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21. März 2025, 08:11:19

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🕊 Hand in Hand für den Frieden & Ger... von Hamzah

  • ✨ 21. März: Bild, Tethys und Dione, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, 10 0 10 1

✨ 21. März: Bild, Tethys und Dione, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln,

Begonnen von KostaDangelo, Heute um 07:17:05

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KostaDangelo

✨ 21. März: Bild, Tethys und Dione, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, Heilige, Sagen

Bild des Tages: Tethys und Dione  Saturn


Saturn | Saturno
Bild 2: Saturn | Saturno

Der Saturn[1][2] ist von der Sonne aus gesehen der sechste Planet des Sonnensystems und mit einem Äquatordurchmesser von etwa 120.500 Kilometern (9,5-facher Erddurchmesser) nach Jupiter der zweitgrößte. Mit 95 Erdmassen hat er jedoch nur 30 % der Masse Jupiters. Wegen seines auffallenden und schon im kleinen Fernrohr sichtbaren Ringsystems wird er oft auch der Ringplanet genannt, obwohl auch bei den anderen drei Gasplaneten Ringsysteme gefunden wurden.

Der Saturn hat eine durchschnittliche Entfernung zur Sonne von gut 1,43 Milliarden Kilometern, seine Bahn verläuft zwischen der von Jupiter und der des sonnenferneren Uranus. Er ist der äußerste Planet, der auch mit bloßem Auge gut sichtbar ist, und war daher schon Jahrtausende vor der Erfindung des Fernrohrs bekannt.

Als Gasplanet hat Saturn keine feste Oberfläche. Seine oberen Schichten bestehen zu etwa 96 % Stoffanteil aus Wasserstoff. Von allen Planeten des Sonnensystems weist Saturn die geringste mittlere Dichte auf (etwa 0,69 g/cm³). Von den anderen Planeten hebt sich der Saturn durch seine ausgeprägten, hellen und schon lange bekannten Ringe ab, die zu großen Teilen aus Wassereis- und Gesteinsbrocken bestehen.

Der scheinbare Winkeldurchmesser des Planetenkörpers beträgt je nach Erdentfernung zwischen 15″ und 20″, jener der Ringe zwischen 37″ und 46″. Die sogenannten Äquatorstreifen der Wolkenschichten sind auf Saturn weniger deutlich ausgeprägt als bei Jupiter, was wahrscheinlich mit einer hochlagernden Dunstschicht zusammenhängt.

Bis 2025 wurden 274 Monde des Saturns entdeckt. Der mit Abstand größte Saturnmond ist Titan mit 5150 Kilometern Durchmesser.

Benannt ist der Planet nach dem römischen Gott des Reichtums und der Ernte, Saturn. Sein astronomisches Symbol ♄ stilisiert die Sichel des Gottes.
[...]

Tethys[2] (auch Saturn III) ist der fünfzehnte und fünftgrößte der 145 bekannten Monde des Planeten Saturn und zählt zu den Eismonden.

Tethys wurde am 21. März 1684 von dem französischen Astronomen italienischer Herkunft Giovanni Domenico Cassini[3] entdeckt.

Tethys ist zusammen mit Dione der vierte bzw. fünfte entdeckte Saturnmond und der achte bzw. neunte entdeckte Mond im gesamten Sonnensystem. Durch seine damals am drittnächsten zu Saturn liegende Umlaufbahn wurde er als drittinnerster der sieben bis dahin bekannten großen Saturnmonde von der Internationalen Astronomischen Union (IAU) mit der römischen Nummerierung III bezeichnet.

Benannt wurde der Mond nach der Titanin Tethys aus der griechischen Mythologie. Sie war eine Tochter des Uranos und der Gaia und war mit ihrem Bruder Okeanos verheiratet. Tethys war Mutter der Hauptflüsse des Universums und hatte etwa 3000 Töchter (darunter Europa), genannt die Okeaniden. Eine ihrer Enkelinnen war Thetis, die später vom sterblichen Peleus den Achilles gebar. Während des Titanenkampfes zog Tethys Hera auf. Diese war nicht erfreut von der Platzierung von Kallisto und Arcas als Sternbilder Großer und Kleiner Bär im Himmel, also bat sie ihre Amme Tethys um Hilfe. Tethys verfluchte die Sternbilder, für immer um den Himmel zu wandern und niemals unter den Horizont zu sinken.

Nach dieser Göttin ist auch der erdgeschichtliche äquatoriale Ozean Tethys benannt.

Der Name ,,Tethys" und weiterer sieben Saturnmonde wurde von Wilhelm Herschels Sohn, dem Astronomen John Herschel, in einer 1847 erschienenen Veröffentlichung ,,Results of Astronomical Observations made at the Cape of Good Hope" vorgeschlagen. Sie sollten nach Geschwistern des Titanen Kronos benannt werden, der dem römischen Saturn entspricht.

Dione[2] (auch Saturn IV) ist einer der größeren Monde des Planeten Saturn. Sie ist ein Eismond und hat einen mittleren Durchmesser von 1118 km.

Dione wurde am 21. März 1684 von Giovanni Domenico Cassini[3] entdeckt.

Benannt wurde der Mond nach der Titanin Dione, der Mutter der Aphrodite, aus der griechischen Mythologie. Der Name ,,Dione" und weiterer sieben Saturnmonde wurde von Wilhelm Herschels Sohn, dem Astronomen John Herschel, in einer 1847 erschienenen Veröffentlichung ,,Results of Astronomical Observations made at the Cape of Good Hope" vorgeschlagen.

Kalenderblatt:

  • Niklaus von Flüe
  • Thomas Cranmer
  • Benedikt von Nursia
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  • Fastenzeit
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  • Kalenderwoche: 12 / 2025
  • Tag im Jahr: 80 von 365
  • Verbleibende Tage: 285
  • Schaltjahr: nein
  • ---
  • Julianische Zeitrechnung:
    Freitag, 8. März 2025
  • Neojulianische Zeitrechnung:
    Freitag, 21. März 2025
  • Mittelalterliche Bezeichnung:
    FERIA SEXTA
    ⅩⅪ. MARTIVS
    AD ⅯⅯⅩⅩⅤ
  • Calendarium Romanum:
    ANTE DIEM XII. KALENDAS APRILES
    ⅯⅯⅮⅭⅭⅬⅩⅩⅩⅧ A.V.C.
    (das Jahr 2788 nach der Gründung Roms)
  • Jüdische Zeitrechnung:
    יום שישי כ"א אדר ה'תשפ"ה
    Jom Schischi, 21. Adar AM 5785
  • ---
  • Tierkreiszeichen: Widder
  • Element: Feuer
  • ---
  • Astronomisch: Frühling
  • Meteorologisch: Frühling


Ereignisse

  • Politik und Weltgeschehen
  • 630: Nach seinem Sieg über die Perser bringt der byzantinische Kaiser Herakleios die dabei eroberte angebliche Kreuzreliquie Christi im Triumph nach Jerusalem zurück.
  • 1804: Der Code civil oder Code Napoléon, das französische Gesetzbuch zum Zivilrecht, wird verkündet. Es hat in seinen Grundzügen noch heute Geltung.
  • 1848: Der preußische König Friedrich Wilhelm IV. reitet als Folge des blutigen Barrikadenaufstands mit einer schwarz-rot-goldenen Schärpe durch Berlin und verkündet seinen Willen zur Einheit und Freiheit Deutschlands.
  • 1933: In einer Pressekonferenz gibt Heinrich Himmler als kommissarischer Polizeipräsident von München die Fertigstellung des KZ Dachau als eines der ersten Konzentrationslager im Deutschen Reich bekannt. Tags darauf treffen die ersten rund 150 Häftlinge ein.

  • Wirtschaft
  • 1846: Der Belgier Adolphe Sax erhält in Frankreich das Patent für das Saxophon.
  • 1969: Das japanische Computer- und Videospiel-Unternehmen Konami wird gegründet.
  • 2006: Der Mikrobloggingdienst Twitter wird gegründet. Noch am selben Tag wird der allererste Tweet, von dem Twitter-Mitgründer Jack Dorsey, gesendet.

  • Wissenschaft und Technik
  • 1684: Der Astronom Giovanni Domenico Cassini entdeckt zwei Monde des Planeten Saturn, Tethys und Dione.
  • 1999: Nach fast 20 Tagen nonstop in der Luft landen Bertrand Piccard und Brian Jones nach ihrer erfolgreichen Weltumrundung mit ihrem Heißluftballon Orbiter 3 in Ägypten.
  • 2001: Das transatlantische Kabel TAT-14 zwischen Nordamerika und Europa wird nach zweieinhalbjähriger Bauzeit eingeweiht. Es überträgt hauptsächlich binäre Daten für den Internetgebrauch.

  • Kultur
  • 1866: Am Carltheater in Wien wird Franz von Suppès Operette Leichte Kavallerie mit Karl Costas Libretto uraufgeführt. Sie ist heute nur noch durch ihre weltberühmte Ouvertüre bekannt.
  • 1896: Die Uraufführung der Oper Das Heimchen am Herd von Karl Goldmark erfolgt an der Hofoper in Wien.
  • 1960: Im Deutschen Fernsehfunk wird die politisch-agitatorische Sendereihe Der schwarze Kanal gestartet, in der Karl-Eduard von Schnitzler gekürzte und zusammengeschnittene Ausschnitte aus dem Westfernsehen sendet, um deren ursprünglichen Inhalt zu verfremden.

  • Katastrophen
  • 1788: Ein Großbrand zerstört nahezu das gesamte Stadtgebiet der Stadt New Orleans. Von den rund 1.100 Gebäuden fallen 856 den Flammen zum Opfer.
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  • Gesellschaft
  • 1913: Albert Schweitzer und seine Frau Helene brechen zu ihrer ersten Reise nach Afrika auf, um in Französisch-Äquatorialafrika ein Krankenhaus aufzubauen. Sie treffen am 16. April in Lambaréné ein.
  • 1963: Robert F. Kennedy, Justizminister der USA ordnet die Schließung des Hochsicherheitsgefängnisses Alcatraz an. Grund sind hohe Betriebskosten und drohende aufwändige Instandhaltungsmaßnahmen für die Insel in der Bucht von San Francisco.
  • 2005: In Red Lake im US-Bundesstaat Minnesota läuft der Schüler Jeffrey Weise Amok. Er erschießt zuhause zuerst seinen Großvater und dessen Lebensgefährtin und führt danach das Massaker in der örtlichen Highschool weiter. Der Amoklauf kostet zehn Menschen, inklusive des Täters, das Leben.

  • Religion
  • 1098: Robert von Molesme gründet das Kloster Cîteaux, das Stammkloster des Ordens der Zisterzienser.
  • 1800: Graf Luigi Barnaba Niccolò Maria Chiaramonti wird eine Woche nach seiner Wahl in der venezianischen Kirche San Giorgio Maggiore als Pius VII. zum Papst gekrönt.
  • 1937: Die gegen die kirchenfeindliche Haltung des Regimes in Deutschland gerichtete Enzyklika Mit brennender Sorge von Papst Pius XI. wird in allen deutschen katholischen Gemeinden verlesen.

  • Natur und Umwelt
  • 1676: Südlich von Livorno regnen die Trümmer eines beim Erdeintritt zerplatzten Meteors in das Tyrrhenische Meer.
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  • Sport
  • 1988: Mike Tyson gewinnt seinen Boxkampf gegen Tony Tubbs im Tokyo Dome durch technischen K. o. und wird dadurch Weltmeister im Schwergewicht.
  • 2010: Die 10. Paralympischen Winterspiele in Vancouver enden nach zehn Tagen. Erfolgreichste Nation war mit 13 Goldmedaillen Deutschland.
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  • Geboren
  • 1467: Caritas Pirckheimer, Äbtissin des Klarissenklosters in Nürnberg und Verfechterin der Glaubens- und Gewissensfreiheit
  • 1551: Maria Anna von Bayern, Prinzessin von Bayern und Erzherzogin von Innerösterreich-Steiermark
  • 1704: Alexander Ferdinand von Thurn und Taxis, dritter Fürst von Thurn und Taxis und Generalerbpostmeister
  • 1990: Mandy Capristo, deutsches Model und Popsängerin (Monrose)

  • Gestorben
  • 1167: Berthold II. von Bogen, Graf von Bogen
  • 1349: Elisabeth von Sizilien, Herzogin von Bayern
  • 1980: Angelo ,,The Gentle Don" Bruno, italienisch-amerikanischer Mobster der amerikanischen Cosa Nostra
  • 2013: Muhammad Saʿīd Ramadān al-Būtī, syrischer Religionsgelehrter

  • Aktions-, Feier- und Gedenktage, Feste, Namenstag
    • Aktionstage
    • Internationaler Tag des Puppenspiels
    • Internationaler Tag gegen Rassismus (Welttag gegen Rassismus)
    • Internationaler Tag des Waldes
    • Welttag der Gletscher
    • Welttag der Hauswirtschaft
    • Welttag der Poesie
    • Internationaler Tag des Clusterkopfschmerzes
    • Welt-Down-Syndrom-Tag

    • Kirchliche Gedenktage
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    • Staatliche Feier- und Gedenktage
    • Südafrika: Tag der Menschenrechte
    • Namibia: Unabhängigkeitstag
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    • Sonstige Gedenktage
    • Gedenktag für die unschuldigen Opfer der Mafia
    • Arabische Welt: Muttertag

    • Feste:
    • Frühlingsanfang
    • Zentralasien: Nouruz

    • Namenstage
    • Alexandra, Axel (Absalon), Benedikt, Christian, Emilia, Nikolaus, Richeza (Rizza)

  • Losttag
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  • Brauchtum
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  • Bauernregel
  • Wie das Wetter sich zeigt nach Benedikt eine Woche lang, so zeigt's sich auch den ganzen Sommer lang.
  • Der Benedikt leitet deine Hand, säest du mit ihm die Frucht ins Land.
  • Soll das Korn gar üppig stehen, so soll man es an St. Benedikt säen.
  • Willst du Gerste, Erbsen, Zwiebeln dick, so säe sie nach St. Benedikt.
  • St. Benedikt, der macht die Möhren dick.
  • Nach Benedikt, da achte wohl, dass man den Hafer säen soll.
  • Nach Benedikt, da achte wohl, dass man jetzt alles säen soll.
  • Nach des Benedikten Tag, man Erbsen und Zwiebeln legen mag.

Heilige:

Niklaus von Flüe

Niklaus von Flüe, Nikolaus von der Flühe oder Bruder Klaus (* 1417 im Flüeli, Obwalden; † 21. März 1487 im Ranft ebenda) war ein einflussreicher Schweizer Einsiedler, Asket und Mystiker, zuvor Bergbauer, Politiker, Richter und Soldat. Er gilt als Schutzpatron der Schweiz und wurde 1947 heiliggesprochen.

Niklaus von Flüe wurde in eine Obwaldner Bauernfamilie geboren. Sein Vater war Heinrich von Flüe, seine Mutter hiess Hemma Ruobert. Von 1440 bis 1444 nahm Niklaus von Flüe als Offizier am Alten Zürichkrieg teil. Nach dem Krieg heiratete er Dorothea Wyss, mit der er zehn Kinder hatte. Er lebte als für damalige Verhältnisse wohlhabender Bauer, war Ratsherr des Kantons und Richter seiner Gemeinde.

Im Oktober 1467 – das jüngste Kind war noch kein Jahr alt, der älteste Sohn Hans schon zwanzig, so dass dieser als Bauer die Familie ernähren konnte – verliess Niklaus mit dem Einverständnis seiner Frau seine Familie, um Einsiedler zu werden. Er pilgerte zunächst Richtung Hochrhein. Nachdem er auf seiner Wanderung der Legende nach im Windental oberhalb Liestals eine Vision erlebt hatte, kehrte er um und liess sich dann in der Ranftschlucht, nur wenige Minuten von seinem Haus, als Einsiedler nieder. Deshalb wird er von der Bildenden Kunst als hagerer, bärtiger Mann (vgl. Abb.) mit Stock und dem Bätti dargestellt, einer Gebetsschnur mit 50 Perlen (den Rosenkranz gab es damals noch nicht).

In seiner Klause führte er als Bruder Klaus ein intensives Gebetsleben. Der Schwerpunkt seiner Betrachtungen war die Vertiefung in das Leiden Christi. Immer wieder will er von intensiven Visionen heimgesucht worden sein, die ersten sollen sogar schon im Mutterleib stattgefunden haben. Angeblich nahm er in den letzten 19 Jahren seines Lebens ausser der heiligen Kommunion nichts zu sich und trank lediglich Wasser. Dies bestätigte der zuständige Bischof nach einer Untersuchung. Anderen Quellen zufolge hat Niklaus von Flüe auf Fragen, ob er tatsächlich nichts (weiteres) konsumiert habe, dies verneint oder nicht bestätigt.

Einige seiner Nachkommen bekleideten hohe Ämter und erwarben politischen Einfluss. Besonders bekannt ist sein Enkel Konrad Scheuber (1481–1559), der als Landammann und Richter, aber auch als kluger Kopf und gottesfürchtiger Eremit in die Geschichte der Schweiz einging.

Am 21. März 1487 starb Bruder Klaus nach hartem Todeskampf auf dem Boden seiner Zelle. Bereits bei der Weihe der oberen Ranftkapelle, die an die Einsiedlerzelle im Ranft angebaut ist, hatte Generalvikar und Weihbischof Thomas Weldner von Konstanz (Titularbischof von Agathopolis) am 27. April 1469 verfügt, «dass Bruder Klaus von Flüe nach seinem Tod in seiner Pfarrkirche begraben werden soll». Dies war für einen Laien in ländlichen Gegenden absolut aussergewöhnlich. Er wurde daher in der alten Pfarrkirche Sachseln beigesetzt. Am 28. August 1679 wurde der Eichensarg mit den Gebeinen von Bruder Klaus in die neue Pfarr- und Wallfahrtskirche überführt.
[...]

Thomas Cranmer

Thomas Cranmer (* 2. Juli 1489 in Aslockton, Nottinghamshire; † 21. März 1556 in Oxford) war ein englischer  Erzbischof von Canterbury (1533–1556), Reformator und Märtyrer.
Cranmer studierte in Cambridge und wurde 1515 Magister und Fellow des Jesus Colleges. 1523 promovierte er zum Dr. theol. und erhielt an seiner Universität eine theologische Professur. Durch seine Unterstützung für Heinrich VIII. bei dessen Ehe-Annullierung von Katharina von Aragon gewann er die Gunst des Königs, der ihn am 22. August 1532 zum Nachfolger von William Warham erklärte. Am 30. März 1533 wurde Thomas Cranmer zum Erzbischof von Canterbury geweiht. Er erklärte die im Januar 1533 geschlossene Ehe Heinrichs VIII. mit Anne Boleyn für gültig und damit auch die Scheidung von Katharina von Aragón für rechtens. Damit zog er den Zorn des Vatikans auf sich, der mit einer päpstlichen Bannandrohung und ein Jahr später mit Bann antwortete. Heinrich VIII. erklärte daraufhin die Loslösung der englischen Kirche von Rom und sich selbst zum Oberhaupt der Church of England. 1547 stellte Cranmer das Book of Common Prayer zusammen, die bis heute fortwirkende Agende der anglikanischen Kirche.

Nach dem Tode Heinrichs und seines Nachfolgers Eduard VI. kam die ältere Tochter Heinrichs Maria die Katholische (Bloody Mary) an die Macht. Mit Hilfe von Reginald Pole unternahm sie den Versuch der Rekatholisierung Englands. Thomas Cranmer wurde am 8. September 1553 festgenommen und in den Tower of London gesperrt. In dem folgenden Prozess gegen ihn widerrief er angesichts von Folterdrohungen zunächst sein anglikanisches Bekenntnis, doch dann trat er in einer öffentlichen Erklärung in St. Mary's in Oxford wieder davon zurück. Am 21. März 1556 wurde er seines Amtes enthoben und zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt. An seine Verbrennung und die vorhergehende Verbrennung zweier anderer anglikanischer Bischöfe, Nicholas Ridley und Hugh Latimer, erinnert das viktorianische Martyrs' Memorial in Oxford.
[...]

Benedikt von Nursia

Benedikt von Nursia[4] (italienisch Benedetto di Norcia; * um 480 in Nursia, heute Norcia bei Spoleto in der Provinz Perugia, im umbrischen Apennin; † 21. März 547 auf dem Monte Cassino) war ein Einsiedler, Abt und Ordensgründer. Er lebte in der Zeit des Übergangs von der Spätantike zum Frühmittelalter. Um 529 gründete er die Abtei Montecassino bei Neapel in einem Apollotempel, die als Stammkloster der Benediktiner (heute lateinisch Ordo Sancti Benedicti, OSB) gilt. Auf Benedikt geht das nach ihm benannte benediktinische Mönchtum zurück, dessen Regel – die Regula Benedicti – von ihm um 540 zusammengestellt wurde. In der orthodoxen, armenischen und katholischen Kirche wird er als Heiliger verehrt, auch in der evangelischen, anglikanischen und altkatholischen Kirche gilt er als bedeutender Glaubenszeuge.

Benedikt wurde in Nursia (italienisch Norcia) um 480 als Sohn eines reichen Landbesitzers geboren. Seine Zwillingsschwester war die später ebenfalls als Heilige verehrte Scholastika.

Nach der Schulzeit in Nursia schickten Benedikts Eltern ihren Sohn zum Studium nach Rom. Von der Sittenlosigkeit dort enttäuscht, ging er nach kurzer Zeit in die Berge nach Enfide (dem heutigen Affile). Dort lebte er mit einer Gruppe von asketisch lebenden Einsiedlern. Dann zog er sich drei Jahre lang in eine Höhle bei Subiaco östlich von Rom zurück. Über dieser Höhle wurde im 12. Jahrhundert das Kloster San Benedetto, auch Sacro Speco (ital., dt. ,,heilige Höhle") genannt, gegründet.

In dieser Zeit wurden immer mehr Menschen auf Benedikt aufmerksam. Bald wurde er gebeten, dem nahe gelegenen Kloster in Vicovaro vorzustehen. Benedikt willigte ein und versuchte, das Leben in dem Kloster neu zu ordnen. Dabei stieß er auf großen Widerstand der Mönchsgemeinschaft, die sogar versucht haben soll, den ihnen unbequemen Abt mit vergiftetem Wein umzubringen.

Benedikt kehrte in das Tal von Subiaco zurück und gründete in einem Gebäude der Villa Neros das Kloster San Clemente sowie zwölf weitere kleine Klöster. Davon besteht als einziger noch erhaltener Konvent Santa Scolastica. Der Legende zufolge sollen ihn die Intrigen des neidischen Priesters Florentius von Subiaco von dort wiederum vertrieben haben. Doch steht dahinter wohl ein Konflikt mit dem Bischof von Tivoli, dem der zunehmende Einfluss Benedikts in seiner Diözese missfiel.

Benedikt zog im Jahr 529 mit einer kleinen Schar seiner Anhänger auf den 80 km südöstlich gelegenen Monte Cassino und gründete dort das Kloster, das als Mutterkloster der Benediktiner gilt. Er selbst führte dort die Gemeinschaft; für sie schrieb er auch die Regula Benedicti. Benedikt gilt daher als Begründer des organisierten klösterlichen Mönchtums im Westen.

In Monte Cassino starb Benedikt am Gründonnerstag, dem 21. März 547, während er am Altar der Klosterkirche betete – der Überlieferung nach stehend, auf seine Mönche gestützt. Seine Mitbrüder berichteten laut Gregor dem Großen, dass sie sahen, wie Engel ihn auf teppichbelegter, lichterfüllter Straße in den Himmel trugen.
[...]

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Mondkalender:

  • Abnehmender Mond
    Beleuchtete Mondscheibe: ca. 61%
  • Letztes Viertel: am 22.03.2025 um 12:30 Uhr
  • Neumond: am 29.03.2025 um 11:58 Uhr
  • Erstes Viertel: am 05.04.2025 um 04:15 Uhr
  • Vollmond: am 13.04.2025 um 02:23 Uhr
  • ---
  • Partielle Mondfinsternis am 28.08.2026
  • Totale Mondfinsternis am 07.09.2025

Sagen:

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Kelten | Germanen

  • Kelten
  • Fest- Feiertage
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  • Ostara (21. März)
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  • Germanen
  • Fest- Feiertage
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  • Gründonnerstag
    Ostern
    Alemannischer Mittfrühling

Anmerkungen:

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Konstantín (Kosta) D'angelo


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