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💉 Stammt das Corona-Virus aus dem Labor? Der Verdacht liegt nahe, ...

Begonnen von Urs, 30. November 2022, 08:29:16

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Urs

💉 Stammt das Corona-Virus aus dem Labor? Der Verdacht liegt nahe, dass namhafte Wissenschaftler die brisante These vertuschen wollten. Im Fokus: Star-Virologe Christian Drosten


Es gibt Fälle, in denen ist die Lüge strafbar. Ein solcher Fall ist der Meineid vor Gericht oder auch die Abgabe einer falschen – und in unserem Fall nicht ganz unwichtig – einer unvollständigen eidesstattlichen Versicherung.

Eine solche Versicherung gab Christian Drosten im Rahmen eines Zivilprozesses ab. Der Hamburger Professor Roland Wiesendanger (der die Echtheit des im Netz kursierenden Dokuments mir gegenüber bestätigt hat) hatte dem Berliner Virologen vorgeworfen, die Bevölkerung bezüglich des Ursprungs des Corona-Virus getäuscht zu haben. Drosten sah sich in seiner Ehre verletzt und wollte diese Aussagen für unrechtmässig erklären lassen. Er klagte. Wiesendanger geht «mit 99,9-prozentiger Sicherheit» davon aus, dass das Virus im Labor hergestellt wurde.

Die Äusserung bezüglich der Täuschung wurde Wiesendanger in einem erstinstanzlichen Urteil untersagt, in anderen Punkten bekam er recht. So darf er Drosten weiterhin eine «Desinformationskampagne» und die Äusserung von «Unwahrheiten» vorwerfen.

Auf den Ursprung im Labor deutet neben ominösen Förderungen des US-Verteidigungsminsteriums zu Coronavirus-Forschung an Peter Daszak und andere ein Element im genetischen Code des Virus – die sogenannte Furin-Spalte – hin, die bei natürlichen Coronaviren nicht vorkommt.

Christian Drosten hat im Rahmen des äusserungsrechtlichen Prozesses eine eidesstattliche Versicherung abgegeben, in welcher er darlegt, an einer von Fauci angeregten Telefonkonferenz teilgenommen zu haben, in welcher die Möglichkeit eines Laborursprungs diskutiert worden sei.


Diese These sei daraufhin «zerpflückt» worden, behauptet er vor Gericht. Drosten sagt aus, während seiner Teilnahme an der Konferenz sei keine Verabredung getroffen worden, die Möglichkeit einer Laborherkunft vor der Öffentlichkeit zu vertuschen. Drosten sei, so beteuert er in dem Dokument, bezüglich der Frage des Laborhersprungs neutral eingestellt: Er habe «kein Interesse, die Laborthese als Ursprung des Virus auszuschliessen». Da es naturgemäss schwierig ist, Aussagen in einer Telefonkonferenz zu verifizieren, konnten Drostens Aussagen bisher nicht widerlegt werden.

Das könnte sich jetzt massgeblich ändern.

Vor kurzem hat der Journalist Jimmy Tobias die Veröffentlichung der Mail-Korrespondenz zwischen Fauci, Drosten und weiteren Wissenschaftlern im Rahmen eines Verfahrens zur Informationsfreiheit («Freedom of Information Act», FOIA) freigeklagt und veröffentlicht. Diese Mails betrafen vor allem die Frage des möglichen Laborursprungs und wie man mit einer Diskussion in der Öffentlichkeit diesbezüglich umgehen solle. Drosten nahm am Mail-Austausch Teil.


Die darin von Drosten jetzt offengelegten Aussagen lassen erhebliche Zweifel am Wahrheitsgehalt seiner Beteuerungen in der eidesstattlichen Versicherung aufkommen. Seine Äusserungen im E-Mail-Verkehr zeugen nicht von Neutralität, sondern von Voreingenommenheit und lassen seine eidesstattliche Versicherung als falsch beziehungsweise unvollständig erscheinen.

Nicht nur wird durch den Mail-Verkehr deutlich, dass einige Diskussionsteilnehmer der Ansicht waren, dass ein Laborursprung nicht auszuschliessen sei. Dies sei vor allem wegen der bei natürlichen Coronaviren nicht vorkommenden Furin-Spalte der Fall. Auch eine Reihe anderer Argumente wurden genannt.

Drostens Äusserungen in einer Mail vom 9. Februar 2020 sprechen eine deutliche Sprache der Einseitigkeit: Sind wir nicht zusammengekommen, um eine bestimmte Theorie (gemeint ist wohl: der Laborursprung) zu erschüttern und wenn möglich zu versenken («and if we could, drop it?»). Und weiter: «Arbeiten wir daran, unsere eigene Verschwörungstheorie zu widerlegen?»

Drosten selbst wird in den Kollegen-Mails freundlich «zurückgepfiffen»; er vertrete seine Ansicht mit «mehr Eindringlichkeit als nötig».

Damit wackelt Drostens behauptete Neutralität und dessen Aussage, er würde bei Anzeichen für eine Laborthese diese «mit Nachdruck in der wissenschaftlichen und öffentlichen Diskussion vertreten». Derartige Anzeichen wurden ja in den Mails genannt. Der Mail-Verkehr belegt, dass Drosten die Argumente, die Zweifel an der Natürlichkeit des Virus erläutern, nicht sachlich-wissenschaftlich dekonstruiert. Er folgt der Linie, dass nicht sein kann, was nicht sein darf (oder soll?), obwohl Kollegen darlegen, dass eine Manipulation des Virus im Labor durchaus im Rahmen des Möglichen liegt. So habe es bisher nie eine derartige natürliche Mutation des Sars-Virus gegeben.

Zehn Tage nach genannter E-Mail veröffentlichten Drosten und andere Wissenschaftler (u. a. Peter Daszak von der Health Alliance, der hohe Förderungs-Summen vom US-Verteidigungsministerium zu Corona-Viren in Fledermäusen erhalten hatte) einen Brief im Wissenschaftsmagazin The Lancet, in welchem sie Solidarität mit den Forschern in China bekräftigen, «Verschwörungstheorien» entgegentreten wollen und für Einigkeit unter Forschern plädieren.

Derartige politische und nicht etwa wissenschaftliche Aussagen wurden später harsch kritisiert, unter anderem von Jeffrey Sachs, dem Leiter der Covid-Kommission von The Lancet. Er fühlte sich von Wissenschaftskollegen getäuscht, welche wissenschaftlich anmutende Artikel über den Ursprung des Coronavirus veröffentlichten, tatsächlich aber ein Narrativ verbreiten wollten. Er geht, ebenso wie Wiesendanger, von einem Laborursprung des Virus aus.


Bezüglich Drosten stehen nun strafrechtlich relevante Falschaussagen im Raum. Nicht nur ist die Laborthese von den Wissenschaftlern nicht «zerpflückt» worden, wie er behauptet; es wurden vielmehr von mehreren Forschern Hypothesen in den Raum gestellt, die auf einen Laborursprung hindeuten. Man entschied sich eher aus Gründen der Schadensbegrenzung und Kommunikationstaktik dafür, weiter evidenzbasiert zu dieser Frage zu forschen. Hätte man die Laborthese tatsächlich zerpflückt, hätte eine neutrale, auf vielen Schultern stehende Veröffentlichung der Ergebnisse in einem Wissenschaftsjournal Sinn gemacht. Man plädierte dagegen. Es blieb bei dem dünnen Nature-Artikel, statt das Gespräch mit Kritikern zu suchen und eine Gemeinschaftsarbeit zu veröffentlichen.

Drosten zeigt in seinen E-Mail-Nachrichten deutlich, dass er die Diskussion weg vom Laborursprung lenken wollte. Er zeigt mit seinen Aussagen, dass er sich der Diskussion verschliesst. Eine wissenschaftliche Widerlegung der genannten Hypothesen ist von ihm nicht erfolgt, ja nicht einmal die Auseinandersetzung mit diesen. Vielmehr wirkt er nassforsch und ungehalten.

Auf eine falsche Versicherung an Eides statt steht laut dem deutschen Strafgesetzbuch eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder eine Geldstrafe. Ob sich Christian Drosten strafbar gemacht hat, müssten jetzt deutsche Gerichte klären.

Haben Staatsanwälte schon die Arbeit aufgenommen?

Milosz Matuschek ist Herausgeber von www.freischwebende-intelligenz.org und Kolumnist der Weltwoche. Zuletzt veröffentlichte er den Spiegel-Bestseller «Wenn's keiner sagt, sag ich's» (Fifty-Fifty, 2022).

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  Matteo "Urs"  Markutt



Kevin

💉 Virus aus dem Labor?
Die merkwürdige Mail des Dr. Drosten zum Corona-Ursprung


Christian Drosten: Mails von Top-Virologen veröffentlicht

Woher kommt das Coronavirus? Ist es vom Tier auf den Menschen übergesprungen oder doch das Ergebnis eines Laborversuchs? Der Streit um diese Frage dürfte so alt sein wie das Virus selbst. Klar ist, der Widerstand gegen die Laborthese war von Anfang an groß. Wie groß, zeigen nun erstmals veröffentlichte E-Mails eines kleinen Kreises von Virologen rund um den Chef des US-Präsidentenberaters Anthony Fauci aus der Frühzeit der Pandemie.

Veröffentlicht wurden sie vom Journalisten Jimmy Tobias, der die Herausgabe über eine Informationsfreiheitsanfrage erzwang. Tobias arbeitet unter anderem für den linksliberalen US-Ableger der britischen Zeitung The Guardian.


Konkret geht es um den Schriftverkehr vor und nach einer Telefonkonferenz am 1. Februar 2020 zum möglichen Laborursprung des Coronavirus, an der neben Fauci auch der deutsche Corona-Papst Christian Drosten teilnahm. Ebenfalls mit von der Partie war der Direktor des ,,Wellcome Trust", Jeremy Farrar. Der ,,Wellcome Trust" ist nach der ,,Bill & Melinda Gates Foundation" die zweitgrößte Stiftung, die sich in der Medizinforschung engagiert. Vermögen: rund 26 Milliarden Euro.

Forscher diskutierten früh den Virus-Ursprung

Farrar hatte in dem Schriftverkehr am 8. Februar die Frage aufgeworfen, woher das neuartige Coronavirus stamme:

,,Die Frage nach dem Ursprung hat an Dynamik gewonnen, nicht nur in den sozialen Medien, sondern auch unter Wissenschaftlern, den Mainstreammedien und in der Politik. Unser Ziel ist es, eine neutrale, angesehene Gruppe Wissenschaftler zusammenzustellen, die sich die Daten ansehen und neutral und überlegt ihre Meinung dazu abgeben. Wir wollen die Wissenschaft in den Vordergrund stellen, nicht irgendwelche Verschwörungen oder andere Theorien, und mit einem angesehenen Statement allen Diskussionen vorbeugen, bevor diese außer Kontrolle geraten, mit potenziell enorm schädlichen Konsequenzen."

Einen Tag später schrieb Drosten an die Gruppe:

,,Haben wir uns nicht versammelt, um eine bestimmte Theorie anzugreifen und, wenn wir es könnten, sie fallen zu lassen? [...] Arbeiten wir daran, unsere eigene Verschwörungstheorie zu entlarven?"


Mail von Christian Drosten Foto: Screenshot JF

Als Ergebnis der Telefonkonferenz vom 1. Februar und der anschließenden E-Mail-Diskussion, die jetzt dokumentiert ist, veröffentlichten am 19. Februar insgesamt 27 Forscher im führenden Medizinjournal The Lancet einen ,,Offenen Brief", der die Laborursprungstheorie ohne Beweise als ,,Verschwörungstheorie" brandmarkte.

Offene Briefe gegen die Labor-These

Ferner wurde in den Tagen nach der Telefonkonferenz eine zweite meinungsbestimmende Publikation in der Zeitschrift Nature Medicine mit dem Titel ,,The Proximal Origin of SARS-CoV-2", in der ebenfalls ein Laborursprung des SARS-CoV-2 Virus ausgeschlossen wurde, auf den Weg gebracht.

Wie der neu veröffentlichte E-Mail-Verkehr zeigt, war Drosten auch in der Entstehungsphase dieser Publikation involviert. Beide Veröffentlichungen zusammen lösten eine beispiellose Zensurkampagne gegen die Laborhypothese in der Öffentlichkeit und in Wissenschaftsjournalen aus.

Initiiert wurde der ,,Offene Brief" in The Lancet von Peter Daszak von der ,,EcoHealth Alliance". Brisant: Die Nichtregierungsorganisation hatte die Forschung der chinesischen Virologin Shi Zhengli vom Wuhan Institut für Virologie mit mehreren hunderttausend Dollar gefördert. Allerdings war es eben ihr Wuhan-Labor, das schnell selbst in Verdacht geriet, an der Entstehung des Virus beteiligt gewesen zu sein. Ein Jahr vor dem ersten Corona-Ausbruch stellten Experten zahlreiche Mängel in dem Institut fest, in dem an Fledermaus-Viren geforscht wurde.

Drostens Versicherung

Drosten wiederum war Redakteur der wichtigsten Studie von Zhengli über ihre jahrelange Arbeit an Fledermaus-Coronaviren aus einer Höhle in der Provinz Yunnan. Mindestens fünf der Unterzeichner des ,,Offenen Briefs" waren direkt mit der ,,EcoHealth Alliance" verbunden, zwei weitere waren Partner der Organisation. Zudem arbeiteten fünf der Unterzeichner mit oder für den ,,Wellcome Trust" von Farrar. Diese Verbindungen wurden jedoch nicht im Lancet-Brief offengelegt. Im Gegenteil verkündeten die Autoren, sie hätten ,,keine konkurrierenden Interessen".

In seiner Klage gegen den Hamburger Physik-Professor Roland Wiesendanger sagte Drosten am 2. März 2022 unter Eid: ,,Ich habe kein Interesse, den Verdacht über den Ursprung des SARS-CoV-2-Virus in eine bestimmte Richtung zu lenken. Insbesondere hatte und habe ich kein persönliches Interesse, die sogenannte Laborthese als Ursprung des Virus auszuschließen."

Dies könnte nun jedoch in Widerspruch zu Drostens Aussagen in der E-Mail vom 9. Februar 2020 zu stehen. Immerhin nutzte er damals schon, wenige Wochen nach den ersten Fällen, von sich aus den Begriff ,,Verschwörungstheorie".

Wie unbefangen waren die Virologen?

Auf Anfrage, welche Belege es gab, daß die Laborursprungstheorie eine ,,Verschwörungstheorie" sei, antwortete Drosten am 4. Februar 2021, es gebe ,,nach meinem Kenntnisstand keine belastbaren Informationen, die auf einen nicht-natürlichen Ursprung von COVID-19 schließen lassen". Auch diese Aussage scheint im Widerspruch zu stehen mit den Äußerungen mehrerer internationaler Virologen, die laut E-Mail-Verkehr bereits Ende Januar 2020 deutliche Hinweise auf einen Laborursprung des Coronavirus gesehen hatten.

Bleibt also die Frage, wie unbefangen waren Drosten, Fauci und Co. bei der Ablehnung der Labortheorie? Laut dieser war es eben jene Fledermaus-Forschung von Wuhans China-Virologin Zhengli, die zur Freisetzung des Coronavirus führte. Anhänger der Laborthese vermuten, daß in Wuhan ,,Gain-of-Function"-Experimente, bei denen die Übertragbarkeit von Viren künstlich erhöht wird, stattgefunden hätten. Sowohl Drosten wie auch Fauci stehen in direkter Verbindung zur Fledermaus-Studie ,,Discovery of a Rich Gene Pool of Bat SARS-Related Corona Viruses". Drosten war Redakteur der Studie und Faucis NIAID-Institut finanzierte das Vorhaben mit.

Untersuchungsausschuß im US-Kongreß

Fauci bestreitet bisher, daß sein Institut ,,Gain-of-Function"-Experimente in Wuhan finanziert habe, für die es in den Vereinigten Staaten damals ein Moratorium gab. Allerdings muß sich der Präsidenten-Berater mutmaßlich ab 3. Januar einem Untersuchungsausschuß des US-Kongreß zu der Frage stellen, den die Republikaner einberufen wollen.

Veranstaltet werden solche gefährlichen ,,Gain-of-Function"-Experimente allerdings nachweislich an der Charité. Dort begann 2017 das Projekt ,,RAPID – Risikobewertung bei präpandemischen respiratorischen Infektionserkrankungen", um mit Mitteln des Bundesforschungsministeriums das MERS-Coronavirus zu erforschen. Das Projekt beinhaltet ausdrücklich die ,,Identifizierung von Wirtsfaktoren durch loss-of-function und gain-of-function-Versuchen" und steht unter der Koordination von Drosten. Wie sich dieser Fakt mit Drostens eidesstattlicher Versicherung verträgt, wonach er keine ,,Gain-of-function"-Experimente betreibe? Unklar. Drosten selbst ließ eine Anfrage unbeantwortet.

Mehr als zwei Jahre nach den ersten Corona-Fällen in unmittelbarer Nähe des Wuhan-Virologie-Instituts drängt sich mehr und mehr der Verdacht auf, daß die einflußreichsten und meinungsmachenden Corona-Virologen nie ein wirkliches Interesse hatten, sich unvoreingenommen mit dem Ursprung des Coronavirus zu beschäftigen.

Quelle: JUNGE WELT
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 - Kevin Müller

Auf gäds beim Schichtl, schbuit de Musi scho, heid werd gköpft!


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