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🕊 Hand in Hand für den Frieden & Ger... von Hamzah

  • ✨ 16. März: Bild, Philippinen, Kalenderblatt, Mondkalender, Heilige, ... 10 0 10 4

✨ 16. März: Bild, Philippinen, Kalenderblatt, Mondkalender, Heilige, ...

Begonnen von Kneel, Heute um 07:03:35

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Kneel

✨ 16. März: Bild, Philippinen, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, Heilige, Sagen

Bild des Tages: Philippinen  Entdeckt von Ferdinand Magellan


Philippinische Einheimische auf einem Auslegerboot

Die Geschichte der Philippinen[1] umfasst die Entwicklungen auf dem Gebiet der Republik der Philippinen von der Urgeschichte bis zur Gegenwart. Der Inselarchipel entstand vor ca. 38 Mio. Jahren durch geotektonische Kräfte. Er wird heute in zwei biogeographische Zonen eingeteilt, den Palawan-Busuanga-Mindoro-Archipel, der während der Eiszeiten bis vor 18.000 Jahren eine Landverbindung zu Borneo und den Sundainseln hatte, und den Luzon-Visayas-Mindanao-Archipel, der seit ca. 160.000 Jahren von den Landmassen Südostasiens getrennt ist. Der Inselarchipel war anders als früher angenommen niemals isoliert oder abgeschnitten vom Rest der Welt. Die ersten Gruppen der Gattung Homo erreichten den Archipel vor ca. einer Mio. Jahren, es war der Homo erectus. Die ersten modernen Menschen ließen sich wahrscheinlich schon vor ca. 70.000 Jahren auf dem Archipel nieder. Seit ca. 7000 Jahren waren die Philippinen einer beständigen Immigration und Besiedlung durch austronesische Völker ausgesetzt. Von den steinzeitlichen Filipinos ist bis heute im Wesentlichen wenig bekannt.

Die Eisenzeit begann bereits vor ca. 4000 Jahren und spätestens seit dem dritten Jahrhundert nach Christus sind hochseetaugliche Schiffe bekannt. Seit dem Mittelalter entwickelten sich die Philippinen zu einem Zentrum im südostasiatischen Handel mit China und Java, Sumatra und den Molukken. Der erste nachweisliche Kontakt mit dem Westen war die Landung des portugiesischen Seefahrers und Weltumseglers in spanischen Diensten Ferdinand Magellan[2] auf der Insel Homonhon südöstlich der Insel Samar, die auf den 16. März 1521 datiert ist. Er nannte die Inseln Islas de San Lázaro – Sankt-Lazarus-Inseln, da an diesem Tag das Fest zu Ehren des Heiligen Lazarus gefeiert wurde. Mit der Expedition von Miguel López de Legazpi wurden im Jahre 1565 die ersten ständigen spanischen Siedlungen auf den Inseln von Cebu gegründet. Weitere Niederlassungen folgten, während sich die spanischen Kolonisten nordwärts bewegten und die Bucht von Manila auf der Insel Luzon erreichten. In und um Manila wurden in der Folge zahlreiche neue Ortschaften gegründet, die die Ära des spanischen Kolonialreiches einläuteten, das die Philippinen für mehr als drei Jahrhunderte regierte.

Am 16. März 1521 entdeckte der portugiesische Seefahrer Fernão de Magalhães (Ferdinand Magellan), unter spanischer Flagge segelnd, die südphilippinischen Inseln für den europäischen Kulturraum. Als Magellan auf der Insel Homonhon landete, nahm er das Land für Spanien in Anspruch und benannte es Islas de San Lazaro (Sankt-Lazarus-Inseln), da an diesem Tag das Fest zu Ehren des Heiligen Lazarus gefeiert wurde. Nachdem sie weiter in den Archipel vorgedrungen waren, schüchterten er und seine Leute die lokalen Stammesfürsten und Rajah Humabon, den König von Cebu, mit dem Artillerie-Feuer der gesamten Expeditions-Flotte und Kriegsdrohungen ein, und bekehrten den Rajah und viele seiner Gefolgsleute zum Christentum. Ein Dorf, das sich der Christianisierung verweigerte, ließ Magellan niederbrennen. Bei einem Überfall im Morgengrauen auf den nicht zur Unterwerfung bereiten Stammesführer der Nachbarinsel Mactan wurde Magellan, vermutlich durch die Hand des Kriegerhäuptlings Lapu-Lapu selbst, zusammen mit vielen seiner Männer getötet.

Zwischen 1525 und 1542 gab es vier weitere spanische Expeditionen auf die Philippinen. Ruy López de Villalobos, Kommandant der Expedition von 1542, gab den Inseln Samar und Leyte den Namen Las Islas Filipinas, nach dem damaligen spanischen Infanten, dem späteren König Philipp II. Später wurde diese Bezeichnung für den gesamten Archipel übernommen und die Philippinen erhielten ihren heutigen Namen. Ende 1564 segelte Miguel López de Legazpi auf Befehl des Vizekönigs von Neuspanien Richtung Philippinen und erreichte am 27. April 1565 die Visayas. Dort errichtete er mehrere Kolonialsiedlungen, verbündete sich mit einigen Häuptlingen wie Datu Sikatuna und bekämpfte andere Stämme wie die von Raja Tupas. 1567 errichteten spanische und mexikanische Soldaten auf Cebu die Festung Fuerza de San Pedro.

Am 23. Juni 1569 nahmen die Spanier offiziell den Archipel in Besitz und Legazpi schickte zwei seiner Kommandeure, Juan de Salcedo und Martín de Goiti, weiter nach Norden. Diese erreichten 1570 die Manilabucht. Die Ortschaft Tondo befand sich unter der Herrschaft des Luzon-Reiches und Maynilad, das heutige Manila, befand sich zu dieser Zeit unter der Herrschaft der miteinander verbündeten moslemischen Herrscher Rajah Matanda und Rajah Sulayman. Diese erklärten den Spaniern, sie seien Freunde der Spanier, erkannten aber sehr schnell, dass die Spanier ihre Herrschaft ablösen wollten. Am 24. Mai 1570 kam es zu einer Schlacht, bei der die Spanier die Oberhand behielten, jedoch später nach Panay zurückkehrten, um Legazpi Bericht zu erstatten. Dieser führte im Mai 1571 eine Flotte von 17 Galeonen an, die mehrere hundert Krieger aus der Visayas-Region und ca. 120 Spanier transportierte. Er landete am 16. Mai 1571 in Maynilad und nahm das Gebiet für die spanische Krone in Besitz. Am 3. Juni 1571 kam es zur entscheidenden Schlacht von Bankusay, in der es den Spaniern dank ihrer zahlenmäßigen Überlegenheit und ihrer überlegenen Waffentechnik gelang, die einheimischen Verbände niederzuringen. Im August 1571 gründete Legazpi Manila und installierte mit Hilfe der ehemaligen und nun zwangsweise zum Christentum konvertierten einheimischen Herrscher einen Stadtrat. An der gleichen Stelle, wo sich die alte Festung Rajah Suleymans befand, wurde nun die befestigte spanische Altstadt von Manila gebaut, die Intramuros genannt wurde und nur für Spanier zugänglich war. Aufgrund ihrer Lage, dem Zugang zur Manilabucht und zu den Nahrungsressourcen in ihrer Umgebung, wurde Manila in der Folge zur Hauptstadt der neuen philippinischen Kolonie und dem Zentrum der militärischen, religiösen und wirtschaftlichen Aktivitäten der Inseln, in der Legazpi als erster Gouverneur regierte. Die spanische Herrschaft wurde schnell über die Küstenregionen der Inselgruppe Luzon und den Visayas ausgedehnt, wobei zahlreichen unabhängige Gemeinschaften unterworfen wurden, die zuvor keine zentrale Führung gekannt hatten.

Bis ca. 1646 war die spanische Herrschaft über die Philippinen jedoch nicht gesichert. Es kam immer wieder zu Revolten, wie den Maharlika-Aufständen 1586 in der Provinz Pampanga, 1588 in Tondo und der Sangley Rebellion im Jahre 1603. Auch wurden zahlreiche spanische Niederlassungen und Siedlungen durch Naturkatastrophen wie Erdbeben, Feuersbrünste, Vulkanausbrüche und Taifune, wiederholt zerstört und mussten wiederaufgebaut werden. Der bekannteste Vulkanausbruch in dieser Zeit war der des Parker im Januar 1641 auf der Insel Mindanao. Er erreichte auf dem Vulkanexplosivitätsindex eine Stärke von über fünf.
[...]

Kalenderblatt:

  • Heribert von Köln
    († 16. März 1021 in Köln)
  • Hl. Abban von Magheranoidhe
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  • 2. Fastensonntag
    Reminiscere
  • Fastenzeit
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  • Kalenderwoche: 12 / 2025
  • Tag im Jahr: 75 von 365
  • Verbleibende Tage: 290
  • Schaltjahr: nein
  • ~~~
  • Julianische Zeitrechnung:
    Sonntag, 3. März 2025
  • Neojulianische Zeitrechnung:
    Sonntag, 16. März 2025
  • Mittelalterliche Bezeichnung:
    DIES DOMINICUS
    ⅩⅥ. MARTIVS
    AD ⅯⅯⅩⅩⅤ
  • Calendarium Romanum:
    ANTE DIEM XVII. KALENDAS APRILES
    ⅯⅯⅮⅭⅭⅬⅩⅩⅩⅧ A.V.C.
    (das Jahr 2788 nach der Gründung Roms)
  • Jüdische Zeitrechnung:
    יום ראשון ט"ז אדר ה'תשפ"ה
    Jom Rischon, 16. Adar AM 5785
  • ~~~
  • Tierkreiszeichen: Fische
  • Element: Wasser
  • ~~~
  • Astronomisch: Winter
  • Meteorologisch: Frühling


Ereignisse

  • Politik und Weltgeschehen
  • 1521: Der unter spanischer Flagge segelnde portugiesische Seefahrer Ferdinand Magellan entdeckt die Philippinen.
  • 1737: Mit der Unterzeichnung des Vertrages von Paris endet der formell unerklärte Spanisch-Portugiesische Krieg in Südamerika.
  • 1917: Einen Tag nach der Übergabe der Regentschaft durch seinen Bruder Nikolaus II. im Zuge der Februarrevolution übergibt der russische Zar Michail II. die Macht an die provisorische Regierung unter Georgi Jewgenjewitsch Lwow und Alexander Fjodorowitsch Kerenski, ohne jedoch ausdrücklich abzudanken.
  • 1968: Im Vietnamkrieg bringen Angehörige der US Army zur Aufbesserung der Militärstatistik im südvietnamesischen Dorf My Lai über 500 Männer, Frauen und Kinder um, die sie als Angehörige des Vietcong bezeichnen. Erst das aktive Eingreifen des Hubschrauberpiloten Hugh Thompson junior beendet das Massaker von Mỹ Lai.

  • Wirtschaft
  • 1867: Die Klassifikationsgesellschaft Germanischer Lloyd wird in Hamburg gegründet.
  • 1886: Kaiser Wilhelm I. sanktioniert den Bau des Kaiser-Wilhelm-Kanals als Verbindung zwischen Nordsee und Ostsee.
  • 1922: In München entsteht die Klavierfabrik Berdux als Aktiengesellschaft aus der Umwandlung des Einzelunternehmens.

  • Wissenschaft und Technik
  • 1798: Napoleon Bonaparte ruft im Auftrag des Direktoriums die Commission des sciences et es arts ins Leben, eine multidisziplinäre Expertengruppe, die ihn auf dem Feldzug nach Ägypten begleiten sollte.
  • 1962: Die Sowjetunion startet von der Raketenbasis Kapustin Jar aus den ersten Satelliten der Kosmos-Serie, Kosmos 1.
  • 1983: In Ismaning wird der letzte aus Holz gebaute Sendeturm in Deutschland wegen Baufälligkeit gesprengt.

  • Kultur
  • 1831: Victor Hugo veröffentlicht in Paris seinen historischen Roman Notre Dame de Paris (Der Glöckner von Notre-Dame).
  • 1901: In Moskau erlebt die 1. Sinfonie von Alexander Skrjabin ihre erste vollständige Aufführung (mit Chorfinale).
  • 1967: Die Komödie Der Wiedertäufer von Friedrich Dürrenmatt wird im Schauspielhaus Zürich uraufgeführt.

  • Katastrophen
  • 1906: Ein Erdbeben der Stärke 7,1 in Chiayi (Kagi), Taiwan, fordert etwa 1300 Tote.
  • 1925: Ein Erdbeben der Stärke 7,1 in der Provinz Yunnan, Volksrepublik China, fordert etwa 5000 Tote.
  • 2020: Wegen der COVID-19-Pandemie in Bayern wird landesweit der Katastrophenfall ausgerufen.

  • Gesellschaft
  • 1914: Henriette Caillaux erschießt den Chefredakteur des Le Figaro, Gaston Calmette, weil dieser gedroht hat, Liebesbriefe ihres Ehemannes, des früheren Premierministers Joseph Caillaux an sie aus einer Zeit zu veröffentlichen, als er noch mit einer anderen Frau verheiratet war. Sie wird später wegen ,,unkontrollierbarer weiblicher Emotionen" freigesprochen.
  • 1939: Der zukünftige iranische Schah Mohammad Reza Pahlavi heiratet die ägyptische Prinzessin Fausia.
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  • Religion
  • 1517: In Rom endet das fünfte Laterankonzil. Die eingeleitete Kirchenreform stockt bei einigen theologischen Streitpunkten wegen Uneinigkeit.
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  • Natur und Umwelt
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  • Sport
  • 1898: In Turin wird der italienische Fußballverband Federazione Italiana Giuoco Calcio gegründet, um Spiele und Meisterschaften zu organisieren.
  • 1970: Der Deutsche Sportbund startet die Trimm-dich-Bewegung mit der Kampagne Trimm dich – durch Sport!
  • 2002: Mit der Schlussfeier enden in Salt Lake City die Winter-Paralympics 2002, bei denen Deutschland mit 17 Goldmedaillen die mit Abstand erfolgreichste Mannschaft gestellt hat.

  • Geboren
  • 1465: Kunigunde von Österreich, österreichische Adlige, Herzogin von Bayern-München und Bayern
  • 1911: Josef Mengele, deutscher Arzt, verantwortlich für Selektionen und Menschenversuche, Kriegsverbrecher (,,Todesengel von Auschwitz")
  • 1964: H. P. Baxxter, deutscher Sänger (Scooter)
  • 1996: Angela Brand, deutsche Schauspielerin

  • Gestorben
  • 455: Valentinian III., römischer Kaiser
  • 1544: Ludwig V., Kurfürst von der Pfalz
  • 1689: Sebastian von Pötting, Bischof von Lavant und Fürstbischof von Passau
  • 2017: Hans-Jürgen Otto, deutscher Forstwissenschaftler und -beamter

  • Aktions-, Feier- und Gedenktage, Feste, Namenstag
    • Aktionstage
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    • Kirchliche Gedenktage
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    • Staatliche Feier- und Gedenktage
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    • Sonstige Gedenktage
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    • Feste:
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    • Namenstage
    • Gundomar (Guntmar, Gummar, Gommer), Herbert (Heribert), Rüdiger (Rudger)

  • Losttag
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  • Brauchtum
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  • Bauernregel
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Heilige:

Heribert von Köln

Heribert (* um 970 in Worms; † 16. März 1021 in Köln) war von 999 bis 1021 Erzbischof des Erzbistums Köln.

Heriberts Erziehung begann in der Domschule zu Worms und wurde in der Abtei Gorze fortgesetzt. Nach seiner Ausbildung wurde er Dompropst in Worms. Brun von Kärnten, der spätere Papst Gregor V., besuchte etwa zur selben Zeit wie Heribert die Wormser Domschule.


Fenster der Kirche St. Heribert in Kreuzau, Deutschland. Kaiser Otto III (links) und Hl. Heribert
Der Wormser Bischof und Reichserzkanzler für ,,Germanien", Hildebold, führte Heribert am kaiserlichen Hofe ein. 994 erhob König Otto III. Heribert zum Kanzler von Reichsitalien. Damit übertrug ein späterer Kaiser dieses Amt erstmals einem Deutschen. Im Jahr 995 wurde er zum Priester geweiht. Drei Jahre später, nach Hildebolds Tod im Jahr 998, wurde Heribert von Kaiser Otto III. zum Kanzler von Germanien ernannt. Erstmals waren beide Ämter in einer Hand vereint. In dieser Position war Heribert einer der Hauptförderer des Konzepts der Renovatio imperii Romanorum (,Erneuerung des römischen Reiches').

999 wurde er, auf dem zweiten Italienfeldzug weilend, vom Domkapitel zum Erzbischof von Köln gewählt. Die Wahl wurde sowohl vom Kaiser als auch vom Papst am 9. Juli 999 bestätigt. Er behielt auch als Erzbischof von Köln die beiden Kanzlerämter des ostfränkisch-deutschen Reiches. Seine Weihe erhielt er zu Weihnachten 999 im Alten Kölner Dom, vorher, so heißt es, sei er demütig und barfuß in Köln eingezogen.

Im Beisein des neuen Kölner Erzbischofs wurde das Karlsgrab in Aachen durch Kaiser Otto III. geöffnet. Er war auch dabei, als Kaiser Otto III. im Januar 1002 auf der Burg Paterno starb. Er überführte den Leichnam des Kaisers und die Reichsinsignien unter schweren Kämpfen nach Aachen. Die Heilige Lanze hatte er zu Händen des Pfalzgrafen Ezzo vorausgesandt.

In der Königswahl von 1002 unterstützte Heribert Herzog Hermann II. von Schwaben aus der Familie der Konradiner. Dieser konnte sich jedoch nicht durchsetzen, so dass Heinrich II. Nachfolger von Otto III. wurde. Auch nach der Wahl unterstützte Heribert die konradinische Familie mehrfach gegen Heinrich II. So 1003 auf der Synode von Dietenhofen, als er verhinderte, dass die deutschen Bischöfe auf Wunsch des Königs die Ehe zwischen Konrad von Kärnten und Mathilde von Schwaben für kanonisch ungültig erklärten. Auch der königlichen Aufforderung, sich dem militärischen Vorgehen gegen Otto von Hammerstein anzuschließen, widersetzte sich Heribert.

Nach der Beisetzung Ottos III. und der Wahl des Nachfolgers Heinrich II. legte er das Kanzleramt nieder. Zurück in Köln, gründete er, wie mit Otto III. vereinbart, die Abtei Deutz. 1004 begleitete er König Heinrich II. auf dessen Romzug, obwohl das Verhältnis der beiden von Zeitgenossen als kühl bezeichnet wurde. Die Stiftung des Bistums Bamberg durch Heinrich II. im Jahre 1007 wurde von Heribert ebenfalls gefördert.

Heribert starb am 16. März 1021 in Köln. Er wurde in der von ihm gegründeten Abtei in Deutz beigesetzt.

Bereits kurze Zeit nach Heriberts Tod 1021 setzte an seinem Grab in der Abtei Deutz eine Heiligenverehrung ein, die zunächst nur lokales Ausmaß hatte, aber bereits zwischen 1046 und 1060 literarischen Niederschlag im hagiographischen Werk Lantberts von Deutz fand, der neben einer Vita sancti Heriberti mit den Miracula sancti Heriberti auch eine umfangreiche Mirakelsammlung von Heribert zu Lebzeiten und nach seinem Tod bewirkter Wunder sowie weitere liturgische Texte und geistliche Lieder über Heribert verfasste.

Eine förmliche Heiligsprechung durch den Papst war zu dieser Zeit noch nicht üblich und ist im Falle Heriberts auch später nicht erfolgt; die undatierte Kanonisationsurkunde eines Papstes ,,Gregorius" für Heribert ist eine Fälschung aus der Mitte des 12. Jahrhunderts. Sie steht im Zusammenhang mit einer Intensivierung der Deutzer Heribertsverehrung in den ersten Jahrzehnten des 12. Jahrhunderts, vor allem unter dem Abbatiat Ruperts von Deutz (1120–1129); Rupert verfasste ebenfalls eine Vita sancti Heriberti, die teils auf Lantberts Werk fußt.

Die am 30. August 1147 feierlich erhobenen Gebeine des Heiligen wurden in den um 1175 fertiggestellten kostbaren Heribertschrein gebettet, der sich seit Ende des 19. Jahrhunderts in der Kirche Neu St. Heribert in Köln-Deutz befindet.

Eine Gedenktafel für Heribert fand Aufnahme in die Walhalla bei Regensburg. Im Rahmen der Neukonzeption des Skulpturenprogramms des Kölner Rathausturms in den 1980er Jahren wurde er durch eine Figur von Friedrich Lindenthal im vierten Obergeschoss auf der Südseite des Turms geehrt.
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Abban von Magheranoidhe

Abban (auch Eibbán oder Moab(b)a und Abban der Eremit; lateinisch Abbanus; † um 520 n. Chr.?) war laut irischer Überlieferung ein katholischer Heiliger. Er soll Abt des Klosters Magh Arnaide (Magheranoidhe, im heutigen Adamstown bei New Ross, County Wexford) gewesen sein. Ferner wird er mit der Kirche Cell Abbáin (Killabban, County Laois) in Verbindung gebracht.

Die in mehreren Fassungen überlieferte Vita Abbans, der zahlreiche Klöster in Munster und Leinster gegründet haben soll, wurde erst lange nach seinem Wirken niedergeschrieben. Zwei erhaltene lateinische Lebensbeschreibungen und eine auf Irisch verfasste Vita des Heiligen gehen wahrscheinlich auf ein um 1218 von Albin O'Molloy, Bischof von Ferns († 1223), auf Latein verfasstes Exemplar zurück. In diese Biographien sind typisch irische Wundermotive eingeflochten. Als Eltern des Heiligen werden Cormac und Mílla angegeben. Abban hat in der katholischen Kirche zwei Festtage, den 27. Oktober und 16. März.
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Mondkalender:

  • Abnehmender Mond
    Beleuchtete Mondscheibe: ca. 96%
  • Letztes Viertel: am 22.03.2025 um 12:30 Uhr
  • Neumond: am 29.03.2025 um 11:58 Uhr
  • Erstes Viertel: am 05.04.2025 um 04:15 Uhr
  • Vollmond: am 13.04.2025 um 02:23 Uhr
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  • Partielle Mondfinsternis am 28.08.2026
  • Totale Mondfinsternis am 07.09.2025

Sagen:

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Kelten | Germanen

  • Kelten
  • Fest- Feiertage
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  • Ostara (21. März)
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  • Germanen
  • Fest- Feiertage
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  • Fränkischer Sommerbeginn
    (17. März)
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Anmerkungen:
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Kneel


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