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Auf der Krimbrücke ist ein Lastwagen explodiert

Begonnen von Alexej, 08. Oktober 2022, 09:45:39

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Alexej

Auf der Krimbrücke ist ein Lastwagen explodiert
На Крымском мосту произошел подрыв грузового автомобиля

NAC: Zwei Autospannen stürzten teilweise auf der Krimbrücke ein, nachdem ein Auto in die Luft gesprengt wurde


Feuer auf der Krimbrücke

Ein Lastwagen wurde auf der Krimbrücke in die Luft gesprengt, teilte das Nationale Anti-Terrorismus-Komitee mit.

На Крымском мосту произошел подрыв грузового автомобиля

АК: на Крымском мосту частично обрушились два автомобильных пролета после подрыва машины
,,Heute um sechs Uhr sieben Minuten wurde auf dem Automobilteil der Krimbrücke von der Seite der Halbinsel Taman ein Lastwagen in die Luft gesprengt, was zur Zündung von sieben Kraftstofftanks eines Eisenbahnzuges führte, der in Richtung der Halbinsel Krim unterwegs war. " heißt es in dem Bericht.

Nach Angaben der NAC wurden zwei Autospannen der Kreuzung teilweise eingestürzt. Der Bogen über seinem Landteil wurde nicht beschädigt.

Wie zuvor von den Krim-Behörden angegeben, gab es keine Opfer. Laut dem Leiter der Region Sergey Aksenov ist nach visueller Einschätzung ein Autostrang der Brücke - von Kertsch nach Taman - intakt.

Das Feuer im Zug mit Dieselkraftstoff wurde gelöscht, die Retter beobachteten kein offenes Brennen.

Der Verkehr auf der Brücke wurde eingestellt, die Schifffahrt in der Meerenge geht weiter. Die Behörden bereiteten eine Fährüberfahrt für den Start vor und öffneten zwei temporäre Parkplätze für Autofahrer in der Nähe des Dorfes Iljitsch und an der Gabelung Taman-Wolna in der Region Krasnodar .

Die Russische Eisenbahn kündigte an, den Verkauf von Tickets von und nach der Krim einzustellen, und auch der Busverkehr wurde vorübergehend eingestellt.

Präsident Wladimir Putin ordnete die Einsetzung einer Regierungskommission an, um die Ursachen der Notlage zu ermitteln und die Folgen zu beseitigen. Dazu gehören auch die Leiter der Region Krasnodar und der Krim, Vertreter der Strafverfolgungsbehörden. Die Leiter des Ministeriums für Notsituationen und des Verkehrsministeriums gingen vor Ort.

Die Krimbrücke ist die längste in Russland , ihre Länge beträgt 19 Kilometer. Der Automotive-Teil wurde im Mai 2018 in Betrieb genommen. Und im Dezember 2019 fuhren die ersten Züge auf seinem Schienenteil.


Feuer auf der Krimbrücke

Quelle: Ria Novosti
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Алексей Михайлович Шютцле
Alexej Michajlowitsch Schützle

Я русский и мне повезло
Ich bin Russe und ich habe Glück

Steven

Happy Birthday, Putin: Schadenfreudig kommentieren Selenskyj und Co. die Zerstörung der Krim-Brücke. Aller Euphorie zum Trotz, das garantiert keinen Frieden


Die ukrainische Armee erlebt einen Lauf sondergleichen. Nach der erfolgreichen Offensive bei Charkiw treibt sie die Russen im Süden dem Dnjepr zu. Wöchentlich werden Dutzende Dörfer befreit.

Das Gleiche gilt für die ukrainischen Geheimdienste. Zuerst die Anschläge auf die Nord-Stream-Pipeline (nicht wenige Finger zeigen Richtung Kiew) und jetzt die Zerstörung der halben Krimbrücke bei Kertsch – in Kiew wähnt man sich dem Triumphbogen nah, unüberwindbar, unbezwingbar.

Die ukrainischen Politiker geniessen das Überlegenheitsgefühl der Gerechten. «Alles Illegale muss zerstört werden, alles Gestohlene muss an die Ukraine zurück. Die Besatzer müssen vertrieben werden», twittert der Präsidentenberater Mychajlo Podoljak.

Auf der Krim sei es bewölkt gewesen, obwohl auch dort warm, kommentiert Wolodymyr Selenskyj in Anspielung auf die in Flammen aufgegangenen Treibstoffwaggons.

Olexij Danilow, Sekretär seines Sicherheitsrats, kombiniert Bilder der zerstörten Brücke mit Marilyn Monroes Geburtstagsständchen von 1962: «Happy Birthday, Mr. President.» Selenskyjs Todfeind und Amtskollege Wladimir Putin feierte am Vortag seinen 70. Geburtstag.

Im Westen hat die Welle der ukrainischen Erfolge sämtliche Mahner zum Verstummen gebracht.

Verhandlungen? Überflüssig.

Ein Friede ohne Rückgabe der Krim, ohne massive Reparationen? Ausgeschlossen.

Derweil herrscht im Moskauer Kreml merkwürdige Stille. Die blutrünstigen Rachedrohungen bleiben aus, die russische Polit-Elite wirkt wie gelähmt. Hat sie Angst vor der nächsten Eskalation oder bereitet sich ein Machtwechsel vor?

Gemäss Berichten wachsen die Zweifel mit den Stufen der Rangordnung, also bis in Putins unmittelbare Umgebung hinein. Insider sagen noch für den Herbst eine Entscheidung voraus.

Aller ukrainischen Euphorie zum Trotz: Am Ende geht auch dieser Krieg über die volle Spielzeit. Selbst wenn Putins Tage gezählt sein sollten, garantiert das keinen Frieden. Auch eine Nato-Beteiligung an dem Konflikt, herbeigeredet oder insgeheim herbeigewünscht, ist nicht vom Tisch.

Noch hat die Politik – vielleicht – die Möglichkeit, das Schlimmste abzuwenden.


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Steven Rohrmooser
      Redaktion


~ Geh, moch kan Schmäh! ~


Bastian

KRIEG IN DER UKRAINE
Bejubelte Explosion

Mutmaßlicher Anschlag auf Krim-Brücke: Kiew feiert zunächst, verdächtigt später Moskau der Urheberschaft


Pünktlich zur Explosion auf der Krim-Brücke präsentierte die ukrainische Post eine Sonderbriefmarke (Kiew, 8. Oktober)

Nach dem mutmaßlichen Anschlag auf die Brücke zwischen dem russischen Festland und der Halbinsel Krim am frühen Sonnabend morgen ist weiterhin unklar, wer hinter der Aktion steht. Zwei wichtige US-Medien, die New York Times und die Washington Post, berichteten jeweils unter Berufung auf hochrangige ukrainische Regierungsvertreter, der Kiewer Geheimdienst SBU habe die Aktion zu verantworten. Eigentlich hätte sie schon einen Tag früher, zum 70. Geburtstag Wladimir Putins am 7. Oktober, durchgeführt werden sollen.

Die Ukraine änderte im Laufe des Wochenendes ihre Darstellung um 180 Grad. Am Sonnabend hatte Präsidentenberater Michailo Podoljak noch gepostet, die Explosion sei »erst der Anfang« gewesen, und »alles Gestohlene« müsse zurückgeholt sowie »alles Illegale zerstört« werden. Andrij Melnyk, Kiews scheidender Botschafter in der BRD, feierte auf Twitter unverhohlen und schrieb »Shaka laka boom boom. Die Befreiung der Krim beginnt. JETZT«. Später erklärte Podoljaks Kollege Olexsij Arestowitsch am Abend, die Explosion sei vom russischen Geheimdienst FSB selbst inszeniert worden. Ziel sei es gewesen, die russische Militärführung unter Druck zu setzen, um Leute des Geheimdienstes an die Spitze des Militärs zu setzen. Das Problem an der Darstellung ist, dass das Verteidigungsministerium bisher nur für die Abwehr von Angriffen auf die Brücke von See aus – also eine Situation, die am Sonnabend nicht vorlag – zuständig war, für den Schutz gegen Luftangriffe war die dem Innenministerium unterstehende Nationalgarde zuständig, und für die Sicherung des Landzugangs, die hier versagt hat, das Verkehrsministerium. Der FSB hatte damit ursprünglich nichts zu tun und wurde erst nach dem Anschlag durch einen Putin-Erlass federführend für die Gesamtverteidigung der Krim-Brücke.

In Russland wurden inoffiziell auch Versionen verbreitet, wonach der Anschlag das Werk eines westlichen Geheimdienstes gewesen sein müsse: dafür spreche, dass die Explosion genau in dem Augenblick ausgelöst worden sei, als der Sprengstoff-Lkw auf der Höhe des mit Treibstoff beladenen Güterzugs war. Um das zu bewerkstelligen, brauche man Satellitenbilder in Realzeit, die die Ukraine nicht habe. Offiziell hat Russland sich mit Stellungnahmen zu dem Vorfall bisher zurückgehalten. Nur die Außenamtssprecherin Marija Sacharowa sagte, es zeige sich das »terroristische Wesen des ukrainischen Staates«. Der Geheimdienst der Ukraine selbst lehnte einen Kommentar ab. Dies werde »erst nach dem ukrainischen Endsieg« geschehen, sagte ein Sprecher dem regierungskritischen Portal Strana.news. Für eine Mitwisserschaft der ukrainischen Regierung spricht, dass noch am Samstag die ukrainische Post eine Sonderbriefmarke mit dem Motiv der explodierenden Brücke präsentierte.

Bei dem Anschlag waren am frühen Sonnabend morgen mindestens fünfMenschen getötet worden. Ein vom Festland kommender Sattelschlepper ging exakt in dem Augenblick in Flammen auf, als er auf der parallel zur Autobahn verlaufenden Eisenbahnbrücke einen Treibstoff transportierenden Güterzug passierte. Sieben Waggons des Zugs wurden zerstört, und die Fahrbahn Richtung Krim stürzte auf einer Länge von etwa 250 Metern ein. Am Abend nahm die Eisenbahn den Verkehr wieder auf, und auf der Fahrbahn zum Festland wurden Pkw wieder durchgelassen. Lkw hingegen müssen bis auf weiteres die reaktivierten Fähren benutzen.

Quelle: junge Welt
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Bastian Gruber
  > Redaktion | Administrator

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weil's Gestern so schön war! *



Bastian

Hoher Beamter Kiews bestätigt: Ukrainischer Geheimdienst steckt hinter Bombenanschlag auf die Krim-Brücke


Die Ukraine stecke hinter dem LKW-Bombenanschlag auf die Krim-Brücke, sagt ein «hoher ukrainischer Beamter» gegenüber der New York Times.

Die Explosion brachte zwei Brückenteile zum Einsturz. Nach Angaben der russischen Behörden sind mindestens drei Zivilisten ums Leben gekommen.

Die ukrainische Regierung habe ein Verbot verhängt, über die Explosion zu sprechen. Der Beamte wolle deshalb anonym bleiben.

Er sagt, der ukrainische Geheimdienst habe die Explosion mit einer Bombe in einem fahrenden Lastwagen eingefädelt. Es sei unklar, ob der Fahrer des LKW, der beim Anschlag ums Leben kam, wusste, dass sich Sprengstoff darin befunden habe.

Gemäss Berichten erhielt der Fahrer den Auftrag, Düngemittel zu transportieren.

Der russische Präsident Wladimir Putin hielt fest: Insgesamt handle es sich um einen terroristischen Akt, der darauf abziele, wichtige zivile Infrastrukturen zu zerstören. «Er wurde von den ukrainischen Behörden geplant, ausgeführt und befohlen.»

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj kommentierte den Bombenanschlag wie folgt: «Heute war ein guter und meist sonniger Tag in unserem Land.» Es sei auf der Krim bewölkt gewesen, obwohl es immer noch ziemlich warm sei.

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Bastian Gruber
  > Redaktion | Administrator

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Jake

👿 UK TERROR ATTACK überschreitet die Grenze auf der Krim, während Putin seine Wut entfesselt
👿 U.K. TERROR ATTACK crosses the line in Crimea, as Putin UNLEASHES fury


,,Am Wochenende haben ukrainische Spezialeinheiten einen Terroranschlag auf die Kertsch-Brücke zur Krim durchgeführt. Haben sie es selbst getan? Oder hatten sie Hilfe von der NATO? Nun, jetzt haben wir unsere Antworten dank des investigativen Journalisten Kit Klarenberg von The Grayzone.
Er erhielt durchgesickerte Regierungsdokumente von Spionen des britischen Geheimdienstes, aus denen hervorgeht, dass das Vereinigte Königreich direkt mit den ukrainischen Spezialeinheiten zusammengearbeitet hat, um diesen Angriff auf die Kertsch-Brücke durchzuführen.
"Over the weekend Ukrainian special forces carried out a terror attack on the Kerch Bridge to Crimea. Did they do it by themselves? Or did they have help from NATO? Well now we have our answers thanks to investigative journalist Kit Klarenberg from The Grayzone. He obtained leaked government documents from British intelligence spies that shows the United Kingdom was working directly with the Ukrainian special forces to carry out this attack on the Kerch Bridge.



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 Jake Down



Martin

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Martin Lutar

"Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit."


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