Welcome to Sputnik Magazin. Please login or sign up.

25. Dezember 2025, 20:42:35

Login with username, password and session length

Top Posters

Jake
3708 Beiträge

Bastian
3112 Beiträge

Urs
2423 Beiträge

Martin
1200 Beiträge

Sebastian
1076 Beiträge

Michi
908 Beiträge

Ludwig
784 Beiträge

Alexej
718 Beiträge

Artikel

Mitglieder
  • Mitglieder insgesamt: 101
  • Latest: LucaBauer
Stats
  • Beiträge insgesamt: 28.544
  • Themen insgesamt: 21.206
  • Online today: 216
  • Online ever: 1.162 (27. November 2025, 06:42:03)
Benutzer online
  • Users: 0
  • Guests: 218
  • Total: 218
218 Gäste, 0 Benutzer

💻 Deutsche Medien berichten «sehr einheitlich» über Ukraine-Krieg

Begonnen von Urs, 24. Dezember 2022, 11:50:33

« vorheriges - nächstes »

Urs

💻 Deutsche Medien berichten «sehr einheitlich» über Ukraine-Krieg, sagt Studie von gewerkschaftsnaher Stiftung



Die Berichterstattung deutscher «Leitmedien» über den Ukraine-Krieg ist oft «sehr einheitlich».

Zu diesem Schluss kommen Wissenschaftler der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz sowie der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Im Auftrag der gewerkschaftsnahen Otto-Brenner-Stiftung wurden 4300 Beiträge aus acht deutschen «Leitmedien» (FAZ, Süddeutsche Zeitung, Bild, Spiegel, Zeit, ARD-«Tagesschau», ZDF-«Heute», «RTL Aktuell») zwischen dem 24. Februar und dem 31. Mai 2022 analysiert.

Fazit der Studie: In einigen Fällen haben die untersuchten Medien tatsächlich «sehr einheitlich» über den Krieg berichtet. «Das betrifft insbesondere die Zuschreibung der Kriegsverantwortung an Russland und die Bewertung der beiden Kriegsparteien.»

In anderen Fällen sei die Einheitlichkeit der Berichterstattung weniger trivial: Dies betreffe vor allem auch die Bewertung der unterschiedlichen Massnahmen zur Beendigung des Krieges. «Dass die militärische Unterstützung der Ukraine im Allgemeinen und die Lieferung schwerer Waffen im Besonderen in den meisten der untersuchten Medien als deutlich überwiegend sinnvoll und auch als sinnvoller als diplomatische Massnahmen dargestellt wurden, (...) überrascht in dieser Deutlichkeit.»

~~~~~~~~~~~~~~~~
  Matteo "Urs"  Markutt