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Zusammenfassung

Autor Michi
 - 24. Mai 2023, 07:23:58
⛔ Das zerbrechliche Gleichgewicht ist in Stücke zerbrochen! Das Pentagon schlägt HEFTIG ALARM!


Autor Kasper
 - 16. Mai 2023, 07:07:34
⛽ Die VERNICHTENDE WAHRHEIT hat ganz Europa zum Schweigen gebracht! Die Ölfalle HAT ZUGESCHLAGEN!


Autor Bastian
 - 01. Mai 2023, 07:45:32
⚡ Infantil, infantiler, Kiesewetter: CDU-Politiker reagiert auf NachDenkSeiten-Artikel & blamiert sich


Am 24. April hatten die NachDenkSeiten einen Artikel veröffentlicht, der mit Verweis auf eine entsprechende Antwort der Bundesregierung darlegt, dass Roderich Kiesewetter, der führende Außenpolitiker in der CDU-Fraktion, in der Aktuellen Stunde im Bundestag zum Nord-Stream-Anschlag Fake News verbreitet hat. Dieser hatte behauptet, Russland hätte nach den Explosionen ,,mit Hochdruck Gas durch diese Leitungen" gejagt, um ,,Spuren zu verwischen". Die Bundesregierung erklärte aber auf Nachfrage, dass sie über keinerlei Informationen verfüge, die Kiesewetters Behauptung stützen würden. Der CDU-Spitzenpolitiker reagierte dann via Twitter auf die Vorwürfe. Er tat dies in einer Art und Weise, die ein bezeichnendes Licht auf den Zustand politischer Führungskader der Christdemokraten wirft. Von Redaktion.
[...]

Autor Michi
 - 30. April 2023, 08:42:41
🔥 PORTRÄT
Erlkönig des Tages: SS-750


Am Tatort des Nord-Stream-Anschlags vor Bornholm (28.9.2022)

Aus der Gerüchteküche steigt wieder Dampf auf. Jetzt ist Dänemark mit einer neuen Hypothese um die Beschädigung der Pipelines Nord Stream 1 und 2 herausgekommen. Originell ist sie nicht: Der Russe selbst war es. Als Beleg brachte das dänische Verteidigungsministerium am Donnerstag ein russisches Spezialschiff für Unterwasserarbeiten mit der Bezeichnung SS-750, das von einem dänischen Patrouillenboot wenige Tage vor der Explosion in der Nähe des späteren Anschlagsorts fotografiert worden sei. Mitten im NATO-Manöver »Baltops 22«. Insgesamt existieren laut Ministerium 112 Fotografien des Schiffes, zu dessen Ausstattung auch ein Mini-U-Boot gehöre, so dass der Norddeutsche Rundfunk »Geheimdienstexperten« mit der Aussage zitierte, »technisch« sei das Schiff »in der Lage gewesen, solche Sabotageakte auszuführen«.

Technisch gesehen ist ein vier Tage vor dem Überfahren eines Fußgängers am Tatort gesichtetes Auto in der Lage, den Unfall verursacht zu haben. Aus solchen Beweisführungen folgt überhaupt nichts. Davon abgesehen muss es sich bei der SS-750 um ein Geisterschiff handeln. Denn offenbar war keine der aktuellen Aufnahmen des dänischen Militärs veröffentlichungsfähig. Die dänische Internetplattform information.dk illustrierte jedenfalls ihren reißerisch aufgemachten Artikel über die Story mit einem Archivbild des Schiffes – aus der Bilddatenbank des russischen Verteidigungsministeriums.

Das Ganze wirkt wie ein Beispiel dafür, was EU und NATO immer »Desinformationsmaschine Putins« nennen: immer wieder beliebige Versionen in die Welt zu setzen, um genau nichts aufzuklären. Erinnert sich noch jemand an die angeblich von Ukrainern gecharterte Segelyacht mit zwei Tonnen Sprengstoff an Bord? Und gerade Dänemark hat in der Angelegenheit als mutmaßlicher Mitwisser ja einigen Dreck am Stecken.

Quelle: junge Welt
Autor Jake
 - 26. April 2023, 08:06:12
🔥 Facebook zensiert den Bericht des Journalisten Seymour Hersh über den Angriff auf die Nord-Stream-Pipeline
🔥 Facebook censors journalist Seymour Hersh's report on Nord Stream pipeline attack

Facebook zensierte einen Bericht des mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneten Journalisten Seymour Hersh über die Sabotage der Nord-Stream-Pipelines zwischen Russland und Deutschland und zwang die Nutzer, stattdessen eine Website zu lesen, die vom NATO-Mitglied Norwegen finanziert wurde und teilweise im Besitz ist.


Facebook censors journalist Seymour Hersh's report on Nord Stream pipeline attack

Facebook censored a report by Pulitzer Prize-winning journalist Seymour Hersh on the sabotage of the Nord Stream pipelines between Russia and Germany, forcing users to instead read a website funded and partially owned by NATO member Norway.
Facebook hat einen Bericht des weltweit bekanntesten Enthüllungsjournalisten, des Pulitzer-Preisträgers Seymour Hersh, über die Zerstörung der Nord-Stream-Pipelines zwischen Russland und Deutschland zensiert.

Während Facebook seine Nutzer davon abhält, Hershs Artikel zu veröffentlichen, empfiehlt Facebook stattdessen eine Website, die von der Regierung des NATO-Mitglieds Norwegen finanziert wird und teilweise von ihr besessen wird.

Facebook hat Verträge im Wert von mehreren Millionen Dollar mit der US-Regierung , darunter mit dem Pentagon und dem Heimatschutzministerium .


Das Nord Stream-System bestand aus zwei Sätzen mit jeweils zwei Pipelines (bekannt als Nord Stream 1 und Nord Stream 2), die Erdgas von Russland durch die Ostsee nach Deutschland lieferten.

Die Nord Stream AG, das in der Schweiz ansässige internationale Konsortium, das die Pipelines gebaut und überwacht hat, ist im Besitz von fünf europäischen Unternehmen . Russlands staatlicher Gasriese Gazprom hält 51 Prozent der Anteile, die anderen 49 Prozent gehören zwei deutschen Unternehmen, einem niederländischen und einem französischen Unternehmen.

Im September 2022 wurden die Nord Stream-Pipelines bei einer verdächtigen Explosion sabotiert, was einem Terroranschlag auf die Energieinfrastruktur Europas gleichkam.


Der weltbekannte investigative Journalist Seymour Hersh berichtete, dass die Pipelines von der US-Regierung gesprengt wurden , in einer Operation, die von Außenminister Antony Blinken, dem nationalen Sicherheitsberater Jake Sullivan und der Unterstaatssekretärin für politische Angelegenheiten, Victoria Nuland, beaufsichtigt wurde.

Alle drei Beamten sind kompromisslose Anti-Russland-Falken. Nuland war ein Schlüsselarchitekt des gewaltsamen Staatsstreichs, der 2014 die demokratisch gewählte, geopolitisch neutrale Regierung der Ukraine stürzte und ein pro-westliches Regime installierte.

Hersh veröffentlichte die Bombengeschichte im Februar in seinem persönlichen Blog auf der Website Substack .

Wenn ein Facebook-Nutzer einen Link zu diesem Bericht von Hersh postet, erscheint ein Hinweis mit der Aufschrift: ,,Bevor Sie diesen Inhalt teilen, möchten Sie vielleicht wissen, dass es weitere Berichte von Faktisk gibt. Seiten und Websites, die wiederholt falsche Nachrichten veröffentlichen oder verbreiten, werden in ihrer Gesamtverbreitung eingeschränkt und auf andere Weise eingeschränkt."


Die Seite, auf die Facebook verlinkt, Faktisk , ist eine Website zur Überprüfung von Fakten aus Norwegen, die von der Regierung dieses NATO-Mitgliedstaats finanziert wird und teilweise von ihr besessen wird.

Faktisk gibt bekannt, dass einer seiner Eigentümer und Hauptgeldgeber NRK ist : die Norwegian Broadcasting Corporation, ein staatliches Medienunternehmen.

NRK erklärt auf seiner Website deutlich: ,,NRK ist Norwegens größtes Medienhaus. Der Sender ist in staatlichem Besitz und das Parlament (Stortinget) hat das Mandat und die Eigentümerrolle an das Kulturministerium übertragen." Es stellt fest, dass ,,NRK öffentlich finanziert wird (97 %) durch eine individuelle Steuer, die jeder in Norwegen zahlen muss".

Der Chefredakteur von Faktisk, Kristoffer Egeberg, gibt in seiner Biografie auf der Website bekannt, dass er in den norwegischen Streitkräften als Soldat und Offizier diente und an NATO- und UN-Operationen im Libanon, Bosnien und Kosovo teilnahm.

Das bedeutet, dass Facebook einen Bericht des berühmtesten investigativen Journalisten der Welt zensiert und stattdessen eine Website fördert, die teilweise im Besitz und finanziert von einem NATO-Mitgliedsstaat, Norwegen, ist und die von einem ehemaligen norwegischen Militäroffizier herausgegeben wird, der an NATO-Operationen teilgenommen hat.


Trotz der Angriffe auf Hersh liefern die US-Regierung und die Medien keine alternative Erklärung

Die US-Regierung hat Hershs Bericht über die Nord-Stream-Angriffe öffentlich dementiert, aber Washington hat die Geschichten des investigativen Journalisten immer zurückgewiesen, die sich immer wieder als wahr erwiesen haben.

Hersh erhielt seinen Pulitzer-Preis für die Aufdeckung des Massakers von My Lai in Vietnam von 1968, bei dem das US-Militär Hunderte von Zivilisten tötete. Die US-Regierung hatte dieses Massaker geleugnet, obwohl es später bewiesen wurde.

In ähnlicher Weise dementierte Washington zunächst Hershs Blockbuster-Bericht von 2004, in dem die Anwendung von Folter durch das US-Militär im Abu-Ghraib-Gefängnis im Irak aufgedeckt wurde, was sich ebenfalls als richtig erwiesen hatte.

Als Reaktion auf Hershs Bericht über die Nord Stream-Angriffe nutzten anonyme US-Regierungsbeamte die New York Times , um den Reporter zu untergraben, und beschuldigten stattdessen eine nicht identifizierte ,,pro-ukrainische Gruppe", von der sie behaupteten, dass sie weder mit der ukrainischen Regierung noch mit irgendeiner anderen NATO verbunden sei Mitgliedsstaat.

Washington und seine Verbündeten in den Unternehmensmedien waren verzweifelt bemüht, Hersh zu verleumden, indem sie über sehr unbedeutende Details klatschten, die er möglicherweise fälschlicherweise gemeldet hatte, aber sie haben es absolut versäumt, greifbare Beweise oder überzeugende alternative Erklärungen dafür zu liefern, wie die Nord Stream-Pipelines zerstört wurden.

Die massiven Pipelines wurden aus Stahl gebaut, mit dickem Beton umgeben und 50 bis 100 Meter unter Wasser verlegt .

Es wäre extrem schwierig für eine kleine zusammengewürfelte ,,pro-ukrainische Gruppe", diese Pipelines zu sabotieren. Der Angriff erforderte eindeutig viel Planung und Ressourcen, was darauf hindeutet, dass sehr wahrscheinlich ein Staat beteiligt war.


Westliche Regierungen zensieren russische (und iranische) Medien

Facebook ist keineswegs der einzige US-amerikanische Social-Media-Gigant, der abweichende Stimmen zum Krieg in der Ukraine zensiert hat.

YouTube, das zu Google gehört, hat die Kanäle von Russlands staatlichem Medienunternehmen RT überall auf der Welt blockiert.

Wie Facebook hat Google Verträge mit der US-Regierung in Millionenhöhe mit der CIA, dem Pentagon, dem FBI und verschiedenen Polizeibehörden abgeschlossen .

Darüber hinaus hat die Europäische Union RT und Sputnik, ein weiteres staatliches russisches Medienunternehmen, verboten.


Versucht jemand in der EU, auf die Twitter-Profile von RT oder Sputnik zuzugreifen, erscheint die Meldung ,,Account Withheld".

Die US-Regierung ging sogar so weit, den Domainnamen des staatlichen iranischen Medienunternehmens Press TV zu beschlagnahmen.

,,Die Domain presstv.com wurde von der Regierung der Vereinigten Staaten beschlagnahmt", heißt es in einer gemeinsam vom Justiz- und Handelsministerium veröffentlichten Mitteilung auf der Website.


Quelle: Geopolitical Economy Report Qiginal, EN | Sputnik Magazin DE
Autor Andres
 - 23. April 2023, 09:26:06
🔥 Trump beschuldigt die USA für die NORD STREAM-Explosion
🔥 Trump Blames US For NORD STREAM Explosion


Autor Jake
 - 22. April 2023, 06:22:37
Jeffrey Sachs - Schrecklicher Zusammenstoß zwischen Russland und den USA
Jeffrey Sachs - Horrible Clash Between Russia And The USA


🔈 Sprecher / SPEAKER : Jeffrey Sachs

Autor Frank
 - 18. April 2023, 16:42:57
🔥 Nord Stream Berichterstattung ist reine Komödie
🔥 Nord Stream coverage is pure comedy


Max Blumenthal und Aaron Mate von The Grayzone erörtern die absurde Vertuschungsgeschichte, mit der die Regierung Biden den bahnbrechenden Bericht von Sy Hersh unterdrücken wollte, der die USA für die Bombardierung der Nordstream-Pipelines verantwortlich macht.

Dieses Video wurde von The Grayzone produziert und am 17. März 2023 auf deren YouTube-Kanal veröffentlicht. Wir haben es ins Deutsche übersetzt und veröffentlichen es heute erneut, um die Meinungsbildung zu diesem Thema in Deutschland und weltweit zu fördern.
The Grayzone's Max Blumenthal and Aaron Mate discuss the absurd cover-up story used by the Biden administration to suppress Sy Hersh's landmark report blaming the US for the bombing of the Nord Stream pipelines.

This video was produced by The Grayzone and released on March 17, 2023 on their YouTube
channel published. We have translated it into German and are re-publishing it today to promote opinion-forming on this topic in Germany and worldwide.

Autor Urs
 - 07. April 2023, 09:58:14
«Es ist eine Parodie»: US-Reporter-Legende Seymour Hersh zerpflückt die Theorie des Westens, dass eine pro-ukrainische Gruppe die Nord-Stream-Pipelines sabotiert habe


Dieser Text erschien zuerst auf dem Substack-Blog von US-Reporter-Legende Seymour Hersh. Wir dokumentieren ihn ungekürzt und in deutscher Übersetzung. Die Redaktion.

Der amerikanische Geheimdienst Central Intelligence Agency führt ständig verdeckte Operationen auf der ganzen Welt durch, und alle müssen eine Tarngeschichte haben, falls die Dinge schlecht laufen, was oft der Fall ist. Genauso wichtig ist es, eine Erklärung zu haben, wenn die Dinge gut laufen, wie im letzten Herbst in der Ostsee.

Innerhalb weniger Wochen nach meinem Bericht, dass Joe Biden die Zerstörung der Nord-Stream-Pipelines angeordnet hatte, produzierte die Agency eine Titelgeschichte und fand willige Abnehmer in der New York Times und zwei grossen deutschen Publikationen.

Mit der Erfindung einer Geschichte über Tiefseetaucher und eine Besatzung, die nicht existierte, folgte die Agentur dem Protokoll, und die Geschichte wäre Teil der ersten Tage der geheimen Planung zur Zerstörung der Pipelines gewesen. Das wesentliche Element war eine mythische Jacht mit dem ironischen Namen «Andromeda» – nach der schönen Tochter eines mythischen Königs, die nackt an einen Felsen gekettet war. Der BND, der deutsche Bundesnachrichtendienst, unterstützte diese Tarngeschichte.

Mein ursprünglicher Bericht fand weltweit Beachtung, wurde aber von den grossen Zeitungen und Fernsehsendern in den Vereinigten Staaten ignoriert. Als die Geschichte in Europa und anderswo im Ausland an Fahrt gewann, veröffentlichte die New York Times am 7. März einen Bericht, in dem US-Beamte zitiert wurden, die behaupteten, der amerikanische Geheimdienst habe Informationen gesammelt, die darauf hindeuteten, dass eine pro-ukrainische Gruppe die Pipelines sabotiert habe. In dem Bericht hiess es, dass Beamte, die die neuen Informationen «geprüft» hätten, diese als «einen Schritt zur Feststellung der Verantwortung» für die Sabotage der Pipelines bezeichneten.

Die Times-Story erregte weltweites Aufsehen, aber seitdem hat die Zeitung nichts mehr darüber gesagt, wer was getan hat.

In einem Interview für einen Times-Podcast erklärte einer der drei Autoren des Artikels versehentlich, warum die Geschichte von Anfang an tot war. Der Autor wurde nach der Beteiligung der angeblichen pro-ukrainischen Gruppe gefragt: «Wie kommen Sie darauf, dass das passiert ist?» Er antwortete: «Ich sollte ganz klar sagen, dass wir wirklich sehr wenig wissen. Richtig?»

Am 3. April berichtete die Washington Post, dass einige europäische Ermittler inzwischen bezweifeln, dass die «Andromeda» die Pipelines ohne die Hilfe eines zweiten Schiffes hätte sabotieren können. Einige in Europa fragten sich, ob die Rolle der «Andromeda» «etwas zur Ablenkung oder nur ein Teil des Bildes» sei. In dem Artikel wurde nicht behauptet, dass die Biden-Administration in die Zerstörung der Pipeline verwickelt war, aber es wurde ein ungenannter europäischer Diplomat zitiert, der sagte, dass jeder sehen könne, dass dort eine Leiche liege, aber alle täten so, als sei alles normal. «Es ist besser, nichts zu wissen», sagte der Diplomat. Kein amerikanischer Beamter wurde, auch nicht anonym, von der Post zitiert. Die Biden-Administration ist zu einer Nord-Stream-freien Zone der Berichterstattung geworden.

Ein Pluspunkt für die verschiedenen CIA-Beamten, die die Medien im In- und Ausland mit erfundenen Geschichten versorgten und so erfolgreich versuchten, die Welt auf mögliche Verdächtige ausserhalb des logischsten Verdächtigen, des Präsidenten der Vereinigten Staaten, zu konzentrieren.

Die Times berichtete auch, dass ein europäischer Gesetzgeber, der von den Geheimdiensten seines Landes informiert worden war, sagte, dass der Dienst Informationen über etwa 45 Schiffe sammelte, deren Transponder nicht funktionierten, als sie das Gebiet passierten, in dem die Pipelines gesprengt wurden. Eines dieser sogenannten Geisterschiffe könnte die Minen platziert und später den Abzug betätigt haben.

Nachdem die Times ihren Bericht online gestellt hatte, veröffentlichte Die Zeit, Deutschlands grösste Zeitung, eilig einen Bericht über eine Untersuchung des Nord-Stream-Bombenanschlags, die sie in Zusammenarbeit mit einem öffentlich-rechtlichen Fernsehsender monatelang recherchiert hatte. Die Wochenzeitung hatte etwas Neues: Sie identifizierte eine Jacht, die, wie sie berichtete, «von einer Firma in Polen gemietet wurde, die offenbar zwei Ukrainern gehört». Zu der Gruppe, die die Jacht gemietet und die Zerstörung der Pipeline durchgeführt hatte, gehörten angeblich ein Kapitän, zwei Taucher, zwei Tauchassistenten und ein Arzt.

Die von der Zeit als «Attentäter» bezeichneten Personen, deren Namen weder veröffentlicht noch bekannt sind, benutzten gefälschte Pässe und hatten den benötigten Sprengstoff zum Tatort transportiert. Die Jacht soll in die Nähe der dänischen Insel Bornholm gefahren sein, die sich in der Nähe des Ortes befindet, an dem die Pipeline sabotiert wurde.

Die Zeitung berichtete, die Jacht sei der Firma, die sie geleast hatte – solche Jachten können für 2000 Dollar pro Woche oder mehr gemietet werden – in einem «ungereinigten Zustand» zurückgegeben worden, so dass deutsche Ermittler auf einem Kabinentisch Spuren eines Sprengstoffs finden konnten. Später hiess es, die Ermittler hätten auch zwei gefälschte ukrainische Pässe auf der Jacht gefunden. In einem späteren Bericht des deutschen Wochenmagazins Der Spiegel hiess es, die fragliche Jacht habe den Namen «Andromeda».

Daraufhin veröffentlichte ich einen Artikel, in dem ich die Vermutung äusserte, dass die Informationen, die die deutsche Bundespolizei sowohl der Zeit als auch dem Spiegel zur Verfügung gestellt hatte, vom US-Geheimdienst stammten. Der Autor des Zeit-Berichts, Holger Stark, ein erfahrener Journalist, den ich kenne, seit er vor etwa zehn Jahren in Washington gearbeitet hat, nahm Kontakt mit mir auf, um sich über diese Behauptung zu beschweren. Stark sagte mir, er habe ausgezeichnete Quellen bei der deutschen Bundespolizei und habe das, was er getan habe, von diesen Verbindungen erfahren und nicht von irgendeinem Geheimdienst, weder dem deutschen noch dem amerikanischen. Ich habe ihm geglaubt und die Geschichte sofort korrigiert.

Ich gebe zu, dass es für jeden Journalisten schwierig ist, über einen Journalistenkollegen zu schreiben, insbesondere über einen guten. Aber in diesem Fall geht es um die Annahme von Tatsachen, die hätten hinterfragt werden müssen. Ich habe Stark zum Beispiel nicht gefragt, ob er sich wundert, warum eine amerikanische Zeitung, die fast viertausend Meilen entfernt ist, dieselbe Behauptung über eine Gruppe ungenannter Ukrainer, die nicht mit der Führung in Kiew in Verbindung stehen, veröffentlicht, von der Beamte in Deutschland sagen, dass sie sie verfolgt haben. Wir sprachen über eine Tatsache, die er erwähnte: dass Beamte in Deutschland, Schweden und Dänemark kurz nach den Bombenanschlägen auf die Pipeline beschlossen hatten, Teams an den Ort zu schicken, um die eine Mine zu bergen, die nicht explodiert war. Er sagte, sie seien zu spät gekommen; ein amerikanisches Schiff sei innerhalb von ein oder zwei Tagen zur Stelle gewesen und habe die Mine und andere Materialien geborgen. Ich fragte ihn, warum die Amerikaner seiner Meinung nach so schnell vor Ort waren, und er antwortete mit einer Handbewegung: «Sie wissen doch, wie Amerikaner sind. Sie wollen immer die Ersten sein.» Es gab noch eine andere, sehr offensichtliche Erklärung.

Der Trick einer guten Propagandaoperation besteht darin, die Zielpersonen – in diesem Fall die westlichen Medien – mit dem zu versorgen, was sie hören wollen. Ein Geheimdienstexperte drückte es für mich noch prägnanter aus: «Wenn man eine Operation wie bei den Pipelines durchführt, muss man eine Gegenoperation planen – ein Ablenkungsmanöver, das einen Hauch von Realität hat. Und es muss so detailliert wie möglich sein, damit es geglaubt wird.»

«Die Menschen haben heute vergessen, dass es so etwas wie eine Parodie gibt», so der Experte. «Gilbert und Sullivans ‹H. M. S. Pinafore› ist keine Geschichte der Royal Navy im 19. Jahrhundert. Es ist eine Parodie. Das Ziel der CIA im Fall der Pipeline war es, eine Parodie zu produzieren, die so gut war, dass die Presse sie glauben würde. Aber wo soll man anfangen? Man kann die Pipelines nicht durch eine Bombe aus einem Flugzeug oder durch Seeleute auf einem Gummiboot zerstören lassen.»

«Aber warum nicht ein Segelboot? Jeder, der sich ernsthaft mit dem Ereignis beschäftigt hat, weiss, dass man ein Segelboot nicht in Gewässern ankern kann, die 260 Fuss tief sind» – die Tiefe, in der die vier Pipelines zerstört wurden – «aber die Geschichte war nicht an ihn gerichtet, sondern an die Presse, die eine Parodie nicht erkennt, wenn sie ihr vorgelegt wird.»

Der Geheimdienstexperte zählte alle Elemente auf, die erforderlich sind, bevor eine Einzelperson oder eine Gruppe eine teure Jacht chartern kann. «Man kann nicht einfach mit einem gefälschten Pass auf die Strasse gehen und ein Boot mieten. Man muss entweder einen Kapitän akzeptieren, der vom Vermieter oder Jachteigentümer gestellt wird, oder einen Kapitän, der über ein Befähigungszeugnis verfügt, wie es das Seerecht vorschreibt. Jeder, der schon einmal eine Jacht gechartert hat, weiss das.» Ein ähnlicher Nachweis von Fachwissen und Kompetenz für Tiefseetauchen mit Nitox, einer speziellen Mischung aus Sauerstoff und Stickstoff, wäre von den Tauchern und dem Arzt erforderlich.

Der Sachverständige hatte noch weitere Fragen zu der angeblichen Jacht. «Wie kann ein 49-Fuss-Segelboot die Pipelines in der Ostsee finden? Die Pipelines sind nicht so gross, und sie sind auch nicht auf den Seekarten verzeichnet, die mit dem Mietvertrag geliefert werden. Vielleicht wollte man die beiden Taucher ins Wasser lassen» – was von einer kleinen Jacht aus nicht so einfach ist – «und die Taucher danach suchen lassen. Wie lange kann ein Taucher in seinem Anzug unten bleiben? Vielleicht fünfzehn Minuten. Das bedeutet, dass ein Taucher vier Jahre brauchen würde, um eine Quadratmeile abzusuchen.»

«Keine dieser Fragen wird von den Medien gestellt. Sie haben also sechs Leute auf der Jacht – zwei Taucher, zwei Helfer, einen Arzt und einen Kapitän, der das Boot mietet. Eine Sache fehlt noch – wer wird die Jacht bemannen? Oder der Koch? Und was ist mit dem Logbuch, das die Leasingfirma aus rechtlichen Gründen führen muss?»

«Nichts davon ist passiert», sagte mir der Experte. «Hören Sie auf, das mit der Realität zu verbinden. Es ist eine Parodie.»

Die Berichte in der New York Times und in der europäischen Presse enthalten keinen Hinweis darauf, dass ein Journalist an Bord gehen und die fragliche Jacht physisch untersuchen konnte. Sie erklären auch nicht, warum die Passagiere einer Jacht nach einer Anmietung gefälschte oder andere Pässe an Bord zurücklassen würden. Es wurden Fotos eines im Trockendock liegenden Segelboots namens «Andromeda» veröffentlicht.

Nichts von alledem kann eine schlechte Tarngeschichte retten, sagte mir der Geheimdienstexport. «Der Versuch, Fiktion in Wahrheit zu verwandeln, wird ewig weitergehen. Jetzt taucht nach den Ermittlungen das Bild eines Segelboots auf, das nicht zurückverfolgt werden kann – ohne Kennzeichen, wo es eigentlich hingehört. Die ‹Andromeda› hat in der Presse den Piltdown-Menschen ersetzt.»

Der Experte hatte noch einen letzten Gedanken: «In der Welt der professionellen Analysten und Operatoren wird jeder aus Ihrer Geschichte allgemein und korrekt schliessen, dass die teuflische CIA eine Gegen-Operation ausgeheckt hat, die auf den ersten Blick so lächerlich und kindisch ist, dass der wahre Zweck darin bestand, die Wahrheit zu untermauern.»

Autor Jake
 - 01. April 2023, 16:40:59
🔻 Deutschland wurde bestraft...
🔻 Germany was punished...


Autor Bastian
 - 29. März 2023, 12:35:11
💥 CHINA SAGT WER NORDSTREAM SABOTIERT HAT! 💥


Autor Jake
 - 28. März 2023, 11:53:18
🔻 Der UN-Sicherheitsrat wird Nord Stream-Explosionen nicht untersuchen. Sie wollen nicht herausfinden, wer es getan hat?
🔻 UN Security Council won't probe Nord Stream blasts. They don't want to discover who did it?


Quelle: Emil Cosman
Autor Suraj
 - 25. März 2023, 07:21:41
Biden 'blew up' Nord stream to blackmail Germany for Ukraine arms supply
Biden hat Nord Stream in die Luft gesprengt, um Deutschland wegen Waffenlieferungen an die Ukraine zu erpressen


U.S. President Joe Biden apparently used Nord Stream II blasts not to target his enemy No. 1, Vladimir Putin, but to blackmail NATO partner Germany. The investigative journalist who has given US officials nightmares with his back-to-back Nord Stream revelations has made another explosive claim. Seymour Hersh claims that Joe Biden ordered the sabotage of the Nord Stream pipelines because he was unhappy with Germany's level of military support for Ukraine. Watch this video to learn more about the sensational claims by American journalists.
US-Präsident Joe Biden nutzte offenbar die Nord-Stream-II-Explosionen nicht, um seinen Feind Nr. 1, Wladimir Putin, ins Visier zu nehmen, sondern um den Nato-Partner Deutschland zu erpressen. Der investigative Journalist, der US-Beamten mit seinen aufeinanderfolgenden Nord-Stream-Enthüllungen Alpträume bereitet hat, hat eine weitere explosive Behauptung aufgestellt.
Seymour Hersh behauptet, Joe Biden habe die Sabotage der Nord-Stream-Pipelines angeordnet, weil er mit der militärischen Unterstützung Deutschlands für die Ukraine unzufrieden war. Sehen Sie sich dieses Video an, um mehr über die sensationellen Behauptungen amerikanischer Journalisten zu erfahren.

Autor Urs
 - 24. März 2023, 10:13:32
🔥 Nord-Stream-Sabotage: Star-Reporter Hersh kritisiert im Weltwoche-Interview neuste New-York-Times-Enthüllung: «Ich kann nicht glauben, wie inkompetent sie war»


In der aktuellen Ausgabe der Weltwoche ist es Ausland-Chef Urs Gehriger gelungen, mit US-Reporter-Legende Seymour Hersh über seine bahnbrechende Nord-Stream-Recherche zu sprechen. Hershs Fazit: US-Präsident Joe Biden hat den Anschlag auf die Pipeline in Auftrag gegeben.

Im Interview attackiert der 85-jährige Star-Journalist die New York Times, seinen ehemaligen Arbeitgeber. Dass es die Behauptung, «eine pro-ukrainische Gruppe hat den Anschlag verübt», auf die Titelseite geschafft hat, findet Hersh nicht nachvollziehbar. «Ich kann nicht glauben, wie inkompetent sie war.»

Um seine eigene Enthüllung zu kontern, hätten amerikanische und deutsche Geheimdienste der New York Times und der Wochenzeitung Zeit Falschmeldungen gefüttert, sagt Hersh.

«Ich denke, dass unsere CIA diese Geschichte in die Welt setzen wollte, in der Praxis war es dann der deutsche Geheimdienst, der BND, der es tat. Das war wirklich ungeschickt.»

Warum Hersh zu diesem Fazit kommt, lesen Sie ausführlich im grossen Weltwoche-Gespräch «Ich weiss noch mehr» in der aktuellen Ausgabe.

Autor Andres
 - 24. März 2023, 09:14:26
Seymour Hersh: Wie die CIA den Angriff auf die Nord Stream-Pipeline vertuscht hat
Seymour Hersh: How the CIA covered-up the Nord Stream pipeline attack


Haben die US- und die deutsche Regierung Nord Stream-Titelgeschichten an die westliche Presse weitergegeben? Das behauptet der Journalist Seymour Hersh in seiner neuesten Enthüllung über die Nord Stream-Pipeline. Im Februar veröffentlichte Hersh einen bombastischen Bericht, in dem er Präsident Joe Biden beschuldigte, den Angriff auf die Nord Stream-Pipeline persönlich angeordnet zu haben, eine Gasquelle aus Russland, die Europa mit erschwinglicher Energie versorgen sollte. Der Bericht wurde im Ausland weit verbreitet, aber von den US-Medien bewusst ignoriert. Stattdessen sagt Hersh: ,,Vor zwei Wochen, nach einem Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz in Washington, US-amerikanische und deutsche Geheimdienste versuchten, den Blackout noch zu verstärken, indem sie die New York Times und die deutsche Wochenzeitung Die Zeit mit falschen Titelgeschichten fütterten, um dem Bericht entgegenzuwirken, dass Biden und US-Agenten für die Zerstörung der Pipelines verantwortlich waren Die New York Times veröffentlichte es exklusiv.
Did the U.S. and German government feed Nord Stream cover stories to the Western press? That is what journalist Seymour Hersh claims in his latest expose regarding the Nord Stream Pipeline. In February, Hersh published a bombshell report accusing President Joe Biden of personally ordering the attack on the Nord Stream Pipeline, a gas source from Russia that was set to deliver affordable energy to Europe. The report was widely reported abroad but deliberately ignored by the U.S. media. Instead, Hersh says: "Two weeks ago, after a visit by German Chancellor Olaf Scholz to Washington, US and German intelligence agencies attempted to add to the blackout by feeding the New York Times and the German weekly Die Zeit false cover stories to counter the report that Biden and US operatives were responsible for the pipelines' destruction." And then on cue, the New York Times published it as an exclusive.