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Letzter Beitrag: 03. Oktober 2024, 08:07:59
🕊 Hand in Hand für den Frieden & Ger... von Hamzah

  • ✨ 8. Juni: Bild, Pfingsten, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, Heilige, 10 0 10 1

✨ 8. Juni: Bild, Pfingsten, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, Heilige,

Begonnen von TobiasBarth, 08. Juni 2025, 07:58:57

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TobiasBarth

✨ 8. Juni: Bild, Pfingsten, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, Heilige, Sagen

Bild des Tages: Pfingsten Frohe


Detail einer Pfingstdarstellung in der Stiftskirche Innichen (San Candido) (© Foto: Internetredaktion - KH Kronawetter)

Pfingsten (von griechisch πεντηκοστὴ ἡμέρα pentēkostē hēméra, deutsch ,fünfzigster Tag') ist ein christliches Fest. Der Festinhalt ist die Sendung des Geistes Gottes zu den Jüngern Jesu und seine bleibende Gegenwart in der Kirche. Ikonografisch wird Pfingsten auch Aussendung des Heiligen Geistes oder auch Ausgießung des Heiligen Geistes genannt. Der Pfingstsonntag ist der 50. Tag der Osterzeit, also 49 Tage nach dem Ostersonntag, und kann zwischen dem 10. Mai (frühester Termin) und dem 13. Juni (spätester Termin) liegen.

Im Neuen Testament wird in der Apostelgeschichte erzählt, dass der Heilige Geist auf die Apostel und Jünger herabkam, als sie zum jüdischen Fest Schawuot (τὴν ἡμέραν τῆς πεντηκοστῆς ,zum Tag des Fünfzigsten') in Jerusalem versammelt waren (Apg 2,1–41 EU). Dieses Datum wird in der christlichen Tradition auch als Gründung der Kirche verstanden.

Die deutsche Benennung ,,Pfingsten" ist abgeleitet von griechisch πεντηκοστὴ ἡμέρα pentēkostē hēméra, deutsch ,fünfzigster Tag'. Die Bezeichnung war im Deutschen ursprünglich ein Dativ Plural ,,an den Pfingsten", dann Nominativ Plural ,,die Pfingsten", schließlich Nominativ Singular ,,das Pfingsten."[1] In der Schweiz ist weiterhin ,,die Pfingsten" als Plural üblich.

Eine fünfzigtägige Festzeit nach Ostern ist bereits im frühen 2. Jahrhundert in der Epistula Apostolorum bezeugt. Tertullian erwähnte sie als Freudenzeit, in der bevorzugt Taufen stattfanden. Weitere Belege kommen im 3. Jahrhundert aus Rom und Ägypten hinzu. Nach Ambrosius von Mailand sind diese Tage ,,wie ein einziger Sonntag". Der fünfzigste Tag war als Abschluss dieser Festzeit etwas Besonderes, hatte aber noch keinen eigenständigen Festcharakter.

Im späten 4. Jahrhundert kommt der Brauch auf, die einzelnen Stationen der Passions- und Ostergeschichte an besonderen Terminen gottesdienstlich zu feiern (Triduum Sacrum, Karwoche). In Jerusalem und Umgebung steht das mit dem kaiserlichen Kirchenbauprogramm und dem aufblühenden Pilgertourismus ins Heilige Land in Verbindung. In diesem Zusammenhang wurde auch die pentēkostḗ-Festzeit nach Ostern aufgegliedert und regional teils der 40. Tag, teils der 50. Tag als Fest begangen, das sowohl die Himmelfahrt Christi als auch der Aussendung des Heiligen Geistes auf die Apostel zum Inhalt hatte. Um 400 setzte sich dann allgemein durch, den 40. Tag als Himmelfahrtsfest und den 50. Tag als Fest der Geistausgießung zu begehen, anscheinend zuerst in Spanien. Festpredigten von Johannes Chrysostomos, Gregor von Nazianz, Augustinus von Hippo und Leo dem Großen zeigen, wie Pfingsten zunehmend zum Osterfest in Beziehung gesetzt und als dessen Erfüllung interpretiert wurde. Die Tage zwischen Himmelfahrt und Pfingsten wurden regional mit Fasten begangen, womit der Gedanke einer pentēkostḗ-Freudenzeit aufgegeben war.
[..]

Kalenderblatt:

  • August Hermann Francke
    († 8. Juni 1727 in Halle an der Saale)
  • Hermann Bezzel
    († 8. Juni 1917 in München)
  • Maria vom Göttlichen Herzen
  • Hl. Medardus von Noyon
  • ~~~
  • Stiller Tag
    (Abhängig von den Feiertagsgesetzen der Bundesländer)
  • PfingstsonntagEnde der heiligen fünfzig Tage
  • Pfingsttriduum
    Die Drei Tage von der Ausgießung des Heiligen Geistes.
    1. Tag ↦🌇 / 2. Tag 🌇↦
    (nur regional üblich)
  • Orthodoxes Pfingstfest
  • ---
  • ~~~
  • Kalenderwoche: 4 / 2025
  • Tag im Jahr: 159 von 365
  • Verbleibende Tage: 206
  • Schaltjahr: nein
  • Lokalzeit: Sommerzeit (MESZ)
  • ~~~
  • Tierkreiszeichen: Zwillinge
  • Element: Luft
  • ~~~
  • Astronomisch: Frühling
  • Meteorologisch: Sommer
  • ~~~
  • Gregorianische Zeitrechnung
    Sonntag, 8. Juni 2025
  • Julianische Zeitrechnung
    Sonntag, 26. Mai 2025
  • Mittelalterliche Bezeichnung
    DIES DOMINICUS
    Ⅷ. IVNIVS
    AD ⅯⅯⅩⅩⅤ
  • Calendarium Romanum
    ANTE DIEM VI. IDVS IVNIAS
    ⅯⅯⅮⅭⅭⅬⅩⅩⅩⅧ A.V.C.
    (das Jahr 2788 nach der Gründung Roms)
  • Jüdische Zeitrechnung
    יום ראשון י"ב סיון ה'תשפ"ה
    Jom Rischon, 12. Siwan AM 5785

Ereignisse

  • Politik und Weltgeschehen
  • 218: Der römische Kaiser Elagabal schlägt seinen Vorgänger Macrinus in einer Schlacht bei Antiochia am Orontes.
  • 1815: Mit Unterzeichnung der Deutschen Bundesakte auf dem Wiener Kongress wird der Deutsche Bund gegründet.
  • 1867: Mit der feierlichen Krönung von Kaiser Franz Joseph I. und seiner Frau Elisabeth zum ungarischen Königspaar findet der Österreichisch-Ungarische Ausgleich einen festlichen Abschluss.
  • 1972: Im Vietnamkrieg wird während eines Napalm-Angriffs der südvietnamesischen Armee auf das Dorf Trảng Bàng die berühmte Fotografie The Terror of War aufgenommen, die das Mädchen Kim Phuc bei ihrer Flucht aus dem Ort zeigt. Die Urheberschaft des Photographen Nick Út ist heute umstritten.

  • Wirtschaft
  • 1886: Der Schweizer Julius Maggi erfindet eine Würzsauce, die nach ihm benannte Maggi-Würze.
  • 1912: Carl Laemmle gründet mit anderen Gesellschaftern die Universal Film Manufacturing Company, aus der die Filmproduktionsgesellschaft Universal Studios hervorgeht.
  • ---

  • Wissenschaft und Technik
  • 1921: Der Zeppelin LZ 121 Nordstern absolviert seine Jungfernfahrt.
  • 1975: Die Sowjetunion startet mit Venera 9 eine zweite Generation von Raumsonden zur Erforschung des Planeten Venus. Sie bestehen aus einem Orbiter und einem Lander, die zunächst in eine Umlaufbahn gebracht werden.
  • 2004: Der Venustransit, ein seltenes astronomisches Ereignis, findet statt.

  • Kultur
  • 1859: Die Oper L'Omelette à la Follenbuche von Léo Delibes wird am Théâtre des Bouffes-Parisiens in Paris uraufgeführt.
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  • Katastrophen
  • 1783: Der Vulkan Laki auf Island bricht aus. Infolge des Ausbruchs, aber vor allem aufgrund der folgenden gravierenden Klimaveränderungen und einer Hungersnot sterben etwa 10.000 Menschen, ca. ein Fünftel der isländischen Bevölkerung.
  • 1953: Die Stadt Flint im US-Bundesstaat Michigan wird von einem Tornado getroffen, der 115 Tote und 844 Verletzte fordert.
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  • Gesellschaft
  • 1799: Die französische Malerin Adélaïde Labille-Guiard heiratet als 50-Jährige ihren Jugendfreund, den Maler François-André Vincent.
  • 1897: Das Grandhotel Hotel Waldhaus Vulpera, das größte Hotel in Scuol-Tarasp-Vulpera in den Schweizer Alpen und Vorbild für Friedrich Dürrenmatts Roman Durcheinandertal, wird eröffnet.
  • 1922: Alexander I., der König der Serben, Kroaten und Slowenen, und Maria von Rumänien schließen die Ehe.

  • Religion
  • 632: Mohammed, der Begründer des Islam, stirbt im Alter von 61 Jahren in Medina. Die Todesnachricht löst im Ort große Verwirrung aus. Der Tod des Propheten ist für manche unvorstellbar. Sein Leichnam wird deswegen einen Tag lang vernachlässigt.
  • 1526: In der Schweiz geht die Badener Disputation zu Ende. Die katholische Seite mit ihrem Wortführer Johannes Eck setzt sich gegenüber reformatorischen Argumenten, die Johannes Oekolampad und Berchtold Haller als Vertreter Huldrych Zwinglis vorbringen, durch. Neun Stände der Tagsatzung entscheiden sich für den alten, vier für den neuen Glauben.
  • 1794: Maximilien de Robespierre leitet in Frankreich die offiziellen Veranstaltungen zum Fest des höchsten Wesens in den Tuilerien und auf dem Marsfeld. Der Kult soll die christliche Religion ersetzen.

  • Natur und Umwelt
  • 1995: In den Niederlanden wird der Nationalpark De Meinweg ausgewiesen.
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  • Sport
  • 1913: In Anwesenheit Kaiser Wilhelms II. wird das Deutsche Stadion mit einer großen Stadionweihe eröffnet. Das weitläufige Stadion war für die Olympischen Spiele 1916 erbaut worden, die wegen des Ersten Weltkriegs ausfielen. Heute steht am selben Ort das Berliner Olympiastadion.
  • 1997: Der italienische Radsportler Ivan Gotti gewinnt die Gesamtwertung der Giro d'Italia. Der Kolumbianer José Jaime González entscheidet die Bergwertung für sich, der Italiener Mario Cipollini die Punktewertung.
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  • Geboren
  • 1916: Francis Crick, britischer Physiker und Biochemiker, Mitentdecker der Molakularstruktur der DNA, Nobelpreisträger
  • 1918: Gunther Philipp, österreichischer Schauspieler
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  • Gestorben
  • 62: Octavia, Tochter des Claudius und Gattin des Nero
  • 1505: Hongzhi, Kaiser der Ming-Dynastie
  • 1716: Johann Wilhelm, Pfalzgraf und Kurfürst der Pfalz, Herzog von Jülich und Berg und Erzschatzmeister des Heiligen Römischen Reiches
  • 1905: Leopold von Hohenzollern, Fürst von Hohenzollern

  • Aktions-, Feier- und Gedenktage, Feste, Namenstag
    • Aktionstage
    • Tag des Meeres (UNO)
    • Welthirntumortag (,,World Brain Tumor Day")

    • Kirchliche Gedenktage [2]
    • Irland
    • Orthodox: Griechenland, Bulgarien, Zypern

    • Staatliche Feier- und Gedenktage [2]
    • Dänemark, Lettland, Niederlande, Polen, Rumänien
    • ---
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    • Sonstige Gedenktage [2]
    • ---
    • ---

    • Feste: [2]
    • Luxemburg: Muttertag
    • Vatertag: Belgien, Österreich

    • Namenstage [1]
    • Chlodwig (Cloud), Giselbert, Ilga (Elga, Hilga, Helga), Marie, Medard (Medardus)


  • Losttag
  • ---


  • Bauernregel
  • An Sankt Medardus wird ausgemacht, ob 40 Tag die Sonne lacht.
  • Wie jetzt der Medardus wettert, solch Wetter 30 Tage zittert.
  • Wie's Wetter auf St. Medardi fällt, es bis zu Mondes Schlusses anhält.
  • Was der Medardus für ein Wetter hält, solch Wetter auch in die Ernte fällt.
  • Ein sonniger Medardustag, der stillt aller Bauern Klag'.
  • Ist's an Medardus feucht und nass, regnet's weiter ohne Unterlass.
  • Regen am Medardustag verdirbt den ganzen Heuertrag.
  • Wer auf Medardus baut, der kriegt viel Flachs und Kraut.


Mondkalender:

  • Zunehmender Mond
    Beleuchtete Mondscheibe: ca. 92%
  • Vollmond: am 11.06.2025 um 09:45 Uhr
  • Letztes Viertel: am 18.06.2025 um 21:20 Uhr
  • Neumond: am 25.06.2025 um 12:32 Uhr
  • Erstes Viertel: am 02.07.2025 um 21:31 Uhr
  • ~~~
  • Partielle Mondfinsternis am 28.08.2026
  • Totale Mondfinsternis am 07.09.2025

Sagen:

  • Pfingsten
  • Pfingsten ist im christlichen Kirchenjahre der Schlußpunkt eines zusammengehörenden Zeitraumes, der mit Ostern beginnt und 50 Tage umfaßt. Die Kirche feiert die Ausgießung des h. Geistes über die Apostel und Jünger und damit den Geburtstag der ersten Christengemeinde. Früher war es in manchen Gegenden z. B. in Sizilien üblich, Rosen von der Decke der Kirche herabfallen zu lassen, um das Pfingstwunder zu veranschaulichen. In Deutschland schwebte bis in die neueste Zeit der h. Geist in Gestalt einer lebenden oder hölzernen Taube an einem Seil vom Chor oder der Kirchendecke hernieder. Wohin der Vogel, wenn er nicht mehr schaukelte oder sich drehte, blickte, von daher, hieß es in Tannheim, werde man die erste Leiche tragen. In Augsburg kam neben der Figur des h. Geistes auch Zucker- und Backwerk herab. In Schwyz bringt während der Pfingstwoche der Küster den "Heiliggeist" in Form eines großen Kreuzes in die Häuser. Das Haus wird durchräuchert, damit der Geist darin Wohnung nehme. Zu gleichem Zwecke muß man in Oldenburg am Pfingstfest die Haustür lange offen stehen lassen. Die Russen füllen die Kirchen mit Ahornzweigen an; der Geist soll über diese herabfahren. Ähnlich wird in Totzau bei Karlsbad die Wohnung mit Zweigen geschmückt, damit der h. Geist ausruhen kann. Am Pfingstsamstag nachmittags soll man nicht auf das Feld gehen, behaupten die Bauern am Isonzo, denn man verscheucht sonst den h. Geist, der sich über die Felder ergießen will. Im Ybbstal in Niederösterreich steigt man am Pfingstmorgen auf die Berge, um den h. Geist anzurufen. Man nennt das "Heiligen-Geist-Fangen". Die Stöckerer - so spottet man in Windischgarsten - standen einst am Pfingsttage sehr früh auf, um den h. Geist zu fangen, der vor Sonnenaufgang umflöge. Das "Zungenreden" hat sich in der "Pfingstbewegung" neuerer Zeiten gelegentlich seltsam bemerkbar gemacht. In älteren Zeiten waren in der ganzen Woche nach Pfingsten die knechtlichen Arbeiten verboten. Es ist wohl noch ein Nachklang davon, wenn an der Nahe und Blies auch noch am Mittwoch nach Pfingsten niemand im Felde arbeiten darf. Pflügt man an diesem Tage oder arbeitet man in einer Wiese, so wird alles voll Maden. Die Russen halten es für Sünde, am 10. Mai oder am Pfingstmontag zu graben oder zu pflügen; dann hat die Erde Namenstag. Im Erzgebirge soll man am 1. Pfingsttage auch nicht mähen, sonst sind alle gegen ein Gewitter angewandten Schutzmittel umsonst. Nackte Tänzer, die den Pfingsttag entheiligt haben, sind in Stein verwandelt worden.
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Kelten | Germanen


  • Germanen
  • Fest- Feiertage
  • Pfingsten (Hohe Mayen)
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Anmerkungen:
  • Namenstag in DE=Deutchland, BY=Bayern, AT=Österreich, CH= Schweiz, FR-Frankreich, ES=Spanien, IT=Italien, BE-Belgien, NL= Niederlande, RU=Russland, PL=Polen,
  • Kth=Römisch-katholische Kirche, EV=Evangelisch, Orth=Orthodoxie, IS=Islam, Bud=Buddhismus
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Tobias Barth

Do bin i Dahoam:



08.11. und 09.11.2025