💥 Showdown bei den Vereinten Nationen: Francescą Albanese weist den arroganten

[Mohale]

💥 Showdown bei den Vereinten Nationen: Francescą Albanese weist den arroganten israelischen Botschafter zurecht

Quelle: The Africa News Network

[Hamzah]

💥 Albanese zum israelischen Botschafter: ,,Wenn ich die Macht hätte, Zaubersprüche zu wirken, würde ...

Francesca Albanese, UN-Sonderberichterstatterin, antwortete den Mitgliedstaaten im Dritten Ausschuss der Vereinten Nationen (28. Oktober 2025). Sie wies die gegen sie erhobenen Anschuldigungen zurück und lenkte die Aufmerksamkeit zurück auf die Palästinafrage. ,,Es ist grotesk und ehrlich gesagt wahnhaft, dass ein Völkermordstaat nicht auf die Kernaussagen meiner Erkenntnisse eingehen kann", sagte sie. ,,Und das Beste, was ihm einfällt, ist, mich der Hexerei zu bezichtigen. Nun gut, Sie sind es, der des Völkermords beschuldigt wird. Wenn das Schlimmste, was Sie mir vorwerfen können, Hexerei ist, dann nehme ich das hin. Aber seien Sie versichert: Hätte ich die Macht zu zaubern, würde ich sie nicht zur Rache einsetzen, sondern um Ihre Verbrechen ein für alle Mal zu beenden und sicherzustellen, dass die Verantwortlichen hinter Gitter kommen. Und das würde gewährleisten, dass alle Menschen zwischen dem Fluss und dem Meer – Juden, Muslime, Christen und Nichtjuden – in Freiheit leben und ihre Rechte genießen können, nicht nur wenige Privilegien, wiederum zwischen dem Fluss und dem Meer", sagte sie. Albanese betont, dass die Kritik an Israel im Völkerrecht und nicht in Religion oder Ideologie begründet liegt. Sie erinnert die Staaten daran, dass Israel vor internationalen Gerichten wegen Völkermords, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt ist, und argumentiert, dass echter Frieden die Beendigung der Besatzung und der Apartheid erfordert.

Sie fordert die Regierungen dringend auf, Palästina nicht länger als ,,humanitäre Krise, die es auf Dauer zu bewältigen gilt" zu behandeln, und appelliert an die Staaten, den Anordnungen des Internationalen Gerichtshofs Folge zu leisten, Waffenlieferungen zu stoppen und Herrschaftssysteme abzubauen. Sie bezeichnet globale Solidaritätsbewegungen als aufstrebende Kräfte und sagt: ,,Die Frage ist nicht mehr, ob Israels Apartheid enden wird. Es geht darum, wann und wie." An die Palästinenser gerichtet, versichert sie ihnen, dass ihr Kampf gesehen wird und die Welt an ihrer Seite stehen wird, bis sie befreit sind.

Quelle: UN Palestinian Rights Committee