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Der Folterung von Julian Assange die Maske herunterreißen

Begonnen von Steven, 03. Juli 2022, 09:06:40

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Steven



Anlässlich des Internationalen Tages zur Unterstützung von Folteropfern am 26. Juni 2019 schrieb Nils Melzer, der UN-Sonderberichterstatter für Folter, den Artikel ,,Demasking the Torture of Julian Assange". Uns erschien dieser Text von Herrn Melzer so gut und wichtig, dass wir ihn mit seiner freundlichen Genehmigung unabhängig von ihm übersetzt haben und ihn nun hier auf Deutsch veröffentlichen.
Julian Assange sitzt weiterhin im Londoner Belmarsh-Gefängnis in Haft und er hat dort am 3. Juli auch seinen 48. Geburtstag ,,gefeiert".
Dass die etablierten Medien, die am Ende des Textes erwähnt werden und denen der Text zur Veröffentlichung angeboten wurde, nicht positiv reagierten, ist sehr erstaunlich, wenn man bedenkt, worum es in dieser Sache mittlerweile offensichtlich geht, aber andererseits passt es zum bisherigen Verlauf dieser unsäglichen Geschichte. Ein Lichtblick ist, dass sich Widerstand formiert, und z.B. jeden Mittwoch vor der US-Botschaft in Berlin eine Mahnwache stattfinden soll, und auch dieser Beitrag der ARD lässt hoffen, dass das Thema weitere Verbreitung findet.
Einleitung und Übersetzung von Moritz Müller.
[...]

Dieser Meinungskommentar wurde dem Guardian, der The Times, der Financial Times, dem Sydney Morning Herald, dem Australian, der Canberra Times, dem Telegraph, der New York Times, der Washington Post, der Thomson Reuters Foundation und Newsweek zur Veröffentlichung angeboten.
Es gab keine positive Reaktion.



ZitatMeinungen der NachDenkSeiten-Nutzer:


Juergen Karsten

Ich fordere Freiheit für J. Assange und alle aus politischen Gründen verhafteten Menschen, die sich keine strafbare Handlungen begangen haben. Ausserdem erwarte ich das alle Journalisten die etwas von ihrem Beruf halten sich für die Freiheit von J. Assange und die Freiheit anderen Journalisten einzusetzen. denn es könnte sein das ihr die nächsten seit, bevor Leute wie ich dran sind.

Wolfgang

Ein Volksvertreter.

Dieser Mensch stand für alle Menschen, und alle Opfer die ermordet wurden.

Rainer Thieme

Das ist doch unglaublich was war hier auf dieser Welt passiert, das ekelt mich so an, nach oben feiern nach unten treten, hoffentlich werden diese feiernde Meute irgendwann bestraft.

Gerhard Schlembacher

Vasallen und Hörige  wo man hinschaut .
Ob diese Hörigkeit und das Hörensagen der  Wahrheit entspricht bleibt der Meinung und vor allem dem ,,Unterscheidungsvermögen" des Einzelnen überlassen .
Das es nur eine Wahrheit gibt die für Alle gleich ist , wie auch in diesem Fall , haben manche vielleicht noch nicht verstanden ?

Jan Weber

Ein Wahrer Kämpfer für Menschenrechte und freie Meinungsäußerung!!!!
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Steven Rohrmooser
      Redaktion


~ Geh, moch kan Schmäh! ~


Steven

Die Sputnik-Magazin Redaktion fordert sie sofortige Freilassung von Julian Assange mit entsprechenden Entschädigungen sowie die sofortige Anklage gegen alle Staaten die an dem Verbrechen beteiligt waren und noch sind.
Ferner fordern wir von der UN unverzüglich, in Wochen, ihren Sitz in New York zu schließen und in ein Neutrales Land zu verlegen!
Zugleich sollten die USA aus der UNO in allen Bereichen ausgeschlossen und von Allen Staaten die noch einen Funken Anstand haben auch geächtet und Isoliert werden! Dann trennt sich die Streu vom Weizen für jeden Erdenbürger sichtbar, wer die Verbrecher Staaten sind!

Die Sputnik Magazin Redaktion
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Steven Rohrmooser
      Redaktion


~ Geh, moch kan Schmäh! ~


Ilja

Danken möchte ich dem Sputnik Magazin für die klare Haltung und den berechtigten Forderungen zur Bestrafung der verantwortlichen Nationen!

Hier die Pressekonferenz von Reporter ohne Grenzen


Der Fall Assange betrifft uns alle – Journalisten- und Pressefreiheitsorganisationen zeigen Solidarität mit Julian Assange

Der Fall Julian Assange hat Auswirkungen auf die Pressefreiheit weltweit, auch in Deutschland. Ein Londoner Gericht hat zwar am Montag (24.01.) dem Berufungsantrag von Assanges Anwälten zugestimmt und die Entscheidung darüber, ob eine Auslieferung an die USA rechtmäßig wäre, an den britischen Supreme Court verwiesen. Doch dies bedeutet nur einen kurzen Moment des Aufatmens. Die USA verfolgen den Wikileaks-Gründer mit unnachgiebiger Härte; laut Anklage nach dem US-Spionagegesetz drohen ihm bis zu 175 Jahre Haft. In Großbritannien harrt er bereits seit über 1000 Tagen ohne Verurteilung in Einzelhaft in einem Hochsicherheitsgefängnis aus. Sein einziges ,,Verbrechen": Er hat Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen der USA aufgedeckt. Dass er für diese Beiträge zu journalistischer Berichterstattung von größtem öffentlichen Interesse verfolgt wird, ist ein gefährliches Vorzeichen für Journalist*innen und Whistleblower*innen überall auf der Welt.

Erstmals haben sich deshalb auf Initiative des Journalisten Okan Bellikli nun führende Journalisten- und Pressefreiheitsorganisationen in Deutschland, Österreich und der Schweiz für eine Solidaritäts-Pressekonferenz für Julian Assange zusammengefunden. Darin werden Reporter ohne Grenzen, Deutscher Journalisten-Verband, Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union in ver.di, Netzwerk Recherche,  Österreichischer Journalist*innen Club und der Club Suisse de la Presse/Geneva Press Club die sofortige Freilassung von Julian Assange und seine Nichtauslieferung an die USA fordern. Nach Ansicht der Organisationen muss auch die neue deutsche Bundesregierung die Tragweite des Falls erkennen und sich ebenfalls dafür einsetzen, dass Julian Assange freikommt.

Es sprechen:

• Reporter ohne Grenzen (RSF): Christian Mihr (Geschäftsführer)

• Deutscher Journalisten-Verband (DJV): Frank Überall (Vorsitzender)

• Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di: Monique Hofmann (Bundesgeschäftsführerin)

• Netzwerk Recherche: Daniel Drepper (Vorsitzender)

Per Video zugeschaltet:

• Österreichischer Journalist*innen Club (ÖJC): Fred Turnheim, Ehemaliger Präsident

• Club Suisse de la Presse/Geneva Press Club: Pierre Ruetschi, Geschäftsführer

Videostatement von:

• Günter Wallraff, Journalist

Moderation:

Juliane Matthey, Pressereferentin Reporter ohne Grenzen

Reporter ohne Grenzen: Recherchieren, Anklagen, Unterstützen - Reporter ohne Grenzen dokumentiert Verstöße gegen die Presse- und Informationsfreiheit weltweit und alarmiert die Öffentlichkeit, wenn Journalisten und deren Mitarbeiter in Gefahr sind. Wir setzen uns für mehr Sicherheit und besseren Schutz von Journalisten ein. Wir kämpfen online wie offline gegen Zensur, gegen den Einsatz sowie den Export von Überwachungstechnik und gegen restriktive Mediengesetze.

*****************
Ilja Maknagets
     > Музыкант | Musiker

Я русский, чтобы раздражать весь мир».
Ich bin Russe, um die ganze Welt zu ärgern."

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