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🕊 Hand in Hand für den Frieden & Ger... von Hamzah

🟥⬜🟥  Österreich > Vorarlberg > Bregenz

Begonnen von Chris, 25. Juli 2025, 12:03:07

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Chris

🟥⬜🟥  Österreich > Vorarlberg > Bregenz


Bregenz und Bodensee vom 🌲🏞� Pfänder aus
Altstadt von Bregenz mit Deuringschlössle

Bregenz (standarddeutsche Aussprache: [ˈbreːɡɛnt͡s],  vorarlbergerisch: Breagaz [ˈbreaɡɐt͡s]) (lateinisch Brigantium, allemannisch Breagaz, boarisch Bregenz) ist die Landeshauptstadt des österreichischen Bundeslandes Vorarlberg und Hauptstadt des gleichnamigen Bezirks. Die Stadt hat den größeren der beiden österreichischen Bodenseehäfen und ist Sport- und Kulturzentrum. Gemessen an der Einwohnerzahl ist Bregenz nach Dornbirn und Feldkirch die drittgrößte Stadt Vorarlbergs, die Agglomeration ist allerdings mehr als doppelt so groß wie die Stadt selbst.

Bregenz liegt im westlichsten Bundesland Österreichs, östlich des Bodensees, nördlich der Stadt Dornbirn und der Bregenzer Ach. Die Landeshauptstadt Vorarlbergs liegt zwischen dem Bergabhang des Pfänderrückens mit dem gegen Westen vorgeschobenen Gebhardsberg und dem Ostufer des Bodensees auf den Terrassen der Oberstadt und des Ölrains sowie im Uferbereich des Sees. Das Siedlungsgebiet erweiterte sich in jüngerer Zeit mehr in Richtung der Hanglagen des Pfänders und des Gebhardsbergs, aber vor allem in Richtung Südwesten, wo die Siedlungen Rieden und Vorkloster entstanden. Diese wurden 1919 eingemeindet. Weitere Siedlungerweiterungen wurden entlang der Bregenzer Ach vorgenommen, wo etwa die Achsiedlung entstand. Die ehemalige Gemeinde Fluh wurde 1938 eingemeindet

Die ersten Siedlungen im Gebiet des heutigen Bregenz entstanden etwa 1500 v. Chr. Dies ist belegt durch Siedlungsfunde aus der Frühbronzezeit am Fuß des Gebhardsbergs. Zur keltischen Zeit (ab circa 500 v. Chr.) war Bregenz einer der am stärksten befestigten Orte (Oppidum) in der Region. Damals siedelte der Keltenstamm der Brigantier in Vorarlberg. Ein Zeugnis keltischer Kultur ist das in Bregenz gefundene Eponarelief (Epona bzw. Rhiannon), das allerdings aus römischer Zeit stammt.

Im Jahre 15 v. Chr. eroberten die Römer für Kaiser Augustus das Vorarlberger Gebiet und errichteten dort die Stadt Brigantium – eine römische Zivilstadt mit Forum, Tempelbezirk, Markthallen, Basilika usw. Aus dieser Phase des Ortes sind umfangreiche archäologische Reste, unter anderem Mosaike, erhalten geblieben. Im heutigen evangelischen Friedhof liegen wenige Mauerreste der kaiserzeitlichen Thermen sichtbar über Tag. Brigantium wuchs rasch zu einer Siedlung heran und war auch militärisch bedeutsam. So hatte dort der Präfekt der römischen Bodenseeflotte seinen Sitz. Eine Straße verband Brigantium über Cambodunum (Kempten im Allgäu) mit Augusta Vindelicum (Augsburg).

Wohl 233 und 259/260 n. Chr. wurde Brigantium durch einfallende Alamannen zerstört, von der römisch-keltischen Bevölkerung aber wieder aufgebaut; die von Natur aus besser geschützte Oberstadt wurde nun kastellartig ausgebaut und befestigt. Zum Territorium des spätantiken Brigantium gehörten alles Land westlich des Arlbergs bis zum Bodensee und angrenzende Gebiete im Norden. Die Festung blieb nach 300 n. Chr. militärisch wichtig und gehörte wie Arbor Felix, Constantia und Tasgetium zu einer Kette von Kastellen, die die römische Grenze an Rhein und Bodensee (Donau-Iller-Rhein-Limes) sicherten. Wie Arbor Felix wurde es in der Tabula Peutingeriana, einer spätrömischen Landkarte, erwähnt.

er römische Kaiser Gratian besuchte die Stadt im Jahre 377. Mindestens bis etwa 410 n. Chr. war in Brigantium eine römische Kriegsflotte stationiert. Bei Bauarbeiten der Fußgängerpassage im Gebiet des römischen Hafens (Leutbühel) wurden 1969 Überreste der spätrömischen Hafenanlage entdeckt.

Die Alamannen besiedelten das Gebiet rings um Brigantium ab circa 470 n. Chr. Zwischen den Jahren 610 und 612 wirkten im Raum Bregenz die iroschottischen Missionare Columban und Gallus.

Die Pläne von Ausgrabungen der Römerzeit aus den letzten 150 Jahre wurden bis Juni 2017 im digitalen Stadtplan erfasst und per Internet frei zugänglich gemacht. Bei archäologischen Grabungen in den Jahren 2013 und 2019 wurden am Fuß der Oberstadt Mauern entdeckt, die nach Angabe der beteiligten Archäologen auf ein römisches Theater schließen lassen.

Die Oberstadt (Altstadt) liegt innerhalb des etwa rechteckigen Mauergevierts der Stadtmauern aus dem 13. bis 16. Jahrhundert, die noch zum größten Teil erhalten sind. Um 1220 erfolgte die Anlage von drei parallelen Gassen mit etwa 57 gleich großen Hofstätten zu je zwei Ar. Die erste Stadterweiterung burgbergabwärts durch das Maurach wurde Ende des 13. Jahrhunderts abgeschlossen. An seinem Fuße in Richtung See wurde die Kaiserstraße 1363 ausgebaut.

1330 erteilte Kaiser Ludwig der Bayer den Bürgern der Stadt Bregenz das Recht, an jedem Montag einen Wochenmarkt abzuhalten.

1404 und 1445 wurde die Bregenzer Vorstadt in den Appenzellerkriegen zerstört und im Winter 1407/1408 während der Schlacht bei Bregenz mehrere Monate lang belagert. 1451 kaufte das Fürstenhaus Habsburg die Hälfte der Grafschaft Bregenz mit der Stadt Bregenz. 1484 war der Ausbau der Kirchstraße abgeschlossen und Ende des 15. Jahrhunderts gewann der Markt am Leutbühel Übergewicht gegenüber der Oberstadt.

Nach Aussterben des bedeutendsten Hochadelsgeschlechts des Bodenseeraums, des Bregenzer Zweiges der Grafen von Montfort, wurde ganz Bregenz 1523 Teil von Vorderösterreich im Erzherzogtum Österreich.


Wappen
Der Stadt Bregenz wurde 1529 vom neuen Landesherrn König Ferdinand, dem späteren Kaiser Ferdinand I., das Stadtwappen verliehen. Es ist jenes der Grafen von Bregenz (der Ulriche). Bei diesem Wappen handelt es sich um ein Pelzwappen, wie es in Frankreich oder England häufig anzutreffen ist. Es wird dabei die gesamte Schildfläche des Wappens mit Pelz überzogen. Die offizielle Wappenbeschreibung spricht allerdings beim mittleren Pfahl nicht von Hermelin, sondern von ,,silber mit Hermelinschwänzen":

Ein Schild von Kürsch, der von einem silbernen Pfahle durchzogen wird, in dem drei Hermelinschwänzchen übereinander erscheinen.

In Grafiken wird der Kürsch, also Eichhörnchenfell, oft stahlblau dargestellt (das wertvolle russische Fell). Die Stadtverwaltung Bregenz nutzt (Stand 2011) einen schwarz-weißen Aufriss des Wappens.

Der Heraldiker Otto Titan von Hefner schreibt: ,,Die Stadt Bregenz erhielt durch Wappenbrief vom 24. Februar 1529 das Wappen des alten Grafen von Bregenz: Gebm in (ihnen) in Craft diss Briefs Also daz Sy vnd ire nachkommen nun hinfür den Schildt des Wappen Bregentz, so weiland dy herrn von Bregenntz gefuert haben, Welcher schildt wie ain fechwamblein kurschen geformiert Vnd darinnen vom grundt in der mitte hinauf biss an das Obertail desselben Schildts ein weisse strassen ist nacheinander übersich steendt drew schwartze hermlein Schwentzlein."
[...]

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 Christian