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🕊 Hand in Hand für den Frieden & Ger... von Hamzah

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🎄  25. November: Bild des Tages, Budapest, „Weihnachtsmodus!“

Begonnen von Amndris, 25. November 2025, 07:42:14

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Amndris

🎄  25. November: Bild des Tages, Budapest, ,,Weihnachtsmodus!"

Bild des Tages: Budapest ,,Weihnachtsmodus!"


Budapest nach dem Regen... 🌧�✨Ein bisschen heller, ein bisschen sanfter, immer magisch. 💛
Bild 2, Budapest ist offiziell im Weihnachtsmodus! ✨🎄 Der Weihnachtsmarkt und die Eisbahn im Városháza-Park sind ab sofort geöffnet! ⛸️❄️ Handgefertigte Geschenke, funkelnde Lichter, warme Getränke und pure Wintermagie – all das erwartet euch ab heute. Auch die Eisbahn ist geöffnet, sodass ihr ganz im Budapester Stil in die Festtage gleiten könnt. ✨
📍 Városháza-Park
❄️ Der Winter beginnt jetzt!
Merkt euch das für eure Weihnachtsplanung vor! 💙✨
📷 Fotos: Visit Budapest

Budapest (ungarische Aussprache ['budɒpɛʃt]; deutsch historisch Ofen-Pesth, neuer Ofenpest; magyar Budapest; borisch Budapest) ist die Hauptstadt und zugleich größte Stadt Ungarns. Mit knapp 1,7 Millionen Einwohnern ist Budapest die zehntgrößte Stadt der Europäischen Union und die fünftgrößte Stadt Mitteleuropas (nach Berlin, Wien, Warschau und Hamburg).

Laut dem britischen Marktforschungsunternehmen Euromonitor International gehört sie zu den zwanzig am häufigsten von Touristen besuchten Städten Europas. Die Einheitsgemeinde Budapest entstand 1873 durch die Zusammenlegung der zuvor selbstständigen Städte Buda (deutsch Ofen), Óbuda (Alt-Ofen), beide westlich der Donau, und Pest östlich der Donau. Der Name Budapest selbst tauchte zuvor nicht auf, üblich im Sprachgebrauch war Pest-Buda. Das Donauufer, das Burgviertel und die Andrássy-Straße gehören heute zum UNESCO-Welterbe.

Budapest liegt an der Donau, die an dieser Stelle das ungarische Mittelgebirge verlässt und in das ungarische Tiefland fließt. Die höchste Erhebung in Budapest ist der zu den Budaer Bergen zählende 527 Meter hohe János-Berg (ungarisch János-hegy). Weitere Budaer Berge sind der Gellértberg (Gellért-hegy), der Burgberg (Várhegy), der Rosenhügel (Rózsadomb), der Sonnenberg (Naphegy), der Adlerberg (Sashegy), der Martinsberg (Mártonhegy), der Schwabenberg (Svábhegy) und der Széchenyiberg (Széchenyi-hegy). Geotektonisch gesehen liegt die Stadt auf einer Bruchstelle, deshalb ist besonders Buda so reich an Thermalquellen.

Budapests Geschichte beginnt um 89 mit der Gründung eines römischen Militärlagers in ehemals vom keltischen Stamm der Eravisker besiedeltem Gebiet. In der Folge entstand um das Lager die römische Siedlung Aquincum, die zwischen 106 und 296 Hauptstadt der Provinz Pannonia inferior war. Unter römischer Herrschaft prosperierte die Stadt, es lassen sich ein Statthalterpalast, mehrere Amphitheater und Bäder nachweisen, außerdem wurde die an der gefährdeten römischen Donaugrenze gelegene Stadt mit einer Mauer versehen.

Am Ende des 4. Jahrhunderts kam es im Zuge der Völkerwanderung vermehrt zu Einfällen germanischer und hunnisch-alanischer Stämme; nach dem Untergang des Römischen Reiches und dem Ende der Völkerwanderung siedelte hier zunächst eine slawische Bevölkerung, die aber ab 896 von Ungarn, uralischen Völkern, die in die pannonische Tiefebene einwanderten, verdrängt wurden.

Die später christianisierten und sesshaft gewordenen Ungarn wohnten in Dörfern mit Kirchen und betrieben Ackerbau und Viehzucht. Im Zentrum wichtiger Verkehrswege gewann Pest immer mehr an Bedeutung. Bereits zu dieser Zeit entstand über die Donau (etwa bei der heutigen Elisabethbrücke) ein reger Fährverkehr zum gegenüberliegenden Buda. Mit der Krönung Stephans I. (am Weihnachtstag 1000 oder 1. Januar 1001) zum ersten König von Ungarn bauten die Ungarn ihre Vorherrschaft aus. Durch den Einfall der Mongolen (Mongolensturm) 1241 kam es nach der Schlacht bei Muhi fast zur völligen Zerstörung. Die königliche Residenz wurde zunächst nach Visegrád verlegt. 1308 wurde die Stadt erneuert und 1361 Hauptstadt des Königreiches. 1514 fand ein Bauernaufstand, angeleitet von György Dózsa, statt.

Ab 1446 griffen die Osmanen immer wieder Ungarn an, was in der Besetzung des größten Teils des Landes gipfelte. So fiel Pest 1526 und das durch die Burg etwas geschützte Buda 15 Jahre später. Die Hauptstadt des noch unbesetzten Ungarns, das fast nur noch aus Oberungarn (im Wesentlichen das Gebiet der heutigen Slowakei) bestand, wurde von 1536 bis 1784 Preßburg (Bratislava). Während Buda (Ofen) zum Sitz eines türkischen Paschas wurde, fand Pest kaum mehr Beachtung und verlor einen großen Teil seiner Einwohner.

Am 18. Mai 1578 explodierte die Pulverkammer des Burgpalastes nach einem Blitzeinschlag. Etwa 2000 Menschen starben; der Palast wurde zerstört.

Schließlich gelang es den Habsburgern, die seit 1526 Könige von Ungarn waren, die Osmanen zu vertreiben und Ungarn wiederherzustellen (siehe auch: Belagerung von Ofen (1684/1686)). Für die Bevölkerung von Buda und Pest änderte sich allerdings nur wenig; sie wurde weiterhin von Fremden verwaltet und musste sehr hohe Steuern zahlen. Die Einwohner wehrten sich in einem Aufstand, der aber niedergeschlagen wurde.

Pest war seit 1723 der Sitz der administrativen Verwaltung des Königreiches. Es wurde trotz der widrigen Verhältnisse und eines verheerenden Hochwassers im März 1838 mit etwa 150 Todesopfern zu einer der am schnellsten wachsenden Städte des 18. und 19. Jahrhunderts. 1780 führten die Habsburger Deutsch als Amtssprache ein. Dies geschah auch, um die immer wieder aufflammenden revolutionären Bewegungen besser kontrollieren zu können. Damit wurde man auch den regelmäßig ins Land gerufenen deutschen Siedlern gerecht, die mittlerweile große Teile der Stadt besiedelten. Das Kernland der Kroaten, etwa das Gebiet des heutigen Kroatiens, war Budapest unterstellt.

Die Kettenbrücke (ungarisch Széchenyi Lánchíd) wurde in der Zeit von 1839 bis 1849 als erste feste Brücke auf Anregung des ungarischen Reformers Graf István Széchenyi erbaut. Angeregt wurde er dazu, nachdem er eine Woche lang warten musste, um zum Begräbnis seines Vaters ans andere Ufer zu kommen. Den ungarischen Namen trägt sie ihm zu Ehren. Sie ist die älteste und bekannteste der neun Budapester Brücken über die Donau. Zuvor wurde (neben Fährverbindungen) im Sommer eine Pontonbrücke verwendet, welche aus aneinander befestigten Booten bestand.

Während der ungarischen Revolution 1848 war Budapest einer der Hauptplätze der Unruhen, mit denen die Ungarn gegen die reformfeindliche Unterdrückung durch die Habsburger ankämpften. Zwar wurde der Aufstand letztlich mit Hilfe Russlands blutig niedergeschlagen, aber die Ereignisse von 1849 führten 1867 indirekt in den Ausgleich zwischen Österreich und Ungarn. Damit wurde Ungarn weitgehend unabhängig. Symbol des Ausgleichs war der jährliche mehrwöchige Aufenthalt Kaiser Franz Josephs in Budapest. Als König von Ungarn residierte er auf der Budaer Burg und nahm in dieser Zeit – in ungarischer Sprache und in eine ungarische Uniform gekleidet – mit den Ministern Ungarns und dem königlich ungarischen Reichstag seine ungarischen Ämter wahr.

Die Zusammenlegung von Buda, Óbuda und Pest war schon 1849 unter der revolutionären Regierung Ungarns verordnet worden. Als die Habsburger ihre Macht wiederherstellten, widerriefen sie diesen Beschluss. Erst 1873, sechs Jahre nach dem Österreichisch-Ungarischen Ausgleich von 1867, kam es endgültig zur Vereinigung der beiden Stadthälften. Vorausgegangen war bereits 1870 die Gründung eines Hauptstädtischen Rates für öffentliche Arbeiten, der die bauliche und infrastrukturelle Entwicklung der Gesamtstadt koordinieren sollte.

Zur Jahrtausendfeier der Landnahme der Ungarn (dem sogenannten Millennium) 1896 wurden im Zusammenhang mit der Budapester Millenniumsausstellung 1896 zahlreiche Großprojekte, etwa der Heldenplatz und mit der Földalatti die erste U-Bahn auf dem europäischen Festland, fertiggestellt. Die Einwohnerzahl im gesamten Stadtgebiet versiebenfachte sich zwischen 1840 und 1900 und stieg auf rund 730.000.
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Amndris Horváth