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🕊 Hand in Hand für den Frieden & Ger... von Hamzah

  • ✨ 12. März: Bild, Zulukrieg, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, Heilige, 10 0 10 6

✨ 12. März: Bild, Zulukrieg, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, Heilige,

Begonnen von Mohale, 12. März 2025, 07:01:04

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Mohale

✨ 12. März: Bild, Zulukrieg, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, Heilige, Sagen

Bild des Tages: Zulukrieg  Südafrika


Die wichtigsten Ereignisse des Zulu-Krieges

Von links im Uhrzeigersinn: Die Schlacht von Isandlwana, der Angriff der 17. Lancers bei Unlundi, die britische Verteidigung von Rorke's Drift und die britische Verteidigung von Kambula.

Der Zulukrieg [1] (englisch Anglo-Zulu War) von 1879 war ein unerklärter Krieg zwischen dem Volk der Zulu in Südafrika und dem britischen Empire. Nach anfänglichen Erfolgen der Zulu, vor allem in der Schlacht bei Isandhlwana, waren die Briten in der Schlacht bei Ulundi letztlich siegreich. Durch die Niederlage der Zulu verlor das Königreich Zululand seine Souveränität.

Die Zulu sind ein in der heutigen südafrikanischen Provinz KwaZulu-Natal ansässiges Bantu-Volk. Anfang des 19. Jahrhunderts errichteten die Zulu unter König Shaka durch Unterwerfung ihrer Nachbarstämme und die Einführung eines zentralistischen Militärsystems ein mächtiges Königreich zwischen den Flüssen Tugela und Pongola. Dieses konnte sich auch gegen burische Angriffe während des ,,Großen Trecks" behaupten.

1852 gewährte der Zulukönig Mpande burischen Farmern Siedlungsrechte in den Gebieten südlich des Pongola und östlich des Blood River. Sie gründeten daraufhin die Republik von Utrecht. Während die Zulu das Gebiet weiterhin als Teil Zululands ansahen, betrachteten die Buren sich als unabhängig. Dies wurde von den Zulu nie anerkannt und die Siedler lebten mit der ständigen Sorge vor Angriffen der Zulu. Dieser Konflikt schwelte auch weiter, als die Republik, die inzwischen Teil der burischen Südafrikanischen Republik geworden war, mit der Annexion letzterer durch Großbritannien unter britische Herrschaft geriet.
[...]

Kalenderblatt:

  • Gregor der Große
    († 12. März 604 in Rom)
  • Hl. Pionius
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  • Fastenzeit
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  • Kalenderwoche: 11 / 2025
  • Tag im Jahr: 71 von 365
  • Verbleibende Tage: 294
  • Schaltjahr: nein
  • Julianische Zeitrechnung:
    Mittwoch, 27. Februar 2025
  • Neojulianische Zeitrechnung:
    Mittwoch, 12. März 2025
  • Mittelalterliche Bezeichnung:
    FERIA QUARTA
    Ⅻ. MARTIVS
    AD ⅯⅯⅩⅩⅤ
  • Calendarium Romanum:
    ANTE DIEM IV. IDVS MARTIAS
    ⅯⅯⅮⅭⅭⅬⅩⅩⅩⅧ A.V.C.
    (das Jahr 2788 nach der Gründung Roms)
  • Jüdische Zeitrechnung:
    יום רביעי י"ב אדר ה'תשפ"ה
    Jom Revi'i, 12. Adar AM 5785
  • ---
  • Tierkreiszeichen: Fische
  • Element: Wasser
  • Astronomisch: Winter
  • Meteorologisch: Frühling


Ereignisse

  • Politik und Weltgeschehen
  • 1088: Kardinalbischof Eudes wird im Konklave zum Papst gewählt und nimmt den Namen Urban II. an. Er geht später als Initiator des Ersten Kreuzzuges (1096–1099) in die Geschichte ein.
  • 1854: Nachdem der russische Zar Nikolaus I. einen westlichen Friedensvorschlag zurückgewiesen hat, verbünden sich Großbritannien und Frankreich mit dem Osmanischen Reich, das sich mit Russland im Krieg befindet. Der Konflikt wächst sich zum Krimkrieg aus.
  • 1879: Während des Zulukrieges erleidet ein Detachement der britischen Armee, das einen Nachschubkonvoi begleitet, am Fluss Ntombe eine empfindliche Niederlage gegen eine Zulu-Streitmacht.
  • 1945: Die Wiener Staatsoper gerät nach amerikanischen Bombardements, die eigentlich der Raffinerie in Floridsdorf gegolten haben, in Brand.

  • Wirtschaft
  • 1894: The Coca-Cola Company von Asa Griggs Candler verkauft Coca-Cola zum ersten Mal in Flaschen.
  • 1982: Gegen den Motorradhersteller Kreidler wird das Konkursverfahren eröffnet
  • 1987: Der Europäische Gerichtshof in Luxemburg erklärt nach einer Klage der Europäischen Kommission das deutsche Verbot, ausländische Biere, die nicht nach dem deutschen Reinheitsgebot hergestellt werden, im Inland als Bier zu verkaufen, für unzulässig.

  • Wissenschaft und Technik
  • 62: Heron von Alexandria erwähnt eine Mondfinsternis über der Stadt Alexandria.
  • 1365: Herzog Rudolf IV., der Stifter, und seine Brüder Albrecht und Leopold unterzeichnen die Gründungsurkunde der Universität Wien. Sie ist damit nach der Karls-Universität in Prag die zweitälteste Universität im Heiligen Römischen Reich und die älteste noch existierende Universität im deutschen Sprachraum. Die Vorlesungen finden anfangs in der Bürgerschule zu St. Stephan statt.
  • 1989: Tim Berners-Lee stellt im CERN die Idee des World Wide Web vor.

  • Kultur
  • 1857: Die Oper Simon Boccanegra von Giuseppe Verdi mit dem Libretto von Francesco Maria Piave hat ihre Uraufführung im Teatro La Fenice in Venedig. Sie fällt beim Publikum durch und wird erst 1881 in einer umfassend überarbeiteten Version erfolgreich aufgeführt.
  • 1954: Die Sahitya Akademi, die Literatur- und Sprachakademie Indiens, wird offiziell in Neu-Delhi gegründet.
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  • Katastrophen
  • 1928: Die Staumauer der St.-Francis-Talsperre in der Nähe von Los Angeles bricht. Die Flutwelle tötet zwischen 400 und 500 Menschen.
  • 1934: Das japanische Torpedoboot Tomozuru kentert während einer Übung im Sturm vor Sasebo. Von den 113 Besatzungsmitgliedern kommen 100 Mann ums Leben.
  • 2003: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft die in Ostasien ausgebrochene Lungenkrankheit SARS als weltweite Bedrohung ein.

  • Gesellschaft
  • 2008: Ein australisches Suchteam der ,,The Finding Sydney Foundation" entdeckt vor der Westküste Australiens in etwa 2500 m Tiefe das Wrack des deutschen Hilfskreuzers Kormoran und wenig später auch das Wrack des australischen Leichten Kreuzers HMAS Sydney. Beide Schiffe waren nach einem Seegefecht am 19. November 1941 unter umstrittenen Umständen gesunken.
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  • Religion
  • 515 v. Chr.: Der zweite Jerusalemer Tempel ist vollendet und wird eingeweiht.
  • 1088: Der Bischof von Ostia, Eudes de Châtillon, wird als Nachfolger von Viktor III. zum Papst gewählt und nimmt den Namen Urban II. an.
  • 1622: Papst Gregor XV. spricht Ignatius von Loyola, Franz Xaver, Teresa von Ávila, Isidor von Sevilla und Philipp Neri heilig.

  • Natur und Umwelt
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  • Sport
  • 1913: Der FC Dornbirn wird mittels einer Gründungsversammlung im Dornbirner Gasthaus zur Flur ins Leben gerufen. Die Vereinsfarben werden mit Rot-Weiß-Schwarz festgelegt.
  • 1953: Im Pariser Parc des Princes wird der Watersnoodwedstrijd ausgetragen, ein Benefiz-Fußballspiel zwischen Frankreich und einer Auswahl aus Profifußballspielern der Niederlande, dessen Erlös für die Opfer und Hinterbliebenen der Flutkatastrophe vom 1. Februar
  • 2010: Die 10. Paralympischen Winterspiele in Vancouver werden von der kanadischen Generalgouverneurin Michaëlle Jean feierlich eröffnet. Sie werden bis zum 21. März dauern.

  • Geboren
  • 1479: Giuliano di Lorenzo de' Medici, florentinischer Adliger, Bruder von Papst Leo X. (Lorenzo de Medici), Herzog von Nemours
  • 1821: Luitpold von Bayern, Prinzregent von Bayern
  • 1957: Marlon Jackson, US-amerikanischer Musiker und Sänger
  • 1992: Willian Arão, brasilianischer Fußballspieler


  • Gestorben
  • 417: Innozenz I., Papst
  • 1447: Beatrix von Bayern, Gräfin von Pfalz-Neumarkt
  • 1723: Anna Christine Luise, Pfalzgräfin von Sulzbach, Herzogin von Savoyen und Kronprinzessin von Sardinien-Piemont
  • 2021: Goodwill Zwelithini kaBhekuzulu, König der Zulu

  • Aktions-, Feier- und Gedenktage, Namenstag
    • Aktionstage
    • Welttag gegen Internetzensur
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    • Kirchliche Gedenktage
    • Gregorstag
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    • Staatliche Feier- und Gedenktage
    • Mauritius: Unabhängigkeitstag
    • Färöer: Grækarismessa (seit 1943)
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    • Sonstige Gedenktage
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    • Namenstage
    • Almut (Adelmut), Beatrix, Engelhard, Innozenz, Maximilian, Serafina (Fina)

  • Losttag
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  • Brauchtum
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  • Bauernregel
  • Weht um Gregori stark der Wind, noch 40 Tage windig sind.
  • Gregor zeigt dem Bauern an, dass im Feld er säen kann.
  • Wenn Gregorius sich stellt, muss der Bauer auf das Feld.
  • Der Gregor zeigt dem Bauern an, ob er die Saat jetzt säen kann, denn so, wie sich Gregori stellt, so muss er mit der Saat aufs Feld.
  • Um den Tag des St. Gregor, da kommen auch die Schwalben vor.
  • An Gregor kommt die Schwalbe über des Meeres Port – und an Bartholomäus (24. August) ist sie dann wieder fort.
  • Nach dem Tag des Gregorei legt auch die wilde Ent' ihr Ei.
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Heilige:

Hl. Gregor der Große

Gregor der Große (Gregorius, als Papst Gregor I.; * um 540 in Rom; † 12. März 604 ebenda) war von 590 bis 604 Papst. Er gilt als einer der bedeutendsten Päpste und ist der jüngste der vier großen lateinischen Kirchenväter der Spätantike. 1295 wurde er heiliggesprochen.

Gregor entstammte vermutlich der stadtrömischen Patrizierfamilie der Anicier,[1] die im 5. Jahrhundert zwei der letzten weströmischen Kaiser gestellt hatte und selbstverständlich auch in Ostrom bzw. Konstantinopel zur Oberschicht zählte. Gregor war ein Urenkel Papst Felix' II. (III.) († 492). Gregors Vater Gordianus war hoher Beamter der Stadt Rom und auch Gregor folgte anfangs der Familientradition und ging nach einer gründlichen rhetorischen und juristischen Ausbildung zunächst einer weltlichen Karriere als Politiker nach.

Nach seiner Amtszeit (wahrscheinlich) als praefectus urbi von Rom – dem höchsten Amt, das ein Senator im Gebiet des heutigen Italiens noch bekleiden konnte – entschied er sich 575 jedoch für ein Leben als Mönch; vielleicht nicht zuletzt aufgrund fehlender Perspektiven für eine weitere weltliche Karriere in kaiserlichen Diensten. Der weströmische Senat befand sich seit dem Gotenkrieg (535–552) ohnehin in Auflösung. Die elterliche Villa auf dem Monte Celio wandelte er in das Kloster Santi Andrea e Gregorio al Monte Celio um, das noch heute besteht.

Sein Vorgänger als Papst, Pelagius II., holte ihn 579 in den Kirchendienst und sandte ihn als Apokrisiar nach Konstantinopel, wo er sechs Jahre lang blieb und wegen schlechter Griechischkenntnisse mitunter mit Verständigungsschwierigkeiten zu kämpfen hatte. Nach seiner Rückkehr wurde Gregor Berater Pelagius' II. und am 3. September 590 selbst zum Papst gewählt – der erste Mönch der lateinischen Kirche, der zum Bischof von Rom und damit zum Patriarchen gewählt wurde.

Rom war zu Gregors Lebzeiten Teil des byzantinischen Exarchats von Ravenna, aber angesichts der Herrschaft der Germanen im restlichen Italien weitgehend auf sich selbst gestellt, um die Folgen von Krieg, Hungersnöten und der Justinianischen Pest zu bewältigen. Mit kaiserlicher Duldung übernahm Gregor als Bischof von Rom hoheitliche Aufgaben im Bereich der Verwaltung und des Militärs. Im Jahr 593 handelte er einen teilweisen Abzug der Langobarden aus und ging dabei auf ihre Forderung nach einem jährlichen Tribut von 500 Goldpfund ein. Mit der Langobardenkönigin Theudelinde unterhielt er einen Briefwechsel und machte ihr wertvolle Geschenke, darunter das Gregorius-Kreuz; Hintergrund war die nicänische Taufe ihres Sohnes Adaloald. Um die Getreideversorgung in der Stadt Rom zu sichern, ließ er die riesigen Ländereien der Kirche in Süditalien und Sizilien neu organisieren und bewirtschaften.

Als Reaktion auf die Selbstbezeichnung des Patriarchen von Konstantinopel als oικουμενικός (,ökumenisch', allgemein, universell), was Gregor als Anspruch auf universelle Vorherrschaft verstand, schrieb Gregor Kaiser Maurikios im Jahr 595 einen Brief (JE 1360), in dem er die Verwendung ,universeller' Titel sowohl allgemein als auch für den römischen Bischof nachdrücklich ablehnte. Er selbst führte, wenngleich nicht in diesem Brief, die Devotionsformel Servus servorum Dei als Selbstbezeichnung, die von späteren Päpsten als fester Teil ihrer päpstlichen Titulatur übernommen wurde.

Im Zusammenhang mit der Judenmission beklagte Gregor die ,Blindheit der Juden', was später Teil antijüdischer Stereotype wurde, lehnte aber die Zwangstaufe ab. Gregors Briefe zu dieser Frage wurden auch ins kirchliche Recht übernommen und gehörten im Mittelalter zu den wichtigsten Kanones gegen die Zwangstaufe von Juden. Bei der Bekehrung von Heiden und vor allem gegenüber Christen, die nach ihrer Taufe nichtchristlichen Kulten und Praktiken folgten, befürwortete Gregor hingegen die Anwendung von Zwangsmitteln einschließlich körperlicher Gewalt.

Historisch bedeutend war auch seine Entscheidung, Missionare nach Britannien zu entsenden, die zur Konversion des angelsächsischen Königs Æthelberht von Kent zum Christentum führte.

In der Auseinandersetzung um die Immersionstaufe und in anderen liturgischen Fragen formulierte Gregor immer wieder eine Akzeptanz unterschiedlicher Gebräuche in unterschiedlichen Kirchen, was auch nach seinem Tod stark rezipiert wurde.
[...]

Hl. Pionius

Pionius, griechische Form Pionios (Πιόνιος) († 12. März 250) wird in vielen christlichen Konfessionen als Heiliger verehrt beziehungsweise als denkwürdiger Glaubenszeuge betrachtet. Er starb den Märtyrertod in Smyrna während der Herrschaft des Kaisers Decius.

Pionius wurde zusammen mit Sabina, Asklepiades, Makedonia und Limnos am 23. Februar verhaftet, dem Gedenktag des Martyriums des Polykarp von Smyrna.

Sie hatten die vorhergehende Nacht in Fasten und Gebet verbracht. Im Bewusstsein seiner nahenden Verhaftung legte Pionius Stricke um seinen Hals und die seiner Gefährten, um anzuzeigen, dass sie bereits verurteilt seien. Wer sie ungebunden gesehen hätte, hätte angenommen, dass sie, wie viele andere Christen in Smyrna, einschließlich des Bischofs, bereit waren, zu opfern.

In Smyrna wurden zwei Manifestationen der Nemesis, eher verwandt mit der Aphrodite als mit der Artemis, verehrt. Es wird angenommen, dass sie zwei Aspekte der Göttin verkörperten, den freundlichen und den unerbittlichen, oder auch die Göttinnen der Altstadt und der Neustadt, die durch Alexander den Großen neugegründet wurde. Die Pioniusakten, die sich auf die Decische Verfolgung von 250 beziehen, erwähnen einen abgefallenen Smyrnischen Christen, der beabsichtigte, auf dem Altar dieser beiden Nemesis' zu opfern.

Früh am Morgen, nachdem sie vom heiligen Brot und Wasser zu sich genommen hatten, wurden Pionios und seine Gefährten zum Forum geführt. Der Platz war mit Griechen und Juden überfüllt, da ein hoher jüdischer und allgemeiner Feiertag in der Stadt war – ein Hinweis auf den starken Einfluss der Juden in Smyrna. Pionius predigte der Menge. Er erinnerte die Griechen daran, dass Homer gesagt hatte, dass der Leichnam eines Feindes nicht verspottet werden dürfe. Er wollte sie damit davon abhalten, die Christen zu verspotten, die abgefallen waren. Dann wandte er sich den Juden zu und zitierte Mose und Salomo mit derselben Zielsetzung.

Er beschloss seine Rede mit der rigorosen Weigerung, ein Opfer darzubringen. Dann folgten die üblichen Verhöre und Drohungen, nach denen Pionius und seine Gefährten ins Gefängnis gebracht wurden, um die Ankunft des Prokonsuls abzuwarten. Hier fanden sie weitere Bekenner, darunter einen Montanisten.

Viele Heiden besuchten sie, und Christen, die geopfert hatten, bereuten ihren Abfall. Letztere ermahnte Pionius zur Buße. Vor der Ankunft des Prokonsuls wurde ein weiterer Versuch gestartet, Pionius und seine Gefährten zu einem Akt des Abfalls zu verführen. Sie wurden zu einem Tempel gebracht, wo alle Anstrengungen unternommen wurden, sie zu einem Opfer zu veranlassen.

Am 12. März wurde Pionius dem Prokonsul vorgeführt, der es zunächst mit Überredung und dann mit Folter versuchte. Beides versagte, und Pionius wurde zum Verbrennen bei lebendigem Leibe verurteilt. Er litt gemeinsam mit Metrodoros, einem marcionitischen Priester.

Der 12. März als Datum seines Martyriums wird von den Akten bestätigt. Eusebius von Caesarea (Kirchengeschichte, IV, xv; Chronik, p. 17, ed. Schoene) lässt das Martyrium während der Herrschaft des Antoninus Pius stattfinden. Dies könnte darauf zurückzuführen sein, dass er das Martyrium des Pionius in einer Handschrift der Märtyrerakten gefunden hatte, in welcher der chronologische Vermerk der aktuellen Ausgabe fehlte.
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Mondkalender:

  • Zunehmender Mond
    Beleuchtete Mondscheibe: ca. 97%
  • Vollmond: am 14.03.2025 um 07:55 Uhr
  • Letztes Viertel: am 22.03.2025 um 12:30 Uhr
  • Neumond: am 29.03.2025 um 11:58 Uhr
  • Erstes Viertel: am 05.04.2025 um 04:15 Uhr
  • Totale Mondfinsternis am 14.03.2025
  • Partielle Mondfinsternis am 28.08.2026

Sagen:

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Kelten | Germanen

  • Kelten
  • Fest- Feiertage
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  • Ostara (21. März)
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  • Germanen
  • Fest- Feiertage
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  • Fränkischer Sommerbeginn
    (17. März)
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Anmerkungen:
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Mohale Motaung
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'n Wyse koning is die broer van vrede. -  A wise king is the brother of peace. -
Ein kluger König ist der Bruder des Friedens.



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