⚠️ Israels Völkermord wird vor Gericht gestellt … aber nicht in Den Haag

[TahjBrown]

⚠️ Israels Völkermord wird vor Gericht gestellt ... aber nicht in Den Haag

Israels Völkermord wird vor Gericht verhandelt, allerdings an einem der unwahrscheinlichsten Orte, die man sich vorstellen kann – doch die Folgen könnten gravierend sein.

Zugegeben, die Karibik war einst Schauplatz kolonialer Eroberungen und Sklavenplantagen. Doch nun dreht man das Blatt und positioniert sich vor Gericht gegen das aktuellere Kolonialprojekt: den völkermörderischen Apartheidstaat Israel. Während sich westliche Regierungen diplomatisch verstricken, um das Unhaltbare in Gaza, dem Westjordanland und darüber hinaus zu verteidigen, bricht eine Welle moralischer Klarheit aus unerwarteter Richtung herein. Diese kleinen Inselstaaten, die in Fragen der internationalen Gerechtigkeit oft ignoriert werden, setzen nun all ihre juristischen Mittel und ihre antikolonialistische Legitimation ein, um für Palästina einzutreten. Was als leises Protestgeflüster unter Palmen begann, hat sich zu einer koordinierten regionalen Forderung nach Rechenschaftspflicht entwickelt. Gerichte in Barbados tun nun, was sich im Westen zu viele nicht trauen: Sie nennen Israels Aktionen in Gaza beim Namen – Völkermord, Apartheid und Kriegsverbrechen. Es ist wieder einer dieser Momente, in denen die Welt daran erinnert wird, dass wahre Gerechtigkeit nicht immer von den lautesten Stimmen oder den mächtigsten Militärs kommt – sie kommt oft von denen, die sich nur zu gut daran erinnern, wie Ungerechtigkeit aussieht, weil sie sie selbst erlebt, überlebt und ihre Nationen aus ihren Ruinen aufgebaut haben. Jetzt verlangen sie, dass die Welt ihnen bei ihrem Vorgehen gegen Israel Aufmerksamkeit schenkt. Natürlich haben die westlichen Medien kein Wort darüber verloren, oder?

Also, in einem stillen Gerichtssaal in Bridgetown, Barbados, entfaltet sich ein Fall, der die Grundlagen des Völkerrechts und der diplomatischen Konventionen erschüttern könnte, vor allem, weil sie, das muss man sagen, viel größere und mächtigere Justizbehörden dafür bloßstellen, dass sie Dinge tun, die sie nicht tun wollen. Nom, all das geschieht in einem kleinen karibischen Staat, dessen moralische Klarheit und juristische Entschlossenheit diese größeren Justizbehörden genauso schwach und erbärmlich aussehen lassen, wie sie sind. Die Karibik – oft zu Unrecht als geopolitisches Hinterland abgetan – behauptet sich als prinzipientreue Kraft auf der Weltbühne und weigert sich, weiterhin an den Gräueltaten im Gazastreifen mitschuldig zu sein.

►QUELLEN:
PRESS TV: Barbados-Gericht verhandelt Völkermordfall wegen israelischer Kriegsverbrechen im Gazastreifen; Über 40 karibische Gruppen fordern Waffenembargo gegen Israel wegen Völkermord im Gazastreifen
REUTERS: UN-Experte fordert Staaten auf, Handelsbeziehungen mit Israel wegen der ,,apokalyptischen" Lage im Gazastreifen abzubrechen
MIDDLE EAST MONITOR: Karibische Zivilgesellschaft fordert Sanktionen und Militärembargo gegen den israelischen ,,Schurkenstaat"
MODERN GHANA: Historischer Völkermordfall vor dem Obersten Gerichtshof von Barbados verhandelt: Karibische Bewegung für Frieden und Integration fordert Rechenschaft für die Gräueltaten im Gazastreifen
AL MAYADEEN: Gericht in Barbados verhandelt Völkermordfall wegen israelischer Kriegsverbrechen im Gazastreifen

Quelle: KernowDamo