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🕊 Hand in Hand für den Frieden & Ger... von Hamzah

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✨ 2. Oktober: Bild, Berchtesgaden „Watzmann“

Begonnen von Frank, 02. Oktober 2025, 07:29:29

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Frank

✨ 2. Oktober: Bild, Berchtesgaden ,,Watzmann"

Bild des Tages: Berchtesgaden Watzman


☺️ Berchtesgaden mit dem Watzmann im Hintergrund 🧡💛⁠


Berchtesgaden (boarisch Berchtsgoan) ist ein Markt im Landkreis Berchtesgadener Land im äußersten Südosten Oberbayerns. Als Mittelzentrum des südlichen Teiles des Landkreises Berchtesgadener Land gehört es regionalplanerisch zur Planungsregion Südostoberbayern, in der die Kreisstadt Bad Reichenhall gemeinsam mit Freilassing das nächste Oberzentrum bildet; das grenznahe österreichische Salzburg nimmt teilweise oberzentrale Funktionen wahr. Die nächste Großstadt innerhalb Deutschlands ist München.

Erstmals ist der Ort zwischen 1102 und 1105 als Ansiedlung der Klosterstiftung berthercatmen urkundlich erwähnt worden, dem als Kollegiatstift bereits 1156 die Forsthoheit und damit verbunden auch die Schürffreiheit auf Salz und Metall gewährt wurde. Salz- und Metallgewinnung sorgten für einen ersten wirtschaftlichen Aufschwung und ließen den Ort zu einem Markt heranwachsen. Die Pröpste der Augustiner-Chorherren weiteten ihn zum Hauptort eines Territoriums aus, das bereits ab 1294 ,,weltlich" eigenständig war. Von 1559 bis 1803 bildete Berchtesgaden das geistliche und weltliche Zentrum des zur Fürstpropstei Berchtesgaden erhobenen Klosterstifts, und die Fürstpröpste regierten von dort aus über das zwar kleine aber reichsunmittelbare Fürstentum Land Berchtesgaden bzw. Berchtesgadener Land, das seit 1973 als namensgebende Südregion Teil des Landkreises Berchtesgadener Land ist.

Mitte des 19. Jahrhunderts wurde Berchtesgaden dank seiner Sehenswürdigkeiten und Naturdenkmale zu einem Touristenziel mit rapide wachsenden Gästezahlen. Der Aufschwung setzte sich nach dem Zweiten Weltkrieg fort, anfangs vor allem auch wegen des Führersperrgebiets in seiner Gnotschaft Obersalzberg und der damit verbundenen Rolle Berchtesgadens in der Zeit des Nationalsozialismus. Dabei war Obersalzberg nicht nur eine ,,Wallfahrtsstätte für Ewiggestrige", sondern gehört bis heute u. a. regelmäßig zum Besuchsprogramm amerikanischer Salzburg-Touristen.

Seit den 1990er-Jahren sind die Gästezahlen jedoch rückläufig, und die Gemeinde versucht sich seither, mit Ökologie und umweltverträglicherem Tourismus zu profilieren.

Berchtesgaden gehört zum Regierungsbezirk Oberbayern im Freistaat Bayern. Die Gemeinde ist Teil der hochalpinen Region im südlichen Landkreis Berchtesgadener Land, die nahezu völlig von den Berchtesgadener Alpen und im Osten, Süden und Südwesten vom österreichischen Bundesland Salzburg umgeben ist. Diese und die benachbarten Gemeinden Bischofswiesen, Schönau am Königssee, Marktschellenberg und Ramsau bilden innerhalb der geomorphologischen Einheit Berchtesgadener Talkessel die Region Berchtesgadener Land.

In Berchtesgaden vereinigen sich die Flüsse Königsseer Ache aus Schönau am Königssee und die Ramsauer Ache aus Ramsau zur Berchtesgadener Ache. Diese fließt auf relativ schmalem Talniveau entlang der B 305 in nordöstliche Richtung nach Marktschellenberg und von dort in die Salzach in der Nähe von Salzburg. Zuflüsse innerhalb des Gemeindegebietes sind der dem Rauhenkopf entspringende Anzenbach, welcher am Salzbergwerk linksseitig einmündet, und der von der Buchenhöhe kommende Larosbach, welcher an der Laroswacht von rechts zufließt.

Abgesehen von der Talebene in Richtung Salzburg, ist die Gemeinde durch unterschiedliche Höhenlagen gekennzeichnet. Der Hauptbahnhof liegt auf 520 m über NN, das Marktzentrum auf 570 m, die Erhebungen innerhalb des Marktes sind der Lockstein mit 687 m und zum Teil der Kälberstein mit 786 m. Gemeindeteile und Gnotschaften wie die Au und Maria Gern liegen auf 700–1100 m, Obersalzberg auf 1000 m und das Kehlsteinhaus auf 1834 m über NN.

Die Gemeinde ist etwa 20 Kilometer südlich von Bad Reichenhall entfernt, 24 Kilometer von Salzburg, etwa 150 Kilometer südöstlich von München und 200 Kilometer nordöstlich von Innsbruck.

Sie gehört zusammen mit den anderen Gemeinden des Landkreises Berchtesgadener Land zum Vorfeld des Nationalparks Berchtesgaden und ist dessen Verwaltungssitz. Der Nationalpark und das seinerzeit noch hauptsächlich auf den inneren, südlichen Teil des Landkreises beschränkte Vorfeld wurden ab 1978 offiziell zum Alpenpark Berchtesgaden erklärt. 1990 erklärte die UNESCO den Alpenpark zum Biosphärenreservat Berchtesgaden. Seit Juni 2010 zum Biosphärenreservat Berchtesgadener Land erweitert, bezieht es jetzt den ganzen Landkreis ein.
[...]

Der Watzmann (boarisch Watzmo) ist der zentrale Gebirgsstock der Berchtesgadener Alpen. Der höchste Gipfel ist die Watzmann-Mittelspitze (2713 m ü. NHN), zugleich der höchste Punkt im deutschen Teil der Berchtesgadener Alpen. Um den Watzmann und seine Nebengipfel (Kleiner Watzmann bzw. Watzmannfrau und Watzmannkinder) rankt sich die Watzmannsage. Die Watzmann-Ostwand ist die höchste Wand der Ostalpen. Unter den deutschen Hauptgipfeln ist der Watzmann der dritthöchste.

Der Watzmann liegt im äußersten Südosten Oberbayerns im Nationalpark Berchtesgaden in den Gemeinden Ramsau und Schönau am Königssee. Die Gemeindegrenze verläuft über Mittel- und Südspitze. Der Gebirgsstock hat eine Grundfläche von rund 50 km². Der höchste Punkt, die Mittelspitze (2713 m), befindet sich etwa 10 km südwestlich von Berchtesgaden und 30 km südwestlich der am Alpennordrand gelegenen Stadt Salzburg. Westlich des Watzmanns, jenseits des Wimbachtals, erhebt sich der Hochkalter (2607 m), nördlich, jenseits des Tals der Ramsauer Ache, der Tote Mann (1392 m) und südlich der Schneiber (2330 m). Östlich, jenseits des Königssees, liegen der Jenner (1874 m) und der Kahlersberg (2350 m).

Der Watzmann ist nach den Gipfeln des Hochkönigstocks (bis 2941 m) die höchste Erhebung der Berchtesgadener Alpen, die zu den nördlichen Kalkalpen zählen. Der Zugang erfolgt meist von Norden, ausgehend vom Ramsauer Ortsteil Wimbachbrücke oder aus der Hinterschönau vom Parkplatz Hammerstiel über das Watzmannhaus (1928 m). Ramsau bzw. Schönau liegen als Talorte mehr als 2000 Höhenmeter unter dem Gipfel – damit weist der Watzmann eine für die Ostalpen bemerkenswerte Höhendifferenz auf, die alpenweit oft nur von Viertausendern übertroffen wird.


Gipfelkreuz auf dem Hocheck, dahinter der Hochkalter
Das größte Teilmassiv des Watzmanns wird Großer Watzmann genannt. Es besitzt einen etwa 4,5 km langen, annähernd NNO-SSW verlaufenden Hauptgrat, den Watzmanngrat. Dieser verbindet den Hauptgipfel, die Mittelspitze (2713 m), mit der Südspitze (2712 m, früher auch: Schönfeldspitze) und dem Hocheck (2651 m). Abgesehen von diesen drei dominierenden Erhebungen sind vor allem der östlich des Großen Watzmanns gelegene Kleine Watzmann (,,Watzmannfrau", 2307 m) und die östlich der Mittelspitze an einem Quergrat aufgereihten Watzmannkinder (max. 2270 m hoch) bekannt (siehe auch: Andere Gipfel des Watzmannmassivs). Der Abschnitt des Watzmanngrates nördlich der Mittelspitze, die Watzmannkinder und der Kleine Watzmann umschließen das Watzmannkar, an dessen oberen Ende sich der sehr kleine Watzmanngletscher befindet.
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 Frank Müller