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💰 Afrika hat den Westen gerade sanktioniert? Die Afrikaner sind stolz!

Begonnen von Napo, Heute um 13:09:36

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Napo

💰 Afrika hat den Westen gerade sanktioniert? Die Afrikaner sind stolz!
💰 Africa Just SANCTIONED the West? Africans are proud!


Was würde passieren, wenn afrikanische Länder den Kontakt zum Westen abbrechen würden? Wären sie isoliert oder würden sie aus eigener Kraft florieren? Westliche Nationen glaubten jahrzehntelang, dass Burkina Faso und Afrika im Allgemeinen ohne ihre militärische Präsenz und finanzielle Unterstützung nicht funktionieren könnten. Die jüngste Veränderung der Beziehungen deutet jedoch darauf hin, dass dies nicht der Fall ist. Russland, Kuba, Venezuela und der Iran haben Burkina Fasos Unabhängigkeitsprozess öffentlich unterstützt und das Land aufgefordert, unabhängig vom westlichen Einfluss einen neuen Kurs einzuschlagen.

Der Westen empfindet diese Entwicklung jedoch als beunruhigend. Der Anführer dieses Wandels, Präsident Ibrahim Traoré, ist unter heftigen Beschuss der Weltmächte geraten. Westliche Länder reagierten in der Vergangenheit auf Führer, die ihre Hegemonie in Frage stellten, mit wirtschaftlichen Sanktionen, politischer Instabilität oder sogar Gewalt. Wird Burkina Faso gestärkt daraus hervorgehen oder wird Traoré das gleiche Schicksal erleiden wie frühere afrikanische Führer, die den etablierten Quo in Frage stellten?

Koloniale Ketten sprengen: Burkina Fasos Aufstieg zur Souveränität
Frankreich, die ehemalige Kolonialmacht, dominierte Burkina Faso lange und übte Einfluss auf Streitkräfte, Wirtschaft und politisches System aus. Doch unter Traorés Führung steht das Land wieder auf. Seit seinem Amtsantritt im September 2022 hat er Maßnahmen zur Wiederherstellung der nationalen Souveränität ergriffen. Seine bedeutendste Aktion war die Vertreibung der französischen Truppen aus Burkina Faso am 8. Februar 2024 – eine gewagte Unabhängigkeitserklärung, die Afrika und darüber hinaus schockierte.

Die Vertreibung war kein bloßer Akt der Vertreibung. Sie war ein bewusster Schritt in Richtung Unabhängigkeit und Widerstand gegen die neokoloniale Herrschaft. Die Regierung Traorés machte deutlich, dass Burkina Faso nicht länger von externen Mächten beherrscht werden würde. Vielmehr konzentriert sich das Land auf andere Partnerschaften, insbesondere mit Südamerika und Russland. Da Länder wie Mali und Niger ähnliche Entwicklungen verfolgen, stellt dieser Wandel eine umfassende Ablehnung westlicher Dominanz in der gesamten Sahelzone dar.

Burkina Fasos Widerstand wurde vom Westen erwartungsgemäß nicht auf die leichte Schulter genommen. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron verlangte umgehend Erklärungen, doch Traoré blieb standhaft. Regierungssprecherin Remtalba Jean-Emmanuel Wadiogo bekräftigte die Botschaft, Burkina Faso beschreite einen neuen Weg – zu seinen eigenen Bedingungen – und wies jegliche Versuche zurück, das Urteil aufzuheben.

Die Aktion löste weltweit Diskussionen aus. Einige afrikanische Länder warnten vor möglichen Konsequenzen, während andere Traoré als Symbol des Widerstands sahen. Da Burkina Faso weiterhin gegen islamistische Aufstände im Zusammenhang mit al-Qaida und ISIS kämpft, löste der Abzug des französischen Militärs Sicherheitsbedenken aus. Um diese Lücke zu schließen, prüft die Regierung andere Sicherheitsbündnisse, beispielsweise eine militärische Zusammenarbeit mit Russland.

Der Aufbau eines unabhängigen Burkina Faso, das nicht von westlichen Militäroperationen oder finanzieller Hilfe mit politischen Auflagen abhängig ist, ist der Kern von Traorés Plan. Neben Investitionen in die innere Sicherheit arbeitet seine Regierung an der Diversifizierung ihrer Wirtschaft und der Verbesserung der Handelsbeziehungen mit Nationen, die ihre Souveränität respektieren.

Der Bruch Burkina Fasos mit dem Westen ist Teil eines breiteren afrikanischen Trends. Viele Länder setzen auf Partnerschaften, die auf gegenseitigem Respekt statt auf Abhängigkeit beruhen, und überdenken ihre historischen Beziehungen zu ehemaligen Kolonialmächten. In den kommenden Jahren könnte sich Afrikas geopolitisches Umfeld durch den Übergang von neokolonialen Verflechtungen zur Autarkie neu gestalten.
What would happen if African countries made the decision to cut off contact with the West? Would they be isolated, or would they flourish on their own? Western nations have believed for decades that Burkina Faso, and Africa in general, could not function without their military presence and financial assistance. The recent change in relationships, however, implies otherwise. Russia, Cuba, Venezuela, and Iran have all publicly backed Burkina Faso's transition to independence and urged the country to create a new course independent of Western influence.

However, the West finds this development disturbing. The leader of this change, President Ibrahim Traoré, has come under heavy fire from world powers. Western countries have historically responded to leaders who challenge their hegemony by enacting economic penalties, causing political instability, or even using force. Will Burkina Faso come out stronger or will Traoré suffer the same fate as previous African leaders who questioned the established quo?

Breaking Colonial Chains: Burkina Faso's Ascent to Sovereignty
France, the former colonial power, has long dominated Burkina Faso, exerting influence over its armed forces, economy, and political system. But the nation is standing up under Traoré's leadership. He has implemented measures to restore national sovereignty since taking office in September 2022. His most significant action was the expulsion of French troops from Burkina Faso on February 8, 2024, a daring declaration of independence that shocked Africa and beyond.

The expulsion was not merely a token act. It was a deliberate move in the direction of independence and opposition to neocolonial rule. The administration of Traoré made it plain that outside forces would no longer rule Burkina Faso. Rather, the country is shifting its focus to other partnerships, especially with South America and Russia. As nations like Mali and Niger follow similar trajectories, this change represents a wider rejection of Western domination throughout the Sahel.

Burkina Faso's defiance was not taken lightly by the West, as was to be expected. Emmanuel Macron, the president of France, immediately demanded explanations, but Traoré held his ground. Reiterating the message that Burkina Faso was paving a new path—on its own terms—government spokeswoman Remtalba Jean-Emmanuel Wadiogo rejected any attempts to overturn the ruling.

The action provoked discussion around the world. Some African countries cautioned of possible consequences, while others saw Traoré as a symbol of resistance. Given that Burkina Faso is still fighting Islamist insurgencies associated with al-Qaeda and ISIS, the French military' withdrawal sparked security worries. To cover the gap, the government has started looking into other security alliances, such as military cooperation with Russia.

Building an independent Burkina Faso that is not dependent on Western military operations or financial help with political conditions attached is at the core of Traoré's plan. In addition to investing in domestic security measures, his government is working to diversify its economy and improve trade ties with nations that respect its sovereignty.

The rupture with the West by Burkina Faso is a part of a wider African trend. In favor of partnerships founded on respect for one another rather than reliance, many countries are reevaluating their historical ties with former colonial powers. In the years to come, Africa's geopolitical environment may be reshaped by the transition from neocolonial entanglements to self-sufficiency.

Quelle: 2zaq
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Napo Akakpo


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