Welcome to Sputnik Magazin. Please login or sign up.

15. Dezember 2025, 03:05:10

Login with username, password and session length

Top Posters

Jake
3708 Beiträge

Bastian
3103 Beiträge

Urs
2407 Beiträge

Martin
1194 Beiträge

Sebastian
1072 Beiträge

Michi
904 Beiträge

Ludwig
784 Beiträge

Alexej
714 Beiträge

Artikel

Mitglieder
  • Mitglieder insgesamt: 101
  • Latest: LucaBauer
Stats
  • Beiträge insgesamt: 28.420
  • Themen insgesamt: 21.117
  • Online today: 211
  • Online ever: 1.162 (27. November 2025, 06:42:03)
Benutzer online
  • Users: 0
  • Guests: 184
  • Total: 184
184 Gäste, 0 Benutzer

🤡 Kanton Aargau zieht die Schraube bei den Ukraine-Flüchtlingen an

Begonnen von Urs, 07. März 2023, 18:13:57

« vorheriges - nächstes »

Urs

🤡 Wer Sozialhilfe will, muss sein Auto verkaufen. Der Kanton Aargau zieht die Schraube bei den Ukraine-Flüchtlingen an


Alle sind gleich, aber manche sind gleicher. Das geflügelte Wort aus George Orwells «Farm der Tiere» galt lange für Flüchtlinge aus der Ukraine.

Ausgestattet mit dem Schutzstatus S, genossen sie einige Privilegien gegenüber anderen, die aus ihrer Heimat geflüchtet sind. So floss bei den Ukrainern die staatliche Hilfe auch dann, wenn sie diese nicht nötig gehabt hätten.

Erst nach Monaten sprach sich die Konferenz der kantonalen Sozialdirektoren dafür aus, bei der Berechnung der Unterstützung das vorhandene Vermögen einzubeziehen.

Der Kanton Aargau setzt nun noch einen drauf: Ab dem 10. März 2023 wird auch das Auto der Flüchtlinge aus der Ukraine als Vermögen gerechnet. Wer Sozialhilfe will, muss seinen fahrbaren Untersatz veräussern und zunächst aus dem Erlös leben, bevor der Staat für ihn in die Kasse greift.

Während Geld und andere Wertgegenstände schon seit Herbst angerechnet wurden, blieb das Auto lange unangetastet. Es hiess, die Flüchtlinge seien darauf angewiesen, um in ihre Heimat zurückzukehren.

Grundlage für das Umdenken sei die Rechtsgleichheit mit anderen Sozialhilfebezügern, so die Aargauer Regierung. Auch die kantonalen Sozialdirektoren sprechen sich inzwischen für dieses Vorgehen aus.

In der Bevölkerung war es immer wieder ein Thema, dass Geflüchtete aus der Ukraine mit stolzen Karossen vorfuhren. Dennoch war es in der Schweiz lange ein Tabu, das Auto anzurühren.

~~~~~~~~~~~~~~~~
  Matteo "Urs"  Markutt