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  • ✨ 13. Oktober: Bild, Regensburg „Steinerne Brücke“ 🍂 10 0 10 1

✨ 13. Oktober: Bild, Regensburg „Steinerne Brücke“ 🍂

Begonnen von Bastian, 13. Oktober 2025, 08:16:08

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Topic keywords [SEO] BayernOberpfalzRegensburgSteinerne BrückeDonauOktoberBild des TagesAmberger Salzstadel13. Oktober

Bastian

✨ 13. Oktober: Bild, Regensburg ,,Steinerne Brücke" 🍂

Bild des Tages: Regensburg Steinerne Brücke


... diese Aussicht 👀 ... immer wieder schön. 🍂 💛🤎


Die Steinerne Brücke ist neben dem Regensburger Dom das bedeutendste Bauwerk von Regensburg. Mit dem Brückenmännchen hatte die Steinerne Brücke schon sehr früh ein weithin bekanntes Wahrzeichen, dessen Beliebtheit sich bis heute erhalten hat.

Mit einer Bauzeit von 1135 bis spätestens 1146 gilt die komplett aus Stein erbaute Steinerne Brücke als ein Meisterwerk mittelalterlicher Baukunst und als die älteste erhaltene Brücke in Deutschland.

Nach ihrer Erbauung gewann die Steinerne Brücke als einzige Donaubrücke zwischen Ulm und Wien große Bedeutung als günstige Verbindung von Fernhandelswegen aus dem Süden mit Absatzgebieten im Norden. Regensburg als Umschlagsplatz profitierte nicht nur von den Zolleinnahmen des Fernhandels, auch der Handel mit dem nahen nördlichen Umland wurde stark erleichtert. Die Brücke blieb 800 Jahre lang die einzige Brücke, die im Stadtgebiet von Regensburg beide Arme der Donau überquerte. Erst die 1938 gebaute Nibelungenbrücke war die zweite Brücke, die ebenfalls beide Donauarme überquerte.

Im 20. Jahrhundert wurde die Steinerne Brücke hauptsächlich durch Streusalzeintrag wegen fehlender Abdichtung und durch wachsende Belastungen durch zunehmenden Schwerverkehr (Straßenbahn und Gelenkbusse) schwer geschädigt. Die Brücke erwies sich als im Bestand gefährdet, so dass von 2010 bis 2018 die Pfeiler der Brücke, die Beschlächte und Brüstungen tiefgreifend saniert bzw. erneuert werden mussten. Die Fahrbahn wurde abgedichtet und mit einem neuen Belag und neuen Brüstungen ausgestattet.

Nach der Sanierung verbindet die Steinerne Brücke als Fußweg (Fahrräder sind erlaubt) die Altstadt von Regensburg mit dem Stadtteil Stadtamhof auf der nördlichen Seite der Donau. Die Brücke überquert weiterhin beide Arme der Donau und einen zwischen beiden Flussarmen verlaufenden etwa 200 m stromaufwärts vom südlichen Flussarm abzweigenden, wasserabführenden ehemaligen Mühlenkanal.

Die Steinerne Brücke ist eine Naturstein-Gewölbebrücke mit 16 Segmentbögen, von denen jedoch nur 14 zu sehen sind. Der erste Brückenbogen und der erste Pfeiler auf der Südseite der Brücke wurden 1551 beim Neubau des westlich benachbarten ehemaligen Amberger Salzstadels komplett unter dem Boden eingebaut und dienen seitdem dort unter der südlichen Brückenauffahrt als Fundamente des südlichen Brückturmes. Das zeigten 1989 die Befunde nach Ausgrabungen anlässlich der Sanierung des 1616 bis 1620 erbauten städtischen Salzstadels östlich der Brücke

Warum es 1551 zum Neubau des 1485 vom bayerischen Herzog westlich der Brücke erbauten ersten Amberger Salzstadels kam und warum es dann im Rahmen der Neubaumaßnahmen des Amberger Salzstadels auch zum Verbau des ersten Brückenbogens und des ersten Brückenpfeilers der Steinernen Brücke unterhalb des Straßenniveaus kam, erklärt sich wie folgt: Der Neubau des Amberger Stadels war aus statischen Gründen erforderlich geworden, weil der Untergrund instabil geworden war. Während der gut 60-jährigen Standzeit des frühen Amberger Salzstadels wurde der erste Brückenbogen vom sogenannten Wiedfangkanal durchströmt, einem schmalen südlichen Nebenarm der Donau, der von den Schiffern mit ihren Kähnen genutzt wurde, um die Strudel und die Gegenströmung beim Passieren der Steinernen Brücke zu umgehen. Der Wiedfangkanal zweigte bereits westlich vom Brückenkopf der Steinernen Brücke von der Donau ab und mündete in das der Steinernen Brücke westlich benachbarte, mittelalterliche kleine vertiefte Hafenbecken, den sogenannten Wiedfang, wo man bequem entladen und beladen konnte. Dann unterquerte der Kanal den ersten Brückenbogen und mündete etwa bei der Wurstkuchl wieder in die Donau. Im Laufe der Jahre hatten der Wasserfluss im Wiedfangkanal und das Wasser im Hafenbecken den Untergrund und damit den ersten Amberger Stadel destabilisiert. Deshalb wurden Hafenbecken und Kanal aufgelassen und 1551 konnte dann der besser fundamentierte neue städtische Amberger Salzstadel errichtet werden.

Die Steinerne Brücke ist nicht in einer geraden Linie gebaut, sondern leicht nach Osten gekrümmt. Sie folgt damit den Untergrundverhältnissen, berücksichtigt den Strömungsverlauf, steigt zur Mitte hin an und überwindet dabei eine Höhe von 5,50 m. Die Pfeiler sind ungleich dick und unterschiedlich ausgerichtet. Auch die Brückengewölbe sind unterschiedlich.

Die 16 Bögen haben eine lichte Weite von 10,45 m bis 16,70 m, auch die Höhe der Bogenöffnungen variiert. Heute sind nur 14 freie Bogen zu sehen; der erste Bogen ist in der Auffahrt zum heutigen Brückentor verborgen, der 16. Bogen ist fast völlig vom sogenannten Stadtamhofer Brückenbasar überdeckt.[6]

Mit den ersten 5 Bögen – von der Altstadt aus gesehen – überspannt die Brücke den Südarm der Donau. Der 5. Brückenpfeiler steht auf dem sogenannten Hammerbeschlächt, einem 1388 als Wasserbauwerk errichteten ca. 10 m breiten, mit eingeschlagenen Pfählen seitlich stabilisierten Steindamm, der das westliche Ende der Donauinsel Unterer Wöhrd mit dem östlichen Ende der Donauinsel Oberer Wöhrd verbindet, wo ein ehemaliger Mühlenstandort erkennbar ist. Mit dem Bau des Damms um 1388 beabsichtigten die Regensburger auch, den Wasserspiegel der Donau im südlichen Donauarm immer ausreichend hoch halten zu können, um die Funktion des Südhafens als komfortabler Anlegeplatz zu sichern. Gleichzeitig wurde versucht, die Wasserversorgung des bayerischen Hafens am Nordufer in Stadtamhof mit dem Stadtamhofer Stadel niedrig zu halten, um die Nutzung des Nordhafens zu erschweren. Entscheidend für die Aufteilung des Donauwassers auf Nord- und Südarm der Donau war aber in erster Linie die wasserbauliche Gestaltung des Westzipfels der Donauinsel Oberer Wöhrd, den man das Wehrloch nannte.

Mit den Bögen 6 bis 8 überquert die Brücke den Mühlenkanal, das Abflussbassin von dort ehemals vorhandenen, mit Wasserkraft betriebenen Mühlen. Unter den anschließenden Bögen 9 und 10 liegt eine Grünfläche, die nur bei Hochwasser überschwemmt wird. Vom Pfeiler 10 aus – dem früheren Standort des Mittelturms – führte seit 1499 eine Rampe westwärts hinab von der Brücke zum Oberen Wöhrd. Früher war die Rampe aus Holz gebaut und wurde häufig durch Hochwasser oder Eisgang zerstört. Heute ist es eine stabile Betonrampe

Die Bögen 11, 12 und 13 überbrücken den Nordarm der Donau. Unter dem Bogen 14 verläuft ein teilweise unbefestigter, aber begehbarer Uferweg am Nordarm stromaufwärts zum erst nach dem Zweiten Weltkrieg errichteten Pfaffensteiner Steg, der den Oberen Wöhrd mit dem Vorort Stadtamhof verbindet.
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Bastian Gruber
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