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🚨 G7 IN MÜNSTER Westfälischer Unfrieden

Begonnen von Bastian, 04. November 2022, 07:37:46

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Bastian

🚨 G7 IN MÜNSTER
Westfälischer Unfrieden

Treffen der G7-Außenminister in Münster. Zentrales Thema: Der Kurs gegen Russland und China


Vorangehen: Annalena Baerbock mit ihren Amtskollegen beim G7-Außenministertreffen in Münster

Das Bild hängt schief. Als am Donnerstag in Münster die Außenminister der G7-Staaten ihre zweitägige Beratung eröffneten, die zehnte bereits in diesem Jahr, sollte offensichtlich an den 1648 in Münster geschlossenen Westfälischen Frieden erinnert werden. Damals hatten die europäischen Großmächte einen schweren Konflikt beigelegt. Das Treffen der G7-Staaten ist aber keine rein europäische Angelegenheit. Die sich wieder enger bindenden transatlantischen Staaten (und Japan), wohlgemerkt nur die wirtschaftsstärksten, verhandeln einen Frieden unter Ausschluss der konkurrierenden Mächte Russland und China. Einen Burgfrieden also, einen Kampffrieden.

Der G7 gehören neben Deutschland die USA, Großbritannien, Frankreich, Italien, Japan und Kanada an. Berlin hat bis Jahresende die Präsidentschaft inne. Bundesaußenministerin - Annalena Baerbock reiste direkt aus Zentralasien an, wo sie sich mit Vertretern Usbekistans und Kasachstans strategisch gegen das Nachbarland Russland abgestimmt hatte. Zu Beginn der Gespräche in Münster traf sie sich mit US-Außenminister Antony Blinken.

Begleitet wurden die Gespräche von insgesamt 13 angemeldeten Demonstrationen. Am Donnerstag nachmittag zogen zwischen 1.000 und 2.000 Anhänger der Bewegung Fridays for Future im Rahmen einer »Klimagroßdemonstration« durch die Münsteraner Innenstadt. Zur selben Zeit protestierten etwa 5.000 Menschen auf dem Schlossplatz unter dem Motto »Kein Frieden durch G7« gegen das Treffen.

Das große Thema der G7-Runde ist der Krieg in der Ukraine. Bei der am Donnerstag um 15.30 Uhr angesetzten Beratung im Friedenssaal des historischen Rathauses war der ukrainische Außenminister Dmitro Kuleba per Video zugeschaltet. Der Schwerpunkt dieser Beratung lag auf der Energieversorgung des Landes, vor allem mit Rücksicht auf die sinkenden Temperaturen. Später wollte man sich mit den Problemen um die hohe Inflation, mit den gestiegenen Energiepreisen und gerissenen Versorgungsketten beschäftigen. Konkretere Informationen zu den Ergebnissen der Gespräche lagen zum Redaktionsschluss nicht vor.

Die deutsche Außenministerin bekräftigte am Rande die »transatlantische Partnerschaft mit den USA« und gab ihrer Sorge um den nahenden Winter in der Ukraine Ausdruck. Menschen in dem vom Krieg gezeichneten Land könnten erfrieren, weil Strom und Heizung ausfallen. Das ist, so angebracht die Sorge um die einfache Bevölkerung des Landes ist, seltsam zu hören aus dem Mund der Vertreterin einer Regierung, die keine Sorge hat, die hiesige Bevölkerung für die eigene politische Agenda frieren zu lassen.

Naturgemäß spielt auch die zweitstärkste Wirtschaftsmacht der Welt eine Rolle in den strategischen Besprechungen. Das wirtschaftliche Wachstum Chinas, die gestärkte Position von Staatspräsident Xi Jinping und die Entwicklung im Konflikt um die abtrünnige Provinz Taiwan bilden dabei den Schwerpunkt. Im Vorfeld der G7-Runde führten Baerbock und Bundesverteidigungministerin Christine Lambrecht (SPD) in einem Hotel mit ihren japanischen Amtskollegen Yoshimasa Hayashi und Yasukazu Hamada Gespräche über die weitere Zusammenarbeit gegen China, um einen »freien und offenen Indopazifik« (dpa) zu erreichen. Was sich aus dem Diplomatischen ins Deutsche mit »frei von China« und »offen für den transatlantischen Imperialismus« übersetzen lässt.

Quelle: junge Welt
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Bastian Gruber
  > Redaktion | Administrator

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weil's Gestern so schön war! *



Martin

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Martin Lutar

"Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit."


Kasper

#2
🚦 Stadtschloß und G7-Gipfel
Das ewige Kreuz mit den Grünen


Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) mag zwar längst von den Grünen unterwandert sein, besonders christlich hat dieser Umstand die Partei aber nicht geprägt. Das zeigte sich zuletzt in den kulturkämpferischen Reflexen grüner Funktionäre gegenüber unserer abendländischen Kultur. Zuerst wäre da Staatsministerin Claudia Roth die trotz eines beklagenswerten Zustands der deutschen Kulturlandschaft genügend Zeit findet, sich an einem Kuppelkreuz samt christlicher Inschrift abzuarbeiten.

Man kann sich lebhaft vorstellen, wie so eine kulturpolitische Sitzung im Bundeskanzleramt ablaufen mag: Verschwitzt und abgehetzt stürmt Roth in den Tagungsraum ,,Rio Reiser", dessen Wände antisemitische Karikaturen aus Indonesien zieren, während im Hintergrund leise ,,Halt dich an meiner Liebe fest" durch den Saal wabert. Erschrocken fahren die Mitarbeiter von ihren Sitzsäcken hoch, die Chefin ist sichtbar aufgewühlt. ,,Liebe Mitmensch*innen", flötet sie kurzatmig. ,,Wir haben ein ernsthaftes Problem!"

Auf Roths Fingerzeig springt ein Projektor an und strahlt dramatische Bilder des Berliner Stadtschlosses an die Wand. Kuppelkreuz und Psalmen sind rot umrandet. ,,Die Lage ist ernst, unsere offene Gesellschaft bedroht", konstatiert die Kulturstaatsministerin mit betroffener Miene. ,,Ich möchte bis heute Mittag eine Lösung für dieses Problem."

Die Krux mit dem Kreuz

Jetzt soll die christliche Inschrift also temporär von einer Kunstprojektion übertüncht werden, die politisch korrekte Kalendersprüche zur kritischen Einordnung auf die Kuppel wirft. Anderen in Roths Fraktion geht das nicht weit genug. Ihr kulturpolitischer Sprecher, Erhard Grundl, möchte den Schriftzug am liebsten gleich ganz entfernen. ,,Am Ende kann es nur die Lösung geben, daß der Spruch wieder wegkommt", gab er gegenüber der Mediengruppe Bayern zu Protokoll.

Derselbe antichristliche Beißreflex manifestierte sich nun auch an anderer Stelle. Zum G7-Gipfel in Münster wurde auf Wunsch des von Annalena Baerbock geführten Außenministeriums ein fast 500 Jahre altes Kreuz entfernt, welches zum historischen Inventar des berühmten Friedenssaals gehört. In diesem tagten die Vertreter der G-7-Mächte. Offensichtlich befürchtete man, daß der taoistische Außenminister Japans an diesem Symbol Anstoß nehmen könnte.

Die ideologische DNA der Grünen hat sich nicht geändert

Das ist eine mehr als alberne Begründung, schätzen die Japaner doch die deutsche Kultur und dürften kaum ein Problem damit haben, in einem christlich geprägten Land christliche Symbole vorzufinden. Nicht grundlos halten die Japaner den Kirchenmusiker Bach in großen Ehren. Im Gegenzug würde man von den Japanern kaum erwarten, ihre Schreine zu verhüllen, käme die evangelische Annalena Baerbock auf Staatsbesuch.

Es sind vielmehr die Grünen, die ein Problem mit der deutschen Kultur und dem christlichen Erbe haben. Das grüne Gerede von ,,Vielfalt" und ,,Buntheit" klammert ganz dezidiert das Eigene aus, während alles Fremde bis zum Exzeß vergötzt und fetischisiert wird. Das führt zu der bizarren Gemengelage, daß 2022 zwar ein Kölner Muezzin den islamischen Absolutheitsanspruch vom Minarett plärren kann, ein alter Bibelspruch auf einer historischen Rekonstruktion aber hochproblematisch ist.

So bürgerlich sich die Grünen auch geben mögen: In ihrer ideologischen DNA schwingt unvermindert der Haß auf unsere Geschichte mit, der Claudia Roth Anfang der Neunziger hinter das Spruchbanner ,,Nie wieder Deutschland" getrieben hat. An diesem Grundrauschen hat sich bis heute nichts geändert. Es bleibt ein ewiges Kreuz mit den Grünen.

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 Kasper Schneider



Armin

🚨  Exklusiv: Schwarzer Block durchbricht Polizeiabsperrung bei G7-Gipfel in Münster am 03.11.22


Am 03.11.2022 gegen 19:15 Uhr durchbrachen nach einer Demonstration im Rahmen des G7-Gipfels in Münster ca. 20 Demonstranten eine polizeiliche Absperrung an der Stubengasse und liefen in einer Gruppe davon.
Sie wurden von der Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit Wuppertal um die Ecke gestellt und an einer Gebäudewand festgehalten. Nach ca. 1 Stunde wurden die Personalien der Personen festgestellt, sie erhielten eine Platzverweisung und durften gehen.

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   Armin Scheider
      > Journalist

Die Presse muss die Freiheit haben, alles zu sagen,
damit gewisse Leute nicht die Freiheit haben, alles zu tun.


Martin

🚦 Kruzifix-Entfernung an geschichtsträchtigem Ort: Baerbock will davon nichts gewusst haben. Tatsächlich? Dulden intolerante Grünen-Ideologen überhaupt andere Götter neben sich?



Wir verteidigen «unsere Werte» angeblich in der Ukraine. Und angeblich einst am Hindukusch. Und wo in Zukunft?

Im eigenen Land jedenfalls nicht. Da werden sie gnadenlos niedergetrampelt. Vorangetrieben vom kulturellen Vernichtungsfuror der deutschen Bundesregierung.

Jüngste Beispiele: Grünen-Politikerin Claudia Roth will Bibelsprüche am Berliner Dom mit künstlerischen Zitaten überblenden. Und das Auswärtige Amt, bekanntlich unter der Leitung von Annalena Baerbock, liess für das G-7-Treffen das Kruxifix im Friedenssaal von Münster entfernen.

Das sogenannte Ratskreuz aus dem Jahr 1540 gehört eigentlich zum festen Inventar des geschichtsträchtigen Tagungsortes – hier wurde vor über 370 Jahren der Westfälische Frieden verhandelt, der bekanntlich zum Ende des Dreissigjährigen Krieges führte.

Warum verleugnet Deutschland als internationaler Gastgeber seine geistigen Werte und Grundlagen? Geht so die von Baerbock propagierte «feministische Aussenpolitik»? Man erinnere sich, worauf die Kultur Europas fusst: auf römischem Rechtsdenken, auf altgriechischer Philosophie – und auf christlichem Gottesglauben.

Der von Kirchenvertretern und Oppositionspolitikern scharf kritisierte Vorgang wurde variierend begründet. Das Auswärtige Amt soll auf die «unterschiedlichen religiösen Hintergründe» der G-7-Teilnehmer verwiesen haben. In anderen Statements sprach es von «protokollarischen» und «organisatorischen» Gründen.

Baerbock behauptete, sie sei über die Kruzifix-Entfernung nicht informiert gewesen. Ihr lapidarer Kommentar: «Ich hätte es gut gefunden, wenn wir es nicht weggeräumt hätten.»

Tatsächlich? Dulden intolerante Grünen-Ideologen überhaupt andere Götter neben sich? Dass christliche Symboliken aus der Öffentlichkeit entfernt und verboten werden, kennt man aus sozialistischen und kommunistischen Regimen. Denn: Neben der Staatsideologie darf es keine weiteren Autoritäten geben. In der DDR hiess es: «Ohne Gott und Sonnenschein fahren wir die Ernte ein.»

Übrigens: Neuerdings ruft der Muezzin in Köln per Lautsprecher in arabischer Sprache zum Gebet. Unter anderem mit den Worten: «Es gibt keinen Gott ausser Allah» und «Ich bezeuge, dass Mohammed der Gesandte Gottes ist».

Kein Aufschrei der Grünen. Was bedeutet das? Gibt die militante Verbotspartei dem Allmächtigen damit die einzige Chance?

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Martin Lutar

"Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit."


Bastian

🚦  Baerbock & das Münster-Kreuz: ,,Das ist Kulturbanausentum erster Klasse!" // Gloria von Thurn & Taxis


Fürstin Gloria von Thurn und Taxis lebt zwar in einem Schloss, aber hat die einzigartige Fähigkeit, das auszusprechen, was Millionen Menschen denken. Sie kennt die Welt und versteht dieses Land.
Die Fürstin zu Gast bei ,,Achtung, Reichelt!"
Hauptgesprächsstoff in dieser Folge: Der Kreuz-Skandal von Münster! Beim Gipfeltreffen der G7-Außenminister hatte das Außenministerium von Annalena Baerbock angeordnet, das historische Kreuz aus dem Friedenssaal entfernen zu lassen. ,,Unterirdisch", sagt Gloria. Dieses Schämen für die eigene Kultur bringt die Fürstin richtig in Rage: ,,Die Grünen haben einen eiskalten Minderwertigkeitskomplex", wer so etwas mache, betreibe ,,Kulturbanausentum erster Klasse".
Thema außerdem: Wie steht es um die Meinungsfreiheit im Land?

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Bastian Gruber
  > Redaktion | Administrator

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