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🌈 LGBTQIA+ zerstört alles, was mutige Homosexuelle erkämpft haben

Begonnen von Bastian, 26. Juli 2023, 13:16:25

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Bastian

🌈 LGBTQIA+ zerstört alles, was mutige Homosexuelle über Jahrzehnte erkämpft haben


Für viele Menschen sind die Forderungen radikaler Trans-Aktivisten nicht mehr nachvollziehbar.

Bis 1994 waren sexuelle Handlungen zwischen Männern gemäß Paragraf 175 des Strafgesetzbuchs (StGB) in Deutschland strafbar. Die Abschaffung dieses Paragrafen verdanken wir dem unermüdlichen Einsatz mutiger Menschen, die ihr Leben lang für Gleichberechtigung gekämpft haben. Doch nun werden ihre Erfolge zunichtegemacht – nicht etwa von ihren Gegnern, sondern von ideologischen Fanatikern innerhalb der eigenen Reihen.

In den vergangenen Jahrzehnten haben couragierte Menschen für sexuelle Gleichberechtigung gekämpft und dabei große Opfer gebracht. Im Laufe der Zeit schlossen sich immer mehr Minderheitengruppen ihrer Sache an. So entwickelte sich das Akronym von LGB zu LGBT, dann zu LGBTQ und schließlich zu LGBTQIA+. Und wie bei jeder anderen Bewegung, die versucht hat, unsere Welt zu verbessern, sind auch sie eines Tages über das Ziel hinausgeschossen.

Wie bescheuert muss man sein?

Es ist stets bedauerlich, wenn gut gemeinte Ideale und Anstrengungen in radikale Ideologie münden: Um ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen, werden Statuen zerstört und die Abschaffung der Polizei gefordert. Um das Klima zu schützen, werden Straßen blockiert und Kunstwerke beschädigt. Und um die sexuelle Vielfalt zu feiern, wird die Frühsexualisierung bei Kindern angestrebt. Wie bescheuert muss man sein, um zu glauben, dass man durch derartige Maßnahmen die Gunst seiner Mitmenschen gewinnt?


Welchen Normalbürger sollen solche Botschaften und Überbringer überzeugen?

Die Revolution frisst ihre Kinder

Die Christopher Street Day-Parade hat ihren Ursprung in der Christopher Street in New York City. In dieser Straße erhoben sich 1969 queere Menschen gegen die Willkür der Polizei, heute bekannt als die Stonewall-Aufstände. Um für ihre Rechte und eine tolerante Gesellschaft einzutreten, haben sie damals buchstäblich ihr Leben riskiert. Ihr Aufstand wird als die Geburtsstunde der modernen Schwulen- und Lesbenbewegung betrachtet.

Die Berliner Christopher Street Day-Parade wirkte hingegen wie eine Fetisch-Party unter dem Deckmantel einer Menschenrechts-Demo. Es wurden Männer an Hundeleinen durch die Menge geführt, man sah nackte Menschen, die stolz ihren Intimschmuck zur Schau stellen und Infantilisten, die es geil finden, mit Schnuller und Windel herumzulaufen. Natürlich ist das vollkommen normal, sonst wären doch keine namhaften Politiker mitmarschiert. Und dass Jugendliche und Kleinkinder von ihren Eltern mitgeschleppt wurden, um die große Fetisch-Show zu bewundern, ist ebenfalls kein Grund zur Besorgnis. Sie sehen das anders? Dann sind Sie entweder homophob, transphob oder ein Nazi!

Wenn ich nackt zum Briefkasten eilen würde, um meine Post zu holen, wären meine Nachbarn empört. Sie würden sofort die Polizei rufen, meinen Vermieter dazu drängen, meinen Mietvertrag zu kündigen, und höchstwahrscheinlich würde ich wegen exhibitionistischer Handlungen angezeigt werden. Hätte ich aber während der CSD-Parade mit meinem Penis einen Propeller imitiert und anwesenden Kindern meine Eier ins Gesicht gehalten, wäre ich ein mutiger Regenbogenkrieger, der ein positives Zeichen für sexuelle Vielfalt und Toleranz setzt.


Mit dem Segen der Politik: Berlins Wirtschaftssenatorin und Ex-Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) auf dem CSD am vergangenen Wochenende

Wenn die Toleranten die Geduld verlieren, läuft etwas schief

Was einst als Kampf für mehr Toleranz begann, wird immer stärker von einer chronischen Fetischisierung und Fragmentierung überschattet. Die Beteiligten der Stonewall-Aufstände sehnten sich nach einer Gesellschaft, die nicht nur die gleichgeschlechtliche Liebe toleriert, sondern diese mit offenen Armen empfängt und akzeptiert. Heute geht es plötzlich darum, dass Drag-Queen-Shows auch in Kindergärten stattfinden und Minderjährige ohne Zustimmung der Eltern geschlechtsangleichende Operationen erhalten dürfen. Dieser Irrsinn ist kontraproduktiv und führt dazu, dass die eigentliche Botschaft der Gleichberechtigung verloren geht. Ebenso absurd ist es zu denken, dass immer neue Buchstaben im Akronym LGBTQIA+ für mehr Akzeptanz und Gleichberechtigung sorgen. Es scheint fast so, als ob sich die Queer-Aktivisten in ihrem eigenen Buchstabendschungel verirrt haben.

Das Schlimmste daran ist, dass dieser wachsende Radikalismus dazu führt, dass der Begriff ,,Queer" in der öffentlichen Wahrnehmung immer mehr negative Konnotationen erhält. Ähnlich verhält es sich mit den Freibadschlägern, die ständig für Schlagzeilen sorgen und die gesamte türkisch- beziehungsweise arabischstämmige Gemeinschaft in Deutschland in ein negatives Licht rücken. Wir erleben gerade, dass selbst diejenigen, die tolerant sind und nach dem Prinzip ,,Leben und leben lassen" handeln, ihre Geduld verlieren. Es geht nicht mehr um Toleranz und gegenseitigen Respekt, sondern um das bedingungslose Abfeiern einer bestimmten Ideologie, sei es LGBTQIA+, Klimaschutz oder Antifaschismus.

Quelle: NiUS
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Bastian Gruber
  > Redaktion | Administrator

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