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🕊 Hand in Hand für den Frieden & Ger... von Hamzah

✨ 2. Mai: Bild, Kärnten, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, Heilige, ...

Begonnen von Ferdinand, Heute um 07:24:02

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Ferdinand

✨ 2. Mai: Bild, Kärnten, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, Heilige, Sagen

Bild des Tages: Kärnten Geschichte


Kärntner Herzogseinsetzung auf dem Zollfeld, zeitgenössische Darstellung von Leopold Stainreuter (14. Jh.)

Die Wurzeln der Geschichte Kärntens reichen bis in die Altsteinzeit zurück. In der Antike war auch das Gebiet des heutigen österreichischen Bundeslandes Kärnten Bestandteil des keltischen Königreichs Noricum, ein erstes Staatengebilde in diesen Regionen, das später in der römischen Provinz Regnum Noricum aufging. Nachdem die Slawen die Römer um das Jahr 600 vertrieben und einen eigenen Staat Karantanien gebildet hatten, gewannen nach und nach auch baierische bzw. fränkische Einflüsse in Kärnten an Gewicht. In den Jahren 743 bis 907 herrschten fränkische Könige und Kaiser über das Gebiet, anschließend wurde Kärnten ein Teil des Herzogtums Baiern. Im Jahr 976 begann eine Phase der Eigenständigkeit des Herzogtums Kärnten, die bis ins Jahr 1335 andauerte. In diese Zeit fallen zahlreiche Klostergründungen sowie der Bau von Schlössern und Befestigungsanlagen. Anschließend wurde Kärnten von den Habsburgern regiert und mit Österreich, Steiermark und Krain vereinigt.

In der darauf folgenden Zeit bis ins 18. Jahrhundert wurde Kärntens Schicksal zunächst von den Türkenkriegen, den Bauernaufständen und von den Auswirkungen der Reformation und Gegenreformation geprägt. Unter Maria Theresia kam es Ende des 18. Jahrhunderts zu Reformen, welche die Macht der Stände beschnitten und den Bauern das Recht an ihrem Besitz zusicherten. Kärnten verlor seine administrative Selbständigkeit. Einen weiteren Rückschlag in der Entwicklung des Landes hatten die Koalitionskriege ab dem Jahr 1797 zur Folge, als im Jahr 1809 ganz Oberkärnten an Frankreich fiel. Im Jahr 1814 kamen diese Landesteile wieder an das Kaisertum Österreich, aber sie wurden dem habsburgischen Königreich Illyrien angegliedert.

Nach der Revolution der Jahre 1848 und 1849 erlangte Kärnten seine Selbständigkeit und seine Landeseinheit zurück. in den Jahren 1867 bis 1918 war es ein Kronland in Österreich-Ungarn. Nach Gebietsverlusten als Folge des Ersten Weltkriegs erhielt Kärnten als Bundesland der Republik Österreich seine heutigen Grenzen,

Die Einflussnahme der Baiern in Kärnten wurde durch erste christliche Missionen des Bistums Salzburg im 8. Jahrhundert begleitet. Bischof Virgilius ließ den Sohn und den Neffen Borouths, der selbst noch Heide war, als Geiseln nach Salzburg bringen und christlich erziehen. Nach dem Tod Borouths regierten zunächst sein Sohn Cacatius (slowenisch Gorazd) und seit dem Jahr 752 sein Neffe Cheitumar (slow. Hotimir) .

Cheitumar bat Virgilius um die Christianisierung des Landes. Dieser entsandte im Jahr 767 Modestus als Vikar sowie weitere Kleriker nach Karantanien. Nach dem Tod von Modestus gab es zwei Aufstände der heidnischen Karantanier, ein dritter Aufstand folgte nach dem Tod von Cheitumar im Jahr 770. Die Rebellen konnten die Truppen von Valhun, dem Nachfolger Cheitumars, besiegen und vertrieben die christlichen Missionare. Daraufhin zog der Herzog von Baiern Tassilo III. im Jahr 772 mit Truppen nach Karantanien, schlug den Aufstand zurück und Valhun wurde wieder als Herzog eingesetzt.

Im Zuge der Christianisierung beauftragte Bischof Virgilius von Salzburg vor dem Jahr 757 den Missionsbischof Modestus mit dem Bau einer Kirche bei Maria Saal.[11] Außerdem wurden die ersten Klöster, die auch der Heranholung von Siedlern aus dem Altland dienten, gegründet. Zu diesen gehörten Innichen (769, heute Südtirol) und Kremsmünster (777, heute Oberösterreich). Das erste Kloster in Kärnten wurde zwischen den Jahren 772 und 788 von Tassilo III. in Molzbichl bei Spittal an der Drau gegründet.

Nachdem Karl der Große – seit dem Jahr 768 König der Franken und ab dem Jahr 800 Kaiser – Tassilo im Jahr 788 abgesetzt hatte, bedeutete dies das Ende des baierischen Stammesherzogtums. Karantanien wurde gemeinsam mit Baiern und den anderen bis dahin mit Baiern verbundenen Gebieten dem von den Karolingern geschaffenen Fränkischen Reich angegliedert und Reichsbeamten unterstellt. Karl setzte die Expansionspolitik im südöstlichen Raum seines Reichs fort, unterwarf die Awaren und verleibte das benachbarte westliche Pannonien ein, so dass die südöstlichen Grenzen seines Reichs vom Plattensee bis an die Adriaküste nach Istrien reichte.

Um das Jahr 820 lösten fränkische Markgrafen die Stammesfürsten slawischer Abstammung in Karantanien, die bis dahin noch eine gewisse Autonomie des Gebiets gewährleistet hatten, als Landesherren ab. Die Besitzungen der Slawen wurden Königsland und die bayerischen Bistümer wurden mit Gebietsschenkungen dotiert. Die kirchlichen Grundherren holten weitere Siedler nach Ober- und nach Mittelkärnten, so dass der immer geringer werdende Anteil an Slawen in der Bevölkerung des Landes allmählich assimiliert wurde.

Der fränkische König Ludwig der Deutsche übertrug im Jahr 856 seinem Sohn Karlmann Baiern und Karantanien. Dieser weitete seinen Einflussbereich auf weitere Gebiete im Ostland aus und verlegte den Mittelpunkt seiner Herrschaft nach Karantanien. Seinem unehelichen Sohn, Arnulf von Kärnten, übertrug er im Jahr 876 zunächst die Präfektur Pannoniens und die Mark Karantanien. Nach dem Tod des ostfränkischen Königs Karlmann im Jahr 880 erbte er Karantanien und wurde im Jahr 887 selbst König des Ostfrankenreiches und schließlich im Jahr 896 Römischer Kaiser. Eine der wichtigsten seiner Pfalzen war die Karnburg (,,Curtis Carantana"), die er zur Festung ausbauen ließ. Er gilt als letzter bedeutender Herrscher aus dem Haus der Karolinger, denn sein Sohn Ludwig das Kind trat im Jahr 899 im Alter von nur sechs Jahren die Nachfolge an und starb im Jahr 911 als letzter ostfränkischer Karolingerkönig.

Bereits im Jahr 893 wurde Luitpold von Arnulf als Markgraf von Karantanien und Oberpannonien eingesetzt. Der Namensgeber des Geschlechts der Luitpoldinger, dessen Nachfolger noch bis ins Jahr 947 in Karantanien regierten, starb im Jahr 907 bei der Schlacht von Pressburg. Bei dieser Schlacht erlitten die Ostfranken eine der verheerendsten Niederlagen während der sogenannten Ungarneinfälle. Nach den Luitpoldingern herrschten die baierischen Herzöge Heinrich I. (von 947 bis 955) und Heinrich II. (von 955 bis 976) über Karantanien.
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Kalenderblatt:

  • Hl. Athanasius der Große
  • Hl. Boris I
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  • Marienmonat
    Marienbrauchtum im Mai
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  • Sefirat HaOmer
    »Zählung der 49 Omer-Tage«
    19. Tag ↦🌇 | 20. Tag 🌇↦
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  • Kalenderwoche: 18 / 2025
  • Tag im Jahr: 122 von 365
  • Verbleibende Tage: 243
  • Schaltjahr: nein
  • Lokalzeit: Sommerzeit (MESZ)
  • ~~~
  • Tierkreiszeichen: Stier
  • Element: Erde
  • ~~~
  • Astronomisch: Frühling
  • Meteorologisch: Frühling
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  • Gregorianische Zeitrechnung
    Freitag, 2. Mai 2025
  • Julianische Zeitrechnung
    Freitag, 19. April 2025
  • Mittelalterliche Bezeichnung
    FERIA SEXTA
    Ⅱ. MAIVS
    AD ⅯⅯⅩⅩⅤ
  • Calendarium Romanum
    ANTE DIEM VI. NONAS MAIAS
    ⅯⅯⅮⅭⅭⅬⅩⅩⅩⅧ A.V.C.
    (das Jahr 2788 nach der Gründung Roms)
  • Jüdische Zeitrechnung
    יום שישי ד' אייר ה'תשפ"ה
    Jom Schischi, 4. Ijar AM 5785
    19 ספירת העומר יום
    Sefirat HaOmer | Tag 19

Ereignisse

  • Politik und Weltgeschehen
  • 1335: Der Habsburger Otto der Fröhliche erhält von Kaiser Ludwig dem Bayern Kärnten und den südlichen Teil Tirols zu Lehen.
  • 1866: Im Spanisch-Südamerikanischen Krieg entschließt sich Spanien zur Beschießung der seit dem 14. April 1864 blockierten peruanischen Hafenstadt Callao. Die gut befestigte Stadt wehrt den Angriff jedoch erfolgreich ab.
  • 1919: In München endet die zweite Revolutionsphase nach dem Ersten Weltkrieg mit der gewaltsamen Niederschlagung der Münchner Räterepublik durch Einheiten der Reichswehr und Freikorps. Bayern wird in der Folge zur rechten ,,Ordnungszelle" Deutschlands.
  • 1989: Ungarn öffnet seine Westgrenze und beginnt den Abriss der Grenzbefestigungen zu Österreich. Damit beginnt der Fall des ,,Eisernen Vorhangs".

  • Wirtschaft
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  • Wissenschaft und Technik
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  • Kultur
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  • Katastrophen
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  • Gesellschaft
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  • Religion
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  • Natur und Umwelt
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  • Geboren
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  • Aktions-, Feier- und Gedenktage, Feste, Namenstag
    • Aktionstage
    • Remembrance & Resistance Tag
    • Welttag des Thunfischs

    • Kirchliche Gedenktage [2]
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    • Staatliche Feier- und Gedenktage [2]
    • Polen: Flaggentag
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    • Sonstige Gedenktage [2]
    • Spanien: Stadtfeiertag von Madrid
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    • Feste: [2]
    • Bahai: Ridvan, zwölfter und letzter Tag
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    • Namenstage [1]
    • Antonin (Antonino, Nino) IT, Athanasius, Boris (Borislav) BG, Siegmund (Sigmund, Sigismund) FR, PL, CZ, Wiborada (Wibke, Wiebke), Zoë

  • Losttag
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  • Brauchtum
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  • Bauernregel
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Mondkalender:

  • Zunehmender Mond
    Beleuchtete Mondscheibe: ca.  26%
  • Erstes Viertel: am 04.05.2025 um 15:52 Uhr
  • Vollmond: am 12.05.2025 um 18:57 Uhr
  • Letztes Viertel: am 20.05.2025 um 13:59 Uhr
  • Neumond: am 27.05.2025 um 05:03 Uhr
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  • Partielle Mondfinsternis am 28.08.2026
  • Totale Mondfinsternis am 07.09.2025

Sagen:

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Kelten | Germanen


  • Germanen
  • Fest- Feiertage
  • 1.–14. Wonnemond (Mai) Hohe Maien Tage zwischen Walpurgis und dem ,,Alten Maitag"
  • Donnerstag nach Ostern - Flurfest zu Himmelfahrt

Anmerkungen:
  • Namenstag in DE=Deutchland, BY=Bayern, AT=Österreich, CH= Schweiz, FR-Frankreich, ES=Spanien, IT=Italien, BE-Belgien, NL= Niederlande, RU=Russland, PL=Polen,
  • Kth=Römisch-katholische Kirche, EV=Evangelisch, Orth=Orthodoxie, IS=Islam, Bud=Buddhismus
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Ferdinand H-L



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