🌐 BRICS PLUS ERGREIFEN MEHR ARABISCHE STAATEN | BRICS PLUS GRAB MORE ARAB STATE

[Jake]

🌐 BRICS PLUS ERGREIFEN MEHR ARABISCHE STAATEN, ALS RUSSLANDS KRIEG IN DER UKRAINE UNS UMDENKT?
🌐 BRICS PLUS GRAB MORE ARAB STATES AS RUSSIA'S WAR IN UKRAINE INSPIRE RETHINK US?

Die Schwere der Spaltungen zwischen den Vereinigten Staaten und ihren Verbündeten am Golf wurde in gewisser Weise durch die Reaktion der arabischen Golfstaaten auf die russische Invasion in der Ukraine deutlich. Die Länder des Golfkooperationsrates (GCC), insbesondere Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate, widersetzten sich dem Druck Washingtons, die Invasion anzuprangern und die Ukraine zu unterstützen.
Dies war der ,,Stresstest", auf den der Botschafter der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) in Washington, Yousef Al Otaiba, am 3. März letzten Jahres anspielte.
Eine Nation, die die Dynamik des Austauschs der beiden Seiten über die Ukraine und die möglichen strategischen Auswirkungen, die daraus folgen werden, möglicherweise genau beobachtet, ist China.
Die ziemlich autonome Haltung, die die Verbündeten der USA am arabischen Golf als Reaktion auf den möglicherweise schlimmsten Konflikt in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg entwickelt haben, ist der Höhepunkt der Bemühungen der Kommunistischen Partei Chinas, weitere US-Verbündete aus ihrem Einflussbereich zu ziehen. Das ultimative Ziel Chinas ist es, mehr amerikanische Verbündete zu ermutigen, strategische Neutralität anzunehmen
; Dennoch rechnet Peking nicht damit, dass sie Washingtons Interessen offen entgegentreten.
Denn auch wenn die Ukraine-Krise keine direkte Bedrohung ihrer Sicherheit darstellt, wirkt sie sich doch auf die Golfregion aus. Die Instabilität der Energiemärkte, die erheblichen negativen Auswirkungen der multilateralen Sanktionen gegen Russland auf die Volkswirtschaften am Golf
, und ihre Anfälligkeit für die Folgen des verschärften Wettbewerbs der Großmächte – einschließlich der Notwendigkeit, sich für eine Seite zu entscheiden und nicht bereit zu sein, die Interessen der USA zu wahren – stellen alle systemischen Druck dar, mit dem die Golfführer fertig werden müssen.
Die Unterstützung der GCC-Staaten für eine politische Lösung der Situation in der Ukraine spiegelt den Wunsch wider, neutral zu bleiben und nicht in das umgebende diplomatische Drama verwickelt zu werden.

Besonders bedeutsam für die Verbreitung von BRICS plus in der arabischen Welt war die Reaktion aus Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Seine De-facto-Führer,
Berichten zufolge lehnten Kronprinz Mohamed bin Salman (MBS) und Sheikh Mohamed bin Zayed (MBZ) einen Anruf von US-Präsident Joe Biden ab, aber beide kontaktierten Anfang März letzten Jahres den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Auch am 15. April, als der chinesische Präsident Li Jinping MBS kontaktierte,
Der saudische Kronprinz ging ans Telefon und sagte Xi, dass er bereit sei, eine Vereinbarung zu unterzeichnen, um ,,Saudi-Arabiens Vision 2030 mit der ,,Gürtel und Straße"-Initiative zu verbinden". das ist sehr bemerkenswert, nicht wahr?
MBS widersetzte sich Forderungen der Biden-Regierung, das OPEC+-System aufzugeben, das Saudi-Arabien und Russland geschaffen hatten, um die Ölförderung zu begrenzen.
Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), die seit Januar Mitglied des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen sind, unterstützten China und Indien, als sie am 25. Februar gegen eine Resolution stimmten, in der der Einmarsch Russlands angeprangert wurde. Um die Spannungen mit den USA abzubauen, unterstützten beide Nationen jedoch später eine Resolution der Generalversammlung vom 3. März letzten Jahres, die die Invasion verurteilte.
Während eines Treffens mit MBZ in Marokko am 29. März verpflichtete sich US-Außenminister Antony Blinken, ,,alles zu tun, was [die USA] können, um [den Vereinigten Arabischen Emiraten] zu helfen, [sich selbst] effektiv zu verteidigen" gegen jemenitische Houthi-Angriffe auf beide Nationen".

Dennoch dürften die Beziehungen der USA zu ihren Verbündeten am Golf deutlich von ihrem historischen Verlauf abweichen.
Auch der sich beschleunigende Rückgang der Beziehungen seit der Ukraine spricht für China und die BRICS-Plus-Allianz.

Chinesische Politiker mögen glauben, dass die Situation in der Ukraine ein klares Zeichen dafür ist, wie die GCC-Staaten, insbesondere Riad und Abu Dhabi, auf eine zukünftige Konfrontation im Zusammenhang mit Taiwans Unabhängigkeit reagieren könnten.
MBS wiederholte während des Telefonats mit Xi, dass Saudi-Arabien ,,fest am Ein-China-Prinzip festhält", das die Regierung der Volksrepublik China als alleinige Vertretung Chinas anerkennt.

The severity of the rifts between the United States and its Gulf allies has been somewhat revealed by the reaction of the Gulf Arab states to Russia's invasion of Ukraine. The Gulf Cooperation Council (GCC) countries, particularly Saudi Arabia and the UAE, resisted pressure from Washington to denounce the invasion and support Ukraine, which was the "stress test" that United Arab Emirates (UAE) Ambassador to Washington, Yousef Al Otaiba, alluded to on March 3 last year.
One nation that may be closely observing the dynamics of the two sides' exchanges over Ukraine and the possible strategic ramifications that will follow from them is China.

The fairly autonomous stance that the US's Arab Gulf allies developed in response to what may be the worst conflict in Europe since World War II is the culmination of the Chinese Communist Party's efforts to pull additional US allies out of its orbit. The ultimate objective of China is to encourage more American allies to adopt strategic neutrality; nevertheless, Beijing does not anticipate them to openly oppose Washington's interests.
After all, despite not posing a direct threat to its security, the Ukraine crisis has an impact on the Gulf region. The instability of the energy markets, the significant negative effects that the multilateral sanctions against Russia had on the Gulf economies, and their susceptibility to the fallout from the intensified great power competition-including having to choose sides and being unwilling to uphold US interests-all represent systemic pressures that Gulf leaders must contend with.


The GCC nations' support for a political solution to the Ukrainian situation reflects a wish to remain neutral and avoid becoming embroiled in the surrounding diplomatic drama.

Particularly significant for the spread of BRICS plus to the Arab World was the reaction from Saudi Arabia and the United Arab Emirates. Its de facto leaders, Crown Prince Mohamed bin Salman (MBS) and Sheikh Mohamed bin Zayed (MBZ), reportedly declined a call from US President Joe Biden, but they both contacted Russian President Vladimir Putin in early March of last year. Also, on April 15, when Chinese President Li Jinping contacted MBS, the Saudi Crown Prince answered the phone and told Xi that he was willing to sign an agreement to "synergize Saudi Arabia's Vision 2030 with the Belt and Road Initiative." that's very remarkable isn't it?
MBS opposed calls from the Biden administration to give up the OPEC+ system that Saudi Arabia and Russia created to limit oil production.

The United Arab Emirates (UAE), which has been a member of the UNSC since January, backed China and India in voting against a resolution denouncing Russia's incursion on February 25. To ease tensions with the US, both nations did, however, later support a General Assembly resolution on March 3 of last year that condemned the invasion.

During a meeting with MBZ in Morocco on March 29, US Secretary of State Antony Blinken made a commitment to "do everything [the US] can to help [the UAE] defend [itself] effectively" against Yemen Houthi attacks on both nations.

Nonetheless, the US's relations with its Gulf allies are likely to diverge significantly from their historical course. Also, the accelerating decline in relations since the Ukraine stand to favor China and the BRICS plus alliance.

Chinese policymakers may believe that the situation in Ukraine is a clear sign of how the GCC nations, particularly Riyadh and Abu Dhabi, may respond to any future confrontation involving Taiwan's independence. MBS reiterated during the phone with Xi that Saudi Arabia "firmly adheres to the One-China principle," which recognizes the People's Republic of China's government as the sole representative of China.

Quelle: LINE FLUX