Pedro Álvares Cabral sticht mit einer Flotte von 13 Schiffen von Lissabon aus in See. Er soll einen Handelsweg nach Kalikut einrichten. Der Südäquatorialstrom im Atlantischen Ozean wird seine Schiffe indessen an ihm unbekannte Gestade treiben, das heutige Brasilien.
  • 1945: Der Luftangriff auf Tokio mit B-29-Bombern durch die USA im Pazifikkrieg gilt als der schwerste konventionelle Bombenangriff aller Zeiten. Mit rund 100.000 Toten ist die Zahl der Opfer vergleichbar mit denen der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki.

  • Wirtschaft
  • 1920: Erik Liebreich erhält ein deutsches Patent für ein Verfahren zur elektrolytischen Abscheidung von metallischem Chrom, die Grundlage für das Verchromen durch Chromelektrolyte.
  • 1959: Auf der Spielwarenmesse American Toy Fair in New York stellt das US-Unternehmen Mattel die Barbie-Puppe vor. Vorbild für die Puppe ist die Comic-Figur Bild-Lilli.
  • 2004: Der Präsident des TSV 1860 München, Karl-Heinz Wildmoser wird festgenommen. Ihm wird die Annahme von 2,8 Mio. Euro Bestechungsgeld im Zusammenhang mit dem Bau der Allianz Arena in München vorgeworfen.

  • Wissenschaft und Technik
  • 1931: Ernst Ruska testet das erste von ihm gemeinsam mit Max Knoll entwickelte Elektronenmikroskop, also ein Gerät, welches mit Elektronen statt mit Licht die Proben abtastet. Er erhält dafür 1986 den Physiknobelpreis.
  • 1986: Die sowjetische Raumsonde Vega 2 passiert den Halleyschen Kometen in ca. 8000 km Entfernung.
  • 2006: Die NASA gibt bekannt, dass sich auf dem Saturn-Mond Enceladus mutmaßlich Wasser befinden könnte. Die Vermutungen gehen zurück auf die Erforschung durch die Raumsonde Cassini-Huygens.

  • Kultur
  • 1842: Giuseppe Verdis Oper Nabucco mit dem Libretto von Temistocle Solera wird am Teatro alla Scala di Milano in Mailand uraufgeführt. Verdis dritte Oper mit dem Gefangenenchor Va, pensiero wird ein Sensationserfolg, er selbst zum Helden des italienischen Opernlebens.
  • 1969: Im ZDF ist die erste Peter-Alexander-Show zu sehen.
  • 1987: Die irische Rockband U2 veröffentlichen ihr fünftes Studioalbum The Joshua Tree, produziert von Brian Eno und Daniel Lanois. 1988 erhält das Album den Grammy für das beste Album des Jahres.

  • Katastrophen
  • 1965: Ein Erdbeben zerstört auf der Sporadeninsel Alonnisos in der gleichnamigen Inselhauptstadt 85 Prozent der Gebäude. Die Einwohner siedeln nach Patitiri um.
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  • Gesellschaft
  • 1796: Napoleon Bonaparte ehelicht die sechs Jahre ältere Joséphine de Beauharnais, Witwe des 1794 hingerichteten Alexandre de Beauharnais.
  • 1994: Beim Amoklauf im Amtsgericht Euskirchen werden sieben Menschen getötet, acht weitere zum Teil schwer verletzt. Der Attentäter, dessen Einspruch gegen eine Geldstrafe abgelehnt worden ist, schießt auf die Zuschauer und zündet anschließend eine Bombe.
  • 1994: Der weltweit erste Kriseninterventionsdienst im Rettungsdienst wird vom Arbeiter-Samariter-Bund in München eingerichtet.

  • Religion
  • 1107: Papst Paschalis II. weiht in Seyr die Klosterkirche Notre-Dame de La Charité.
  • 1144: Gerardus Cacciamenici wird als Nachfolger von Coelestin zum Papst gewählt und nimmt den Namen Lucius II. an.
  • 1522: Der Bruch des Fastengebots mit einem Wurstessen in Zürich gilt als Urdatum für die Reformierte Kirche. Huldrych Zwingli verteidigt die Aktion mit dem Argument, dass Fasten kein göttliches Gesetz sei.

  • Natur und Umwelt
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  • Sport
  • 1902: Der italienische Fußballverein Vicenza Calcio wird ins Leben gerufen.
  • 1908: Verärgerte Mitglieder des Milan Cricket and Football Club, bei dem nur Italiener spielberechtigt sind, gründen in Mailand den Football Club Internazionale Milano, um ihre Offenheit für Spieler aller Nationalitäten zu demonstrieren.
  • 1984: Im Kampf um den vakanten Weltmeistertitel im Schwergewicht des Boxverbands WBC siegt Tim Witherspoon im Convention Center, Las Vegas, nach Punkten gegen Greg Page.

  • Geboren
  • 1721: Karoline von Pfalz-Zweibrücken, Tochter des Pfalzgrafen Christian III.
  • 1825ː Maria Michailowna Romanowa, russische Großfürstin und Mitglied des Hauses Romanow-Holstein-Gottorp
  • 1965: Antonio Saca, Präsident von El Salvador
  • 1980: Volker Bruch, deutsch-österreichischer Schauspieler


  • Gestorben
  • 842: Hunbert, Bischof von Würzburg
  • 1888: Wilhelm I., deutscher Kaiser und König von Preußen
  • 1972: Josef Graf von Soden-Fraunhofen, deutscher Jurist, Diplomat und Politiker
  • 2016: Werner Ditzinger, deutscher Schwimmer

  • Aktions-, Feier- und Gedenktage, Namenstag
    • Aktionstage
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    • Kirchliche Gedenktage
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    • Staatliche Feier- und Gedenktage
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    • Sonstige Gedenktage
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    • Namenstage
    • Anne (Annette), Bruno (Brun), Dominik (Dominikus, Domenico), Franziska (Francesca, Fanny, Fanni, Siska, Frances, Françoise)

  • Losttag
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  • Bauernregel
  • Franziska sich Sonne einstellt/soll der Bauer bald auf sein Feld.
  • Schneit es an diesem Tag, so schneit es noch vierzigmal.
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Heilige:

Hl. Brun von Querfurt

Brun von Querfurt (* um 974 in Querfurt; † 14. Februar oder 9. März 1009 in dem Grenzgebiet Preußens, Russlands und Litauens; auch Bruno, mit kirchlichem Namen Bonifacius) war ein deutscher Erzbischof und Missionar und der zweite christliche Apostel und Märtyrer bei den heidnischen Prußen.


Denkmal in Giżycko (Lötzen), 2019
Brun entstammte der Dynastie von Querfurt und war verwandt mit der sächsischen Kaiserfamilie. Er war einer von vier Söhnen von Brun dem Älteren, dem ersten bezeugten Herrn der Burg Querfurt im Hassegau, und dessen Frau Ida. Er wurde in der berühmten Domschule von Magdeburg ausgebildet, wurde dort Domkapitular und Priester. Im Jahre 997 berief ihn Kaiser Otto III. in seine Hofkapelle, gerade zu der Zeit, als der Tod des Adalbert von Prag den Kaiser heftig bewegte. Brun begleitete Otto III. auf dessen zweiter Reise nach Italien und trat dort, um dem hl. Adalbert nachzueifern, als Mönch in das Kloster der heiligen Alexius und Bonifacius ein, in dem auch Adalbert einige Jahre verbracht hatte. Spätestens zu dieser Zeit nahm Brun auch den Namen Bonifacius an. 1001 schloss Brun sich dem hl. Romuald an, dem großen Eiferer gegen die Nachlässigkeit, die in vielen Mönchsklöstern eingerissen war.

Im Jahre 1002 ließ Brun sich von Papst Silvester II. den Missionsauftrag für Polen erteilen und trat somit in die direkte Nachfolge Adalberts von Prag. 1004 wurde Brun in Merseburg zum Erzbischof für die Slawenmission geweiht, fand aber keine Unterstützung bei König Heinrich II., der gegen den Polenherzog Bolesław I. Chrobry Krieg führte. Er ging zu König Stephan dem Heiligen von Ungarn, fand aber auch hier keine Unterstützung und zog deshalb weiter zu dem russischen Großfürsten Wladimir I. nach Kiew. Von dort aus wollte er bei den Petschenegen, die vom unteren Don bis zur unteren Donau lebten, missionieren. Während eines fünfmonatigen Aufenthaltes in ihrem Lande gelang es ihm, den größeren Teil dieses Volkes zu bekehren, aber nach seiner Abreise fielen sie wieder vom Glauben ab. Er hatte aber doch wenigstens noch einen Frieden zwischen ihnen und dem Großfürsten zustande gebracht.

Im Jahre 1008 wandte er sich seinem Hauptziele zu und ging an den Hof Bolesław I. Chrobry. Da zwischen diesem und König Heinrich indessen ein neuer Krieg ausgebrochen war, sandte er einen seiner Gefährten nach Schweden, wo König Olaf Schoßkönig mit einem großen Teile seines Volkes sich für die Taufe gewinnen ließ. Dann machte er noch einen letzten Versuch, Heinrich und Bolesław auszusöhnen, indem er ein Schreiben an den späteren Kaiser richtete, aber auch dies blieb vergebens.

Schließlich machte er sich mit achtzehn Gefährten auf den Weg ins Land der Prußen. Über sein Schicksal bei den Prußen und über sein Ende ist nur bekannt, dass er bis an die Grenzen Russlands und Litauens (Lituae) vorgedrungen war und samt seinen Gefährten am 14. Februar oder 9. März 1009 von heidnischen Sudauern, einem Teilstamm der Prußen, oder Litauern erschlagen wurde.

Bruns Missionsversuche blieben erfolglos. Die Prußen wurden im 13. Jahrhundert durch den Deutschen Orden unterworfen und missioniert. Das Großfürstentum Litauen übernahm als letztes europäisches Territorium 1387 den christlichen Glauben. Dies wurde im Zuge der Litauerkriege des Deutschen Ordens als opportun angesehen, um die bereits seit 85 Jahren andauernde Auseinandersetzung mit dem Deutschen Orden zu beenden.

Gedenken
[...]

Hl. Pusei

Pusei, auch Phusikos, Fusicus, Pusicius, Pûsai oder Pusai genannt († 14. April 344 im Sassanidenreich), war ein persischer Kuropalates, also ein leitender Angestellter im königlichen Palast. Er war Weber und mit der Leitung der königlichen Werkstätten betraut. Pusei gilt als christlicher Märtyrer und wird von verschiedenen christlichen Konfessionen als Heiliger verehrt beziehungsweise als denkwürdiger Glaubenszeuge angesehen. Er gehört zur Gruppe der 31 seligen Märtyrer von Persien.

Puseis Vorfahren waren Griechen. Sein Vater war aus Antiochia nach Persien verschleppt worden. Pusei selbst war von Geburt an Christ und lebte auf Befehl des Königs Schapur II. in Beh Schâpûr. Er hatte eine Perserin geheiratet, sie zu seinem Glauben bekehrt und auch seine Kinder christlich erzogen. Pusei galt als sehr tüchtiger Handwerker, Weber und Goldsticker. Als die Stadt Karkâ de Lêdân erbaut wurde, wurde Pusei mit seiner gesamten Familie, ebenso wie andere Nachfahren von Kriegsgefangenen sowie 30 Familien aus allen Teilen des Sassanidenreiches, hierhin umgesiedelt. Die Nachfahren der Kriegsgefangenen sollten durch die daraus resultierende Vermischung der Bevölkerung an ihre neue Heimat gebunden werden. Eine andere, vom König ungewollte Folge war die Weitergabe des Christentums an zuvor nichtchristliche Bevölkerungsgruppen. Puseis Werkstatt lag in der Nähe des königlichen Palastes, wo Schapur eine Genossenschaft von Handwerkern aus allen Teilen des Reiches einrichtete. Pusei genoss, nachdem er diesem empfohlen wurde, auch Ansehen beim König selbst, der ihn nach kurzer Zeit zum Oberaufseher aller Handwerker machte, zunächst in der Hauptstadt, später im ganzen Reich.

Als Ananias an die Reihe kam, man ihn auszog und fesselte, zitterte er. Der Grund dafür war sein Alter, Pusei hielt es aber für ein Zeichen von Angst und ermutigte ihn mit den Worten: ,,Sei stark, Hannanja, fürchte dich nicht; schließe deine Augen ein wenig und du siehst das Licht Christi!"

Damit war klar, dass auch er der verfolgten Religion angehörte. Der Richter und die Kommissäre waren erstaunt darüber, dass dies bei einer so verdienten Person der Fall sein konnte. Nun wurde auch Pusei sofort verhaftet. Der Großmôpêd fragte Pusei, ob er Christ sei, woraufhin dieser sagte, dass seine Äußerung gegenüber Ananias diese Frage bereits beantwortet habe. Dann wollte der Richter wissen, ob er missioniert worden oder im christlichen Glauben aufgewachsen sei. Pusei bejahte Letzteres. Pusei wurde inhaftiert, während seine Aussage dem König überbracht wurde.

Simon starb als Letzter. Die Gesamtzahl der an diesem Karfreitag im Perserreich hingerichteten Christen wird mit 1000 angegeben. Die Leichen der Verurteilten wurden in der Nacht von christlichen Römern, die als Gefangene die Stadt nicht verlassen durften, entwendet und begraben.

Da der König zuvor Pusei gegenüber sehr positiv eingestellt war, besprach er sich über seinen Fall mit dem Großmôpêd, als ihm Puseis Aussagen am Morgen des Karsamstags überbracht wurden. Auch der König zeigte sich erstaunt darüber, dass Pusei Christ war und bereute die Verantwortung und die Ehrungen, mit denen er ihn überhäuft hatte. Schapur vertrat die Ansicht, Pusei habe sich vom Christentum abwenden müssen, als seine Abneigung dagegen durch die Verfolgung deutlich wurde und betrachtete das Festhalten Puseis am Christentum als persönlichen Angriff. Schapur beabsichtigte, Pusei dazu zu bringen, seinen Glauben zu widerrufen und ein Sonnenopfer darzubringen, andernfalls müsse Pusei noch am selben Tag sterben.
[...]

Hl. Franziska von Rom

Die heilige Franziska von Rom, (italienisch) auch Francesca Romana (bürgerlich Francesca Ponziani, geborene Francesca Bussa de' Buxis de' Leoni; * 1384 in Rom; † 9. März 1440 ebenda), war eine christliche Ordensgründerin und Mystikerin.


Patronatskirche Santa Francesca Romana
Sie lebte zeitlebens in einem Palast in der Nähe von Trastevere. Schon als Kind zog es Franziska zum Ordensleben. Als Gegenmittel verordnete ihr der Vater, Mitglied der Adelsfamilie Bussa de' (Buxis de') Leoni, mit elf Jahren die Ehe. Sie wurde 1395 mit Lorenzo de Ponziani, dem Befehlshaber der päpstlichen Truppen von Rom, verheiratet. 40 Jahre lang war sie Ehefrau und Mutter von sechs Kindern. Die römische Kirche befand sich damals in einem verwahrlosten Zustand. Es war die Zeit des Abendländischen Schismas mit zwei, teilweise drei Päpsten. Rom war teilweise zerstört, Wölfe zogen durch die Stadt, Schafe weideten im Petersdom, die Pest suchte ihre Opfer. Franziska selbst verlor zwei ihrer Kinder durch die Pestepidemie.

Franziskas Sehnsucht galt aber dem Leben im Kloster. Zunächst machte sie aus einem Teil ihres Palastes ein Krankenhaus und kümmerte sich um die Pestkranken (1417–1418). 1436 starb ihr Mann; sie wurde Nonne und alsbald Oberin der am 15. August 1425 von ihr in Santa Maria Nuova gegründeten Compagnia delle Oblate del Monastero Olivetano di S. Maria Nuova, eines Ordens karitativ tätiger adliger Frauen nach der Regel des heiligen Benedikt. Der Orden wurde 1433 von Papst Eugen IV. bestätigt. Im selben Jahr erwarb sie den Gebäudekomplex Tor de' Specchi unterhalb des Kapitols, wo der Orden bis heute seinen Sitz hat.

Franziska wurde in der Kirche Santa Maria Nuova, nach mehreren Exhumierungen (1638, 1869), in einem Glassarg bestattet. Diese Kirche wurde später nach ihr in Santa Francesca Romana umbenannt. 1608 wurde sie von Paul V. heiliggesprochen.

Wie andere heiliggesprochene Ehefrauen habe Franziska mit Selbstverletzungen ihre Wollust bekämpft, da zu ihrer Zeit bereits die Freude am Sex der Kirche als Sünde galt. Antonio Caldara komponierte das ihr gewidmete Oratorium Il trionfo della castità ovvero Oratorio per S. Francesca Romana (,,Der Triumph der Keuschheit oder das Oratorium für die hl. Franziska von Rom"), das 1710 in Rom uraufgeführt wurde.
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Mondkalender:

  • Zunehmender Mond
    Beleuchtete Mondscheibe: ca. 77%
  • Letztes Viertel: am 20.02.2025 um 18:33 Uhr
  • Neumond: am 28.02.2025 um 01:45 Uhr
  • Erstes Viertel: am 06.03.2025 um 17:32 Uhr
  • Vollmond: am 14.03.2025 um 07:55 Uhr
  • Totale Mondfinsternis am 14.03.2025
  • Partielle Mondfinsternis am 28.08.2026

Sagen:

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Kelten | Germanen

  • Kelten
  • Fest- Feiertage
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  • Ostara (21. März)
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  • Germanen
  • Fest- Feiertage
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  • Funkensonntag
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Anmerkungen:
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 Kasper Schneider



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