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Letzter Beitrag: 03. Oktober 2024, 08:07:59
🕊 Hand in Hand für den Frieden & Ger... von Hamzah

  • ✨ 9. Oktober: Bild, Volldampf „Graubünden“ 🍂🚂 10 0 10 2

✨ 9. Oktober: Bild, Volldampf „Graubünden“ 🍂🚂

Begonnen von Urs, 09. Oktober 2025, 07:45:43

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Urs

✨ 9. Oktober: Bild, Volldampf ,,Graubünden" 🍂🚂

Bild des Tages: Volldampf Graubünden


Mit Volldampf in den goldenen Oktober 🍂🚂
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Die Rhätische Bahn AG (RhB) (italienisch Ferrovia retica, rätoromanisch Viafier retica) ist ein Eisenbahnverkehrsunternehmen und eine Infrastrukturbetreiberin in der Schweiz. Die Aktiengesellschaft hat ihren Sitz in Chur. Das Streckennetz liegt überwiegend im Kanton Graubünden, ein kleiner Teil auch in Italien. Vom Misox aus bestand früher auch eine Strecke ins Tessin.

Der Name geht auf die frühere römische Provinz Raetia zurück. Der 1806 gebildete Kanton Graubünden (kurz vorher als Kanton Rätien entstanden) befindet sich auf einem Teilgebiet dieser Provinz.

Die RhB verfügt über ein meterspuriges Schmalspurnetz mit einer Länge von 384 Kilometern, das in Disentis/Mustér an das ebenfalls meterspurige Netz der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) anschliesst.

Bekannteste RhB-Strecken sind die Berninabahn und die Albulabahn, die zusammen seit Juli 2008 zum UNESCO-Welterbe zählen. Ihr Wahrzeichen ist das Landwasserviadukt, das direkt in den Landwassertunnel übergeht.

Da die nahe liegende Abkürzung der Bahn «RB» bereits durch die Rigi-Bahnen beansprucht wurde, wich man auf die alternative Schreibweise «RhB» aus. Das Logo wurde 1964 vom Churer Grafiker Hans Schmid geschaffen. Es wird in leicht modifizierter Form heute noch verwendet.

Die Gründung der Rhätischen Bahn geht auf den Niederländer Willem Jan Holsboer zurück. Dieser war der Hauptinitiator einer Eisenbahn von Landquart nach Davos, der ersten Strecke im Netz der späteren RhB. Erster Oberingenieur und Betriebsinspektor (später Direktor bis 1909) der Bahn wurde Achilles Schucan, der der Rhätischen Bahn bis nach dem vorläufigen Endausbau des Netzes vor dem Ersten Weltkrieg vorstand. Bis 1918 war er Direktionspräsident und damit während 30 Jahren an leitender Stellung tätig.

Am 7. Februar 1888 wurde durch private Initiative die Schmalspurbahn Landquart–Davos AG (LD) gegründet. Ursprünglich wollte die Gesellschaft eine Zahnradbahn erstellen, um die Steigungen auf dieser Gebirgsstrecke zu überwinden. Eine Variante mit drei Spitzkehren war ebenfalls im Gespräch. Beide Varianten wurden jedoch aufgrund des Erfolges der zahnrad- und spitzkehrfreien Gotthardbahn verworfen und der Bau einer reinen Adhäsionsbahn mit nur noch einer Spitzkehre beschlossen. Diese einzige Spitzkehre befand sich im Bahnhof Klosters und wurde durch einen 1930 bis 1932 gebauten Kehrtunnel südlich des Bahnhofs abgelöst. Die anfangs geplante Normalspur konnte aufgrund der beengten Verhältnisse und aus Kostengründen nicht realisiert werden. Der erste Spatenstich erfolgte am 29. Juni 1888.

Schon 1889 konnte der Streckenteil von Landquart nach Klosters und acht Monate später die gesamte Strecke bis Davos eröffnet werden.

Aufgrund der weiteren, ebenfalls auf Holsboer zurückgehenden Pläne für eine Expansion auch in andere Regionen des Kantons Graubünden änderte die Schmalspurbahn Landquart–Davos AG ihren Namen am 25. Juni 1895 in Rhätische Bahn. Nach der Schaffung eines kantonalen Eisenbahngesetzes durch eine Volksabstimmung im Juni 1897 übernahm der Kanton die Aktienmehrheit, wodurch die Rhätische Bahn zur «Staatsbahn» von Graubünden wurde. Der Sitz wurde von Davos über Landquart nach Chur verlegt.

1907–1910 wurde in Chur in der Bahnhofstrasse das repräsentative Verwaltungsgebäude der RhB im Bündner Heimatstil errichtet und unter eidgenössischen und kantonalen Denkmalschutz gestellt.
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  Matteo "Urs"  Markutt