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Zusammenfassung

Autor Oliver
 - 26. Juli 2023, 13:57:34
🌈 Berliner Melderegister stuft Lesben als ,,transfeindlich" ein


Vermummte Trans-Aktivisten auf dem "Real Dyke Marsch"

Die Meldestelle ,,Berliner Register" dokumentiert ,,queerfeindliche" Vorfälle in Berlin und erhebt Statistiken, die von Medien und Politikern gerne als Beweis für die ansteigende Ablehnung gegen LGBTQs herangezogen werden. Jetzt werden Zweifel an der Erhebung dieser Statistiken laut.

Der Grund: Als ,,queerfeindlich" sollen laut der Meldestelle auch Lesben gelten, die nicht mit Männern ins Bett wollen.

Wie fragwürdig das Netzwerk bei seiner Datenerhebung vorgeht, zeigt ein Bericht über den ,,Real Dyke Marsch" (Echter Lesben-Marsch), der vor einigen Wochen am Savignyplatz stattfand. Knapp 20 Lesben forderten auf einer Demonstration, dass sie keine Transfrauen in ihren Schutzräumen haben wollen. Zudem grenzten sie sich von der queeren Bewegung ab, die behauptet, dass es mehr als zwei biologische Geschlechter gibt.

In einem Bericht des ,,Berliner Register" werden die jungen Lesben deswegen jetzt als Menschenfeinde stigmatisiert. Die Frauen, so heißt es dort, ,,machten deutlich, dass Trans-Menschen in ihren Augen keine Lesben sein könnten". Wer zudem Plakate mit der Aufschrift ,,Lesbe = erwachsene homosexuelle Frau" hochhalte, würde  ,,intergeschlechtliche und nicht-binäre Menschen" ausschließen, was ,,transfeindlich" sei.


Schon lange kein Symbol der Toleranz mehr: die Progress-Pride-Flagge

Sprich: Wer auf das biologische Geschlecht beharrt und Männer nicht als Lesben akzeptieren will, wird als Menschenfeind gelabelt und fließt offiziellen in die Diskriminierungs-Statistiken des Netzwerkes ein – die dann von Medien wie dem RBB oder T-Online zitiert werden.

Besonders brisant: Einige Meter von der Demonstration entfernt formierte sich ein Gegenprotest mit 200 Trans-Aktivisten, welcher die Frauen als ,,Terf" beleidigten und mehrere Male versuchten die Demonstranten, auf die Lesben loszugehen. NIUS berichtete, wie bedrohlich die Lage für die kleine Frauengruppe war. In dem Bericht des ,,Berliner Register" kommen diese Übergriffe jedoch nicht vor. Gefördert wird das Projekt vom Berliner Senat.

Quelle: NiUS