🎯 Halloween-Randale - 31.10.2022

[Armin]

🎯 Halloween-Randale in Hamburg: Polizei-Jagdszenen mit 150 Jugendlichen

Aus Grusel-Spaß wurde wütender Krawall! Es scheint sich ein Halloween-Ritual abzuzeichnen: Immer wieder nutzen vor allem Jugendliche den Halloween-Abend, um Polizisten anzugreifen und zu randalieren.

So musste auch in diesem Jahr in vielen Bundesländern die Polizei in der Nacht zu Dienstag gegen viele Gewaltgruppen vorgehen.

In Hamburg kam es am Abend zu regelrechten Jagdszenen!

Brennpunkt war der Harburger Ring. Dort hatten sich mehr als 150 Jugendliche, in Teilen verkleidet als Zombies und Geister, versammelt. Doch es ging ihnen nicht um Süßes oder Saures. Sie wollten Randale machen, griffen in der Nacht auf Allerheiligen mit Flaschen, Böllern, Steinen und Eiern Polizisten an. Mehrfach mussten behelmte Beamte den Bereich räumen. Es kam zu mehreren Festnahmen.

Quelle: Bild

[Michi]

🎯 Berlin: Teenager terrorisieren Polizisten und Anwohner

In der Halloween-Nacht wurden in Berlin Menschen von Jugendlichen attackiert. Böller, Flaschen und Eier wurden geworfen.

Eier-, Böller- und Flaschenwürfe, Beleidigungen und Brandstiftungen: In der Halloween-Nacht haben in Gesundbrunnen, Neukölln, Gropiusstadt und Prenzlauer Berg mehrere Gruppen von zumeist Jugendlichen Straftaten begangen.

Wie die Polizei mitteilte, kam es zwischen 20 Uhr und 21.15 Uhr am Hanne-Sobek-Platz in Gesundbrunnen und im naheliegenden Humboldthain zu mehreren Ansammlungen von insgesamt über 100 Personen, überwiegend Kindern und Jugendlichen. Aus den Gruppen heraus wurde mehrfach Pyrotechnik gezündet. Außerdem warfen die Kinder und Jugendlichen Eier auf vorbeifahrende Fahrzeuge, unter anderem auch auf Einsatzfahrzeuge der Polizei.

Halloween in Berlin: Polizei nimmt 15-Jährigen fest

Am S- und U-Bahnhof Gesundbrunnen warfen Jugendliche aus der Menge heraus Böller auf Polizisten. Verletzt wurde niemand. Die Polizei nahm einen 15-Jährigen fest, der einen Teleskopschlagstock bei sich hatte. An der Kreuzung Danziger Straße Ecke Prenzlauer Allee in Prenzlauer Berg warfen Jugendliche Flaschen auf Polizisten, verfehlten diese jedoch.

Ab 21.50 Uhr kamen im Bereich Brunnenstraße, Badstraße und Prinzenallee diverse Kleingruppen von Jugendlichen und Heranwachsenden zusammen, die damit begannen, Absperrgitter einer Baustelle auf die Fahrbahn zu ziehen. Polizisten schritten ein, woraufhin die Gruppenmitglieder wegliefen.

In Neukölln sammelten sich im Bereich der Sonnenallee / Michael-Bohnen-Ring gegen 18 Uhr bis zu 60 überwiegend Jugendliche und Heranwachsende, die sich zum Teil sehr deutlich über die Polizeipräsenz beschwerten und die Polizisten mehrfach beleidigten. Zudem wurde in der Nähe mehrfach Pyrotechnik gezündet. Die Einsatzkräfte überprüften rund 40 Jugendliche. Ein 17-Jähriger, der gegen 19 Uhr wegen einer Beleidigung überprüft werden sollte, leistete Widerstand, ihm mussten Handschellen angelegt werden.

120 Jugendliche in Gropiusstadt: Eierwürfe

Zwischen 19 Uhr und 23.30 Uhr sammelte sich eine große Personengruppe von bis zu 120 Kindern und Jugendlichen auf dem Rotraut-Richter-Platz in Gropiusstadt. Aus der Gruppe heraus wurden Pyrotechnik gezündet und Eier geworfen.

Außerdem kam es in Neukölln zu vier Brandstiftungen. Zwischen 21.45 Uhr und 23 Uhr setzten Unbekannte drei Müllcontainer und eine abgelegte Matratze in Brand. Verletzt wurde niemand. Zeuginnen und Zeugen berichteten übereinstimmend von einer Gruppe von sechs bis zehn Jugendlichen. Polizeikräfte überprüften daraufhin mehrere Jugendliche, ein Tatverdacht ließ sich jedoch nicht erhärten.

In Lichterfelde brannten am Abend ein Motorroller und ein E-Scooter. Eine Anwohnerin der Scheelestraße beobachtete gegen 19.15 Uhr, dass mehrere - vermutlich jugendliche -  Personen einen Motorroller und einen direkt daneben befindlichen E-Scooter auf bisher unbekannte Weise in Brand steckten. Kurz darauf flüchteten die Tatverdächtigen unerkannt zur Fuß in den Bereich der umliegenden Wohnsiedlungen.

Die Polizei ermittelt wegen Landfriedensbruchs, gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Beleidigung, Sachbeschädigung sowie Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz. Verletzt wurde nach bisherigen Erkenntnissen bei den Vorfällen aber niemand.

Quelle: Berliner Zeitung