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Letzter Beitrag: 09. März 2023, 12:25:44
🐝 Regensburg: Steinerne Brücke von Severin

  • 🌍 Die vergessene deutsche Kolonie in Namibia 10 0 10 1

🌍 Die vergessene deutsche Kolonie in Namibia

Begonnen von Ludwig, 13. März 2023, 16:43:12

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Topic keywords [SEO] DeutschlandVölkermordFolterNamibiaKaiserreichKolonieDeutsch-SüdwestafrikaRaubbauErzeEdelsteineAdolf LüderitzHereroNamaKrankheitenHungerInhaftierung

Ludwig

🌍 Die vergessene deutsche Kolonie in Namibia


1884 gründete der Bremer Kaufmann Adolf Lüderitz auf dem Gebiet des Staates Namibia die erste deutsche Kolonie: Deutsch-Südwestafrika. Am Raubbau der dortigen Bodenschätze bereicherte sich das Deutsche Kaiserreich. Seit dem Versailler Vertrag 1919 gilt die afrikanische Republik als befreit von seiner Kolonialmacht. Dennoch sind die Narben dieser Zeit bis heute sichtbar. Erze und Edelsteine sind das meistgehandelte Exportgut Namibias - und noch immer profitieren vor allem deutsche Unternehmer.

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Ludwig "Wiggerl" Stillfried

"Ma muß de Leid an ihrn Einfluß glam lossn - Habtsache is, doß sie koan hom."


Bastian

🔻 Gedenken an Völkermord in Namibia


Sterbliche Überreste von Opfern der Kolonialherrschaft in Deutsch-Südwestafrika, dem heutigen Namibia, bei Rückgabezeremonie in Berlin

Nachfahren der Opfer deutscher Kolonialverbrechen in Namibia wollen sich am Wochenende auf dem Gelände eines ehemaligen Konzentrationslagers versammeln, um des Völkermords an den Herero und Name zu gedenken. Während der dreitägigen Zeremonie soll auf der Haifischinsel nahe der Hafenstadt Lüderitz ein Mahnmal enthüllt werden, wie die Ovaherero Genocide Foundation (OGF) mitteilte. Während der deutschen Kolonialherrschaft waren in dem Konzentrationslager auf der Halbinsel Tausende Menschen ermordet worden.

»Shark Island war nicht nur ein Konzentrationslager, es war ein Todeslager«, sagte Nandiuasora Mazeingo, der Leiter der OGF. Gefangene waren brutaler Behandlung, Gewalt und Zwangsarbeit ausgesetzt. Mazeingo sagte, Nachkommen der Opfer des Völkermords seien enttäuscht, dass die Haifischinsel mittlerweile ein Ort sei, »an dem Menschen Urlaub machen« – und dass die Regierung in Windhuk dies erlaube.

Namibia, damals Deutsch-Südwestafrika, war von 1884 bis 1915 deutsche Kolonie. In dieser Zeit wurden Schätzungen zufolge rund 100.000 Angehörige der Volksgruppen der Herero und Nama gezielt getötet, Tausende wurden in Konzentrationslager gebracht. Historiker stufen die Vorgänge als ersten Völkermord des 20. Jahrhunderts ein.

2021 hatten Deutschland und Namibia eine grundsätzliche Einigung auf ein Versöhnungsabkommen bekanntgegeben. Es sieht als Wiedergutmachung für die deutschen Kolonialverbrechen Entwicklungs- und Wiederaufbauhilfen in Höhe von 1,1 Milliarden Euro über 30 Jahre vor.

In dem Abkommen werden die deutschen Verbrechen an den Volksgruppen der Herero und Nama im historischen, nicht aber im völkerrechtlichen Sinne als Völkermord anerkannt. Die Vereinbarung wird unter anderem von der Opposition in Namibia und Vertretern der Herero und Nama als unzureichend abgelehnt. Sie beklagen eine fehlende Beteiligung von Opfervertretern an den Verhandlungen mit Deutschland.

Quelle: junge Welt
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Bastian Gruber
  > Redaktion | Administrator

* In diesem Sinne freuen wir uns auf Morgen -
weil's Gestern so schön war! *



Kagiso

🌍 BUNDESREGIERUNG IST ,,UNTÄTIG"
Dağdelen: Verhandlungen mit Nama und Herero wären möglich

Sonderberichterstatter der UN haben Kritik am geplanten Genozidabkommen zwischen Namibia und Deutschland geäußert. Die Abgeordnete Dağdelen wirft der Bundesregierung Untätigkeit vor.


Sevim Dağdelen

Nachdem Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen erhebliche Mängel am geplanten Genozidabkommens Deutschlands mit Namibia geäußert haben, hat die Bundesregierung trotz einer Fristverlängerung noch nicht auf die Kritik reagiert. Auf eine Frage von Sevim Dağdelen, Koordinatorin der Linksfraktion im Auswärtigen Ausschuss, in der Fragestunde des Bundestages am Mittwoch vergangener Woche erklärte die Bundesregierung jedoch, dass sie dies im Laufe der Woche tun wolle. In einer Mitteilung wirft Sevim Dağdelen der Bundesregierung Untätigkeit vor. ,,Weder auf die Kritik aus Namibia noch auf die der UN wird gehört, mögliche Verhandlungen über Reparationszahlungen werden weiterhin rundweg abgelehnt. Angesichts dieser Verweigerungshaltung darf es nicht verwundern, dass sich immer mehr afrikanische Staaten von Deutschland distanzieren und seine Vertreter bis hinauf zum Bundeskanzler nur noch kühl und distanziert empfangen werden".

Sieben Sonderberichterstatter hatten in ihrem Bericht bestätigt, dass das geplante Abkommen von der namibischen Regierung noch nicht angenommen worden sei. Die UN-Experten teilen die Kritik der Herero und Nama, die Vorbehalte gegen das Abkommen haben. Darüber hinaus kritisierten die Berichterstatter die ,,Gemeinsame Erklärung" wegen des Mangels an wirksamen Wiedergutmachungsmaßnahmen. Sie stellen fest, dass die Erklärung ein ,,Programm zur Unterstützung des Wiederaufbaus und der Entwicklung" vorsieht und dass diese Reaktion ,,nicht mit dem Ausmaß des den Opfern zugefügten Schadens vereinbar ist".

Die Sonderberichterstatter befassen sich hauptsächlich mit Verstößen gegen das Völkerrecht. Sie wurden vom UN-Menschenrechtsrat als unabhängige Experten ernannt, werden aber von den Vereinten Nationen nicht für ihre Arbeit entlohnt. Nach Angaben der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sind sie zwar nicht befugt, Regierungen zum Handeln zu zwingen, aber ihre Berichte haben Signalwirkung. Die Zeitung berichtet, dass Namibia und Deutschland im Februar ein Schreiben der Sonderberichterstatter erhalten hätten, in dem ihnen eine Frist von 60 Tagen zur Beantwortung gesetzt wurde. Am 12. April bat die deutsche Regierung offenbar um eine Verlängerung dieser Frist bis zum 8. Mai.

In ihrer Antwort auf Dağdelens Frage im Bundestag führte die Bundesregierung aus, dass es Aufgabe der namibischen Regierung sei, die Beteiligung aller betroffenen Gruppen am Verhandlungsprozess zu organisieren und gibt an, dass dies nach ihrer Kenntnis umfassend geschehen sei. ,,Die Einbeziehung der Betroffenen in den Versöhnungsdialog war der Bundesregierung stets ein Anliegen. Als souveräne Macht, die staatliche Gewalt ausübt, ist es Aufgabe der namibischen Regierung, die Beteiligung aller betroffenen Gruppen am Verhandlungsprozess zu organisieren", so die Antwort. ,,Nach Kenntnis des Bundes geschah dies in umfassender Weise, unter anderem im Oktober 2022, als sich über 250 Häuptlinge der Nama, Herero, Damara und San auf Einladung des namibischen Vizepräsidenten im Chiefs Forum trafen und die große Mehrheit von ihnen ihre Unterstützung für die Fortsetzung der Verhandlungen mit Deutschland zum Ausdruck brachte."

Dağdelen weist jedoch darauf hin, dass nach einer Studie des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages mehr Verhandlungen mit Herero- und Nama-Vertretern in Absprache mit der namibischen Regierung durchaus möglich wären.

Dağdelen gehört der Partei Die Linke an und ist seit 2005 Mitglied des Bundestags. In den letzten Jahren fiel sie wiederholt durch ihre Verständnishaltung gegenüber Russlands Aggressionspolitik auf. In jüngsten Kommentaren kritisierte sie die Unterstützung des Westens für die Ukraine und behauptete, Deutschland werde von den Alliierten gegen Russland ins Feuer geschickt. Die NATO, so behauptete Dağdelen, sei auf Raumgewinn ausgerichtet und habe sich die Feindschaft Russlands ausgesucht.

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   Kagiso Shivute



Jasir

🌍 Namibia: Der Preis des Völkermords | Menschen und Macht
🌍 Namibia: The Price of Genocide | People and Power


Im Mai 2021 bekannte sich die Bundesregierung offiziell zur Verantwortung für den Völkermord an den Herero und Nama in Namibia vor mehr als 100 Jahren in der Kolonialzeit.

Es war die erste derartige Gräueltat des 20. Jahrhunderts, die zwischen 1904 und 1908 im Namen des Kaiserreichs Deutschland in dem damals als Deutsch-Südwestafrika bekannten Gebiet begangen wurde. Daher betrachten viele Historiker es heute als Vorbote des Nazi-Holocausts des Zweiten Weltkriegs.

Aber Herero- und Nama-Aktivisten, die sich seit langem für Wiedergutmachung einsetzen, sagen, dass die angebotene Entschädigung nicht wirklich das entsetzliche Leid der Zehntausenden widerspiegelt, die durch ethnische Säuberungen, Krankheiten, Hunger, Inhaftierung und Folter gestorben sind.

In ,,Namibia: Der Preis des Genozids" haben die Filmemacher Naashon Zalk und Hamilton Wende herausgefunden, warum.
In May 2021, the German government formally acknowledged responsibility for the colonial-era genocide against Namibia's Herero and Nama peoples more than 100 years ago.

It was the first such atrocity of the 20th century, committed between 1904 and 1908 in the name of Imperial Germany in the territory known then as German South West Africa. As such, many historians now see it as foreshadowing the Nazi Holocaust of World War II.

But Herero and Nama activists, who have long campaigned for reparations, say the compensation on offer does not truly reflect the appalling suffering of the tens of thousands who died - through ethnic cleansing, disease, starvation, imprisonment and torture.

In Namibia: The Price of Genocide, filmmakers Naashon Zalk and Hamilton Wende have been finding out why.

Quelle: Al Jazeera
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جاسر بانتان| Jasir Bantan



Kagiso

❓❗ Du wirst nicht glauben, was Namibia tut, um Deutschland zu bestrafen.
❓❗ You Won't Believe What Namibia Is Doing To Punish Germany


Begeben Sie sich mit mir auf eine Reise der Transformation, während wir unseren schwarzen Vorfahren Tribut zollen und unsere globale Identität aus einer afrikanischen Perspektive neu entdecken. Durch anregende Gespräche tauchen wir in das komplexe Geflecht afrikanischer Geschichte, Kultur und Weltanschauung ein und enthüllen deren tiefe Bedeutung für unser heutiges Leben. Gemeinsam werden wir Ideen und Erkenntnisse austauschen, ein neues Bewusstsein schaffen und unsere gemeinsame Geschichte zurückerobern.
Erinnern wir uns an das lebendige Erbe und den anhaltenden Einfluss Afrikas und ebnen wir den Weg für Aufklärung und Zusammengehörigkeit. Gemeinsam können wir eine Zukunft gestalten, die auf Verständnis, Ehrfurcht und einem gemeinsamen kulturellen Erbe basiert
Embark on a journey of transformation with me, as we pay homage to our Black forebears and rediscover our global identity through an African perspective. Through stimulating conversations, we'll delve into the intricate weave of African history, culture, and worldview, unveiling their deep significance in our present-day existence. Together, we'll exchange ideas and insights, nurturing a fresh awareness and taking back our shared story.
Let's commemorate the lively legacy and enduring impact of Africa, paving the way for enlightenment and togetherness. Collectively, we can mold a future grounded in comprehension, reverence, and a shared cultural legacy

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   Kagiso Shivute



Kagiso

🌍 Du wirst nicht glauben, was Namibia tut, um Deutschland zu bestrafen.
🌍 You Won't Believe What Namibia Is Doing To Punish Germany


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Erinnern wir uns an das lebendige Erbe und den anhaltenden Einfluss Afrikas und ebnen wir den Weg für Aufklärung und Zusammengehörigkeit. Gemeinsam können wir eine Zukunft gestalten, die auf Verständnis, Ehrfurcht und einem gemeinsamen kulturellen Erbe basiert
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   Kagiso Shivute



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